DE673928C - Ahnentafel mit uebereinanderliegenden Feldern - Google Patents

Ahnentafel mit uebereinanderliegenden Feldern

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DE673928C
DE673928C DEH153107D DEH0153107D DE673928C DE 673928 C DE673928 C DE 673928C DE H153107 D DEH153107 D DE H153107D DE H0153107 D DEH0153107 D DE H0153107D DE 673928 C DE673928 C DE 673928C
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • B42D15/00Printed matter of special format or style not otherwise provided for

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  • Toys (AREA)

Description

  • Ahnentafel mit übereinanderliegenden Feldern Zum Zusammenstellen der Voreltern verschiedener aufeinanderfolgender Generationen bedient man sich sog. Ahnentafeln, in welchen jeweils für jede Person einer Generation die beiden Eltern aufgeführt wurden. Da sich die Zahl der Personen mit jeder Generation rückwärts gegen die vorhergehende Generation verdoppelt, werden die Darstellungen auf handlich großen Bögen schon bei fünf Generationen unübersichtlich. Außerdem nimmt die für eine Person verfügbare Fläche immer wieder ab, je mehr Glieder die Generation aufweist.
  • Die neue Gebrauchsform behebt diese Mängel durch eine eigenartige, vielfach fächerförmige Ausbildung der Tafel, bei welcher in allen Generationen gleich große Felder Verwendung finden. Die Felder sind dabei so angeordnet, daß über jedem Feld (Kind) zwei weitere Felder der nächst älteren Generation (Vater und Mutter des Kindes) liegen. Ermöglicht wird dies durch aufgesetzte, umlegbare, beiderseitig 'zu beschreibende Zwischenblätter, welche in den noch weiter zurückliegenden Generationen auch ihrerseits wieder mit aufgesetzten Feldern versehen sind. Der geometrische Aufbau auf einer Schriftfläche ergibt in der r. Generation ein Feld, in der 2. Generation zwei Felder. In der 3. Generation ergeben sich drei Felder statt der erforderlichen vier Felder. Das vierte Feld wird gewonnen durch ein in der Mitte des Mittelfeldes aufgesetztes, beiderseits zu beschreibendes halbes Feld. Dies ergänzt die beiden Hälften des Mittelfeldes zu je einem ganzen Feld.
  • Trägt man in einer derartigen Ahnentafel stets links die Väter, rechts die Mütter ein, so liegen, die einzelnen Familienstämme stets in einer schräg links aufwärts gerichteten Linie übereinander. Die im Muster eingetragene Nummernfolge entsprechend der gebräuchlichen Numerierung läßt dies leicht erkennen. Der Vater hat die doppelte Zahl des Kindes, die :Mutter _ die auf den Vater folgende Zahl.
  • In den einzelnen Feldern können in üblicher Weise Angaben über die vorzunehmenden Eintragungen eingedruckt sein.
  • Für die Herstellung wird zweckmäßig ein beiderseits gleichförmig sich deckend bedrucktes undurchscheinendes Papier verwendet. Die aufzusetzenden Blätter werden zweckmäßig mit Falzrändern versehen, welche ebenfalls mit dem Feldervordruck versehen sind. Sie können dadurch auf die Unterlage aufgeklebt werden, ohne deren Bild zu zerstören. In der Zeichnung ist eine Tafel in perspektivischer Ansicht schematisch dargestellt, bei welcher die einzelnen umwendbaren Blätter schräg aufgerichtet wiedergegeben sind. In der Zeichnung sind die Felder in der für Ahnentafel üblichen Weise fortlaufend mit Nummern versehen. Die Bezifferung der Felder ist, soweit die betreffenden Felder auf der Rückseite der umwendbaren Blätter liegen, in Spiegelschrift eingeschrieben. Ausgenommen hiervon sind nur die Bezifferungen der Felder 43, 44, 49 bis 54 und 57, bei welchen die Felderziffern außerhalb der Felder angebracht sind, da der Platz zur Beschriftung nicht ausreicht. Die verdickten Kanten der umwendbaren Blätter sind punktiert dargestellt. Die Biegekanten der aufgesetzten Blätter sind durch gestrichelte Linien dargestellt, ihre Befestigung ist nicht gezeichnet.
  • Die Grundtafel a besteht aus sechs waagerechten Felderreihen I bis VI, welche eine nach den Ordnungszahlen z, 2, 3, 4, 5, 6 ansteigende Anzahl gleich großer Felder besitzen, die gleichmäßig übereinander gestaffelt sind, so daß über der Mitte jeden Feldes die beiden darüberliegenden Felder aneinanderstoßen.
  • In der waagerechten Reihe III ist das mittlere Feld durch ein in seiner Mitte aufgesetztes Blatt b' unterteilt. Dabei steht dieses Blatt b' zweckmäßig mit der Hälfte der normalen Felderbreite über der Grundtafel-a vor. Die beiden Seiten des umwendharen Blattes b' bilden mit den ihnen benachbarten Hälften des mittleren Feldes die beiden vollständigen Felder 5 und 6. Es ergibt sich also bereits in der waagerechten Reihe III die nach der Ordnungsreihe benötigte Anzahl von vier Feldern. 4, 5, 6 und 7.
  • In der Reihe IV müssen auf die vier Felder der Grundtafel bereits drei umwendbare Blätter aufgesetzt werden. Zwei Blätter b" von halber Felderbreite je in der Mitte des zweiten und dritten Feldes, eine von ganzer Felderbreite b"' auf der Trennlinie zwischen dem zweiten und dritten Feld dieser Reihe. Naturgemäß können die mit ihren Biegekanten c übefeinanderliegenden umwendbaren Blätter, beispielsweise b', b"', aus einem Stück gefertigt werden. In der Reihe IV ergeben sich nunmehr also aus den vier Feldern der Grundtafel a durch die drei aufgesetzten umwendbaren Blätter bereits acht Felder gleicher Größe.
  • In der waagerechten Reihe V, welche in der Grundtafel fünf Felder aufweist, werden in der Mitte des zweiten und vierten Feldes umwendbare Blätter halber Felderbreite aufgesetzt. An den Berührungsstellen des zweiten und dritten bzw. dritten und vierten Feldes werden umwendbare Blätter ganzer Felderbreite angesetzt. In der Mitte des dritten Feldes wird ein umwendbares Blatt b"" von eineinhalbfacher Felderbreite angesetzt und gleichzeitig zu seinen beiden Seiten noch je ein umwendbares Blatt halber Felderbreite.
  • In der Reihe VI wird in gleichartiger Weise verfahren. Hier wird jedoch erstmalig auf dem in der Mitte anzubringenden umwendbaren Blatt von zwei Felderbreiten beiderseits auf dieses Blatt noch je ein umwendbares Blatt halber Felderbreite in der Mitte der inneren Felder aufgesetzt zur Erzielung des vollständigen Platzes für die Felder 45, 46 bzw. 49, 5o. Jede Seite dieses umwendbaren Blattes kann also ihrerseits wieder als Grundtafel angesehen. werden. Es ergibt sich auf diese Weise für die waagerechte Reihe VI bei sechs Feldern der Grundtafel eine Gesamtzahl von 32 Feldern der Nummern 32 bis 63.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ahnentafel mit übereinanderliegenden Feldern-, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzielen gleich großer, gestaffelt übereinanderliegender Felder die Anzahl der Felder der übereinanderliegenden waagerechten Felderreihen (I, II, III, IV, V, VI) der Grundtafel (a) nach der Ordnungsreihe r, 2, 3, 4, 5, 6 usw. ansteigt und daß die zusätzlichen Felder, welche zu den aus der Ordnungsreihe z, 2, 4, 8, 16, 32 usw. sich ergebenden Felderanzahlen benötigt werden, durch auf die Grundtafel (a) umwendbar aufgesetzte, doppelseitig beschreibbare Blätter (b) gebildet sind, welche ihrerseits gleichartig der Grundtafel aufgebaut sind.
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