DE672669C - Maschine zur Herstellung U- foermiger Kantenverbindungsstreifen fuer Schachteln oderKisten aus flachen Metallstreifen - Google Patents

Maschine zur Herstellung U- foermiger Kantenverbindungsstreifen fuer Schachteln oderKisten aus flachen Metallstreifen

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DE672669C
DE672669C DEW87229D DEW0087229D DE672669C DE 672669 C DE672669 C DE 672669C DE W87229 D DEW87229 D DE W87229D DE W0087229 D DEW0087229 D DE W0087229D DE 672669 C DE672669 C DE 672669C
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strips
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/36Making other particular articles clips, clamps, or like fastening or attaching devices, e.g. for electric installation

Description

  • Maschine zur Herstellung U-förmiger Kantenverbindungsstreifen-für Schachteln oder Kisten aus flachen Metallstreifen Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung U-förmiger Kantenverbindungsstreifen aus flachen Metallstreifen für Schachteln, Kisten, Lattenkisten u. dgl., deren einer Schenkel glatt durchgeht, während der andere Schenkel lediglich durch parallel zum ersten Schenkel stehende Zähne gebildet wird, wobei der glatte Schenkel Gehrungsschnitte zum Abbiegen der Streifen an den Behälterkanten besitzt, deren gegenseitige Abstände beliebig gewählt werden können. Die Maschine besitzt einen ununterbrochen arbeitenden Stanzschnitt zur Herstellung der Zähne und eine Biegestange zum Abbiegen des flachen Streifens in die U-Form sowie einen ein- und abschaltbaren Stanzschnitt zur Herstellung der Gehrungsschnitte und eine Walzenvorschubvorrichtung für das Blechband. Diese Bestandteile der Maschine bilden weder einzeln noch in Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Die Kantenverbindungsstreifen sollen bei Kisten u. dgl. Anwendung finden, wie sie beispielsweise im Patent 621 899 dargestellt sind.
  • Uni die Anwendung ein und derselben Maschine für die Herstellung von Kantenverbindungsstreifen für Behälter verschiedenster Größe und Form zu ermöglichen, also um Kantenverbindungsstreifen -leicher oder verschiedener Länge herzustellen, deren Gehrungsschnitte verschiedene Abstände voneinander besitzen, ist nach der Erfindung eine veränderliche oder austauschbare Steuerscheibe vorgesehen, die über ein Gestänge schrittweise um denselben Schaltwinkel wie die Steuertrommel für das Einschalten der einzelnen, die Gehrungsschnitte herstellenden Schneidstempel von dieser aus gedreht wird und die den Hub des entgegen Federdruck verkürzbaren Antriebsgestänges des die Zuführungswalzen für das Blechband schrittweise drehenden Schaltwerkes durch Anhalten des Schaltwerkes über einen mit diesem verbundenen Anschlag nach einem Teil des Gestängehubes unwirksam zu machen imstande ist.
  • Es ist bekannt, Metallreifen für Butterfässer in der Weise herzustellen, daß das flache Metallband sich zuerst zwischen sich stetig drehenden Zuführungsrollen hindurchbewegt und dann zwischen Rollen, die dem flachen Band das gewünschte Profil geben. Hierauf gelangt das Band an einen verstellbaren Anschlag, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Zuführungsrollen gesondert zu bewegen, wenn das Band den Anschlag erreicht, so daß das Band stillsteht, während die Stempel mit 'Unterbrechungen betätigt werden, um Nietlöcher in den Enden des Metallbandes herzustellen und ein Stück des Bandes abzuschneiden.
  • Es ist ferner bekannt, die Teile von Heißwasserradiatoren aus flachen Metallbändern dadurch herzustellen, (laß das Band mit Hilfe von sich stetig drehenden Reibungsrollen durch eine Maschine gezogen wird, wobei die Rollen auf dem Metallband gleiten, wenn dieses stillsteht, um eine Anzahl hin und her gehender Stempel zur Einwirkung auf einen Teil des Metallbandes zu bringen, wodurch rohrföri-nige Ansätze an dem Metallband hergestellt werden. An den Seiten des Bandes werden Schultern gebildet, und das Band wird wieder frei gelassen, sobald die Stempel ihre Arbeit ausgeführt haben; hierauf wird das Band wieder durch die Reibungsrollen vorwärts bewegt, bis die seitlichen Schultern mit Seitenteilen an den Stempeln in Berührung kommen, wodurch das Band für einen weiteren Arbeitsgang der Stempel zum Stillstand gebracht wird. Bei der bekannten Maschine ist ferner ein Anschlagglied vorgesehen, das mit einem der rohrförmigen Ansätze des Metallbandes zusarmnenwirkt, sich mit diesem um ein bestimmtes Stück vorwärts bewegt, das Band in der für Deng Arbeitsgang der Stempel erforderlichen Stellung festhält und darauf selbsttätig in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
  • Es ist ferner bekannt, Reifen für Tonnen aus Metallbändern herzustellen, wobei das Band in die Maschine durch sich stetig drehende Zuführungsrollen eingeführt -wird, die das Band in einem Arbeitsgang um die ganze Länge des Reifens bis zu einem Anschlag vorschieben. Hierauf gleiten die Zuführungsrollen auf dem Metallband, während Kietlöcher in das Band gestanzt werden mit Hilfe von stetig hin und her gehenden Stempeln, wobei gleichzeitig die gewünschte Bandlänge abgeschnitten wird. Der Anschlag bei dieser bekannten Maschine ist einstellbar, um verschiedene Reifengrößen mit der gleichen Maschine herstellen zu können.
  • Es ist ferner schon eine Maschine zur Herstellung von Rohren aus Metallstreifen vorgeschlagen worden, in der der Metallstreifen selbsttätig durch Gelenkrollen durchgeführt wird, die ihn zu einem Rohr zusammenbiegen, wobei Anordnungen zum Durchschneiden der Rohre in bestimmte Längen vorgesehen sind. Während des Durchschneidens führt der vorwärts schreitende Streifen die Schere, die nach dem Durchschneiden durch eine Feder wieder in ihre Ausgangslage zurückgeführt wird, um ein kleines Stück mit.
  • Es ist schließlich schon eine Einrichtung zum selbsttätigen Abschneiden bestimmter Bandlängen für Blechbandrichtmaschinen vorgeschlagen worden, bei der zum Abmessen der BandlInge ein besonderes Vorschubwalzpaar vorgesehen ist, zwischen denen das Blechband hindurchgeführt wird. Es wird dabei durch einen Anschlag eine Längsverschiebung von hin -und her bewegten Stellschienen zur Bewegung von Steuerungseinrichtungen bewirkt, welche einerseits die abschneidende Schere im gegebenen Augenblick zur Wirkung bringen, andererseits den Vorschub des Blechbandes während der Zeit des Abschneidens unterbricht.
  • Die Erfuidung ist in den Figuren beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Vorderansicht einer mit dem Mechanismus nach der Erfindung ausgestatteten Maschine, Fig.:2 eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 3 einen Schnitt durch den Pressenschlitten und die Stempel für die Gehrungsschnitte, Fig. 4 eine Seitenansicht der Steuerscheibe und der zugehörigen Teile, teilweise im Schnitt, Fig. 5 eine Vorderansicht der Steuerscheibe, teilweise im Schnitt, Fig. 6 eine Stirnansicht der gezahnten Stenertrommel am Schlitten mit gestrichelter Darstellung der Antriebsverbindung, Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht, aus der das Zusammenwirken der Stenermittel und der Zuführungsrollen zu ersehen ist.
  • Fig. 8 bis io zeigen schematische Darstellungen des Mechanismus in verschiedenen aufeinanderfolgenden Stellungen.
  • Fig. ii zeigt eine Vorderansicht eines fertigen von der Maschine hergestellten Verbindungsstreifens, Fig. 12 eine Stirnansicht dieses Streifens, Fig. 13 eine Draufsicht auf den fertigen Streifen, Fig, 14 eine Draufsicht auf den mit Zähnen versehenen Metallstreifen vor dem Biegen der Zähne und der Seiten der einzelnen Streifen, Fig. 15 eine vergrößerte Darstellung eines Teiles der Fig. 14, Fig. 16 eine Einzelheit der Mittel zur Verbindung der Enden der Streifen in ihrer Betriebsstellung.
  • Die Maschine ist mit einem Hauptrahmen versehen, der aus den senkrechten Platten 5 und 6 besteht, die in der Nähe ihres oberen Endes La-er 7 und 8 tragen, in denen die Hauptantriebswelle 9 läuft, deren äußere Enden die Schwungräder io und ii aufnehmen, über deren eines der Riemen zum Antrieb der Maschine läuft.
  • Das Metallband a wird der Maschine mittels Zuführungsrollen i-1 und 15 zugeführt (Fig. 2-). Die Rolle 14 ist in ihrer Höhenlage beweglich und steht in ihrer tiefsten Stellung mit der Rolle 15 durch ein Getriebe 18, ig in Eingriff.
  • Ein Klinkenrad 2 5, das auf der Welle der Rolle 15 angebracht ist, wird stoßweise durch eine Klinke:27 (Fig. 4# angetrieben, und zwar mittels eines Gehäuses 26, das frei beweglich auf der Welle der Rolle 15 gelagert ist und durch ein Hebelgestänge 28 bis 3 1 (Fig. 2) von der Kurbel 32 der Hauptwelle 9 in hin und her schwingende Bewegung versetzt wird.
  • Die Drehbewegung der Welle 9 und die Betätigung des GestängeS 28 bis 31 vernr-,qaclien somit eine absatzweise Drehbewegung der Rolle 15 und eine entsprechende Einführung des Bandes a. Durch die Rollen 14, 15 wir(i das Metallband verschiedenen, hintereinanderliegenden Stempelgruppen zugeführt, und zwar zuerst den Stempeln, die die Gehrungsschnitte an den Kanten des Metallbandes ausführen (an dieser Stelle werden auch die Enden des Bandes für die Befestigung geformt-), anschließend den Stempeln, die die Schlitze in dem Metallband zur teilweisen Bildung der Zähne herstellen, weiter den Stempeln, die die Ränder des Metallbandes umbiegen Lind die Zähne fertigstellen, und schließlich dem Stempel zum Abbiegen der Zähne.
  • Die Schneidstempel der ersten Gruppe sind im unteren Teil der Fig. 3 zu sehen. Die Wirkun- dieser Stempel Auf das Metallband ist aus Fig. 14 zu erkennen. Die Gehrungsschnitte 92 (Fib-- 14) werden durch die Schneidstempel 44, 93 (Fig. 3) ausgeführt. Die Schneidstempel für die Endbefestigungen sind mit 43, 80 und -15, 99 bezeichnet.
  • Die nachstehend beschriebenen Mittel sind vorgesehen, um die Veränderung des Ab- standes der Gehrungsschnitte einerseits untereinander, andererseits von den Bandenden zu ermöglichen.
  • Die Gehrungsschnitte 92 (Fig. 14), die in einem Flansch des Metallstreifens vorgesehen sind, um ein Biegen des fertigen Metallstreifens zu ermöglichen, werden durch Stempel 44, 93 erzeugt, die über eine mit Zilmen versehene Trommel 46 bewegt -werden. Die Trommel 46 ist in dem auf- und abwärts beweglichen Pressenschlitten 47" angeordnet, der von einer Kurbelstange 49 getragen und durch den Exzenter 5 1 der Hauptwelle 9 auf- und abwärts bewegt wird. Sobald sich einer der Zähne 53 der Trommel 46 senkrecht unter der Trommel befindet, be- wirkt die Abwärtsbewegung des Schlittens 47 eine entsprechende Bewegung des unter diesem Zahn befindlichen Stempels 36, der dabei einen Gehrungsschnitt ausführt.
  • Ein Klinkenrad 55 ist auf der Welle der Trommel 46 fest angebracht und steht in Eingriff mit einer Klinke 57, die ihrerseits an einem um die Trommelwelle frei beweglichen Gehäuse 56 befestigt ist, welches mit einem an der Presse bei 6o gelenkig angebrachten Winkelhebel 59 verbunden ist (Fig.6). Durch den Hub des Schlittens47" mit dem sich das Gehäuse 56 hebt und senkt, kommt durch die Anlenkung des Gehäuses 56 mittels des einen Hebelarmes des Winkelhebels 59 an einem festen Drehpunkt 6o am Pressen estell eine Drehbewegung des Ge-.g t' häuses zustande, wodurch über die Klinken 57 die Trommel 46 bei jedem Hub sich um einen bestimmten Winkel weiterdreht. Der Winkelhebel 59 wird dabei in hin und her schwingende Bewegung versetzt.
  • Das andere Ende des Hebels 59 ist mittels der Stange61 gelenkig an dem Gehätise62 angeschlossen (Fig. 2, 5 und 8), das auf der festen Welle 64 beweglich angeordnet ist und eine Klinke 6?-, trägt, die ihrerseits mit einem Klinkenrad 63 in Eingriff steht. Das Klinkenrad 63 ist auf der Welle 64 befestigt. Neben diesem und mit diesem sich drehend ist eine Steuerscheibe 65 vorgesehen (Fig. 7). Demzufolge bewirkt jede Drehbewegung der Welle 9 durch die Bewegung des Hebels 59 eine Drehbewegung der Steuerscheibe 65 um einen gegebenen Winkel.
  • Die Steuerscheibe 65 besitzt an ihrem Umfang höhere Teile68 und niedrigere Teile68, (Fig. 7). Sie ist unterhalb eines Anschlags 70 (Fig. 2 und 7) angeordnet, der an dem Gehäuse 26 angebracht und dort mit der Antriebsstange 28 verbunden ist. Das Ausmaß, um welches der Hebelmechanismus 28 bis 30 das Gehäuse 26 und die Zuführungsrollen 14, 15 zu drehen vermag, hängt davon ab, ob der Anschlag 7o bei seiner Abwärtsbeweigung auf einen hohen Teil 68 des Urnfanges der Steuerscheibe 65 oder auf einen niedrigen Teil 68" der Scheibe trifft. Wenn der Anschlag 7o an einem hohen Teil 68 anschlägt, gleitet die Stange 3o des die Steuerscheibe bewegenden HebelgestängeS 28 bis 30 in der Hülse 31 entgegen der Wirkung einer Druckfeder. Die Steuerscheibe 65 kann entweder an ihrem Umfang veränderlich oder so auf ihrer Welle angebracht sein, daß sie leicht gegen eine andere Scheibe ausgetauscht werden kann. Die Gestaltung des Umfanges der Scheibe 65 bestimmt, wie unten erläutert, die Länge des jeweils zwischen den einzelnen Arbeitsgängen des Stempels 36 in die Maschine eingeführten i Metallstreifens.
  • Fig. 8 zeigt die Lage der Hebel und Gelenkverbindungen in verschiedenen Arbeitsphasen entsprechend der höchsten und tiefsten Stellung des Pressenschlittens 47, also ent- j sprechend der obersten und tiefsten Stellung des Exzenters 5 1, der Hauptwelle g.
  • Fig. 9 zeigt den unteren Teil 61 des Gelenksystems uni go' gegenüber Fig. 8 gedreht, um die Einwirkung auf das untere i Klinkengehäuse 6:2 zu erläutern.
  • Aus den schematischen Darstellungen ist zu ersehen, daß bei jeder Drehung der Hauptwelle 9 und des txzenters 5 1 der Punkt 58, in dem das System mit dem Klinkengehäuse 56 verbunden ist, und ebenso das Gehäuse 56 um 3o' rückwärts und vorwärts um die Welle 46" gedreht werden. Gleichzeitig wird das Gehäuse 62 um 30' um die Welle 64 durch den unteren Teil des Gelenksystems gedreht. Wie in Fig. io veranschaulicht, wird hierdurch eine Vorwärtsbewegung des Sperrklinkenrades 55 um einen Zahn bei jeder Drehung der Welle 9 bewirkt und gleichzeitig eine Vorwärtsbewegung des Sperrklinkenrades63 ebenfalls um einenZahn.
  • Fig. io läßt erkennen, daß ein reichlicher toter Gang vorgesehen ist, so daß jede etwa vorhandene Ungenauigkeit der Maschine ausgeglichenwerdenkann undtatsächlich eine Bewegung der Sperrklinkenräder 55 und 63 um 30' gewährleistet ist.
  • Fig. 7 zeigt schaubildlich das Zusammenwirken des Sperrklinkenrades 63 und der Steuerscheibe 65 mit den Zuführungsrollen 14 lind 15-In Fig. 6 ist ein Sperrklinkenrad mit 16 Zähnen dargestellt, so daß 16 Umdrehungen der Hauptwelle 9 eine vollständige Umdrehung der Trommel 46 bewirken. Ist nun die gleiche Anzahl Zähne auf dem Sperrklinkenrad 63 (Fig. 5) vorgesehen, das die Bandzuführung regelt, dann bewirken 16 Umdrehungen der Hauptwelle 9 auch eine vollständige Umdrehung der Steuerscheibe 65.
  • Während dieser 16 Umdrehungen der Welle 9 wird das zu den Zuführungsrollen gehörige Sperrklinkenrad :25 sechzehnmal durch die Teile 28 bis 32 und die Klinke:27 vorwärts bewegt. Der Winkel aber, um den dieses Rad jedesmal vorwärts bewegt wird, und dementsprechend das Ausmaß der Bandzuführung bei jeder Bewegung des Rades--5 hängt davon ab, ob der Anschlag 7o eine erhöhte oder eine vertiefte Stelle des Umfangs der Steuerscheibe 65 berührt und ob entsprechend der Klinke 27 das Klinkenrad 25 um einen Weg von beispielsweise drei Zähnen oder beispielsweise fünf Zähnen dreht. Die gegenseitige Lage und Ausdehnung der Oberfläche 68 und 68, bestimmen auch z. B., wie oft die Zuführungsrollen etwa um den Weg j von drei Zähnen des Rades 25 vorwärts bewegt werden, bevor sie um den Weg von fünf Zähnen bewegt werden. Auf diese Weise läßt sich das fertige Metallband in weiten Grenzen verändern, so daß es für eine sehr große Anzahl verschiedener Kisten- oder Schachtelgrößen verwendet werden kann. Bei der vorstehend beschriebenen und in den Figuren wiedergegebenen Anordnung der Maschine wird die Bewegung des Stempels 36 für die Gehrungsschnitte also nicht durch die Steuerscheibe verändert, sondern die Steuerscheibe verändert nur das Maß der zwischen jedem Gehrungsschnitt eingeführten Länge des Metallbandes.
  • Wenn sich das Metallband nach Fig. i von links nach rechts durch die Maschine bewegt, gelangt es nach Herstellung der Gehrungsschnitte unter die Schneidstempel, die die Zähne herstellen und das Band zur U-Form biegen. Durch das Einschneiden der Zähne wird das Metallband gleichzeitig in der Längsrichtung in zwei gezahnte Streifen zerteilt.
  • Fig. 16 zeigt eine Ecke eines fertig zusammengebogenen Kantenverbindungsstreifens, wie er z. B. zur Herstellung von Kister Verwendung findet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH'. Maschine zur Herstellung U-förmiger Kantenverbindungsstreifen für Schachteln, Kisten usw. aus flachen Metallstreifen, deren einer Schenkel glatt durchgeht, während der andere Schenkel lediglich durch parallel zum ersten Schenkel stehende Zähne gebildet wird, wobei der glatte, Schenkel Gehrungsschnitte zurn Abbiegen der Streifen an den Behälterkanten besitzt, deren gegenseitige Abstände beliebig gewählt werden können, mit ununterbrochen arbeitendem Stanzschnitt zur Herstellung der Zähne, mit einer Biegestanze zum Abbiegen des flachen Streifens in die U-Form und mit ein- und abschaltbarein Stanzschnitt für die Herstellung der Gehrungsschnitte und einer Walzenvorschubvorrichtung für das Blechband, gekennzeichnet durch eine Steuerscheibe (65), die über ein Gestänge (59, (11) schrittweise um denselben Schaltwinkel wie die Steuertrommel (46) für das Einschalten der einzelnen, die Gehrungsschnitte herstellenden Schneidstempel (43, 44, 45) voll dieser aus gedreht wird und die den Hub des entgegen Federdruck verkürzbaren Antriebsgestänges (:28 bis 3 1) des die Zuführungswalzen (14, 15) für. das Blechband (a) schrittweise drehenden Schaltwerkes (25, 26, -97) durch Anhalten des i Schaltwerkes über einen mit diesem verbundenen Anschlag (70) nach einem Teil des Gestängehubes unwirksam zu machen imstande ist.
DEW87229D 1930-10-22 1931-10-14 Maschine zur Herstellung U- foermiger Kantenverbindungsstreifen fuer Schachteln oderKisten aus flachen Metallstreifen Expired DE672669C (de)

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