DE1021191B - Druckbogen in Zickzackfaltung, z.B. Landkarte, Stadtplan, Tabelle, Kalender u. dgl. - Google Patents

Druckbogen in Zickzackfaltung, z.B. Landkarte, Stadtplan, Tabelle, Kalender u. dgl.

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DE1021191B
DE1021191B DEF16169A DEF0016169A DE1021191B DE 1021191 B DE1021191 B DE 1021191B DE F16169 A DEF16169 A DE F16169A DE F0016169 A DEF0016169 A DE F0016169A DE 1021191 B DE1021191 B DE 1021191B
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Germany
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map
edge
sheet
calendar
folded
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DEF16169A
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Inventor
Dr Walter Strzygowski
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WALTER STRZYGOWSKI DR
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WALTER STRZYGOWSKI DR
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    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B29/00Maps; Plans; Charts; Diagrams, e.g. route diagram
    • G09B29/02Maps; Plans; Charts; Diagrams, e.g. route diagram sectional
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Description

  • Druckbogen in Zickzackfaltung, z. B. Landkarte, Stadtplan, Tabelle, Kalender u. dgl. Die Erfindung betrifft einen Druckbogen in Zickzackfaltung, z. B. Landkarte, Stadtplan, Tabelle, Kalender u. dgl.
  • Derartige Faltungen sind bekannt, um einen Registerrand frei zu lassen, auf welchem Hinweise auf den Inhalt der jeweils anliegenden Blätter aufgedruckt werden können. Bei Landkarten wurden z. B. bisher nur Ziffern, die in einer Registerskizze erst ermittelt werden mußten, auf diesen Rand gedruckt, so daß sie schnell gefunden werden können. Bei den bekannten Ausführungen von Zickzackfaltungen, bei welchen die aufeinanderliegenden Faltteile zunehmend schmaler oder breiter werden, so daß die jeweiligen Faltränder nach einer Seite offen liegen, ergibt sich der Nachteil, daß diese Registerränder über den Druckbogen verlaufen, so daß beispielsweise eine Karte von diesen Registerrändern entsprechenden Streifen unterbrochen wird. Im übrigen hat diese bekannte Faltung weiterhin den Nachteil, daß der Druckbogen in zusammengefaltetem Zustand in seiner Stärke wenigstens zu einem Rand hin abnimmt. Hierdurch kann der schwächer ausgeführte Rand leicht beschädigt werden. Der erste Faltteil konnte bisher nie in voller Breite genutzt werden, z. B. für besondere Hinweise, Zeichenerklärung u. dgl.
  • Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß die Faltlinien verschiedene Abstände zueinander haben, so daß eine Herstellung nur auf Spezialmaschinen oder von Hand möglich und daher teuer ist.
  • Es ist auch bekannt, beispielsweise den oberen Rand der einzelnen Faltteile jeweils um die Breite eines Registerstreifens nach oben zu verbreitern, so daß bei einer nach hinten in ihrer Breite abnehmenden Zickzackfaltung über ihre Randstreifen auch der Inhalt hinterer Faltteile von vorn abgelesen werden kann. Dieser an der Stirnseite befindliche Registerrand hat aber erhebliche Breite, so daß der zusammengefaltete Druckbogen entweder verhältnismäßig groß wird oder aber für den eigentlichen Aufdruck auf den Druckbogen nur ein kleiner Raum zur Verfügung steht. Ferner besteht der Registerrand aus locker aufeinanderliegenden und über die Länge des Randes abgestuften Randteilen, so daß die Festigkeit nach außen stark abnimmt und infolge der Schwäche des äußeren Randes leicht eine Beschädigung der äußeren Registerränder erfolgt.
  • Diese Nachteile beseitigt die Erfindung dadurch, daß die in gleichem Abstand zueinander liegenden Faltlinien mindestens zu einem der Ränder des urigefalteten Bogens einen etwas von 90° abweichenden Winkel, z. B in der Größe von 5 bis 15°, einschließen, wodurch an diesem Rand der Faltteile des Bogens ein zur Anbringung des Registers geeigneter Zwickel auch in gefaltetem Zustand sichtbar ist. Durch diese Ausführung wird der Registerrand dadurch wesentlich verkürzt, daß beispielsweise die Registerflächen für drei Faltteile auf einem Raum untergebracht werden können, der sonst bei bekannten Ausführungen von zwei Registerstreifen eingenommen wird. Ferner ergibt sich durch den schräg verlaufenden Übergang eine Verfestigung des Registerstreifens und darüber hinaus die Möglichkeit, infolge der gleichen Breite aller Faltteile die Faltung selbst auf einfachen Maschinen auszuführen. Der verbleibende Zwickel ist dabei groß genug, um ummittelbar voll ausgeschriebene Ortsnamen aufzunehmen, was bisher nicht möglich war.
  • Weitere Verbesserungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind an Hand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Gemäß Fig. 1 besteht der zickzack zu faltende Bogen aus einem langrechteckigen Blatt 1, auf dem z. B. ein Telefonverzeichnis aufgedruckt ist. Von diesem Blatt wird ein dreieckiger Zwickel2 (schraffiert) abgeschnitten, so daß die obere Kante 3 etwas schräg verläuft. Faltet man nun das Blatt parallel zu den Schmalseiten des Blattes zickzack, wie Fig.2 zeigt (abgeschnittener Streifen 2 ist schraffiert angedeutet), so ergibt sich ein Faltblatt nach Fig. 3, bei dem längs der schrägen Kante 3 kleine Dreieckzwickel 4 erscheinen, die je einem Faltteil 5 des Blattes, und zwar abwechselnd der Vorderseite bzw. der Rückseite dieses Faltteiles angehören. In diese Zwickel 4 ist das Register eingeschrieben, z. B. bei einem Telefonverzeichnis die Anfangsbuchstaben der Namen oder bei einer Landkarte Ortsnamen. Der Zwickel der Vorder- und Rückseite kann zur Erhöhung der Übersichtlichkeit mit verschiedenen Farben bedruckt werden.
  • Man kann ferner, wie Fig. 4 und 5 andeuten, sowohl oben als auch unten einen Zwickel 2 und 2' abschneiden oder umbiegen. Es ergeben sich dann sowohl oben als auch unten dreieckige Zwickel, die für die Anbringung des Registers verwendet werden können.
  • Statt einen Bogen schräg anzuschneiden, kann man auch einen rechteckigen Bogen so falten, daß die Faltlinien etwas schräg zu einer der Randkanten des Bogens verlaufen. Diese Anordnung besitzt nur den Nachteil, daß der oberste und unterste Faltteil über die Faltränder vorstehende, schräge Ränder ergeben, welche wieder umgebogen oder abgeschnitten werden müssen, um ein gutes Gesamtaussehen zu erhalten.
  • Bei Druckbogen, welche sich der quadratischen Form nähern, ist eine einfache Faltung, wie in Fig. 1 angedeutet, unzweckmäßig, weil sich dann ein allzu hohes Format ergibt. In diesem Fall (Fig.6) ist es zweckmäßig, außer den senkrechten Faltlinien 6 noch eine waagerechte Faltlinie 7 vorzusehen, durch welche das Format halbiert wird.
  • Was hier von Plänen und Landkarten gesagt ist, gilt mit entsprechender Änderung ebenso für alle anderen Anwendungsarten der Erfindung. Bei einem Kalender können z. B. die Faltbrüche die einzelnen Monate voneinander trennen. Bei Natnensverzeichnissen sind auf jedem Faltteil bestimmte Buchstabengruppen angeordnet. In analoger Weise geht man auch bei Inhaltsverzeichnissen, Fahrplänen, Steuertabellen u. dgl. vor und kann auf diese Weise stets eine gute Übersichtlichkeit erhalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Druckbogen in Zickzackfaltung, z. B. Landkarte, Stadtplast, Tabelle, Kalender u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die in gleichem Abstand zueinander liegenden Faltlinien mindestens zu einem der Ränder (3) des ungefalteten Bogens einen etwas (z. B. 5 bis 15°) von 90° abweichenden Winkel einschließen, wodurch an diesem Rand der Faltteile des Bogens ein zur Anbringung eines Registers geeigneter Zwickel (4) auch im gefalteten Zustand sichtbar ist.
  2. 2. Druckbogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er im ungefalteten Zustand die Gestalt eines Rechtecks besitzt, von dem eine Kante und gegebenenfalls auch die gegenüberliegende Kante etwas schräg zugeschnitten ist und die Faltlinien parallel zu den an die schräg zugeschnittene Kante anstoßenden Kanten verlaufen (Fig.l, 4, 5 und 6).
  3. 3. Druckbogen nach Anspruch 1, dadurch gegekennzeichnet, daß er im ungefalteten Zustand die Form eines Rechtecks aufweist und die Faltlinien etwas schräg zu seinen Randkanten verlaufen. -1. Druckbogen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er quer zu der Zickzackfaltlinie noch einmal gefaltet ist (Fig. 6). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften N r. 356 292, 613 532.
DEF16169A 1953-11-19 1954-11-17 Druckbogen in Zickzackfaltung, z.B. Landkarte, Stadtplan, Tabelle, Kalender u. dgl. Pending DE1021191B (de)

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DEF16169A Pending DE1021191B (de) 1953-11-19 1954-11-17 Druckbogen in Zickzackfaltung, z.B. Landkarte, Stadtplan, Tabelle, Kalender u. dgl.

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DE (1) DE1021191B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995007523A1 (de) * 1993-09-08 1995-03-16 Spreepatent Schutzrechtsverwertung Und Innovationstransfer Gmbh Verfahren zur darstellung von graphischen aufzeichnungen und darauf beruhende geographische karte
WO1998010400A2 (de) * 1996-09-05 1998-03-12 Franz Huber Falzmuster

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE356292C (de) * 1922-07-19 Friedrich Klanten Buch aus einem zickzackfoermig gefalzten Papierstreifen mit Register
DE613532C (de) * 1932-08-10 1935-05-22 Claud Bonnaire Zickzackfoermig gefaltete Landkarte, Plan, Zeichnung o. dgl.

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WO1998010400A3 (de) * 1996-09-05 1998-06-18 Franz Huber Falzmuster
US6354985B2 (en) 1996-09-05 2002-03-12 Kartographie Huber Fold pattern

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