DE6750388U - Vorrichtung zum umboerdeln von metallrohren, insbesondere von wellrohrhohlleitern - Google Patents

Description

P.A.506 957-23.8.68

TELEFUNKEN 26,8.1968

Patentverwertungsgesellschaft m.b.H. 66/68-

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Vorrichtung zum Umbördeln von Metallrohren, insbesondere von

vie Hr ohrhohlleitern

Die Neuerung befaßt sich mit einer Vorrichtung zum Umbördeln von Metallrohien, insbesondere von Wellrohrhohlleitern, rait elliptischem oder rundem Querschnitt, bestehend aus zwei der -^ Halterang des Metallrohres dienenden Halbbaclcen und einer über dem Metallrohr .stutzen angeordneten Brücke.

In dem Gebrauchsmuster 1 895 110 ist eine Vorrichtung zum Umbördeln von Metallrohren beschrieben, die sich speziell für elliptische Querschnitte eignet. Dieses Werkzeug ist in seiner Arbeitsweise sehr genau, aber in seiner Anschaffung teuer und aufwendig,

Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung zum Umbördeln ) von Metallrohren mit elliptischem oder rxindera Querschnitt zu schaffen, die einfach zu bedienen, in ihrer Arbeitsweise hinreichend genau und billig in der Anschaffung ist.

Neuerungsgemäß wird deshalb vorgeschlagen, daß die Brücke in einem auf den Halbbacken befestigten Ring axial zum Metallrohr drehbar gelagert und daß die Brücke mit einem senkrecht zur Drehachse mittels eines Schubstangenspann&rs beweglichen Druckstück vergehen ist. Dabei ist es vorteilhaft, den Ring zu teilen und

Ringhälfte an einer Halbbacke zu befestigen. Beispielstin man die Brücke in einer keilförmig hinterdrehten Ringes drehbar lagern.

ines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei- rrlrd die Neuerung näher erläutert. Sie zeigt die neunäße Vorrichtung mit einem eingespannten und umgebörallrohrhohiieitor elliptischen Querschnitts.

ce 1 ist in einem auf zwei Halbbacken 2 und 3 befestig-4 axial zum Metallrohr 5 drehbar gelagert. Dieser Ring b vorteilhafterweise aus zwei Ringhälften 4a und 4b, die Salbbacken 2 und 3 fest verbunden sind. Mittels Schiaurden die beiden Halbbacken 2 und 3 zusammengepreßt, woletallrohr 5 zwischen diesen beiden in vorgegebener Lage wird. Der Ring 4 besitzt eine keilförmig hintardrehte ι der die Brücke 1 mit einem entsprechend geformten, igen Ansatz 8 axial drehbar geführt wird» Die Spielfrei-Brücke 1 in ihrer keilförmigen Nut 7 wird durch eine igehalterte VerstellmÖglichkeit des Abstandes der keil-Ansätze 8 mittels einer Schraube mit Sterngriff 9 erler Innendurchmesser des Ringes 4 ist so beinessen, daß lern maximalen Durchmesser des fertig abgebördelten Me- »ches entspricht. Die Brücke 1 ist mit einem senkrecht ichse durch einen Schubstangenspanner IO beweglichen :k 11 versehen, das eine gegen die Öffnung des Metallgerichtete Nase 12 besitzt. Diese Nase 12 ist so ange-

ordnet, daß sie mit ihrer dem Metallrohr 5 zugekehrten, abgeflachten Seite iß solchem Abstand zu der aus beiden Halbbacken 2 und 3 gobildoton Fläche, auf der auch die Ringhnlften 4a und 4b gohaltert sind, steht, daß or der Dicke der MotalIrohrwandsth'rko gleichkommt.

Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist folgendermaßen: Das Metallrohr 3t das insbesondere oin olliptischor Wellrohrhohlleiter ist, wird in seiner welligen Form, der die HaIbbacken 2 und 3 angepaßt sind, zwischen diese so eingesetzt und gehaltert, daß der blanke Metallmantel etwa 5 mm über die Oberkante der zusammengepreßten Hnlbbacken 2 und 3 vorsteht und somit einen Stutzen darstellt. Die Backe 1 wird mit ihren keilförmigen Ansätzen 8 zwischen der aus Ring 4 und d*m zusammengepreßten Halbbacken 2 und 3 gebildeten Nut 7 eingesetzt und durch eine Schraube mittels Schraubgriff 9 leichtgängig drehbar gehaltert. Durch Bewegen des Griffes des Schubstangenspanners 10 in Pfeilrichtung, drüdcb die Nase 12 des Druckstüclces 11 von innen gegen den vorstehenden Stutzen des Metallrohres nach außen. Bei entsprechender Kraftanwendung, die durch eine günstige übersetzung des Schubstangenspanners ίο gemindert wird, ist es leicht möglich, die vorstehende Metallwand des Stutzens des Metallrohres 5 nach außen abzubiegen. Durch die gegebene Drehbewegung der Brücke 1 kann man allmählich rundum den Sutzen abbördeln und erhält senkrecht zur Achse des Metallrohres 5 eine abgebördelte Bundfläche 13· Die Bundfläche 13 ergibt sich aus der Länge des vorstehenden Stutzens des Metallrohres 5, was beim

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Einsetzen des Motallrohres 5 zwischen die Kalbbacken «2 und 3 zu beachten ist. Der maximal erreichbare Außendurchmesser des Bundes 13 hängt von der Kaltvorformbarkeit des Metallrohreä 5 ab.

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Claims (1)

1. l) Vorrichtung zum Umbördeln von Metallrohren, insbesondere von "Welirohrhohlleitern mit elliptischem oder rundem Querschnitt, bestehend aus zwei der Halterung des Metallrohres dienenden Halbbacken und einer über dem Metallrohrstutzen angeordneten Brücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (l) in einem auf den Halbbacken (2, 3) befestigten Ring (4) axial zum Metallrohr (5) drehbar gelagert und daß die Brücke (l) Eiit einem senkrecht zur Drehachse mittels eines Schubstangenspanners (ΙΟ) beweglichen Druckstück (ll) versehen isL

   ί 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

   ί je eine RinghäOfto {4a, 4b) an einer Halbbacke (2, 3) be-

   ; festigt ist.

   X 3) VorrichtiÄn,^ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

   die Brücke (l) in dtier keilförmigen hinterdrehten Nut (7) des Ringes (4) drehbar geißgort ist.

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