DE67315C - Getreideschälmaschine mit selbsttätiger Füll- und Entleerungsvorrichtung - Google Patents

Getreideschälmaschine mit selbsttätiger Füll- und Entleerungsvorrichtung

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Publication number
DE67315C
DE67315C DENDAT67315D DE67315DA DE67315C DE 67315 C DE67315 C DE 67315C DE NDAT67315 D DENDAT67315 D DE NDAT67315D DE 67315D A DE67315D A DE 67315DA DE 67315 C DE67315 C DE 67315C
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DE
Germany
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emptying device
grain
peeling machine
drums
automatic filling
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT67315D
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English (en)
Original Assignee
F. PÖTZSCH in Ostrau i. S
Publication of DE67315C publication Critical patent/DE67315C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B7/00Auxiliary devices
    • B02B7/02Feeding or discharging devices

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die auf beiliegenden Zeichnungen dargestellte Maschine besteht aus zwei neben einander liegenden Schaltrommeln mit einem gemeinsamen Aufschüttetrichter.
Fig. ι zeigt die Maschine in der Vorderansicht (die Trommel rechts im Schnitt).
Fig. 2 zeigt die Maschine in der Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine der Trommeln.
Fig. 4 und 5 sind die zum Bewegen der Hebel dienenden Curvenscheiben.
Fig. 6, 7 und 8 zeigen die Steuerung für die selbstthätige Füllung und Entleerung.
Das zu schälende Getreide tritt aus dem gemeinsamen Behälter α abwechselnd durch die Drehschieber b b in die Sammelbehälter c c, in welchen man durch die Regelungsbleche d d die Menge des einzulassenden Getreides beliebig verändern kann. Durch die Drehschieber ee gelangt das Getreide dann abwechselnd in die Schältrommeln ff derart, dafs, während das Getreide in der einen Trommel bearbeitet wird, die andere Trommel sich durch die geöffnete Klappe f1 von dem geschälten Getreide leert.
In den Schältrommeln drehen sich, auf der Welle g befestigt, die Schläger h, sowie die Aufraffer h1, welche das Getreide an die mit Stahlraspelblech und Stahldrahtgewebe ausgeschlagene innere Trommelwandung schleudern. Die abgeschlagenen Schalentheilchen werden oben durch das Gewebe gedrängt und durch ein Gebläse abgesaugt und entfernt.
Das regelmäfsige Füllen und Entleeren der Trommeln geschieht vermittelst einer Vorrichtung, welche durch Stufenscheiben k k' ihre Bewegung erhält, so dafs man es in der Hand hat, das zu schälende Getreide längere oder kürzere Zeit in der Trommel zu lassen. Die Vorrichtung ist derartig eingerichtet, dafs bei' 500 bis 600 Umdrehungen der Welle g die kleine Welle m nur Y2 bis 1 '/2 der Umdrehungen in der Minute erhält.
Zu beiden Seiten der Blechscheibe 0, Fig. 6 bis 8, welche auf der Welle m befestigt ist, sind die Curvenscheiben ρρ' angebracht; unterhalb dieser Scheiben sitzen drehbar auf der Welle η die Hebel q q', an deren rechtwinklig gebogenen unteren Enden Gewichte 11 und an den oberen Enden sich die Röllchen % %' %'■' befinden, zwischen beide untere Hebelarme reicht die in Krummzapfenform gebogene Welle r mit ihrem unteren, mit einem Röllchen versehenen Ende herein. Wird nun durch die Stufenscheiben und die Schneckengetriebe ν w die Scheibe 0 mit den Curvenscheibenpp' langsam in der Richtung des Pfeiles in Drehung versetzt, so schlägt der obere Hebelarm von q', Fig. 7, nachdem er sich auf der oberen Curvenscheibenfläche bis zum Punkt χ vermittelst des Röllchens % fortbewegt hat, in die Ausbuchtung ein und versetzt dadurch die untere Welle r in eine annähernd go° betragende, links drehende Bewegung. Durch weitere Drehung der Curvenscheibe wird der obere Hebelarm von q' wieder nach links zurückbewegt, bis er an dem Punkt x' seine alte Stellung wieder eingenommen und dadurch für den Krummzapfen der Welle r Raum zur Rückbewegung nach rechts geschaffen hat.
Gleichzeitig ist jetzt der andere obere Hebelarm von q an der anderen Seite der Scheibe o, Fig. 8, an dem Punkt χ der Curvenscheibe ρ angelangt, schlägt in die Ausbuchtung ein und bewegt dadurch den Krummzapfen der Welle r wieder nach rechts, wodurch letztere wieder in die alte Lage gedreht wird.
Hierdurch erhält die Welle r eine um etwa 90 ° nach rechts und links drehende Bewegung, so dafs die ebenfalls mit r verbundene Zugstange s eine auf- und niedergehende Bewegung erhält. Hierdurch werden dann die Entleerungsklappen/', sowie die Drehschieber b und e abwechselnd selbstthätig geöffnet und geschlossen. Die Gegengewichte Z t dienen zum Ausgleichen des Gewichtes der Klappen und Zugstange.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Eine Getreideschälmaschine mit Drehschiebern b und e für die Speisung, sowie Klappen f für den Auslauf des Gutes, welche Theile durch Curvenscheiben pp' in Verbindung mit Hebeln q q', Zugstange s und Gegengewichten 11 während des Ganges der Maschine selbstthätig geöffnet und geschlossen werden, um die Trommel gleichmäfsig zu füllen und zu entleeren.
    Die Verbindung zweier Schältrommeln mit einer gemeinsamen Hauptwelle und gemeinsamer, nach Anspruch 1. eingerichteter Füll-/und Entleerungsvorrichtung in der Art, dafs das Füllen und Entleeren der Trommeln wechselseitig erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT67315D Getreideschälmaschine mit selbsttätiger Füll- und Entleerungsvorrichtung Expired - Lifetime DE67315C (de)

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