DE674708C - Einrichtung zum Konstanthalten einer bestimmten Fluessigkeitshoehe mit durch Schwimmer gesteuertem Regelwiderstand - Google Patents
Einrichtung zum Konstanthalten einer bestimmten Fluessigkeitshoehe mit durch Schwimmer gesteuertem RegelwiderstandInfo
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- G05D9/12—Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel characterised by the use of electric means
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Description
- Einrichtung zum Konstanthalten einer bestimmten Flüssigkeitshöhe mit durch Schwimmer gesteuertem Regelwiderstand Es sind Anordnungen vorgeschlagen worden, mit denen eine bestimmte Flüssigkeitshöhe selbsttätig konstant gehalten werden kann. Dabei ist in den Ankerstromkreis eines die Drehzahlregelung des Pumpenmotors bewirkenden elektrischen Hilfsmotors ein durch Schwimmer gesteuerter Regelwiderstand gelegt. Seine Widerstandselemente sind hinsichtlich ihres Ohmwertes so abgestuft, daß schon bei einer sehr geringen Änderung der normalen Flüssigkeitshöhe dem Drehzahlverstellmotor seine genügend hohe Anlaufspannung zugeführt wird.
- Bei einer derartigen Regeleinrichtung läßt sich nun der Schwimmer nicht immer im Hauptflüssigkeitsbehälter unterbringen, so daß zur Aufnahme desselben ein Nebenbehälter vorgesehen werden muß. Dieser Nebe,nbehältür wird dann mit dem oder den Hauptbehältern durch Rohre verbunden. Da jedoch der Durchmesser der Verbindungsrohre zwischen den Behältern nicht beliebig groß gehalten werden kann, ergibt sich bei einer Änderung des Flüssigkeitsspiegels im Hauptbehälter eine gewisse zeitlich begrenzte Vor- ,oder Nacheilung des Flüssigkeitsspiegels im Nebenbehälter. Der im Nebenbehälter befindliche Schwimmer wird sich also ebenfalls nicht zu genau der gleichen Zeit heben und senken wie der Flüssigkeitsspiegel im Hauptbehälter, so daßeine Überregelung des Antriebsmotors der Stoffpumpe eintritt.
- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden. Zu diesem Zweck wird der Potentiometerwiderstand beim Ansprechen der Regeleinrichtung vermittels seines ebenfalls über den Potentioineterwiderstand gespeisten Verstellmotors nasch der Neutralstellung zu bewegt. Durch -entsprechende Wahl des üb:ersetzungsverhältnisses zwischen. diesem Verstellmotor und dem Potentiomneterwiderstand wird eine Überregelang in jedem Falle ;ausgeschlossen: In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens in seiner Anwendung bei der Papierherstellung veranschaulicht. Durch die Mischpumpe i wird das Gemisch in den sog: Knotenfänger gedrückt, der aus Behältern 3 besteht, in denen sich die in der Abbildung gestrichelt angedeuteten Rundsiehe befinden. Diese sollen verhindern, daß noch nicht genügend zerkleinerte Papierstoffteilchen durch die StoffpumP'e z in den Stoffauflaufbehälter q. gelangen. Es ist nun ierforderlich, daß der Stoff-Spiegel im Behälter q. immer die gleiche Höhe aufweist. Der die Stoffpumpe 2 antreibiende Motor wird zu diesem Zweck mach. Bedarf selbsttätig in seiner Drehzahl durch den Verstelhnotor 7 geregelt. Dieser wird über einen Regelapparat gesteuert, der aus seinem Bürstenstern 9; einem Kollektor 6 und dem damit verbundenen Potentiometerwiderstand 8 besteht. Der Bürstenstern 9 wird irr Uhrzeiger-oder im Gegensinn .durch den Schwimmer verdreht, der sich im. dem mit den Hauptbehältern 3 durch Rohre verbundenen . Nebenb;eh'älter 5 befindet. Zur Vermeidung einer Überregelung wird der Kollektor 6 beim Verstellen des Bürstensterns 9 in seine Neutral-Stellung, also in die Stellung, in der die Potentialdifferenz am Anker des Hilfsmotors 7 gleich Null ist, zurückgedreht. Der Verstellmotor 7 erhält Spannung, wenn der Flüssigkeitsspiegel im Behälter 5 steigt oder fällt. Dia der Verstelhnotor i o im gleichen. Netz liegt, seine Spannung somit durch den gleichen Potentiometerwiderstand 8 bestimmt wird, läuft dieser Verstellmotor zur gleichen Zeit an und bewirkt eine Rückführung der kolleknorförmigen Kontaktbahn 6 des Poteintlometerwiderstandes in die Neuträlstellung, so däß der Regelvorgang sozusagen aufgefangen wird: Die ;neue Einrichtung läßt sich im praktischen Betrieb so reinstellen, daß tatsächlich immer nur die entsprechende Stoffmenge durch Drehzahländerungen des An-,triebsmotors der Stoffpumpe gefördert wird, die nötig ist; um die Höhe des Stoffspiegels konstant zu halten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Eünrichtung zum Konstanthalten -einer bestimmten Flüssigkeitshöhe, bei welcher im Ankerstromkreis eines die Drehzahlregelung des Pumpenmotors bewirkenden .elektrischen Hilfsmotors ein durch Schwimmer gesteuerter Regelwiderstand liegt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung einer 'durch das Vor- rodet Nacheilen des Flüssigkeitsspiegels im Nebenhehälter (5) gegenüber demjenigen im Haüptflüssigkeitshehälter (3) bedingten Überregelung der Kollektor (6) des als Potenüometerwiderstand (8) ausgebildeten Regelwiderstandes samt diesem beim Ansprechen der Regeleinrichtung vermittels seines ebenfalls über den Potentiometerwiderstand ;gespeisten Verstellmotors (i o) nach der Neutralstellung zu bewegt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA84183D DE674708C (de) | 1937-09-10 | 1937-09-10 | Einrichtung zum Konstanthalten einer bestimmten Fluessigkeitshoehe mit durch Schwimmer gesteuertem Regelwiderstand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA84183D DE674708C (de) | 1937-09-10 | 1937-09-10 | Einrichtung zum Konstanthalten einer bestimmten Fluessigkeitshoehe mit durch Schwimmer gesteuertem Regelwiderstand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE674708C true DE674708C (de) | 1939-04-21 |
Family
ID=6949099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA84183D Expired DE674708C (de) | 1937-09-10 | 1937-09-10 | Einrichtung zum Konstanthalten einer bestimmten Fluessigkeitshoehe mit durch Schwimmer gesteuertem Regelwiderstand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE674708C (de) |
-
1937
- 1937-09-10 DE DEA84183D patent/DE674708C/de not_active Expired
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