DE3346652C2 - - Google Patents

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DE3346652C2
DE3346652C2 DE19833346652 DE3346652A DE3346652C2 DE 3346652 C2 DE3346652 C2 DE 3346652C2 DE 19833346652 DE19833346652 DE 19833346652 DE 3346652 A DE3346652 A DE 3346652A DE 3346652 C2 DE3346652 C2 DE 3346652C2
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DE19833346652
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Guenter 8500 Nuernberg De Petz
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PETZ ELECTRO SCHMITTEN CH
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PETZ ELECTRO SCHMITTEN CH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/02Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication
    • A61C17/0202Hand-pieces

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung geht aus von einem Handstück für Munddu­ schen mit einem ansteckbaren Düsenkörper und einer im Handstück angeordneten, von außen durch einen Schieber betätigbaren Ventilsteuervorrichtung zum Anlegen eines gemeinsamen Druckflüssigkeitszulaufs wahlweise an einem von mehreren weiterführenden Kanälen, bei welchen der Düsenkörper dicht auf das Handstück aufsteckbar ist und eine Einrastvorrichtung aufweist, die in den Arbeits­ stellungen des Schiebers von diesem übergriffen und fi­ xiert ist und in der Ruhestellung des Schiebers freige­ geben ist.
Bei einem Handgerät zur Zahn- und Mundpflege (DE-PS 21 60 833) mit einem eine Spritzdüse tragenden Handstück ist es bereits bekannt, die Spritzdüse mittels auf eine handstückfeste Wulst aufschiebbaren federnden Zungen am Handstück zu halten und am Handstück durch Übergreifen der Zungen durch ein verschiebbar ausgebildetes Betäti­ gungsorgan zu verriegeln. Bei einem weiter bekannten Handgerät zum Reinigen von Zähnen (CH-PS 5 25 669) sind zum Befestigen eines Zahnbürstenstiels am Handgerätege­ häuse ebenfalls federnde Zungen am Zahnbürstenstiel vor­ gesehen, die mit hakenförmigen Vorsprüngen in eine Ring­ nut des Handgerätegehäuses eingreifen und vermittels eines am Handgerätegehäuse geführten Schiebers in der einen Schieberstellung verriegelbar und in der anderen Schieberstellung freigebbar sind. Bei beiden Handgerä­ ten führen diese federnden Zungen zu einem großen Bau­ aufwand und die Abbiegevorgänge der Zungen bedürfen als Nachteil der Aufbringung großer Betätigungskräfte.
Es ist Aufgabe der Erfindung, das Anstecken und Lösen von Düsenkörpern an Handstücken einfach und kraftsparend zu ermöglichen.
Der Erfindung gemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Düsenkörper in seinem aufsteckbaren Teil eine Ausnehmung zur Aufnahme eines im Handstück quer zur Hand­ stücklängsachse angeordneten und im unverriegeltem Zu­ stand zwischen zwei Endstellungen frei beweglich geführ­ ten Stifts aufweist und daß der Stift in den Arbeitsstel­ lungen des Schiebers durch den Schieber verriegelnd über­ griffen und so in der Ausnehmung gehalten und in der Ruhe­ stellung des Schiebers freigegeben und vom Düsenkörper aus der Ausnehmung aushebbar ist. Beim so gebildeten Hand­ stück bedarf es zu Verriegelungs- und Lösevorgängen des Düsenkörpers nunmehr lediglich freier kraftsparender Stiftbewegungen und einfacher Verschiebevorgänge des Schiebers.
In Ausgestaltung des Handstücks ist vorgesehen, die den Stift aufnehmende Ausnehmung durch einen Ringnutabschnitt zu bilden. Es besteht auch die Möglichkeit, als Ausneh­ mung für die Aufnahme des Stifts eine umlaufende Ringnut in Anwendung zu bringen. Schließlich ist auch jede andere Art von Ausnehmung, z. B. eine radiale Bohrung denkbar, in die der Stift mit einer Teillänge eintaucht. Eine weitere Vereinfachung der Ausbildung des Handstücks ergibt sich, wenn der Stift als Rohrabschnitt ausge­ bildet ist. Ein derartiger Stift kann z. B. ein Hohlniet sein. Es entspricht der Erfindung, anstelle eines Stiftes einen anderweitigen Sperrkörper, z. B. eine Kugel od. dgl. vorzusehen.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung verdeutlicht. Hierin bedeuten:
Fig. 1 ein Handstück im Schnitt,
Fig. 2 einen Teilschnitt eines Handstücks,
Fig. 3 ein Teilstück eines Handstücks und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1.
Mit 1 ist ein Handstückgehäuse bezeichnet, das einen Ventilkörper 2 und einen ansteckbaren Düsenkörper 3 mit Einzelstrahl- und Mehrstrahlaustritt (nicht gezeigt) auf­ nimmt. Der Ventilkörper 2 ist mit einem Zulauf 4 verseh­ en, der über einen Schlauchabschnitt (nicht gezeigt) mit einer Pumpeinrichtung in Verbindung steht. Der Zulauf 4 ist vermittels einer drehbeweglichen Scheibe 5 mit einem Flüssigkeitsdurchlaß 6 steuerbar. In gleicher Ebene mit dem Zulauf 4 sind Abläufe 7 und 8 ausgebildet, die über Kanäle 9 und 10 des Düsenkörpers 3 mit dem Einzelstrahl­ austritt bzw. Mehrstrahlaustritt in Verbindung stehen. Der Düsenkörper 3 ist durch O-Ringe 14 im Ventilkörper 2 flüssigkeitsdicht geführt und durch einen Riegelkörper im Ventilkörper 2 freigebbar gehalten. Der Ventilkörper 2 weist hierzu in einer Ausnehmung 18 einen als Riegelkörper dienenden Stift 15, bevorzugt einen Hohlniet auf, der in der Ausnehmung 18 frei zwischen einer düsenkörpernahen und düsenkörperentfernten Endstellung bewegbar ist und in einer Ringnut 20 des Düsenkörpers 3 teilweise ein­ tauchen kann. Die Scheibe 5 ist über ein Zahnritzelseg­ ment und eine Zahnstange (nicht gezeigt) durch einen am Handstückgehäuse 1 verschieblich gelagerten Stellschie­ ber 16 aus einer Ruhestellung in die beiden Arbeitsstel­ lungen abschwenkbar. Der Stellschieber 16 weist Ansätze 17 auf, deren Länge so gewählt ist, daß diese bei Ein­ nehmen der mit 0 gekennzeichneten Ruhestellung des Stell­ schiebers 16 vom Stift 15 fortbewegt sind, während in den Arbeitsstellungen 1 und 2 der Stift 15 frei übergrif­ fen ist. Die Ansätze 17 sind mit Anlaufschrägen 19 ver­ sehen, die das Zusammenwirken der Ansätze 17 mit dem Stift 15 erleichtern.
In Fig. 1 nimmt der Stift 15 die Trennstellung für den Düsenkörper 3 vom Ventilkörper 2 ein. Die Ansätze 17 des Stellschiebers 16 sind dabei aus dem Bewegungsbereich des Stiftes 15 gehalten, so daß dieser die obere Endstel­ lung einnehmen kann und die Trennung bzw. Anstecken des Düsenkörpers 3 vom bzw. am Ventilkörper 2 ermöglicht. Der Stellschieber nimmt hierzu die in Fig. 3 gezeigte Stellung 0 ein, d. h., die Scheibe 5 trennt gleichzeitig den Zulauf 4 von den Abläufen 7, 8. Durch Verbringen des Stellschiebers 16 in eine Arbeitsstellung 1, z. B. in der Zulauf 4 und Ablauf 7 verbunden sind, greifen die Ansätze 17 über den Stift 15 und bewirken dessen Verbleib in der Ringnut 20 zur Fixierung des Düsenkörpers 3 am Ventilkör­ per 2. In der Arbeitsstellung 2 des Stellschiebers, z. B. zur Verbindung von Zulauf 4 mit dem Ablauf 8 verbleiben die Ansätze 17 weiterhin über den Stift 15, wodurch der Düsenkörper 3 ebenfalls am Ventilkörper 2 verbleibt. Der Stift 15 nimmt dabei jeweils die in Fig. 4 gezeigte Haltestellung, in einem als Abwandlung denkbaren Nuten­ abschnitt 20 ein.
Es versteht sich, daß die Fixierung des Düsenkörpers gleichermaßen bei Handstücken mit einstückig mit dem Handstückgehäuse 1 ausgebildetem Ventilkörper 2 Anwen­ dung finden kann.

Claims (4)

1. Handstück für Mundduschen mit einem ansteckbaren Düsenkörper und einer im Handstück angeordneten, von außen durch einen Schieber betätigbaren Ventilsteuer­ vorrichtung zum Anlegen eines gemeinsamen Druckflüs­ sigkeitszulaufs wahlweise an einem von mehreren weiter­ führenden Kanälen, bei welchem der Düsenkörper dicht auf das Handstück aufsteckbar ist und eine Verriegelungsvor­ richtung aufweist, die in den Arbeitsstellungen des Schie­ bers von diesem übergriffen und fixiert ist und in der Ruhestellung des Schiebers freigegeben ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Düsenkörper (3) in seinem auf­ steckbaren Teil eine Ausnehmung (20) zur Aufnahme eines im Handstück (2) quer zur Handstücklängsachse angeordneten und im unverriegeltem Zustand zwischen zwei Endstellungen frei beweglich geführten Stifts (15) auf­ weist und daß der Stift in den Arbeitsstellungen des Schiebers (16) durch den Schieber (16) verriegelnd über­ griffen und so in der Ausnehmung (20) gehalten und in der Ruhestellung des Schiebers (16) frei gegeben und vom Düsenkörper (3) aus der Ausnehmung (20) aushebbar ist.
2. Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (20) durch einen Ringnutabschnitt im Düsenkörper (3) gebildet ist.
3. Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (20) durch eine umlaufende Ringnut im Düsenkörper (3) gebildet ist.
4. Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Stift (15) ein Rohrabschnitt dient.
DE19833346652 1983-12-23 1983-12-23 Handstueck fuer mundduschen Granted DE3346652A1 (de)

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AT0377284A AT381018B (de) 1983-12-23 1984-11-28 Handstueck fuer mundduschen
FR8419351A FR2556955A1 (fr) 1983-12-23 1984-12-18 Poignee pour douches buccales

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DE3346652A1 (de) 1985-07-04
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