CH634152A5 - Aufzeichnungseinrichtung fuer elektrische signale. - Google Patents

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CH634152A5
CH634152A5 CH1007378A CH1007378A CH634152A5 CH 634152 A5 CH634152 A5 CH 634152A5 CH 1007378 A CH1007378 A CH 1007378A CH 1007378 A CH1007378 A CH 1007378A CH 634152 A5 CH634152 A5 CH 634152A5
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rotor
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resistance strip
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Everett V Pizzuti
David M Jun Gaskill
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Atlan Tol Ind
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    • GPHYSICS
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    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
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    • G01R17/02Arrangements in which the value to be measured is automatically compared with a reference value
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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufzeichnungseinrichtung für elektrische Signale. Viele Jahre wurden Rotationsmotoren verschiedener Typen mit begrenzter Drehmöglichkeit zu diesem 10 Zweck eingesetzt. Bei manchen wird das Prinzip einer sich bewegenden Spule in Form eines Drehspulgalvanometers eingesetzt, während andere nach dem Prinzip eines sich bewegenden Eisens arbeiten. Eine Funktion dieser Rotationsmotoren mit begrenzter Drehung liegt darin, einen Schreiber zu führen. An-15 dere verwenden einen Spiegel oder einen Laserstrahl, um einen Lichtstrahl abzulenken, wie dies bei einem Hochgeschwindigkeitsoszillographen oder bei verschiedenen Kopiermaschinen Einsatz findet. Bei all diesen Einrichtungen besteht die Notwendigkeit, die Genauigkeit zu verbessern und ein «Überschwin-20gen» zu steuern, wenn an die Einrichtung ein Momentansignal angelegt wird.
Die Anzeigegenauigkeit kann mit Hilfe eines Messwandlers mit geschlossenem Regelkreis und einer entsprechenden elektronischen Schaltung verbessert werden. Bei diesen Messwand-25 lern mit geschlossenem Regelkreis wird die Rotorposition eines Rotationsmotors mit begrenzter Bewegung ermittelt. Als Messwandler werden Dehnungsmessgeräte, variable Lineartransformatoren, Kondensatoren und variable Widerstände eingesetzt, wobei einige Nachteile hier aufgeführt werden sollen. Linearva-30riable Differentialtransformer sind im allgemeinen sehr sperrig und erfordern ein Erregungssignal. Darüber hinaus hängen sie von der Genauigkeit der Linearität eines Federsystems ab. Dehnungsmessgeräte erfordern eine zusätzliche Schaltung, während sie ausserdem schwierig zu eichen und abzugleichen sind. 35 Schliesslich werden sie auch durch Temperaturänderungen be-einflusst. Kondensatormesswandler arbeiten in Abhängigkeit von einem Luftspalt, der der Ansammlung von Verunreinigungen ausgesetzt ist. Sie erfordern eine umfangreiche Schaltung zur Eichung und zur Abgleichung, während sie andererseits in 40 Abhängigkeit von Temperaturveränderungen arbeiten. Kürzlich entwickelte Materialverbesserungen zur Herstellung variabler Widerstände machen aus diesen möglicherweise gute Messwandler, die jedoch, wenn sie frei von Nicht-Linearität sind, in ihrer Herstellung äusserst schwierig sind. Ausserdem unterlie-« gen sie Vibrationen, die zwischen dem Aufnahmeelement und dem Widerstandsmaterial erzeugt werden.
In Kenntnis dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Aufzeichnungseinrichtung zu schaffen, mittels welcher die dargelegten Nachteile behoben werden, 50 wobei im besonderen die Einrichtung sich durch einen einfachen Aufbau, eine hohe Linearität, eine hinreichende Temperaturabhängigkeit, sowie eine genaue Darstellung auszeichnen soll.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des 55 Anspruches 1 angegebenen Merkmale, wobei bezüglich bevorzugter Ausführungsformen auf die abhängigen Ansprüche verwiesen wird. Nach der Erfindung werden ein Rotationsmotor mit begrenzter Drehung und ein Messwandler mit variablem Widerstand in einem geschlossenen Regelkreis eingesetzt. Die 60 erfindungsgemässe Einrichtung eignet sich besonders für ein Gerät, bei welchem ein elektrisches Eingangssignal, das etwa von Körperfunktionen oder -teilen eines Patienten abgeleitet sein kann, auf einen Aufzeichnungsträger übertragen wird. Es können natürlich auch andere als medizinische Informationen 65 aufgezeichnet werden, wobei sich jedoch das Gerät hierfür als besonders zweckmässig erwiesen hat.
Als besonders vorteilhaft für die Umsetzung eines Eingangssignals in eine verwendbare mechanische Bewegung wird
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ein Drehspulgalvanometer verwendet, bei welchem über eine Fig. 2 dargestellten Rotationswiderstandselementes in grösseren begrenzte Drehung ein erhitzter Schreiber oder ein anderes Ge- Massstab und rät an der Welle der Drehspule befestigt sein kann, um die Fig. 4 ein schematisches Schaltbild des Regelkreises,
begrenzte Drehbewegung auf eine Schreibunterlage dauerhaft Die in Fig. 1 dargestellte Aufzeichnungseinrichtung 10 kann zu übertragen. Die Veröffentlichung «Chart Recorders» in New 5 verwendet werden, um elektrische Signale mechanisch anzuzei-
Electronics (5. März 1974) beschreibt auf den Seiten 44 bis 46 gen und auf einem Aufzeichnungsträger graphisch darzustellen,
und 49 diese und andere Motorbewegungen. Ein Problem beim Eine derartige mechanische Anzeige muss jedoch nicht immer
Einsatz dieser Geräte liegt jedoch darin, dass das Eingangssi- in Form einer graphischen Darstellung vorliegen, sondern es gnal zur Spule, welches die Spule in der oben erwähnten be- könnte beispielsweise auch ein reflektierter Lichtstrahl Verwen-
grenzten Weise dreht, einen grösseren oder geringeren Abstand io dung finden, der durch einen Spiegel zurückgeworfen wird, wie als die proportionale Grösse des Eingangssignals durchführt, dies bei Kopiermaschinen und fotographischen Aufzeichnungs-
was auf dem mechanischen Beharrungsvermögen beruht. Um geräten der Fall ist, oder es können auch Ventilanordnungen diesen Effekt zu überwinden, hat man bereits die Spule gegen gesteuert werden. Die Vorrichtung zur graphischen Darstellung den Druck einer Feder arbeiten lassen, wobei jedoch derartige umfasst einen Stift und Tinte, wie auch Aufzeichnungsgeräte,
Federn Kräfte erzeugen, die ursprünglich zu überwinden sind. is die einen erhitzten Schreiber verwenden.
Ausserdem liegt die Tendenz vor, die Spule nicht auf die genaue Bei der gezeigten Einrichtung trägt ein Rahmen 12 einen
Position einzustellen, wodurch ein Hin- und Herschwingen ver- Papiervorrat 14, während ein Antrieb 16 vorgesehen ist, um das ursacht werden kann, bevor eine Dämpfung auf die genaue Ein- Papier an der Kontaktstelle mit einem erhitzten Schreiber 18
Stellung der Spule erfolgt, bei welcher es sich um die genaue vorbeizuführen. Wie nachfolgend noch im einzelnen auszufüh-
Stelle handelt, die dem Eingangssignal entspricht. 20 ren sein wird, ist der Schreiber 18 mit einer Antriebseinheit 20
Um dieses Problem zu eliminieren, kann eine Rückkopp- verbunden. Diese Antriebseinheit 20 umfasst ein Gehäuse 22,
lungs- oder Nullschaltung eingesetzt werden. Hierbei ist ein welches wiederum einen (nicht dargestellten) Verstärker auf-
Kontakthebel mit einer Nabe verbunden, die wiederum mit der nimmt, der ein F.ingangssignal Vr verstärkt, sowie einen Rota-
Welle der Drehspule in Verbindung steht und sich dementspre- tionsmotor in der Form eines Galvanometers 24 mit einer Dreh-
chend hiermit dreht, um ein Rückkopplungssignal zu erzeugen, 25 spule einen Messwandler 26 und ausserdem eine Vergleichsein-
das der physikalischen Position des Hebels gegenüber einer Wi~ richtung 28.
derstandsschiene proportional ist, die den gesamten Bewe- Wie am deutlichsten im Zusammenhang mit Fig. 4 zu erläu-
gungsbereich der Spule repräsentiert. Die Rückkopplung oder tern ist, wird das Eingangssignal Vr, das z.B. den Herzschlag,
Korrektur, die durch den Kontakt zwischen dem Hebel und der Gehirnströme oder ähnliches eines Patienten repräsentiert, ver-
Widerstandsschiene erzeugt wird, wird dann mit der Eingangs- 30 stärkt und der Drehspule des Galvanometers 24 zugeführt, um
Spannung verglichen, und die Korrektur der Drehposition der über dessen Welle ein elektrisches Rückkopplungssignal Vf in
Welle wird sofort und kontinuierlich durchgeführt. Die Art und dem Messwandler 26 zu erzeugen. Das Rückkopplungssignal
Weise, in welcher sich ein solcher Hebel bewegt, kann jedoch kann mit dem Eingangssignal über eine Vergleichseinrichtung
Ungenauigkeiten hervorrufen, indem unerwünschte Sprünge in 28 verglichen werden, um somit sicherzustellen, dass die Bewe-
das System eingeführt werden. 35 gung der Spule tatsächlich das Eingangssignal repräsentiert,
d.h., eine Bewegung repräsentiert, die der tatsächlichen Grösse
Gemäss der Erfindung wird dementsprechend ein geschlos- des Eingangssignals entspricht und nicht eine unkorrekte Lage sener Regelkreis eingesetzt, der als Rückkopplungseinrichtung einnimmt, die durch ein Überschwingen infolge des Behar-
für den Rotationsmotor, z.B. ein Galvanometer ein Rotations- rungsvermögens oder ähnlichem verursacht sein kann,
widerstandselement verwendet, welches nicht den unerwünsch- 40 Bei dem dargestellten Galvanometer 24 handelt es sich um ten Auswirkungen mechanisch oder elektrisch verursachter ein Drehspulgerät mit einer begrenzten Rotationsbewegung der
Sprünge unterliegt. Drehspule. Dementsprechend besitzt das Galvanometer 24 ei-
Vorzugsweise wird der Messwandler mit geschlossenem Re- nen Stator 30, der aus einer Anzahl (nicht sichtbarer) magne-
gelkreis eingesetzt unter Verwendung eines Galvanometers, tisch permeabler Schichten besteht. Der Stator 30 bildet somit dessen an einer Welle befestigten Spule sich genau zwischen den 45 einen tragenden Aufbau für das Galvanometer 24 und ist mit maximalen Drehbegrenzungen durch ein magnetisches Feld Haltelaschen 34 auf jeder Seite versehen, so dass das Galvano-
über ein angelegtes, antreibendes Eingangssignal bewegt. Eine meter 24 mit Hilfe (nicht dargestellter) Schrauben, die die Lö-
Nabe, die mit der Welle der Drehspule in Verbindung steht und eher 36 durchgreifen, an dem Rahmen 12 befestigt werden sich mit dieser dreht, trägt einen federnden Kontakthebel, der kann. Bei dem Motor mit begrenzter Drehung muss es sich nicht entlang einer Widerstandsschiene gleitet, welche die gesamte 50 um einen Drehspulgalvanometer handeln, sondern es kann auch mögliche Spulenbewegung repräsentiert. Die Bewegung erzeugt ein Dreheisengalvanometer sein, bei welchem die Spule oder das Rückkopplungssignal, das mit dem Eingangssignal vergli- Wicklungen fest in bezug auf die Haltestruktur angeordnet sind,
chen wird, um rasch zu bestimmen, ob das Eingangssignal die während sich das Eisen (der Magnet) bewegt.
Spule in die genaue Position geführt hat. Ein viskoses Dämp- Die sich gegenüberliegenden flachen Seiten des Stators 30
fungsmaterial ist in den Verbindungsbereich zwischen dem He- 55 tragen ein Paar Querriegel 38, die mit Hilfe von Stiften 40
bei und der Nabe eingeführt, wodurch ein viskoser Dämp- untereinander verbunden sind. Die Querriegel 38 tragen wie-
fungseffekt erzielt wird, um ein unerwünschtes Vibrieren des derum einen Dauermagneten 42, um welchen herum eine Dreh-
Kontakthebels zu eliminieren oder zu vermindern. spule 44 angeordnet ist, die sich in einem bestimmten einge-
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten werden durch schränkten Rahmen zu drehen vermag, d.h., sie kann sich inner-
die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels un- 60 halb eines magnetischen Feldes, das in dem Freiraum 46 erzeugt ter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich. wird, hin- und herbewegen, in welchen sich der Stator und der
Dabei zeigt im einzelnen: Magnet einander dicht gegenüberliegen. Die kreisförmige Be-
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Aufzeichnungs- wegung der Spule 44 wird durch (nicht dargestellte) Anschläge einrichtung. gesteuert, die im wesentlichen dem Abstand zwischen den Isola-
Fig. 2 die Draufsicht auf das Stellglied und den Messwand- 65 toren 48 auf beiden Seiten des Aufbaues entsprechen.
1er, die in der Einrichtung gemäss Fig. 1 eingesetzt sind, in ei- Eine Welle 50 hält die Spule 44 drehbar und ermöglicht nem grösseren Massstab, somit die oben erläuterte Bewegung. Diesbezüglich sind Leiter-
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Teils des in drähte L4 und L5 an die Spule angeschlossen, so dass die Ein-
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gangsspannung Vr eine Bewegung der Spule 44 in einer Dreh- keine elektrische oder mechanische Vibration auf den Kontaktrichtung induziert, die von der Polarität und der Stärke abhängt, hebel 60 übertragen, ist der Teil der gekrümmten Seitenfläche d.h., dem Wert, der der Spannung proportional ist, die erforder- 64, der im Berührungsbereich mit dem Kontakthebel 60 liegt, lieh ist, um die Spule bis zum vollen Ausmass der Drehbegren- mit einem viskosen Dämpfungsmaterial 66 gefüllt, bei welchem zungen zu bewegen. Somit bewegt sich die Spule bei der Anle- s es sich um ein Silikonfett handelt, das an beiden angrenzenden gung einer Eingangsspannung von der in Fig. 2 gestellten Ruhe- Flächen anliegt, Somit drückt, während sich der Kontaktarm 60 Stellung weg in eine neue Position, wodurch sich die Welle 50 an dem Widerstandsstreifen 58 entlang bewegt, dessen Federgleichzeitig dreht. Die so verursachte Rotationsbewegung der kraft gegen den Streifen 58 und stellt zu jeder Zeit einen guten Welle 50 wird dann über (nicht dargestellte) herkömmliche Kontakt sicher, während die Anwesenheit des viskosen Dämp-
Hilfsmittel auf einen Schreiber 18 übertragen, der sich über die 10 fungsmaterials 66 gewährleistet, dass jegliche Vibration in dem Oberfläche eines Aufzeichnungsträgers oder Papiers 14 bewegt. Kontakthebel 60 vermindert oder eliminiert wird. Beim Betrieb Im allgemeinen handelt es sich um einen erhitzten Schreiber, bildet der Messwandler einen Abgleichungs- oder Rückkopp-wobei das Papier mit einem wärmeempfindlichen Überzug ver- lungskreis, so dass das Bezugssignal VF, das durch den potentio-sehen ist, so dass die Anzeige I die Eingangsspannung über metrischen Schiebeeffekt des Kontaktarmes entlang des Wider einen bestimmten Zeitabschnitt repräsentiert. Wie bereits vor- 15 standsstreifens 58 erzeugt wird, der Vergleichseinrichtung 28 her erwähnt wurde, können auch andere mechanische Anzeigen zugeführt und dort mit dem Eingangssignal Vr verglichen wird, aktiviert werden, durch die oben beschriebene Bewegung. Diese Ein Unterschied zwischen diesen Signalen repräsentiert einen Bewegung kann auch durch die Bewegung des Rotors selbst Fehler und kann verwendet werden, um ein Fehlersignal zu er bewerkstelligt werden, indem man eine Anzeigevorrichtung zeugen, welches wiederum zur tatsächlichen Korrektur der Posi-hieran befestigt, wie auch die Welle 50, wobei es sich um einen 20 tion der Welle 50 eingesetzt werden kann, so dass die Anzeige I Spiegel handeln kann, oder eine andere Einrichtung in Abhän- das tatsächliche Eingangssignal genau repräsentiert und nicht gigkeit von dem Verwendungszweck des Gerätes. ein Signal, das durch das Beharrungsvermögen und sonstige
Der Messwandler 26 besitzt ein becherförmiges Element 5 2, Einflüsse verändert ist.
das über dessen Bodenfläche 54 durch ein geeignetes Mittel, wie Obwohl voranstehend im einzelnen ein bestimmtes Ausfüh-beispielsweise einen Kleber an den Querriegel 38 befestigt ist. 25 rungsbeispiel beschrieben worden ist, leuchtet dem Fachmann Das becherförmige Element 52 ist im wesentlichen halbkreis- ein, dass verschiedene Abänderungen und Umstellungen von förmig ausgebildet, und die aufrechtstehende Krümmungsfläche Teilen möglich ist, ohne dass man dabei den Rahmen der Erfin-56 trägt innen eine Widerstandsfläche oder einen Widerstands- dung verlässt. So kann beispielsweise der Widerstandsstreifen streifen 58. Der Widerstandsstreifen 58 bildet ein Bezugsele- als Teil der Umfangsfläche der Nabe ausgebildet werden, wäh-ment für eine bestimmte elektromotorische Kraft, an welchem 30 rend der Kontakthebel diesem gegenüber an einem (nicht ein Kontakthebel 60 in gleitendem Kontakt steht. Der Kontakt- dargestellten) unabhängigen Element gehalten wird, oder einen hebel 60 ist aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt Teil des becherförmigen Elementes bildet. In diesem Fall wird und vorzugsweise dünn und federnd ausgebildet, wobei die Fe- das Positionssignal durch die Bewegung des Widerstandsstrei-derkraft gegen den Widerstandsstreifen gerichtet ist, um einen fens anstatt des Kontakthebels erzeugt, welcher wiederum ra-stetigen Kontakt entlang dem Widerstandsstreifen 58 jederzeit 35 dial nach aussen von der sich drehenden Nabe angeordnet sein sicherzustellen. Das andere Ende des Kontakthebels 60 ist an würde. Der Kontakthebel wird jedoch nach wie vor vorzugswei-einer kreisförmigen Nabe 62 befestigt, die wiederum von der se in einem spitzen Winkel zu seiner Haltefläche angeordnet Welle 50 gehalten ist. Die Nabe 62 ist im wesentlichen schei- und das Dämpfungsmaterial wird in den Zwischenbereich ein-benförmig ausgebildet und besitzt eine kreisförmige Seitenflä- geführt, so dass es den Kontakt mit seiner Haltefläche über-che 64, die konzentrisch zu dem Widerstandsstreifen 58 ange- 40 brückt. Bei dieser Ausführungsform ist es jedoch nicht erforderordnet ist. lieh, dass die den Kontakthebel haltende Fläche gekrümmt ist, Um den Kontakthebel 60 mit der Nabe 62 zu verbinden, ist wie dies bei der dargestellten Ausführungsform der Fall ist. Es in diese ein Stift 64a eingebracht, von welchem mindestens ein kann auch sowohl bei der in den Zeichnungen dargestellten Teil sich über die gekrümmte Seitenfläche 64 hinaus erstreckt. Ausführungsform als auch bei der letzterwähnten alternativ der Das andere Ende des Kontakthebels 60 kann auf diesem Teil 45 Widerstandsstreifen im wesentlichen in der gleichen Ebene wie des Stiftes aufgebracht und dort durch Löten, Hartlöten oder der Kontakthebel liegen, anstatt einen spitzen Winkel hierzu ähnliches gehalten werden. Gleichzeitig wird mit dieser Verbin- einzunehmen, wobei er dann in einer im wesentlichen parallelen dung ein Leiter L2 elektrisch mit dem Kontakthebel 60 verbun- Weise über die ebene Fläche gleitet. Es ist auch möglich bei der den. Ausserdem werden Leiter LI und L3 auf sich gegenüber- dargestellten Ausführungsform, das becherförmige Element zu liegenden Enden des Widerstandsstreifens 58 angeschlossen, 50 ersetzen durch ein solches mit einer geradwandigen Ausbildung, wobei diese Leitungen LI bis L3 an der Vergleichseinrichtung d.h. die hochstehenden Seitenflächen sind gerade. In einem sol-28 zugeführt werden, wobei für diesen Zweck die Isolatoren 48 chen Fall würde der Kontakthebel notwendigerweise mit einem eingesetzt werden. Gelenk versehen sein oder in einer anderen Weise verändert, Um weiterhin sicherzustellen, dass die Bewegung der Dreh- um einen konstanten Gleitkontakt über den Widerstandsstrei-spule 44 und dementsprechend der Welle 50 und der Nabe 62 55 fen sicherzustellen.
C
1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

634 152 PATENTANSPRÜCHE
1. Aufzeichnungseinrichtung für elektrische Signale, gekennzeichnet durch einen geschlossenen Regelkreis zur Anzeige der relativen Stärke eines elektrischen Signals, wobei das Stellglied des Regelkreises zur Umwandlung des elektrischen Signals in eine mechanische Position einen Rotationsmotor (24) mit begrenzter Drehung und einen Dauermagneten (42) aufweist, wobei der Motor einen durch das hierdurch erzeugte Magnetfeld führbaren Rotor (44) sowie eine elektrische Wicklung aufweist, die von einem Strom durchflössen wird und hierdurch ein gegenläufiges magnetisches Feld erzeugt, das die Position des Rotors (44) ändert, wobei der elektrischen Wicklung ein Eingangssignal zuführbar ist, das die Rotationsbewegung induziert, während ein Messwandler (26) zur Bestimmung der Rotorposition und Erzeugung eines elektrischen Positionssignals, das der Rotorstellung relativ zum Maximalausschlag proportional ist, sowie ausserdem eine Vergleichseinrichtung (28) zum Vergleich der beiden Signale und Korrektur der Rotorposition vorgesehen sind, während eine Schreibeinrichtung (18) mit dem Rotor (44) zur Anzeige der Veränderung der durch das korrigierte Eingangssignal verursachten Rotorbewegung verbunden ist, wobei der Messwandler (26) einen Widerstandsstreifen (58) aufweist, mit welchem ein federnder Kontakthebel (60) relativ zum Widerstandsstreifen (58) gleitend in Eingriff steht, der unter Schliessung des Regelkreises mit der Vergleichseinrichtung (28) verbunden ist, wobei der Kontakthebel (60) entsprechend der Rotordrehung zur Erzeugung des Positionssignals entlang des Widerstandsstreifens (58) gleitend geführt ist, während ein nicht migrierendes viskoses Material (66) im Bereich des federnden Kontakthebels (60) zur Dämpfung von dessen Vibrationen im Laufe seiner Bewegung über den Widerstandsstreifen (58) angeordnet ist.
2. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor aus einem Galvanometer (24) besteht, dessen Drehspule (44) den Rotor des Motors bildet.
3. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehspule (44) auf einer Welle (50) gehalten ist, die gleichzeitig eine mit dieser drehbare Nabe (62) trägt.
4. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakthebel (60) mit der Nabe (62) in Verbindung steht und in spitzem Winkel relativ zum Widerstandsstreifen steht.
5. Aufzeichnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (62) mit der Drehspule (44) verbunden und mit dieser drehbar ist, während der federnde Kontakthebel (60) von der Nabe (62) gehalten ist.
6. Aufzeichnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstandsstreifen einen Umfangsteil der Nabe bildet.
7. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das viskose Material ein Silikonfett ist.
8. Aufzeichnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (62) aus einer Kreisscheibe besteht, um welche radial nach aussen ein becherförmiges Element (52) mit einer gekrümmten Seitenfläche (56) konzentrisch zur Nabe (62) angeordnet ist, wobei der Widerstandsstreifen (58) von dem becherförmigen Element (52) gehalten ist.
9. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (62) einen Radialstift (64a) trägt, der über diese hinausragt und elektrisch wie mechanisch die Verbindung zu dem Kontakthebel (60) herstellt.
10. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakthebel (60) an den Stift (64a) angelötet ist.
CH1007378A 1978-02-28 1978-09-27 Aufzeichnungseinrichtung fuer elektrische signale. CH634152A5 (de)

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