DE675066C - Herstellung von synthetischen Entfaerbungsmitteln - Google Patents

Herstellung von synthetischen Entfaerbungsmitteln

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DE675066C DEC51107D DEC0051107D DE675066C DE 675066 C DE675066 C DE 675066C DE C51107 D DEC51107 D DE C51107D DE C0051107 D DEC0051107 D DE C0051107D DE 675066 C DE675066 C DE 675066C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B33/00Silicon; Compounds thereof
    • C01B33/20Silicates
    • C01B33/22Magnesium silicates

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
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Description

  • Herstellung von synthetischen Entfärbungsmitteln E s sind bereits Verfahren zur Herstellung von als Filter- und Entfärbungsmittel benutzbaren fein verteilten Erdalkali- und Magnesiumsilicaten bekannt, bei denen man die durch Umsetzung von hydratischer Kieselsäure (Kieselgur, Iriflisorienerde u.a.) mit Ma-nesiumhydroxyd in Gegenwart von Wasser in der Hitze gewonnenen Silicathydrate der Calcinierung in CO2-Atmosphäre unterwirft. Ab-esehen davon daß die Entstehung von z' 3 ZD besonders wertvollen hydratischen Magnesiumsilicaten dabei ausgeschlossen ist und daß die Umsetzung sehr langsam vor sich geht, erhält man flockenartige Erzeugnisse von sehr geringer scheinbarer Dichte in nassem Zustande, die ein entsprechend hohes Zurückhaltungsvermögen für die zu filtrierende Flüssigkeit besitzen und z. B. bei ölen etwa 300 0/0 ihres Eigengewichtes aufnehmen., wodurch beträchtliche Stoff-verluste entstehen. Für die Du rchführung dieses bekannten Verfahrens ist ferner ein erheblicher überschuß an Magnesia erforderlich, um die an sich träge Reaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen und die Bildung von unenvünscht großen Kristallen zu hindern, so daß das Enderzeugnis aus einem Gemenge von Magriesiumsilicat und =wirksamem Magnesiumcarbonat bestelit. Andererseits ist die Herstellung von hydratischen Magnesiumsilicaten durch Erhitzen eines Gemisches von entweder Magnesit oder zuvor hergestelltem hydratischem basischem Magnesiumcarbonat (M9C0a-3H#0) mit Kieselsäure (Diatomeen#rde) im Autoklaven unter hohem Druck vorgeschlagen worden, wobei die Kieselsäure das Kohlendioxyd verdrängt. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß ein Gehalt des Magnesits bzw. des daraus hergestellten Magiiesiumcarbonats an Calciumcarbonat den glatten Verlauf der Umsetzung stört und das Enderzeugnis durch die Gegenwart des gänzlich unwirksamen Calciumsilicats entwertet wird.
  • Das Verfahren gemäß Erfindung gründet sich auf die Tatsache, daß man Magnesiumverbindungen in Gestalt von wasserlöslichen, daher schnell und glatt umsetzungsfähigen Salzen einer starken Säure zur, Verwendung bringen kann, wenn man die Verdrängung des Säurerestes und die Bindun ' - der Kieselsäure an Magnesium dadurch ermöglicht, daß gleichzeitig eine starke Base, wie Kalk, zugegen ist. Demnach besteht das Verfahren darin, daß ein fester, gleichzeitig Kalk und Kieselsäure enthaltender Ausgangsstoff natürlicher oder künstlicher Herkunft, wie Mineralien, Portlandzement, Schlacken u. a., mit. einem löslichen Magnesiumsalz einer starken Säure Z> unter Umrühren zu einem hydratisehen Magnesiumsilicat umgesetzt wird, wobei der Kalk und die Kieselsäure in dem Ausgangsstoff in entweder miteinander ganz gehundener oder ganz ungebundener oder teilweise gebundener und teilweise ungebundener Form enth#Iten sein können. Das Verfahren besitzt die Vorteile, daß billige Ausgangsstoffe, wie Quarz, als Kieselsäurequelle und z.B. Chlormagnesium als Magnesiumquelle zur Verwendung kommen können, ferner daß sich der Kalkgehalt z.B. als Chlorcalciuni aus dem Umsetzungsprodukt leicht auswaschen läßt, so daß das Erzeugnis kalkfrei wird, und schließ--lich, daß dessen scheinbare Dichte hoch ist, das Zurückhaltungsvermögen und Stoffverlust,e somit gering werden.
  • Das Verfahren gemäß Erfindung ist untqr Verwendung einer Anzahl vonAusgangsstoffen unter Zugrundelegung von folgenden Umsetzungsfornieln anwendbar: CaSi03 + MgCI., + H.20 = CaC1, + MgSiO, - H.,0 (a) (CaSi0, - MgSi0.3) + MgCk, + 2H20 = CaCI, + 2MgSiO, - H20 (b) (CaSiO, - Ca0) + 2MgC], + SiO. + 2H20 2CaCk, + 2MgSiO:, - H:20 (c) H.,0 (d) (CaSiO, ' Si0,) + 2M9C12 + CaO + 2H,0 2CaCL, + zM#Si0, (CaSiO, - itH.,0) + MgcL2 CaCL2 + MgSi03 - izH,0 (e) Cac 0, + Sio, + MgCL> + H, 0 CaCI., + Mg SiO, - H2 0 + CO., (f) (CaCO" - MgC03) + 2 Si0>, + MgCI, + 2 H., 0 CaC12 + 2 Mg Si0.3 - H"0 + 2 CO., (g) Ca 0 - H.0 + Mg CL + Si O#> Ca C12 + Mg Sf 03 - H.,0 (h) Ca (0 H)., - Mg (0 11)2 + Mg Cl. + 2 Si 0., Ca CL, + 2 Mg Si 03 - H#A (i) Als Beispiele von wohlfeilen und technisch leicht zugänglichen Ausgangsstoffen für die Ausführung des jeweiligen von den unter ( a) bis (i) genannten Umsetzungsvorgängen können folgende angegeben werden-(a) das Mineral Wollastonit oder ein synthetisch erzeugt-es wasserfreies Calciumsilicat, wie es durch Verschmelzen von Kalk und Kieselsäure gebildet werden kann; (b) das Mineral Diopsid oder ein synthetisch erzeugtes Calciummagnesiumsilicat, wie es durch Verschmelzen von calcinierteni Dolomit und Kieselsäure gebildet werden kann; (c) eine basische Schlacke oder Portlandzement, in welchem der Ausgangsstoff einen molekularen überschuß an CaO über den erforderlichen Gehalt aufweist und in Gegenwart von zusätzlicher Kieselsäure umgesetzt wird, um das geeignete Verhältnis zwischen den Calcium- und Silicatresten herzustellen; ( ' d ' ) eine saure Schlacke, die einen molekularen überschuß an SiO. : über dem erforderlichen Gehalt aufweist, in welchem Falle ein besonderer Kalkzusatz erfolgt, um das geeignete Verhältnis zwischen den Calcium- und Silicatresten herzustellen; (e) ein hydratiertes Calciumsilicat, wie dasselbe durch Ausfällung eines löslichen CalciLin-isalzes mit einem löslichen Silicat oder tungelkehrt oder durch die hydrothermische Umsetzung von Kalk und Kieselsäure -, ebildet werden kann. In diesem Beispiel konnen auch Stoffe, wie Portlandzenient ' eingeschlossen sein, und zwar weil die im Portlandzem,ent vorhandenen Calciumsilicate mindestens teilweise vor oder während der hydrotherinischen Ums#etzung in hydratierte Silicate verwandelt werden, wobei zu bemerken ist, daß besondere Zusätze von Kieselsäure bzw. von Kalk entsprechend der chemischen Zusammensetzung des Ausgangssilicats gemacht werden können; (f) ungebrannter Kalkspat oder Calcit nebst -einem Kieselsäurezusatz, bei welcher Umsetzung freies CO. entwickelt wird; (g) ungebrannter Dolomit, dolomitischer Kalkspat oder dolomitischer Magnesit nebst einem Kieselsäurezusatz, bei welcher Umsetzung ebenfalls freies CO. entwickelt wird; (h) hydratischer Kalk nebst Kieselsäurezusatz; (i) hydratischer calcinierter Dolomit, dolomitischer Kalkspat oder dolomitischer Magnesit nebst einem Kieselsäurezusatz.
  • Bei Verwendung von Magnesiumchlorid kann das Umsetzungsprodukt Ca Cl. von dem bleichenden Mittel durch Auslaugen mit Wasser getrennt werden, während bei Benutzung, von M.-. S 04 das Umsetzungsprodukt CaSO-1 (%velches in Wirklichkeit als Ca S 0.1 - 2 HI, 0 auftritt) nicht ohne weiteres aus dem bleichenden Mittel entfernt werden kann. E s ist gefunden worden, daß die Gegenwart dieses verdünnenden Stoffes die entfärbende Wirksamkeit des Mittels nicht wesentlich beeinträchtigt, d. h. sie nur im Maße seines Gehaltes als Füllstoff verringert, besonders wenn das Mittel für ölhaltige Werkstoffe bestimmt ist. Unter Umständen, z. B. bei Verwendung von Portlandzement als Ausgangsstoff, entsteht eine gewisse Menge von Aluminium- und Eisensilicaten und verbleibt als Beimengung des Magnesiumsilicats; es hat sich jedoch gezeigt, - daß diese Verbindungen, wenn sie in verhältnismäßig kleinen Mengen, wie sie aus dem Portlandzement von normaler Zusammensetzung hervorgehen, auftreten, nicht schädlich sind. . t Folgende Ausführungsbeispiele zögen, zur Erläuterung der Erfindung dienen: . - t i. Entsprechend der oben angegebenen Umsetzungsformel (a) werden ioo Gewichtsteile fein gemahlener Wollastonit der hydrothermischen Umsetzung bei üheratmosphärischein Druck mit äquimolekularer Menge von in Wasser gelöstem Chlormagnesium unterworfen. Das Erzeugnis besitzt eine hohe E, ntfärbungskraft und gutes Filtriervermögen.
  • 2. Entsprechend dem Umsetzungsschema (c) werden looo Gewichtsteile fein gemahlener Portlandzement mit einem Kalkgehalt von 64,96 %, einem Magnesiumgehalt von 3,44 Oi'o und einem Kieselsäuregehalt von 2 1, 2 4 0/0 mit 5oo Gewichtsteilen fein verteilter hydratischer Kieselsäure und 13oo Gewichtsteilen Chlormagnesium iii Gegenwart von iooooTeilen Wasser umgesetzt, indem das Gemenge bei atmosphärischem Druck etwa ioStunden ge- kocht und dann filtriert wird. Der Niederschlag wird gewaschen. Man erhält etwa 1500 Gewichtsteile eines Erzeugnisses von hoher Filtriergeschwindigkeit und sehr großer Bleichkraft für pflanzliche, tierische und Mineralöle.
  • 3. Entsprechend dem Schema (e) werden i ooo Teile synthetisches hydrahlisches Calciumsilicat. hergestellt durch hydrothermische Umsetzung von äquirnolekularen Mengen von Kalk und Kieselsäure, im Autoklaven1/2 Stunde bei einem Dampfdruck von 35 k,-"!cm2 in Gegenwart eines überschusses von Chlormagnesium in wäßrig-er Lösung erhitzt. Der Niederschlag wird filtriert, gewaschen und getrocknet und besitzt annähernd dieselbe Bleichkraft wie das nach Beispiel 2 gewonnene Erzeugnis.
  • 4. bis 8. Als Beispiele der Verwendung von ungebundenem Kalk #eiiierseits und Kieselsäui#'e andererseits werden fünf Gemenge gemäß folgender Tabelle hergestellt:
    Beispiel - Umsetzungsrnenge Gewichtsteile
    DolomitiCa(OH), Si0, 1 mgcl, i H,
    Hi 20 30 40 250
    H., - 2, 5 27,5 45 250
    Ha - 25 25 50 250
    H4 - 30 2o 6o
    250
    G 125 98 70 1400
    Beispiele H, bis H4 veranschaulichen die Umsetzung nach dem Schema (h) und das Beispiel G diejenige nach dem Schema (g). Die Umsetzungen finden bei überatmosphärischeni Druck statt. Die Gemenge H, bis H., -werden unter starkem Rühren 2 Stunden bei einer Durchschnittstemperatur von 225' C erhitzt. Das Gemenge nach Beispiel G wird ohne Umrühren 3 Stunden bei einer Durchschnittstemperatur von 26o' C behandelt. Die Produkte werden gefiltert, gewaschen und bei unterhalb i2o' C getrocknet. Sämtliche Erzeugnisse besitzen hohe Bleichkraft und sehr wirksames Filtriervermögen sowohl für Üle als auch für wäßrige Flüssigkeiten.
  • Die Zusammensetzung der Erzeugnisse ist die folgende:
    1 H, H, il, H, G
    Glühverlust bei 6oo' C 6,84 7,86 8,16 12,76 13,36
    Freies Alkali als Ca 0 0,17 0,03 Spur Spur Spur
    Gebundenes Ca0 6,93 6,81 8,30 9,98 11,40
    Gebundenes Mg0 ..... 20,90 24,16 25,52 3,32 zo,6o
    si 0.> ................ 59,30 54,6o 49,40 40,14 46,52
    R., 0, **) ............. 4,08 4,6o 6,o6 3,70
    C 0.> ................. o33
    ci .................... Spur Spur Spur Spur Spur
    Verluste .............. 1,78 1,94 2,56 i,go 7159
    1 100,00 100200 ioo,oo 100100 ioo,oo
    Nicht bestimmt.
    Hauptsächlich Eisen- und Aluminiumoxyde.
    Die oben angegebenen Erzeugnisse sind im Z> wesentlichen miteinander vergleichbar; die höhere Bleichkraft besitzen jedoch diejenigen mit der größten Menge von gebundenem Wasser und von gebundenem Mg0. Besitzen so die ErzeugnisseH, bis H.l. eine größere ZD Menge von gebundenem Mg0 als das ErzeugnisG, so wiegt der Gehalt von gebundenem Wasser im ErzeugnisG diesen Umstand auf, so daß im Endergebnis. die Bleichkij# von G einen Mittehvert zwischen H, un(r'.-U4 besitzt und keineswegs geringer als diejenige von H, ausfällt. . Z, j Gewünschtenfalls kann ein Geftljsch von Magnesiumsalzen für die Umsetzung vetwendet werden, wodurch die Verwendung von magnesiumsalzhaltigen Flüssigkeiten, wie Seewasser, Bitterwasser u. a., möglich wird, in welchen das Magnesium sowohl als Chlorid als auch als Sulfat auftritt. Es ist ersichtlich, daß der Gehalt von CaS0,-2H20 iii dem fertigen Erzeugnis beliebig geregelt und durch ein entsprechendes Verhältnis von Mg C12 zu Mg S Q, in den Ausgangsstoffen auf einen bestimmten Wert eingestellt werden kann. In den angegebenen Beispielen handelt es sich um lösliche Magnesiumsalze starker Säuren, d. h. solcher, die stärker als Kieselsäure sind, so daß eine Vereinigung des Anions des Magnesiumsalzes mit dem Calcium des Kalkes bzw. Calciumsilicats einerseits und eine solche des schwächeren Silicatanions mit dem Magn-esiumion andererseits unter Bildung des gewünschten Magnesiumsilicats vor sich geht. Es ist ferner zu bemerken, daß nicht das gesamte Calciumsilicat in das Magnesiumsilicat verwandelt zu werden braucht und ein beliebiger Anteil des Calciums-ilicats unverändert in dem fertigen Erzeugnis belassen werden kann, und zwar sei es in hydratischer, sei es in nichthydratischer Form, was von den Ausgangsstoffen und dem Verlauf der angewandten besonderen chemischen Umsetzung abhängt.
  • Das Erzeugnis kann getrocknet und dann in einer Schlagmühle o. dgl. auf die gewünschte Teilchengröße gebracht werden. Soll das Erzeugnis in der Nähe seiner Herstellungsstätte verbraucht werden, so kann es in ungetrocknetem Zustande b#sondens zum Entfärben von wäßrigen Flüssigkeiten benutzt werden. Die hydratischen, nach irgendeiner der obengenannten Art-en der Umsetzung hergestellten Magnesiumsilicate besitzen eine Bleichwirkung, welche sich vorteilhaft mit- den besten Gattun-
    d r ebe r erin nde es en Zur n c vergleichen
    g ' 11
    sse sich sch ell a
    ia khaltungsver_
    äur 11 0 #iltr-eren, be_
    Arl#e ill r 'la T i g' r it
    #möge siU s a d s p akt g isc h g keine Ne gun n
    Wasser oder -wäßrigen Flüssigkeiten zu verschleimen. In den meisten Fällen sind die feinpulverigen Ausgangsstoffe den stückigen vorzuziehen, da dadurch die hydrothermische Umsetzung begünstigt wird; es ist indes gefunden -worden, daß ein Feininahlen vor der hydrothermischen Umsetzung keineswegs zu einem übermäßig feinen, langsam -filternden Erzeugnis führt, weil die Teilchen des Erzeugnisses sich dauernd bis zu gewissem Grade mehr oder weniger agglomerieren und eine Teilchengröße liefern, die eine rasche Filterung nicht hindert. Die Filterungsgeschwindigkeit des fertigen Erzeugnisses kann weit-,gehend durch die verwendete Art und Weise des Trockliens und des Pulverns beeinflußt werden; beispielsweise werden vorteilhafte Wirkungen durch das Trocknen eines zerstäubten Teiges des mit Wasser ausgewaschenen Umsetzungsproduktes erzielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von synthetischen Entfärbungsmitteln durch Erhitzen einer Magnesiumverbindung mit einem kieselsäurehaltigen Stoff in Gegenrwart von Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß ein fester, gleichzeitig Kalk und Kieselsäure ,enthaltender Ausgangsstoff mit einem löslichen Magnesiumsalz einer starken Säure unter lii-nrühren zu einem hydratischen Mao-nesiumsilicat umgesetzt wird, wobei Kalk und Kieselsäure im Ausgangsstoff in entweder miteinander ganz gebundener oder ganz ungebundener oder teilweise gebundener und teilweise ungebundener Form enthalten sein können.
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