DE6751130U - Einrichtung zum einstellen eines geschwindigkeitsabhaengigen schaltvorganges in fahrtscreibern - Google Patents

Einrichtung zum einstellen eines geschwindigkeitsabhaengigen schaltvorganges in fahrtscreibern

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DE6751130U
DE6751130U DE19686751130 DE6751130U DE6751130U DE 6751130 U DE6751130 U DE 6751130U DE 19686751130 DE19686751130 DE 19686751130 DE 6751130 U DE6751130 U DE 6751130U DE 6751130 U DE6751130 U DE 6751130U
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Description

P.A. 529187-6.9.
27.8.1968 070 Dö/oi
Aktes 1149 b KIEV2LE APPARATE GlQtH, VILLIHGÄH/SCHWARZWALD
Einrichtung mm Einstellen eines gesohwindigktit·- abhänglgen Schaltvorganges in Fahrt ο ehr albern
Die Neuerung betrifft eine Einrichtung sun Einstellen eine« geschvfindigkeitsabhSngigen Sehaltvorgaagee in Fahrtschreibern, die wenigstens ein Geschwindigkeitseeßwerk sowie Kittel sua Anseigen und AufSöichnen der gemessenen Geschwindigkeit und-eine bei einer bestiaaten vorw&äbaren Geschwindigkeit ansprechende GeGchwindigkeitswarnelnrichtung aufweisen, deren Betätigung durch eine verstellbar angeordnete Kontakte betätigende geschwindigkeit5äblU£ä«is p kontaktbahn erfolgt.
Sie heute üblichen Fahrtschreiber sind la wesentlichen alle mit einer Einrichtung ausgerüstet, die beim Erreichen einer bestirnten, suvor einstellbaren und für den Fahrtaalauf „esentlichen Geschwindigkeit ein akustisches oder optisches Warnsignal geben.
Bekannt sind auch verschiedene Einrichtungen, alt ['
denen das Einstellen des Schaltpunktes, bei dea I'
die Geschwindigkeitswarming erfolgen soll, durch- J
geführt werden kann. So ist es beispielsweise üb- lieh, auf dea alt einem auf der Achse des Gesohwin-
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digkeltseeiVerkoa 1>©f«ütiftta Z*linradte •teilenden Sohlitten, der itineretit· wiedearxui dl· Sch5?«ibtinrlehtxing trM*t, lontaJrtbahaeja aniuordnan „ die alt Eontakteuagea S@s oS@? de? vorgesshs-
Schllt-
in Yl?kr«r?>imdttBg gelangen· Die Xontftktsungsnf
en «u S@ntn flexible leitung führen, sind dabei *uf
eines Schieber befestigt, der in geeiga©t@r ¥@ise im S-ehäus® dee Fahrtschreiber^ verschiebbar gele>-eert iet. Dia Tereohisbung 4©@) Schiebers, d.h·» die Sisetellusig des Schmltpisnktes fJ4i3 die Warneinrichtung erfolgt über eine stlmseitig geschlitzte Eineteilwell«, die über ein Zehnrad in getriebli« *cher Terbindung axt dem Schieber «steht. Sie !In-•tell^elle trägt ferner «ine Scheibe« auf der ·ΐηο sicaia Ton Osechwindlgkeitewerten suMndest den ia
gedruckt let. Un nun ©in® Sinstellung der Kontaktsungen τomehmen su können, 1st die bei den meisten Tahrtsehrelbern übliche Abdeekeeheifeef di^ das eigentliohe Keigerllt tos Anseigeverk und des Aufzeichnungsträger trennt, mit einer öffnung rersehen, durch die die Ksstellvelle betätigt verden kann. Sine «eitere dffssng litt die de* jeweils eingestellten &eentspreehenden Sah! auf der Skalen-
schel¥e sichtbar »erden.
Biese iserdsong stellt non unter Berüe3aiehtlgung 4«s angestrebten Zwecks einen recht groJen Aufwand ums mijäx τοώ sHesi *x.ch b*i der üsstage und
Ü«iB «xvtsäligen Einstellen der Skaleneeheibe nachteilig auswirkt· Ferner bedingt bei dieser Anordnung die getrlebliche Verbindung zwischen der BInst-llvelle and des Zcntaktschiebe? scmie dl© Führung des scMet@irg selbst f daß engere Fertigungstoleransen eingehalten werden nüssen· Auderdea bilden die flexiblen Zuleitungen zu den rerstellbaren EcntaktzuQgen eine zusätzliche Storquelle.
Sweek der Torliegefn&en feuerung ist es deanach, did atLfges^igten 9aohteil@ dieser bisher üblichen Anordnung au beseitigen umd Torzugsweise eine an solche Fahrtschreiber angepaßte Einstelleinrichtung für UJLb Geachwindigkeitswarming zu schaffen, bei
denen SWiSOhsn der M»flwarWaTia -nnA Am* zfin-fc?j^.
im Fahrtschreiber gelagerten Zeigerwelle bzw· dem
«in swistäiesgetriebQ vorgesehen
ist· Sie nieStt zentrale Anordnung des KeSeysteas iat beiz»!eisweis© dann erforderlich, wenn zvei KeS-v ^ trarlcs, eines für die gefaurene &«s€&wisdigkvit und . eines für die drehzahl des Motors» in eines Tahrtschreibergeliäase untergebracht warden sollen, oder wenn zur l^shBOBentvergrSSerasg die Virbelstrozttroeeel sehr eis 360° ärehwinicel über den gesaaaten Meßbereich cusffihrt·
Sie neuerungsgemäSe lämmg sieht Tor, das amr dl« VarnelnrlchtUBg schaltenden lontaktbaha, die fest sit sinea geiBchwiadigJceltsabhkagig drehbaren Seil ist, gleichachsig ein J|&*£,si2i
6« 51
verbindung verstellbares Isolierteil zugeordnet let, das einerseits die Einstellmittel und eine Einetellskala, andererseits die durch die Kontakt-
ι j bahn, au schaltenden Kontaktfeder^ des ¥»rnatjoB-
!ä kreises trägt.
j1 In weiterer Ausbildung sieht die Neuerung vor,
■j daS das Isolisrtsil Sontaitbrücken trägt, die die
] Kontaktbahn mit den gedruckten Leitungeenden des
^) VaraetroiakreiBes elektrisch verbinden.
Sie Ausbildung der Neuerung im einzelnen sei anhand der Zeichnung näher erläutert:
Fig« 1 die wesentlichsten Teile der Einstelleinrichtung in einer Explosionsdarstelluag, . 2 einen Schnitt durch die Einstelleinrichtung.
Fig. 1 seigt, stellt das gewählte Änwendunge-
beispiel einen Fahrt Schreiber mit einem nicht dargestellten dezentralen G-eschwindigkeitsmeßirerk dar» Ss ist also bei diesem Fahrtschreibertyp ein weiteres Meßwerk für die Drehzahl des Motors vorhanden, oder zumindest vorgesehen. Über die MeJSwerkwelle 1, a auf aer uss Sahnrad 2 befestigt ist uncl das Zwischen— r*d 3, wird das Sahnrad 4 angetrieben, das seinerseits #1ni lupplungsteil 5 ait einex Lagerbohrung 6 für die nidri|l&rg«stellte Zeigerwelle trägt«. Sin weiteres Zahnrad 7 ist mit dem Svischenrad 3 fest verbunden bsv. bildet alt dieses Ewischemrad eine Sichelt unä
steht außerdem mit dem Schlitten 8 in Eingriff, der in ortefest im Fahrtschreibergehäuee angeordneten Führungsstangen 9 und 10 geführt die Schreibeinrichtung 11 für den Geschwindigkeitsauf schrieb trägt. Auf dem Zwischenrad 3, das auf der Achse 12, die an geeigneter Stelle im Gehäuse oder einem besonderen Gestell zur Aufnahme der Schlittenführungsstangen 9 und 10 und des Zwischengetriebes befestigt ist, drehbar gelagert ist, ist eine die geschvindigkeitsabhängige Schaltung der nicht dargestellten beispielsweise optischen Warneinrichtung bewirkende Kontaktbahn 13 aufgebracht. Die mit der Kontaktbahn 13 zusammenwirkenden Kontaktfedern 14 und 15 (Fig.2) des Warnstromkreises sind auf einer Isolierscheibe 16 befestigt, die über ihren Ansatz 17 drehbar auf dem verlängerten freien Ende 18 der Achse 12 gelagert ist. Die axiale Sicherung der Isolierscheibe 16 sowie die Friktion zwischen der Isolierscheibe 16 und der Achsverlängerung 18 bewirkt die Drahtfeder 19* deren einer Schenkel sich an den an der Isolierscheibe 16 ausgebildeten Zapfen 20 und 20" abstützt, während der andere Schenkel durch einen radialen Einschnitt im Ansatz 17 hindurch in eine an der Achse 12 angebrachte Ringnut 21 eingreift· TTm flexible Zuleitungen zu vermeiden, wird neuerungsgemäß ferner vorgeschlagen, die Leitungen dos Warnstromkreises als gedruckte Leiterbahnen 22 und 23 auf die Abdecke^heibe 24 aufrutragen. Die Abdeckscheibe 24, die ia allgemeinen in jedem Fahrt-
- 6 - 7^
schreiber yogheMes ist- «M da« eigentliob* KeS-gerät vom Anzeigewerk und dem Aufzeichnungeträger trennt und meist zusätzlich gegen unerlaubte Singriffe in das Mefiwerk verplombt ist, ist sit verschiedenen Aussparungen und Durchbrüchen versehen, wobei 25 den Durchtritt der Schreibstifte auf den in Fig« 1 vor der Abdeckscheibe liegenden Aufzeichnungsträger erlaubt, 26 eine Öffnung für die Zeigerwelle darstellt und 27 die Einstellung der Isolierscheibe 16, deren Ansatz 17 zu diesem Zwecke an seiner Stirnseite geschlitzt 28 ist, ermöglicht« Durch ein Fenster 29 ist ferner die Binatellskala 30 sichtbar. Der Kontaktschluß zwischen den Leiterbahnen 22 und 23 auf der Abdeckscheibe 24 und den Kontaktfedern 14 und 15 der Isolierscheibe 16 wird durch zwei weitere Kontaktfedern 31 und 32 bewirkt, die mit den Kontaktfedern 14 und 15 jeweils, eine Kontaktbrücke zwischen der Abdeckscheibe 24 und der Kontaktbahn 13 bilden, die in geeigneter Weise auf der Isolierscheibe 16 befestigt sind.
Dar technische Fortschritt dieser Sinsteileinrichtung ist abgesehen von dem geringen Fertigungsaufwand durch Vermeidung von getrieblichen Verbindungen und fflUuyungan saisrie von Tj^ ta "hellen bsSG3ld22?S hJjZr sichtlich der Hontage bedeutsam, d.h., daß ledig- _Jt lieh durch d&s Aufstecken der getrennt komplettierbaren Isolierscheibe 16 auf die verlängerte Achse 12 und durch Befestigen der Abdeckecheibe 24, die Einstelleinrichtung ohne zusätzliche Justierarbeit funktionsfähig montiert ist.

Claims (1)

  1. ^523187-6.3.
    *-* *t* it
    Α.* »ja κ-
    Schutzax. 5όγ "i ^
    1· Einrichtung «um Einstellen eines geschwlndigkeitsabhängigen Schaltvorganges in Fafeytschreibern, die wenigstens ein GeschwindigkeitßmeBwerk sowie Mittel sum Aussigen nnfl Aufzeichnen der gemessenen Geschwindigkeit und eine bei einer bestimmten Torwählbaren Geschwindigkeit ansprechende Geschwindigkeit swarnelnrichtung aufweisen, deren Betätigung durch eine verstellbar angeordnete Eontakte betätigende geschwindigkeitsabhängig bewegte Kontaktbabn erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daS der die Warneinrichtung schaltenden Kontaktbahn (!3)» die fest alt einem geschwindigkeitsabhängig clraiw, baren Teil verbunden ist, gleichachsig ein über eine Friktionsverbindung verstellbares Isolierteil (16) EUgQordnet ist, das einerseits die Einstellmittel (17/28) und eine Einstellskala (30), andererseits die durch die Kontaktbahn (13) zn schaltenden Kontaktfedern (14/15) des Wamstromkreises trägt·
    2· Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekonnseicane t9 dafi das Isolierteil (16) Kontaktbrüokon 32) und (15/31) trägt, die di© Kontaktbahn (13) mit den gedruckten Leitungsenden (22/23) des Wamstromkreisas elektrisch verbinden.
    5« Einrichtung nach. Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der das Meffeerk von» Aufzeichnungsträger trennenden Abdeckung (24), die in bekannter Weise mit Öffnungen (27/29) zum Einstellen und Anseigen der eingestellten Warngeschwindigkeit versehen ist, Leiterbahnen (22/23) aufgebracht sind, mit denen die auf dem Isolierteil (16) befestigten Kontaktbrücken (T4/32) und (15/31) in Xontakt stehen.
    4·.. Einrichtung nach Anspruch 1 bia 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierteil (16) mit
    einem zentralen Ansatz (17), der stirnseitig geschlitzt (28) als Einstellmittel dient, auf der verlängerten Achse (12) eines vom Meßwerk angetriebenen und die Eontaktbahn (15) tragenden 2ivrischenrades (3) gelagert ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die axiale Sicherung als auch die Friktion des Isolierteilös (16) auf ihrer Achse (12/18) durch öine Drahtfeder oder dergleichen (19) erfolgt, die sich mit ihrem einen Schenkel an die an der Isolierscheibe ausgebildeten Zapfen (20/20») abstützt und mit ihrem anderen Schenkel durch »inen radialen Schiita im Ansatz (17) der Isolierscheibe (16) in eine Ringnut (21) in der Achse (12/18) eingreift.
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