DE67266C - Aufschneidbares Weichenstellwerk - Google Patents
Aufschneidbares WeichenstellwerkInfo
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- DE67266C DE67266C DENDAT67266D DE67266DA DE67266C DE 67266 C DE67266 C DE 67266C DE NDAT67266 D DENDAT67266 D DE NDAT67266D DE 67266D A DE67266D A DE 67266DA DE 67266 C DE67266 C DE 67266C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L5/00—Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
- B61L5/02—Mechanical devices for operating points or scotch-blocks, e.g. local manual control
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.\%
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Aufschneidbares Weichenstellwerk.
Gegenstand nachstehender Erfindung bildet ein Weichenstellapparat, bei dem die Weichenstange
mit dem Weichenhebe! durch entsprechende Sperrvorrichtungen eine federnde Wirkung derart erhalten kann, dafs bei gewöhnlichen,
auf den Stellapparat ausgeübten Kräften, wie diese beim Stellen der Weiche
auftreten, die Scheiben der Sperrvorrichtung gekuppelt bleiben und nur bei einem auftretenden
bestimmten Druck, um ein Aufschneiden der Weiche zu ermöglichen, sich lösen.
Auch ist die Anordnung der einzelnen Theile so getroffen, dafs das Lösen und Kuppeln
der Scheiben der Sperrvorrichtung ohne besonderen Kraftaufwand leicht ausgeführt
werden kann.
Fig. 1 stellt den Apparat von oben, theilweise im Schnitt dar. Fig. 2 zeigt denselben
im Längsschnitt. Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1. Die Fig. 4, 5 und 6
zeigen die Kuppelungsscheiben der eigentlichen Sperrvorrichtung.
Im Bock ι ist eine Horizontalwelle 4, Fig. 2, gelagert, auf welcher der mit der Zugstange 2
verbundene Weichenhebel 3 angeordnet ist. An seinem oberen Theil befindet sich drehbar^
und durch einen Vorstecker 10 feststellbar der' Winkelhebel 11, welcher an seinem einen ,
Schenkel mit dem Riegel 12, Fig. 2, verbunden ist, den er bei entsprechender Drehung in die
Kerbungen 5, Fig. 3, der Kuppelungsscheibe 61 niedersenkt oder aus derselben heraushebt.
Durch diese Bewegungen wird eine feste Verbindung des Hebels 3 mit der Scheibe 61
der Sperrvorrichtung hergestellt bezw. gelöst.
Um bei Handhabung des Hebels 3 zu verhindern, dafs der Riegel 12 entweder in 61
eingreift oder sich aus den Kerben 5 von 61
entfernt, bevor der Hebel seine Endstellung eingenommen hat, ist am Riegel 12 ein Stift 13,
Fig. 2, angeordnet, welcher bei Drehung des Hebels sich oberhalb bezw. unterhalb des
Flantsches 1 5 des Bockes bewegen kann (Fig. 2 und 3). ' .
Zu diesem Zwecke sind in dem Flantsch Aussparungen 14, 14 vorgesehen, deren Lage
mit den Entstellungen des Hebels übereinstimmen und denen auch immer zwei Kerbungen
der Sperrscheibe 6' gegenüber zu liegen kommen (Fig. 3), damit der Hebel in
seinen Endstellungen durch Eingreifen des Riegels 12 in eine der. Kerbungen 5 von 61
festgehalten wird.
Die Scheibe 61 greift mit ihren Kuppelungszähnen
rückwärts in den auf der Welle 4 verschiebbaren, aber nicht drehbaren Kuppelungsblock 7 ein (Fig. 1, 2 und 6), welch letzterer
vlurch eine entsprechend starke Feder 9 gegen Scheibe 61 geprefst wird und im Bock 1 geführt
ist.
Die Flächenneigung der Kuppelungszähne ist so gewählt, dafs ein Verdrehen der Scheibe 61
gegen Block 7 möglich ist.
Beim Stellen der Weiche wird man, um die Kuppelungsscheibe 6 λ nicht mitdrehen zu
müssen (was einen gröfseren Kraftaufwand erfordern würde), wie schon erwähnt, den Riegel
12 aus Scheibe 6 1 herausheben, hierauf
den Hebel in die erforderliche Lage bringen und ihn in derselben durch Niederlassen des
Riegels in die entsprechende Kerbung der Scheibe 61 feststellen; letztere wird durch
Block 7, welcher mittels seiner Kuppelungszähne 8 in die Zähne 6 von Scheibe 61,
Fig. ι und 6, eingreift, sowie durch Druck der Feder 9 in ihrer Lage gehalten.
Wird die Weiche aufgeschnitten, so wird Scheibe 6α mit Ueberwindung des durch
Feder 9 auf sie ausgeübten Druckes gedreht, wobei Hebel 3 mit Stange 2 und Schiene
dem auf letztere ausgeübten Druck nachgeben können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein aufschneidbares Weichenstellwerk, bestehend aus einer Kuppelungsscheibe 6 \ welche mittels abgeschrägter Zähne in einen im Bock geführten und durch eine Feder 9 gegen Scheibe 6 l geprefsten, nicht drehbaren Kuppelungsblock 7 eingreift und je nach Bedarf durch den am Hebel der Weiche beweglich sitzenden Riegel 12 mit dem Kuppelungsblock 7 fest verbunden werden kann, zum Zweck, den Hebel einestheils in seinen Endstellungen festzuhalten, anderentheils ein Aufschneiden der Weiche zu ermöglichen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE67266C true DE67266C (de) |
Family
ID=340906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT67266D Expired - Lifetime DE67266C (de) | Aufschneidbares Weichenstellwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE67266C (de) |
-
0
- DE DENDAT67266D patent/DE67266C/de not_active Expired - Lifetime
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