DE2840644C2 - Biegevorrichtung für dünnwandige Rohre - Google Patents

Biegevorrichtung für dünnwandige Rohre

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DE2840644C2
DE2840644C2 DE19782840644 DE2840644A DE2840644C2 DE 2840644 C2 DE2840644 C2 DE 2840644C2 DE 19782840644 DE19782840644 DE 19782840644 DE 2840644 A DE2840644 A DE 2840644A DE 2840644 C2 DE2840644 C2 DE 2840644C2
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bending
thin
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clamping
threaded spindle
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DE19782840644
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DE2840644A1 (de
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Gottfried 8047 Karlsfeld Fischer
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MT Aerospace AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D9/00Bending tubes using mandrels or the like
    • B21D9/05Bending tubes using mandrels or the like co-operating with forming members
    • B21D9/07Bending tubes using mandrels or the like co-operating with forming members with one or more swinging forming members engaging tube ends only
    • B21D9/073Bending tubes using mandrels or the like co-operating with forming members with one or more swinging forming members engaging tube ends only with one swinging forming member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Biegevorrichtung für dünnwandige Rohre der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs bezeichneten Art.
Eine solche Biegevorrichtung ist aus der DE-OS 16 27 538 bekannt. Die vorbekannte Vorrichtung arbeitet mit einer hydraulischen Spanneinrichtung. Bei der Verwendung solcher Spanneinrichtungen ist die Gefahr einer zu starken Spannung groß, was insbesondere bei den zu biegenden dünnwandigen Rohren leicht zu einer Einbeulung führen kann. Darüber hinaus ist die hydraulische Spanneinrichtung der vorbekannten Biegevorrichtung nicht ohne weiteres auf verschiedene Rohrdurchmesser einstellbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Biegevorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die leicht auf verschiedene Rohrdurchmesser einstellbar und trotzdem baulich einfach aufgebaut ist, wobei besonders dünnwandige empfindliche Rohre biegbar sein sollen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine gattungsgemäße Vorrichtung die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Patentanspruchs aufweist.
Der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß es sich um eine handbetätigte Vorrichtung einfacher Konstruktion handelt und somit der bauliche Aufwand gering ist. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß mittels der vorgesehenen Gewindespindel eine leicht durchzuführende Anpassung an verschiedene Rohrdurchmesser möglich ist. Schließlich bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung auch im Hinblick auf ihre Handhabung gegenüber vorbekannten Vorrichtungen Vorteile, indem mit demselben Handgriff sowohl die Gewindespindel einstellbar ist als auch die Biegung des Rohres vorgenommen wird.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Biegevorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1.
Die in F i g. I dargestellte Biegevorrichtung weist eine Grundplatte 1 auf, in der senkrecht stehend in der Biegeachse ein Lagerdorn 14 eingesetzt ist, auf dem eine Biegeschablone in Form einer Biegerolle 20 drehbar gelagert ist Die Biegerolle 20 hat an ihrem Außenumfang eine konkav, d. h. nach innen gewölbte Oberfläche, die dem Halbrund eines zu biegenden Rohres 4 ι entspricht. Der Radius dieses profilierten Außendurchmesiers der Biegerolle entspricht dem Biegeradius. Ebenfalls auf dem Lagerdorn 14 drehbar gelagert ist ein Biegehebel 3, auf dem eine Schnellspanneinrichtung montiert ist. Diese Spanneinrichtung besteht im in wesenilichen aus einem Kniehebelgelenk (sogenannter Totpunktspanner) mit einem Gelenkarm 6, der schwenkbar auf dem Biegehebel 3 gelagert ist und in dem in einer Gewindebuchse 7 eine Gewindespindel 8 gelagert ist. Die Gewindespindel 8 trägt einen Spannklotz 10, der an einer dem Rohrdurchmesser angepaßten Spannbacke 21 anliegt. In F i g. 1 befindet sich die Schnellspanneinrichtung in Spannstellung, d. h. die Längsachse der Gewindespindel 8, die durch die Mittelachse der Gewindebüchse 7 verläuft, läuft rechts
in an der sich in Fig. I als Punkt darstellenden Schwenkachse des Gelenkjrms 6 vorbei. Der Gelenkarm 6 liegt in dieser Stellung auf einer Anschlagfläche am Biegehebel 3 auf. Die Spannbacke 21 spannt in dieser Stellung das zu biegende Rohr 4 gegen die > Biegerolle 20. Eine Lösung dieser Spannstellung würde in der Weise erfolgen, daß der Handgriff 8a der Gewindespindel 8 nach links, d. h. also von der Grundplatte 1 weggezogen wird, was eine Schwenkbewegung des Gelenkarms 6 entgegen dem Uhrzeigersinn
ίο zur Foige hätte und dadurch ein Zurückziehen des Spannklotzes 10 und damit der Spannbacke 21 von der Biegerolle. In der Draufsicht gemäß F i g. 2 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die in F i g. 2 gezeigte Stellung entspricht der Spannstellung
j5 gemäß F i g. 1 und gleichzeitig der Ausgangsstellung am Beginn des Biegevorgangs. Das zu biegende Rohr 4 ist über einen Biegedorn 23 geschoben, der tangential zur Biegerolle 20 auf der Grundplatte 1 befestigt ist. Als Anschlag für das zu biegende Rohr 4 und gleichzeitig als
■to Begrenzungsanschlag für den Biegehebel 3 dient ein Anschlagklotz 22, der in einem Längsschlitz 2 der Grundplatte 1 verstellbar mit dieser verschraubt ist. Der Biegedorr, 23 ragt mit seinem abgerundeten Ende 13 über die Spannebene 5, d. h. die durch die Biegeachse und die Spannrichtung, also die Längsachse der Gewindespindel 8 gebildete Ebene, heraus. Durch dieses Herausragen des abgerundeten Endes 13 ergibt sich eine Führungsfläche für die Innenwand der radial äußeren Hälfte des zu biegenden Rohres 4. Nachdem das Rohr durch die Schnellspanneinrichtung gegen die Biegerolle 20 gespannt ist, wird der Biegehebel 3 ausgehend von der in Fig. 2 dargestellten Stellung entgegen dem Uhrzeigersinn, wie durch den Pfeil 19 angedeutet, bewegt und dabei das Rohr 4 über den Biegedorn 23 herausgezogen. Erfolgt die Schwenkbewegung des Biegehebels 3 über die gesamte dargestellte Länge des Pfeils 19, so ist eine 180° -Biegung des Rohres 4 erzeugt worden.
Die Spannbacke 21 ist in einer Längsnut der Grundplatte 1 geführt und lediglich mit einer Schraube gehalten, so daß sie leicht auswechselbar ist. In gleicher Weise sind der Anschlagklotz 22 sowie die Biegerolle 20 leicht verschiebbar bzw. auswechselbar. Zum Auswechseln der Biegerolle 20 braucht lediglich die Befesti-
f)5 gungsmutter 17 des Lagerdoms 14 abgeschraubt werden und der Lagerdorn 14 nach oben aus der Grundplatte herausgezogen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Biegevorrichtung für dünnwandige Rohre, mit einer drehbaren Biegeschablone, mit einem tangential zu dieser angeordneten, das zu biegende Rohr abstützenden Biegedorn und mit einem koaxial zur Biegeschablone gelagerten schwenkbaren Biegehebel, der eine Spanneinrichtung trägt, die eine das zu biegende Rohr gegen die Biegeschablone pressende Spannbacke und ein diese betätigendes Kniehebelgelenk aufweist, das von zwei miteinander gelenkig verbundenen Gelenkarmen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der der Spannbacke (21) zugewandte Gelenkarm des Kniehebelgelenks aus einer Gewindespindel (8) und einer von dieser durchdrungenen Gewindebüchse (7) besteht, an der dia gelenkige Verbindung mit dem der Spannbacke abgewandten Gelenkarm (6) vorgesehen ist, wobei das freie Ende der Gewindespindel einen Handgriff (Sa/aufweist.
DE19782840644 1978-09-19 1978-09-19 Biegevorrichtung für dünnwandige Rohre Expired DE2840644C2 (de)

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DE1627538A1 (de) * 1967-12-01 1971-01-21 Banning Ag J Rohrbiegemaschine

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DE2840644A1 (de) 1980-03-27

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