DE1825975U - Stationaere waechterkontrolluhr. - Google Patents

Stationaere waechterkontrolluhr.

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DE1825975U
DE1825975U DE1960W0024922 DEW0024922U DE1825975U DE 1825975 U DE1825975 U DE 1825975U DE 1960W0024922 DE1960W0024922 DE 1960W0024922 DE W0024922 U DEW0024922 U DE W0024922U DE 1825975 U DE1825975 U DE 1825975U
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DE
Germany
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control
disc
lever
circumference
marker
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Expired
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DE1960W0024922
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English (en)
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BUERK SOEHNE WUERTT UHREN
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BUERK SOEHNE WUERTT UHREN
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  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • Stationäre Wächterkontrolluhr Wächterkontrolluhren in stationärer Ausführung werden vor
    allem zur Wchteruberwachung in Räumen mit nur einer
    Xontrollstelle, beispw. in Büros"Einzelhandelsgesahi. tten,
    kleinen Betrieben odgl. verwendet,
    Die einfachste und gebräuchlichste Ausführung besteht aus einem verschließbaren Gehäuse mit eingebautem Uhrwerk, welches auf bekannte Art eine kreisrunde Papierscheibe mit Zw81t. oder Vierundzwanzigstundeneinteilung antreibt. Der Wächter registriert die Kontrollzeit durch Drücken eines Knopfes, wodurch ein Stift die Papierscheibe an entsprechender Stelle dbr Teilung in Form eines Einstiches markiert.
  • Die derart markierten Papierscheiben werden nach dem Scheiben"* Wechsel aufbewahrt und dienen in Streift. oder Schadensfällen als gesetzlich anerkannter Beleg dafür, daß die Wächter die betreffende Kontrollstelle zu einer bestimmten Uhrzeit begangen haben-i.
  • Da die in der Regel mit der Kontrolle beauftragte Wach-und Schließgesellschaft ihre Gebühren bei Vorhandensein einer Wächterkontrolluhr nach einem ermäßigten Gebührensatz berechnet, amortisiert sich deren Anschaffung meist verhältnismäßig schnell. a) Bei den am häufigsten verwendeten stationären Wächterkontrolluhren müssen die Scheiben tägliche also auch an den arbeitetfreien Samstagen und Sonntagen gewechselt werden, ein Umstand, welcher nicht nur zusätzliche Unkosten verursacht, sondern auch bei dem heutigen Mangel an Arbeitskräften als lastig empfunden wird. b) Die ferner noch bekannten Wächterkontrolluhren mit Siebentagesscheiben sind wesentlich größer, komplizierter im Aufbau und teurer. Da sieh die Anschaffung einer derartigen
    Aus hrung erst in einem wesentlich lngeren Zeitraum amor-
    tisiert konnte sich diese AusfUhrung allgemein niht durch-
    setzen.
  • Es besteht daher der Wunsch nach einer stationären Wächterkontrolluhr, welche in Preis und AusfOhrnng ungefähr der
    Wächterkontrollub. nach &) entspricht deren Scheiben über
    das Wochenende jedoch nicht ausgewechselt werden müssen.
  • Gemäß vorliegender Neuerung wird dies dadurch erreichte daß eine sich in mehreren, vorteilhaft in drei Tagen einmal
    drehende Steuerscheibe den Abstand des Markierstiftes vom
    Markierseheibenmittelpunkt in gleichen ZeitabstSnden vor-*
    teilhaft täglich um gleiche Beträge mit annähernd ruckartiger Bewegung Indert. Abb. 1 zeigt als Ausführungsbeispiel der Neuerung die Steuerung des Markierstiftes bei einer Wäehterkontrolluhr mit
    3. t8giger Sangreserve Mit aufgesetzter wlfstunden-
    Markierscheibe.
  • Um den Federkern 9 ist das Rad 13 mit dem eingenieteten Mitnehmerstitt 10 drehbar gelagert. Das Rad 13 steht über eine nicht dargestellte Zahnradübersetzung mit dem Poderrad 12 in Zahnradeingriff. Das Übersetzungsverhältnis vom nicht dargestellten Gangregler über Federrad 12 zu Rad 13 ist so gewählte daß sich das letztere täglich zweimal dreht. Die steuerscheibe 8 ist ebenfalls über eine Zwischenübersetzung mit dem Federrad 12 verbunden und dreht sich in 3 Tagen einmal. Der nach unten abgewinkelte Steuerhebel 5 wird unter Wirkung der Feder 7 gegen den Umfang der Steuerseheibe 8 gezogen. Sowohl der Steuerhebel 5 als auch die Blattfeder 3 sitzen auf einer gemeinsamen, in Punkt 4 gelagerten Welle* In die Blattfeder 3 ist ein Markierstift 11 eingenietet, welcher je nach Stellung der dreigestuften Stuerscheibe 8 über einer der Bahnen a, b oder c steht. Unter Wirkung der Feder 7 springt der Steuerhebel täglich eine Steuerscheibenstufe tiefer. Der Markierstift 11 folgt dieser Bewegung und springt einen Tag nach der Einstellung von Bahn c nach Bahn b und am nächstfolgenden Tag nach Bahn a, um am 3. Tag unter Wirkung des Kurvenanstieges der Steuerscheibe 8 wieder
    nach Bahn e versohwenkt zu werden.
    Die dargestellten Bahnen a b und c sind auf die Markierseheibe 2
    aufgedruckte Die Markierseheibe 2 ist ferner wie aus der Zeichnung
    ersichtlich ist, in zwölf mal vier Viertelstunden unterteilt. Die Markierscheibe 2 wird dreitäglich gewechselt. Sie wird dabei auf Rad 13 aufgesteckt, durch Mitnehmerstift 10 fixiert und angetrieben.
  • Ein nicht dargestellter, Uber Autzugwelle 9 gesteckter. mit einer Rastung ausgestatteter Rändelknopf verhindert ein Verschieben der Markierseheibe 2 in axialer Richtung. Über Blattfeder, liegt ein axial gefederter Markierknopf, welcher vom Nachtwächter gegen die Blattfeder 3 gedrückt wird, wodurch
    der Karklerstift 11 auf der Skala der Marierseheibe a einen
    Einstich hinterlässt. Am ersten Tag nach dem Neueinlegen der Markierscheibe 2 wird auf Bahn c, am zweiten Tag auf Bahn b
    und am dritten Tag auf Bahn a markiert.
    Das beschriebene Ausfahrngabeispiel ist mr Kachtweter*
    kontrolle bestimmt. Da sieh diese Kontrolle nur auf die
    Naohtstunden erstreckte wirduntertags nicht markiert. Die
    auf der Scheibe markierten Zeiten können sich zwangsläufig nur auf die Nachtstunden beziehen. Bedingt durch diesen speziellen Verwendungszweck ist der besseren Ablesbarkeit
    wegen die Zwöltetundeneintellung angebracht. Bei der
    die ganztlgige Kontrolle verwendeten Wichteruhr gemäß der vorliegenden Neuerung weist die Markierscheibe 2 eine Vierundzwanzigstundeneinteilung auf, ferner dreht sich bei dieser Ausführung die Markierscheibe pro Tag nur einmal.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche .
    kreisrunde Xarklerscheibeni, dadurch gekennzeichnete daß eine an ihrem Umfang abgestufte, sich unter der Wirkung einer Antriebsfeder bekannter Art drehen von einem Sangregler üblicher Ausführung geschwindigkeitsregulierte Steuerscheibe (8) über ein einseitig am Umfang der Steuer- scheibe be anliegendes Hebelsystes (53) den Abstand des Markierstiftes (11) vom Mittelpunkt der Markierseheibe (2) abhSngig vom wirksamen Steuerseheibenradius am Aulagepunkt
    des Steuerhebels (5), ändert.
  2. 2. Wächterkontrolluhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen der Steuerscheibe (8) und dem Markierstift (11) liegende Hebelsystem aus einem zweiarmigen Hebel besteht, dessen einer Arm als ein unter Wirkung einer Feder 7 auf den Umfang der Steuerscheibe (8) aufliegender Steuerhebel (5) und dessen anderer Arm als Blattfeder (3) ausgebildet ist, welche nahe ihrem freien Ende einen fest verbundenen Markierstift (11) trägt, dessen Spitze der Markierscheibe gegenüber liegt. 3. Wäehterkontrolluhr nach Anspruch 1 und 21 dadurch gekenn- zeichnete daß die Untersetzung vom Gangregler bekannter Aus"* fuhrung zur Steuerseheibe (8) eine mdrehungszahlderselben
    von ein Drittel pro Tag ergibt und die Steuerscheibe (8) am Umfang von einhundertzwanzig zu einhundertzwanzig Grad um gleiche Betrage abgestuft ist 4. Wltchterkontrolluhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Räderwerksuntersetzung VOM Sangregler zu dem die Markierscheibe (2) antreibenden Rad (13) eine Umdrehungszahl von zwei pro Tag ergibt, 5. Wlehterkontrolluhr nach Anspruch 1*2 und dadurch gekenn
    zeichnet, daß die am Umfang abgestufte Steuerscheibe (8) von dem kleinen Radius der tiefsten, zu dem großen Radius der höchsten Stufe eine gleiehMaBig ansteigende ergangskurve aufweist-und diese Sbergangskurve den Steuerhebel (. 4) nach Beendigung ungefähr einer Umdrehung der Steuerscheibe (8) auf die höchste Stufe anhebt. 6*Wlahterkontrolluhr naoh Anspruoh 1, a und 4f dadurch gekenn- zeichnet daß die Markierscheibe (2) zur eindeutigen Lage- fixierung eine zusätzliche Bohrung aufweist welche"über einen Mitnehmerstift (10) gesteckt gleichzeitig den schlupffreien Antrieb der Markierseheibe (S) uberniMmt*
DE1960W0024922 1960-09-27 1960-09-27 Stationaere waechterkontrolluhr. Expired DE1825975U (de)

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