DE19540559A1 - Leitungskupplung für Fluidleitungen - Google Patents

Leitungskupplung für Fluidleitungen

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Kurt Dipl Ing Dr Stoll
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/22Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
    • F16L33/225Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts a sleeve being movable axially

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Description

Die Erfindung betrifft eine Leitungskupplung für Fluid­ leitungen wie Schläuche, Rohre od. dgl., mit einem Grund­ körper, an dem mindestens eine Klemmeinrichtung angeordnet ist, die zweiim Querschnitt bogenähnliche Klemmsegmente aufweist, die zwischen einer Offenstellung und einer Klemmstellung relativ zueinander verschwenkbar sind, wobei sie in der Klemmstellung eine einen Klemmraum für die anzuschließende Fluidleitung begrenzende hülsenartige Anordnung bilden, bei der sich ihre Längsränder jeweils paarweise gegenüber­ liegen, während sie in der Offenstellung zur Ermöglichung des Einsetzens oder Entnehmens einer Fluidleitung in den bzw. aus dem Klemmraum auseinandergespreizt sind, mit mindestens einem an der Innenoberfläche wenigstens eines Klemmsegmentes angeordneten Haltevorsprung zum Halten der in den Klemmraum eingeführten Fluidleitung in der Klemm­ stellung und mit einer Sicherungseinrichtung zur lösbaren mechanischen Fixierung der Klemmsegmente in der Klemm­ stellung.
Eine Leitungskupplung dieser Art geht aus der DE 37 34 548 C2 hervor. Dort sind die beiden halbschalenähnlich ge­ stalteten Klemmsegmente stirnseitig jeweils schwenkbe­ weglich an dem Grundkörper angeordnet. Zum Einsetzen einer Leitung werden die Klemmsegmente auseinandergespreizt, so daß sich der Klemmraum zum freien Ende hin erweitert. Nach dem Einsetzen der Fluidleitung werden die Klemmsegmente zusammengedrückt und mittels einer Sicherungseinrichtung, beispielsweise ineinandergreifende Rastelemente, in dieser Klemmstellung gehalten. Haltevorsprünge am Innenumfang der Klemmsegmente bewirken eine Art formschlüssiger Verbindung mit der Fluidleitung, so daß diese sicher gehalten ist und nicht unbeabsichtigt herausgezogen werden kann.
Das Einführen einer Fluidleitung in die bekannte Leitungs­ kupplung ist etwas umständlich, da die Kanalmündung des Grundkörpers, in die die Fluidleitung stirnseitig ein­ geführt wird, nicht sehr gut einsehbar ist. Vor allem, wenn sich die Leitungskupplung an einer uneinsehbaren Stelle befindet, bereitet das Anschließen einer Fluid­ leitung daher gewisse Probleme.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leitungskupplung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine einfachere Handhabung ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß das eine Klemmsegment als feststehendes Klemmsegment und das andere Klemmsegment als bewegliches Klemmsegment ausgebildet ist, indem das feststehende Klemmsegment im Bereich einer Stirnseite starr mit dem Grundkörper verbunden ist, während zwischen dem Grundkörper und dem beweglichen Klemmsegment eine Trennstelle vorliegt, und daß die beiden Klemmsegmente im Bereich eines Paares ihrer sich gegen­ überliegenden Längsränder über einen Biegebereich mitein­ ander verbunden sind, der eine zur Längsachse des Klemm­ raumes parallele Schwenkachse definiert, um die das be­ wegliche Klemmsegment relativ zu dem feststehenden Klemm­ segment und dem Grundkörper verschwenkbar ist, um in der Offenstellung einen seitlichen Umfangsabschnitt des Klemm­ raumes freizulegen der ein seitliches Einlegen und Ent­ nehmen einer Fluidleitung ermöglicht.
Auf diese Weise ergibt sich eine auch an unzugänglichen Stellen einfach handhabbare Leitungskupplung. Zum Anschluß einer Fluidleitung wird das bewegliche Klemmsegment auf­ geklappt, so daß der Klemmraum seitlich zugänglich ist und die Fluidleitung von der Seite her in das feststehende Klemmsegment einlegbar ist. Anschließend ist unter Um­ ständen nur noch ein geringfügiges axiales Verschieben der Fluidleitung erforderlich, um diese in einen sich an­ schließenden Fluidkanal des Grundkörpers einzustecken. Das Auffinden der Kanalmündung bereitet hierbei keine Probleme, da durch das feststehende Klemmsegment bereits eine ge­ wisse Lagevorgabe bzw. Ausrichtung erfolgt ist. Da der Klemmraum bei geöffneter Klemmeinrichtung über die gesamte axiale Länge seitlich zugänglich ist, lassen sich auch starre Leitungen wie Metallrohre selbst bei beengten Platz­ verhältnissen leicht einlegen. Bei entsprechender Aus­ richtung der Leitungskupplung besteht überdies die Mög­ lichkeit, eine anzuschließende Leitung zur Vorbereitung der eigentlichen Installation zunächst nur lose in die Klemmeinrichtung einzulegen und erst später den eigent­ lichen Anschluß zu vollenden. Das starr und insbesondere einstückig mit dem Grundkörper verbundene Klemmsegment übernimmt hierbei eine Haltefunktion.
Zwar geht aus der US 4 705 304 bereits eine Leitungs­ kupplung hervor, bei der die anzuschließende Leitung in einem aus mehreren Klemmsegmenten bestehenden Hülsenkörper klemmend gehalten wird. Die einzelnen Klemmsegmente sind längsseits über dünne Materialbereiche verschwenkbar mit­ einander verbunden, so daß sie sich seitlich um die an­ zuschließende Leitung herumlegen lassen. Allerdings ist die hier verwendete hülsenartige Anordnung getrennt vom Grundkörper ausgebildet und kann erst dann an die Fluid­ leitung angesetzt werden, wenn diese bereits auf einen Anschlußstutzen der Leitungskupplung aufgesteckt ist. Auf diese Weise kann die bekannte Klemmeinrichtung beim eigentlichen Anschlußvorgang der Fluidleitung keine Unter­ stützung liefern. Im Gegenteil, die Handhabung wird er­ schwert, weil die Klemmsegmente in einem getrennten Arbeitsgang nachträglich angebracht werden müssen. Die Vielzahl der Bauelemente bedingt überdies eine relativ aufwendige Fertigung und kann bei Unachtsamkeit dazu führen, daß einzelne Teile verlorengehen.
Bei einer anderen, ebenfalls in der US 4 705 304 be­ schriebenen Bauform sind die Klemmsegmente einstückig am Grundkörper der Leitungskupplung angeformt. In diesem Falle ist man aber von der Aufklappmöglichkeit der Klemm­ einrichtung in Seitwärtsrichtung abgegangen und hat auf eine Anordnung ähnlich derjenigen aus der DE 37 34 548 C2 zurückgegriffen, indem man sämtliche Klemmsegmente an der einen Stirnseite biegbar am Grundkörper angeordnet hat, so daß sie an der entgegengesetzten Stirnseite aufspreizbar sind. Diese Bauform führt allerdings dazu, daß ein seit­ liches Einlegen einer Fluidleitung wegen des geringen Aufspreizwinkels nicht möglich ist, so daß enorm viel Einbauraum in axialer Richtung benötigt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Eine besonders einfache Ausgestaltung ergibt sich, wenn die beiden Klemmsegmente im Biegebereich einstückig mit­ einander verbunden sind. Beispielsweise kann der Biege­ bereich von einem dünnen Materialsteg gebildet sein, so daß sich eine Anordnung ähnlich einem sogenannten Film­ scharnier ergibt.
Sinnvoll erscheint eine Ausgestaltung, beider die Bogen­ länge der beiden Klemmsegmente identisch ist, so daß diese praktisch die Form zweier Halbschalen besitzen.
Um eine Fluidleitung zuverlässig in der Klemmeinrichtung zu fixieren, empfiehlt es sich, an beiden Klemmsegmenten jeweils einen oder mehrere Haltevorsprünge vorzusehen, die in der Klemmstellung in den Außenumfang der Fluidleitung eingreifen. Handelt es sich um elastische Fluidleitungen wie Kunststoffschläuche, graben sich die z. B. Zahnform aufweisenden Haltevorsprünge selbsttätig in die Schlauch­ wand ein. Handelt es sich bei den anzuschließenden Fluid­ leitungen um starre Leitungen, beispielsweise um Metall­ rohre, können am Außenumfang der Leitungen eine oder mehrere Vertiefungen vorgesehen sein, in die die Halte­ vorsprünge formschlüssig eingreifen können. Die Leitungs­ kupplung eignet sich also für Fluidleitungen jedweden Materials.
Als Sicherungseinrichtung für die Klemmeinrichtung empfiehlt sich ein Sicherungsring, der nach Art eines Verschieberinges ausgebildet sein kann und zum Festlegen der Klemmstellung axial über die beiden Klemmsegmente geschoben wird. Um eine hohe Klemmkraft zu erzielen, können die Klemmsegmente außen konisch geformt sein, so daß sie mit zunehmendem Aufschieben des Sicherungsringes mehr und mehr nach radial innen gegen den Außenumfang der eingelegten Fluidleitung gedrückt werden.
Es empfiehlt sich die Anordnung von Rastmitteln an dem Sicherungsring und/oder an wenigstens einem Klemmsegment, um den Sicherungsring in der Sicherungsstellung form­ schlüssig derart zu fixieren, daß er bei eventuellen Erschütterungen nicht selbsttätig in die Lösestellung zurückfährt.
Zur Abdichtung des Anschlußbereiches zwischen der Lei­ tungskupplung und einer Fluidleitung kann ein Dichtring vorgesehen sein, der bei eingesetzter Fluidleitung an deren Außenumfang anliegt. Der Dichtring ist zweckmäßiger­ weise an dem Grundkörper gehaltert und kann dort bei­ spielsweise in einer Nut sitzen oder durch ein Gießver­ fahren einstückig angeformt sein. Er befindet sich zweck­ mäßigerweise der Klemmeinrichtung nachgeordnet in einem Bereich, der keine Längsteilung wie die Klemmeinrichtung aufweist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der bei liegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Bauform der Leitungskupplung, teilweise aufgebrochen, bei eingeführter Fluidleitung, wobei die Klemm­ einrichtung die Klemmstellung einnimmt und mit strichpunktierten Linien die Lösestellung des Sicherungsringes angedeutet ist,
Fig. 2 die Anordnung aus Fig. 1 im Querschnitt gemäß Schnittlinie II-II und
Fig. 3 die Anordnung aus Fig. 1 und 2 unmittelbar vor dem Einlegen einer Fluidleitung in die Klemm­ einrichtung bei in die Offenstellung hochge­ schwenktem beweglichem Klemmsegment.
Die beispielsgemäße Leitungskupplung 1 verfügt über einen Grundkörper 2 und eine an diesem angeordnete Klemmeinrich­ tung 3. Mit Hilfe der Klemmeinrichtung 3 läßt sich eine Fluidleitung 4 lösbar an der Leitungskupplung 1 festlegen.
Die abgebildete Leitungskupplung dient zur Verbindung einer Fluidleitung 4 mit einer nicht näher dargestellten Einrichtung, beispielsweise mit einem Arbeitszylinder oder einem Ventil. Daher verfügt die Leitungskupplung 1 am einen axialen Ende des Grundkörpers 2 über ein Gewindeteil 5, das in ein komplementäres Gewinde der betreffenden Ein­ richtung einschraubbar ist. Vorliegend handelt es sich um einen Gewindestutzen mit einem Außengewinde. Um das Ein­ schrauben zu erleichtern, schließt sich an das Gewindeteil 5 eine Werkzeugangriffspartie 6 an, die das Ansetzen eines Schraubenschlüssels od. dgl. ermöglicht. Zweckmäßigerweise handelt es sich um einen Mehrkantbund, insbesondere einen Sechskant.
An der dem Gewindeteil 5 entgegengesetzten Axialseite der Werkzeugangriffspartie 6 schließt sich ein Aufnahme­ abschnitt 7 des Grundkörpers 2 an. Dieser ist vorzugsweise koaxial zu dem Gewindeteil 5 angeordnet.
Der Grundkörper 2 ist insgesamt von einem Fluidkanal 8 ko­ axial durchsetzt, der einenends an der freien Stirnfläche 11 des Gewindeteils 5 und andernends an der axialen Stirn­ fläche 12 des Aufnahmeabschnittes 7 ausmündet. Der inner­ halb des Aufnahmeabschnittes 7 liegende Endabschnitt 13 bildet eine Aufnahme für den stirnseitigen Endbereich 14 der anzuschließenden Fluidleitung 4. Er ist zweckmäßiger­ weise im Vergleich zu dem sich anschließenden Rest­ abschnitt des Fluidkanals 8 erweitert ausgeführt, so daß sich innerhalb des Aufnahmeabschnittes 7 eine ringförmige Stufe 15 ergibt, die den Einsteckweg der Fluidleitung 4 begrenzt.
Die Klemmeinrichtung 3 ist an der Stirnfläche 12 des Auf­ nahmeabschnittes 7 festgelegt und schließt sich in koaxia­ ler Verlängerung an den Grundkörper 2 an. Sie umfaßt im wesentlichen vorzugsweise zwei Klemmsegmente, von denen das eine als feststehendes Klemmsegment 16 und das andere als bewegliches Klemmsegment 17 ausgebildet ist. In der aus Fig. 1 und 2 hervorgehenden Klemmstellung bilden diese beiden Klemmelemente 16, 17 eine hülsenartige Anordnung, die einen zylindrischen Klemmraum 18 umschließt und beim Ausführungsbeispiel im wesentlichen hohlzylindrische Gestalt hat. Beide Klemmsegmente 16, 17 sind im Querschnitt gesehen (Fig. 2 und 3) bogenähnlich ausge­ bildet. Sie haben insgesamt jeweils die Gestalt eines sich etwa über 180° erstreckenden Mantelabschnittes eines Hohl­ zylinders, man könnte sie z. B. auch als Halbschalen bezeichnen.
In der erwähnten Klemmstellung sind die beiden Klemm­ segmente 16, 17 also derart angeordnet, daß einem je­ weiligen Längsrand 22, 23 des feststehenden Klemmsegmentes 16 ein Längsrand 22′, 23′ des beweglichen Klemmsegmentes 17 gegenüberliegt. Es liegen also zwei Paare 22, 22′; 23, 23′ sich gegenüberliegender Längsränder vor.
Die Benennung des feststehenden Klemmsegments 16 rührt daher, daß es in fester, starrer Verbindung mit dem Auf­ nahmeabschnitt 7 des Grundkörpers 2 steht. Es ist mit seiner dem Aufnahmeabschnitt 7 zugewandten Stirnseite 24 ständig fest an dem Aufnahmeabschnitt 7 angebracht, wobei im Falle des Ausführungsbeispiels eine einstückige Ver­ bindung vorliegt, so daß die Stirnseite 24 nicht mehr körperlich sichtbar ist. Das feststehende Klemmsegment 16 ist hier praktisch eine einstückige Verlängerung des Grundkörpers 2. Von Vorteil ist, wenn die konkav gewölbte Innenoberfläche 25 des feststehenden Klemmsegments 16 bündig in die Innenoberfläche des Endabschnittes 13 des Fluidkanales 8 übergeht, so daß keinerlei Stufe vorliegt. Dadurch wird verhindert, daß die Fluidleitung 4 im einge­ setzten und geklemmten Zustand ungünstig deformiert wird. Außerdem erleichtert diese Ausgestaltung das Einführen des stirnseitigen Endbereiches 14 der Fluidleitung 4 in besagten Endabschnitt 13.
Im Bereich eines Paares 23, 23′ der sich gegenüberliegen­ den Längsränder sind die beiden Klemmsegmente 16, 17 über einen Schwenk- oder Biegebereich 26 miteinander verbunden. Dies ist die einzige körperliche Verbindungsstelle des beweglichen Klemmsegmentes 17 mit anderen Bestandteilen der Leitungskupplung 1. Sowohl zwischen dem anderen Paar sich gegenüberliegender Längsränder 22, 22′ als auch axial zwischen der Stirnfläche 12 des Aufnahmeabschnittes 7 und der dieser zugewandten Stirnfläche 27 des beweglichen Klemmsegmentes 17 liegt jeweils eine Trennstelle 28, 32 vor. Auf diese Weise ist es möglich, das bewegliche Klemm­ segment 17 um den Biegebereich 26 relativ zu den übrigen Bestandteilen der Leitungskupplung 1 zu verschwenken. Der Biegebereich 26 definiert also praktisch eine gedankliche Schwenkachse 33, die parallel zu der Längsachse 34 des erwähnten Klemmraumes 18 und vorliegend des gesamten Grundkörpers 2 verläuft. Im Bereich der Trennstellen 28, 32 kann wie abgebildet ein Spalt vorliegen, doch können sich die hier aneinander angrenzenden Teile auch berühren.
Die Verschwenkbarkeit des beweglichen Klemmsegmentes 17 erlaubt es, dieses aus der in Fig. 1 und 2 gezeigten Klemmstellung 35, in der die hülsenartige Anordnung vor­ liegt, in beispielsweise die aus Fig. 3 ersichtliche Offenstellung 36 zu verschwenken. In der Offenstellung 36 ist das bewegliche Klemmsegment 17 im Sinne eines Ent­ fernens von der Längsachse 34 weggeschwenkt, so daß die beiden zuvor noch nahe beieinanderliegenden Längsränder 22, 22′ weit auseinanderklaffen bzw. auseinandergespreizt sind. Dadurch wird ein seit­ licher Umfangsabschnitt 37 des zuvor noch ringsum prak­ tisch vollständig geschlossenen Klemmraumes 18 freigelegt. Der Abstand zwischen den beiden auseinanderklaffenden Längsrändern 22, 22′ ist größer als der Außendurchmesser der anzuschließenden Fluidleitung 4, so daß sich diese problemlos gemäß Pfeil 38 in einer Seitwärtsbewegung in die umfangsseitig offene Klemmeinrichtung 3 einlegen läßt.
Beim Ausführungsbeispiel wird die Fluidleitung 4 nach dem Einlegen in die Klemmeinrichtung 3 oder schon während des Einlegens axial in Richtung des Fluidkanals 8 verschoben, so daß sie mit ihrem stirnseitigen Endbereich 14 in den Endabschnitt 13 eintaucht. Dadurch ergibt sich eine Zen­ trierung, die der Fluidleitung 4 einen guten Halt ver­ leiht. Außerdem ermöglicht diese Ausgestaltung eine besonders einfache Abdichtung der Verbindung zwischen dem Grundkörper 2 und der Fluidleitung 4.
Als Abdichtmaßnahme ist beim Ausführungsbeispiel ein Dichtring 42 vorgesehen, der in einer Nut in der Innen­ oberfläche des erweiterten Endabschnittes 13 einsitzt. Er befindet sich so weit in der Nähe der Stirnfläche 12, daß er vom eingesteckten stirnseitigen Endbereich 14 der Fluidleitung 4 mit Sicherheit durchsetzt wird. Auf diese Weise liegt er am Außenumfang der Fluidleitung 4 an und verhindert ein Entweichen des durch die Fluidleitung 4 und den Fluidkanal 8 hindurchströmenden Fluides, beidem es sich beispielsweise um Druckluft oder um ein hydraulisches Medium wie Öl handelt.
Denkbar wäre es, den Dichtring bei der Herstellung des Grundkörpers 2 unmittelbar mitanzuformen, was beispiels­ weise im Rahmen eines Gießverfahrens geschehen könnte. Vor allem bei einer derartigen Ausbildung wäre es auch möglich, den Dichtring 42 unmittelbar stirnseitig an dem Aufnahmeabschnitt 7 vorzusehen.
In vorteilhafter Ausgestaltung sind der Aufnahmeabschnitt 7 und die beiden Klemmsegmente 16, 17 einstückig mitein­ ander verbunden, so daß ein integrales Bauteil vorliegt, das zweckmäßigerweise aus Kunststoffmaterial besteht. Wegen der besseren Haltbarkeit bestehen das Gewindeteil 5 und die Werkzeugangriffspartie 6 vorzugsweise aus Metall und sind auf geeignete Weise an dem Aufnahmeabschnitt 7 befestigt.
Bei einer nicht näher dargestellten Ausführungsform taucht die Fluidleitung 4 im angeschlossenen Zustand nicht oder nur geringfügig in den Fluidkanal 8 des Grundkörpers 2 ein. Zum Erreichen einer sicheren Abdichtung wäre es in diesem Falle beispielsweise denkbar, die Fluidleitung 4 stirnseitig mit einer Fase zu versehen, die an einer komplementären Dichtfläche des Aufnahmeabschnittes 7 zur Anlage gelangt.
Es versteht sich, daß weitere Bauformen von Leitungskupp­ lungen möglich sind, die in der Kanalführung des Fluid­ kanales 8 abweichen. Beispielsweise sind Winkelstücke oder T-Stücke denkbar. Dabei kann auch die Anzahl der Klemm­ einrichtungen 3 variieren. Eine Mehrzahl von Klemmeinrich­ tungen 3 ist möglich, wobei bei Bedarf sämtliche Anschluß­ möglichkeiten einer Leitungskupplung durch Klemmeinrich­ tungen 3 der erfindungsgemäßen Art verwirklicht sein können.
Bei der beispielsgemäß verwirklichten einstückigen Ver­ bindung zwischen den beiden Klemmsegmenten 16, 17 wird der Biegebereich 26 dadurch erhalten, daß eine Material­ verdünnung vorliegt, so daß nur ein verhältnismäßig dünner Materialsteg verbleibt, der ausreichend Biegeflexibilität gewährleistet.
Bei separater Ausgestaltung der beiden Klemmsegmente 16, 17 wäre beispielsweise eine Verbindung über ein ange­ klebtes folienartiges Element denkbar, so daß ein dünnes Filmscharnier vorliegt.
Eine angeschlossene Fluidleitung 4 läßt sich jederzeit wieder von der Leitungskupplung 1 entfernen. Hierzu ist lediglich das bewegliche Klemmsegment 17 hochzuklappen, um den seitlichen Durchgang zum Entnehmen der Fluidleitung 4 freizugeben.
Nachdem bei eingesetzter Fluidleitung 4 das bewegliche Klemmsegment 17 aus der Offenstellung 36 in die Klemm­ stellung 35 verlagert wurde, was manuellerfolgt, wird die betreffende Klemmstellung 35 zweckmäßigerweise mechanisch lösbar gesichert. Zu diesem Zweck verfügt die beispiels­ gemäße Leitungskupplung 1 über eine Sicherungseinrichtung 43. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Sicherungsein­ richtung 43 ist hier ein Sicherungsring 44, der in koaxia­ ler Anordnung axial verschieblich auf der von dem Auf­ nahmeabschnitt 7 und der Klemmeinrichtung 3 gebildeten Anschlußpartie 45 der Leitungskupplung 1 sitzt. Diese Anschlußpartie 45 ist beim Ausführungsbeispiel außen kreiszylindrisch konturiert, und der Sicherungsring 43 hat eine daran angepaßte komplementäre Innenkontur.
Der Sicherungsring 44 ist zwischen einer in Fig. 1 einge­ nommenen Sicherungsstellung 46 und einer in Fig. 1 strich­ punktiert angedeuteten Lösestellung 47 axial verlagerbar. Bevorzugt ist die Anordnung so getroffen, daß das axiale Verlagern durch einen reinen Schiebevorgang erfolgt, so daß der Sicherungsring 44 ein Schiebering ist.
In der Lösestellung 47 befindet sich der Sicherungsring 44 mit seiner gesamten Länge auf dem Aufnahmeabschnitt 7. Letzterer ist also so ausgebildet, daß der die Lösestellung 47 einnehmende Sicherungsring 44 das bewegliche Klemmsegment 17 nicht axial überlappt. Dadurch ist die freie Schwenkbeweglichkeit des beweglichen Klemmsegmentes 17 gewährleistet, solange sich der Sicherungsring 44 in der Lösestellung befindet.
Bei in Klemmstellung befindlichem beweglichem Klemmsegment 17 bildet die Klemmeinrichtung 3 wie gesagt eine hülsen­ ähnliche Anordnung, so daß es möglich ist, den Sicherungs­ ring 44 über die Trennstelle 32 hinweg auf die Klemm­ einrichtung 3 aufzuschieben. In der Sicherungsstellung 46 sitzt er auf der Klemmeinrichtung 3, wobei er den Auf­ nahmeabschnitt 7 zwar prinzipiell noch überlappen kann, beim Ausführungsbeispiel jedoch mit seiner vollen Länge jenseits der Trennstelle 32 liegt. Hier umschließt er beide Klemmsegmente 16, 17, so daß das bewegliche Klemm­ segment 17 an einem Aufschwenken gehindert und sicher in der Klemmstellung 35 fixiert ist.
Beim Ausführungsbeispiel ist der Sicherungsring 44 in der Sicherungsstellung 46 seinerseits axial gesichert, so daß er selbst bei Erschütterungen oder bei pulsierender Druck­ beaufschlagung an einer selbsttätigen Verlagerung zurück in die Lösestellung 47 gehindert wird. Zur Fixierung der Sicherungsstellung 46 dienen beim Ausführungsbeispiel Rastmittel 48, 49.
Beispielsgemäß verfügen beide Klemmsegmente 16, 17 am Außenumfang über einen sich in Umfangsrichtung erstrecken­ den rippenähnlichen Vorsprung, der ein erstes Rastmittel 48 bildet. In der Klemmstellung gesehen, erganzen sich die beiden ersten Rastmittel 48 zweckmäßigerweise zumindest annähernd zu einem umlaufenden Ringvorsprung. An der Innenoberfläche des Sicherungsringes 44 ist eine in Um­ fangsrichtung umlaufende nutartige Vertiefung ausgebildet, die ein zweites Rastmittel 49 bildet. In der Sicherungs­ stellung 46 greifen die ersten Rastmittel 48 in das erste Rastmittel 49 ein, so daß nachfolgend ein Verschieben des Sicherungsringes 44 nur unter Aufwendung einer gewissen Verschiebekraft möglich ist.
Insbesondere im Bereich des freien Endes der Klemmeinrich­ tung 3 kann ein vorzugsweise bundähnlich umlaufender, nach radial außen ragender Radialvorsprung 50 vorgesehen sein, der einen Verschiebeanschlag für den Sicherungsring 44 bildet und ein versehentliches Herabziehen dieses Siche­ rungsringes 44 verhindert. Im Bereich der Trennstelle 28 ist dieser Radialvorsprung 50 unterbrochen.
An der Innenoberfläche der beiden Klemmsegmente 16, 17 befindet sich vorzugsweise jeweils mindestens ein Halte­ vorsprung 53, 54, der radial nach innen über die Innen­ oberfläche vorsteht. Er kann im Querschnitt gesehen beispielsweise zahnförmig ausgebildet sein, und es empfiehlt sich, an der dem Klemmraum 18 zugewandten Seite eine möglichst scharfe Kante vorzusehen. Da die anzu­ schließende Fluidleitung 4 vorliegend aus einem elasti­ schen Kunststoffmaterial besteht, können sich die Halte­ vorsprünge 53, 54 in der Klemmstellung 35 der Klemmein­ richtung 3 in den Außenumfang der Fluidleitung 4 ein­ drücken, so daß zusätzlich zur kraftschlüssigen Verbindung eine Art Formschlußkontakt vorliegt, der ein Herausziehen der angeschlossenen Fluidleitung 4 auch bei großen Zug­ kräften verhindert.
Jedes Klemmsegment 16, 17 kann über mehrere Haltevor­ sprünge 53, 54 verfügen, wobei das Ausführungsbeispiel jeweils zwei axial aufeinanderfolgend angeordnete Halte­ vorsprünge 53, 54 aufweist. Die Haltevorsprünge 53, 54 können sich in Umfangsrichtung über die gesamte Umfangs­ länge des jeweils zugeordneten Klemmsegmentes 16, 17 erstrecken, wobei sie sich in der Klemmstellung zumindest annähernd zu einem Ringvorsprung ergänzen können.
Die Leitungskupplung 1 eignet sich auch zum Anschließen starrer Fluidleitungen, die beispielsweise aus Hartkunst­ stoff, Metall oder Glas bestehen. In diesem Falle ist es allerdings zweckmäßig, wenn die betreffende Fluidleitung 4 an der Außenfläche des in der Klemmeinrichtung 3 liegenden Leitungsabschnittes mindestens eine umlaufende Vertiefung aufweist, in die die Haltevorsprünge 53, 54 der Klemm­ einrichtung 3 eingreifen bzw. eintauchen können. Auf diese Weise ergibt sich wiederum ein Formschlußkontakt durch sich hintergreifende Bauteilpartien, der ein ungewolltes Herausziehen der Fluidleitung 4 verhindert.
Da sich die Klemmsegmente 16,17 in der Offenstellung 36 sehr weit auseinanderspreizen lassen, läßt sich die Fluid­ leitung 4 ohne nennenswerte Behinderung durch Haltevor­ sprünge 53, 54 einsetzen oder entnehmen.
Um eine hohe Klemmkraft der Klemmeinrichtung 3 zu erhalten, empfiehlt es sich, zumindest einen gewissen Längenabschnitt des Außenumfanges der Klemmeinrichtung 3 konisch auszubilden, so daß sich der Außendurchmesser zum freien Ende hin vergrößert. In Fig. 1 ist zur Verdeut­ lichung strichpunktiert ein konisch verlaufender Außen­ umfang 55 angedeutet, wobei sich hier die Konizität über zumindest annähernd die gesamte Länge der Klemmeinrichtung 3 erstreckt. Alternativ dazu könnte man beispielsweise anschließend an die Trennstelle 32 einen konischen Ab­ schnitt vorsehen, der das Aufschieben des Sicherungsringes 44 erleichtert, und an den sich ein zylindrischer Ab­ schnitt anschließt, der die Sicherungsstellung 46 defi­ niert. Ober das Maß der Durchmesservergrößerung im Bereich des konischen Außenumfanges kann die Klemmkraft vorgegeben werden, mit der die Klemmsegmente 16, 17 im Schließsinne gegeneinandergedrückt werden, wenn der Sicherungsring 44 die Sicherungsstellung 46 einnimmt.
Beim Ankuppeln einer Fluidleitung 4 geht man zweckmäßiger­ weise so vor, daß man das Ende der anzuschließenden Fluid­ leitung 4 axial in den Aufnahmeabschnitt 7 einschiebt und dabei durch den Dichtring 42 hindurchschiebt, so daß dieser den Außenumfang der Fluidleitung 4 abdichtet. Anschließend wird das bewegliche Klemmsegment 17 zugeklappt und durch die Sicherungseinrichtung 43 gesichert.

Claims (14)

1. Leitungskupplung für Fluidleitungen wie Schläuche, Rohre od. dgl., mit einem Grundkörper (2), an dem mindestens eine Klemmeinrichtung (3) angeordnet ist, die zwei im Querschnitt bogenähnliche Klemmsegmente (16, 17) aufweist, die zwischen einer Offenstellung (36) und einer Klemmstellung (35) relativ zueinander verschwenkbar sind, wobei sie in der Klemmstellung (35) eine einen Klemmraum (18) für die anzuschließende Fluidleitung (4) begrenzende hülsenartige Anordnung bilden, bei der sich ihre Längs­ ränder (22, 22′; 23, 23′) jeweils paarweise gegenüber­ liegen, während sie in der Offenstellung (36) zur Ermöglichung des Einsetzens oder Entnehmens einer Fluid­ leitung (4) in den bzw. aus dem Klemmraum (18) ausein­ andergespreizt sind, mit mindestens einem an der Innen­ oberfläche wenigstens eines Klemmsegmentes (16, 17) angeordneten Haltevorsprung (53, 54) zum Halten der in den Klemmraum (18) eingeführten Fluidleitung (4) in der Klemmstellung (35) und mit einer Sicherungseinrichtung (43) zur lösbaren mechanischen Fixierung der Klemmsegmente (16, 17) in der Klemmstellung (35), dadurch gekennzeichnet, daß das eine Klemmsegment als feststehendes Klemmsegment (16) und das andere Klemmsegment als bewegliches Klemm­ segment (17) ausgebildet ist, indem das feststehende Klemmsegment (16) im Bereich einer Stirnseite (24) starr mit dem Grundkörper (2) verbunden ist, während zwischen dem Grundkörper (2) und dem beweglichen Klemmsegment (17) eine Trennstelle (32) vorliegt, und daß die beiden Klemm­ segmente (16, 17) im Bereich eines Paares (23, 23′) ihrer sich gegenüberliegenden Längsränder über einen Biege­ bereich (26) miteinander verbunden sind, der eine zur Längsachse (34) des Klemmraumes (18) parallele Schwenk­ achse (33) definiert, um die das bewegliche Klemmsegment (17) relativ zu dem feststehenden Klemmsegment (16) und dem Grundkörper (2) verschwenkbar ist, um in der Offen­ stellung (36) einen seitlichen Umfangsabschnitt (37) des Klemmraumes (18) freizulegen, der ein seitliches Einlegen und Entnehmen einer Fluidleitung (4) ermöglicht.
2. Leitungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Klemmsegmente (16, 17) im Biege­ bereich (26) einstückig miteinander verbunden sind.
3. Leitungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegebereich (26) als Film­ scharnier ausgebildet ist.
4. Leitungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gezeichnet, daß sich beide Klemmsegmente (16,17) jeweils über eine Bogenlänge von etwa 180° erstrecken.
5. Leitungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Klemmsegment (16, 17) mindestens ein Haltevorsprung (53, 54) angeordnet ist.
6. Leitungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein jeweiliger Halte­ vorsprung (53, 54) über zumindest annähernd die Umfangs­ länge der Innenoberfläche des zugeordneten Klemmsegmentes (16, 17) erstreckt.
7. Leitungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (43) einen in einer Lösestellung (47) auf einem sich an die Klemmeinrichtung (3) anschließenden Abschnitt (7) des Grundkörpers (2) sitzenden Sicherungsring (44) aufweist, der manuell axial zwischen dieser Lösestellung (47) und einer Sicherungsstellung (46) verlagerbar ist, in der er die in Klemmstellung (35) befindlichen Klemmsegmente (16, 17) umschließt.
8. Leitungskupplung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Sicherungsring (44) ein Schiebering ist.
9. Leitungskupplung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sicherungsring (44) und/oder an wenigstens einem Klemmsegment (16, 17) mindestens ein Rastmittel (48, 49) vorhanden ist, das den Sicherungsring (44) in der Sicherungsstellung (46) lösbar fixiert.
10. Leitungskupplung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (3) ent­ lang wenigstens eines Abschnittes ihrer Länge einen koni­ schen Außenumfang (55) mit sich vom Grundkörper (2) weg vergrößerndem Außendurchmesser aufweist.
11. Leitungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) einen bei angeschlossener Fluidleitung (4) mit dieser kommunizieren­ den Fluidkanal (8) aufweist, der an der der Klemmeinrich­ tung (3) zugewandten Grundkörperseite (11) koaxial zu dem Klemmraum (18) ausmündet, und in dessen Endabschnitt (13) der stirnseitige Endbereich (14) der angeschlossenen Fluidleitung (4) eingesteckt ist.
12. Leitungskupplung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Innenoberflache (25) des feststehenden Klemmsegmentes (16) stufenlos in die Innenoberfläche des Fluidkanals (8) übergeht.
13. Leitungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem sich an die Klemmein­ richtung (3) anschließenden Abschnitt (7) des Grundkörpers (2) ein Dichtring (42) vorgesehen ist, der vom stirnseiti­ gen Endbereich (14) der angeschlossenen Fluidleitung (4) koaxial durchsetzt wird.
14. Leitungskupplung nach Anspruch 13 in Verbindung mit Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (42) im Endabschnitt (13) des Fluidkanals (8) angeordnet ist.
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