DE674716C - Muenzpruefer fuer Selbstkassierer - Google Patents

Muenzpruefer fuer Selbstkassierer

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Publication number
DE674716C
DE674716C DET46175D DET0046175D DE674716C DE 674716 C DE674716 C DE 674716C DE T46175 D DET46175 D DE T46175D DE T0046175 D DET0046175 D DE T0046175D DE 674716 C DE674716 C DE 674716C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coin
horseshoe
coins
lever
locking lever
Prior art date
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Expired
Application number
DET46175D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Ackermann
Georg Kessler
Heinrich Kopp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DET46175D priority Critical patent/DE674716C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE674716C publication Critical patent/DE674716C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/02Testing the dimensions, e.g. thickness, diameter; Testing the deformation
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/02Coin slots

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

  • Münzprüfer für Selbstkassierer Ae Erfindung betrifft cinen Münzprüfer für Selbstkassierer, bei dem von den Münzen gesteuerte Fühlhebel durch Hebelübersetzung Sperrhebel so einstellen, daß der Weiterlauf nicht geforderter Münzen gesperrt wird. Bei den bekannten Münzprüfern dieser Art werden durch die von den Fühlhebeln eingestellten Sperrhebel nur Münzen mit zu kleinem Ausmaß aufgehalten, während, sofern nicht weitere Prüfeinrichtungen vorgesehen sind, außer den Münzen des richtigen Ausmaßes auch Münzen mit zu großem Ausmaß durchgelassen werden.
  • Es sind ferner Münzprüfer bekannt, bei denen die die Münzen abtastenden Fühlhebel selbst den Weiterlauf der Münzen sperren, wenn diese nicht eine Prägung von bestimmter Tiefe besitzen. Diese lassen jedoch auch zu dünne Münzen durch. Die Erfindung bezweckt, einen Münzprüfer zu schaffen, bei dem durch die gleiche Prüfeinrichtung beider Fühlhebel durch Hebelübersetzung auf Sperrhebel einwirken, der Weiterlauf sowohl von Münzen mit zu großem Ausmaß als auch von Münzen mit zu kleinem Ausmaß gesperrt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß bei einem Münzprüfer der eingangs genannten Art der oder die Sperrhebel die Form eines um eine feste Achse schwenkbaren Hufeisens haben, dessen Schenkelspitzen zwischen sich eine Durchtrittsöffnung für die Münzen frei lassen und derart in dem Münzweg angeordnet sind, daß die Münze bei richtiger Größe zwischen den Spitzen der Hufeisenschenkel hindurchtritt, aber bei zu großem Ausmaß auf der einen und bei zu kleinem Ausmaß auf der anderen der beiden Hufeisenspitzen stehenbleibt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung greift der Fühlhebel, der mit einem kurzen Hebelann die Münze abtastet, mit einem Ansatz eines langen Hebelannes an dem einen Schenkel des hufeisenförmigen Sperrhebels, dessen Spitze in der Bewegungsbahn der Münze liegt, nahe dessen Schwenkachse an, wodurch eine große Prüfgenauigkeit erzielt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, welche einen Münzprüfer zur Prüfung der Dicke der Münzen veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt die Teile des Münzprüfers in der Ruhelage, Fig. 2 zeigt die Teile in der Stellung, die sie bei Prüfung einer zu dünnen Münze einnehmen, und Fig. 3 zeigt die Teile in der Stellung, die sie bei Prüfung einer zu dicken Münze einnehmen. In der Platte P ist ein Schlitz vorgesehen, durch welchen die Münzen M eingeführt werden. Die Platte.P kann die äußere Abdeckung des Münzeinwurfkanals bilden, so daß die Prüfeinrichtung unmittelbar hinter dem Einwurfschlitz angeordnet werden kann.' An der Rückseite der Platte P sind auf zwei Achsen A' und A 2 zwei Fühlhebel T' und F#- schwenkbeweglich befestigt, deren Tastspitzen f 1 und f2 hinter dem Einwurfschlitz liegen. Eine FederZ hält die Tastspitzen f 1 und f 2 beider Fühlhebel miteinander in Berührung. In der Verlängerung des Einwurfschlitzes ist eine feststehende Achse J angeordnet, auf der zwei hufeisenförmige Sperrhebel Gl und Gl, schwenkbeweglich befestigt sind. Eine an den Ansätzen GAl. und GA- beider Sperrhebel Gl und G2 angreifende Feder H hält die Sperrhebel für gewöhnlich in der in Fig. i dargestellten Lage, in der die Spitze g des rechten Hufeisenschenkels des Sperrhebels Gl -und die Spitze des linken Hufeisenschenkels des Sperrhebels G2 vor dem Einwurfschlitz liegen. Die Hufeisenspitzen der Sperrhebel sind ungefähr um den Radius einer Münze von den Fühlspitzen f 1 und f 2 der Fühlhebel entfernt. Der Fühlhebel F' trägt einen langen Hebelarin X, dessen Ende Yl abgebogen ist. Der Ansatz Yl liegt in der gleichen Ebene wie der hufeisenförmige Sperrhebel Gl. Bei, einer Verschwenkung des Fühlhebels F' vermag dessen AnsatzY1 an den rechten Schenkel des Sperrhebels Gl zu stoßen und diesen Sperrhebel zu verschwenken. Ebenso trägt der lange Hebelarm X2 des Fühlhebels F-' einen Ansatz Y2. Dieser Ansatz Y2 liegt in der Ebene des hufeisenförmigen Sperrhebels G2. Bei einer Verschwenkung des FüblhebelsF2 nimmt der Ansatz Y2 den linken Schenkel des Sperrhebels G- mit und verschwenkt hierdurch diesen Sperrhebel. Die Ansätze Yl und Y2 greifen an dem rechten Schenkel des Sperrhebels Gl bzw. an den linken Schenkel des Sperrhebels G2 in der Nähe der Schwenkachse J an. Hierdurch wird für die Bewegung der Hufeisenspitzen g der Sperrhebel in Abhängigkeit von der Bewegung der Tastspitzen f der Fühlhebel eine doppelte Übersetzung erzielt.
  • Wird eine Münze M in den Einwurfschlitz gesteckt, dann werden die Tastspitzen f 1 und f2 der Fühlhebel F' und F2 entgegen der Einwirkung der Feder Z auseinanderbewegt. Diese Bewegung der Fühlhebel wird mittels des langen Hebelarmes X' bzw. X2 auf das zugeordnete Sperrglied Gl bzw. G2 übertragen. Ist die eingeworfene Münze zu dünn (Fig. 2), dann bewegen sich die Ansätze Y der Fühlglieder F innerhalb der Sperrhebel G, ohne diese zu verschwenken. Weist die Münze M annähernd die richtige Dicke auf, dann legen sich die Ansätze Y an die Innenkante der Hufeisenschenkel und verschwenken die Sperrhebel G nur so weit, daß die Öffnungen zwischen den Schenkelspitzen noch nicht in der Verlängerung des Münzkanals liegen. Hat die Münze die vorschriftsmäßige Dicke, dann wird jeder der Sperrhebel so weit verschwenkt, daß die Öffnung zwischen den beiden Hufeisenspitzen jedes Sperrhebels gerade in der Verlängerung des Münzkanals liegt. Hat die Münze hingegen eine zu große Dicke (Fig. 3), dann werden die Sperrhebel noch weiter verschwenkt, und es tritt die linke Hufeisenspitze des Sperrhebels Gl- und die rechte Hufeisenspitze des, Sperrhebels Gl vor die Verlängerung des Einwurfscblitzes. In beiden Fällen, also wenn die Sperrglieder zuwenig oder zuviel verschwenkt werden, legt sich der Rand der Münze M bei dem Versuch, die Münze in den Einwurfschlitz einzuschieben, gegen die obere Kante einer der Hufeisenspitzen jedes Sperrhebels. Die Münze kann nicht in den Einwurfschlitz hineingedrückt werden, und sie muß aus ihm, beispielsweise durch Herausziehen, wieder entfernt werden. Nur bei einer geforderten Münze mit richtiger Dickenabmessung geben die Hufeisenspitzen den Münzweg frei. Die Münze fällt nach dem Hereindräcken zwischen beiden Hufeisenspitzen jedes der beiden Sperrhebel hindurch und kann sodann durch eine Bewegung senkrecht zur Zeichenebene aus dem Raum zwischen den Hufeisenspitzen zu einer Betätigungsvorrichtung weitergeleitet werden.
  • Soll die Münze einseitig nur durch ein Fühlglied abgetastet werden, dann kommt das andere Fühlglied und das zugehörige Sperrglied in Wegfall. Infolge der hufeisenförmigen Ausbildung des Sperrgliedes werden auch bei gur einseitiger Abtastung sowohl zu dünne wie auch zu dicke Münzen aufgehalten.
  • Die durch den langen Hebelarm X des Fühlgliedes F und den langen Hebelarm der Hufeisenschenkel erzielte doppelte Übersetzung der Bewegung der Tastspitzen f auf die Hufeisenspitzen g ermöglicht eine große Genauigkeit der Anordnung, so daß bereits Münzen mit geringem Übermaß oder Untermaß aufgehalten werden.
  • Der Münzprüfer ist nicht auf solche Anordnungen beschränkt, bei- denen sich wie in dem Ausführungsbeispiel die Tatspitzen der Prüfhebel in der Ruhelage gegenüberstehen und gegebenenfalls berühren. Zur Prüfung der Prägehöhe können z. B. auch Anordnungen geeignet sein, in denen die beiden Seiten der Münze gleichzeitig an verschiedenen Stellen abgetastet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCITE: I. Münzprüfer für Selbstkassierer, bei dem von den Münzen gesteuerte Fühlhebel durch Hebelübersetzung Sperrhebel so einstellen, daß der Weiterlauf nicht geforderter Münzen gesperrt wird; dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Sperrhebel (GI, G2) die Form eines um eine feste Achse (J) schwenkbaren Hufeisens haben, dessen Schenkelspitzen (g) zwischen sich eine Durchtrittsöffnung für die Münzen frei lassen und derart in dem Münzweg angeordnet sind, daß die Münze bei richtiger Größe zwischen den Spitzen (g) der Hufeisenschenkel hindurchtritt, aber bei zu großem Ausmaß auf der einen und bei zu kleinem Ausmaß auf der anderen der beiden Hufeisenspitzen (g) stehenbl--ibt.
  2. 2. Münzprüfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlhebel (F1- bzw. F2), der mit einem kurzen Hebelarm (fl bzw. f2) die Münze abtastet, mit einem Ansatz (Yl bzw. Y2) eines langen Hebelarmes (X' bzw. X') an dem einen Schenkel -des hufeisenförmigen Sperrhebels (Gl bzw. G2), dessen Spitze (g) in der Bewegungsbahn der Münzen liegt, nahe dessen Schwenkachse (j) angreift. 3. Münzprüfer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (j) der Sperrhebel (G1, G') in der Verlängerung des Münzweges liegt.
DET46175D 1935-12-20 1935-12-20 Muenzpruefer fuer Selbstkassierer Expired DE674716C (de)

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DET46175D Expired DE674716C (de) 1935-12-20 1935-12-20 Muenzpruefer fuer Selbstkassierer

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DE (1) DE674716C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928254C (de) * 1950-08-04 1955-05-26 Georg Socher Einrichtung zum Schutz gegen das Einwerfen von nicht einen bestimmten Durchmesser aufweisenden Muenzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE928254C (de) * 1950-08-04 1955-05-26 Georg Socher Einrichtung zum Schutz gegen das Einwerfen von nicht einen bestimmten Durchmesser aufweisenden Muenzen

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