DE671669C - Schalter fuer mehrere Stromkreise - Google Patents

Schalter fuer mehrere Stromkreise

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DE671669C
DE671669C DEST56448D DEST056448D DE671669C DE 671669 C DE671669 C DE 671669C DE ST56448 D DEST56448 D DE ST56448D DE ST056448 D DEST056448 D DE ST056448D DE 671669 C DE671669 C DE 671669C
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DE
Germany
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switch
switches
flush
mounting plate
several circuits
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Expired
Application number
DEST56448D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Voss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stotz Kontakt GmbH
Original Assignee
Stotz Kontakt GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE671669C publication Critical patent/DE671669C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/64Encased switches adapted for ganged operation when assembled in a line with identical switches, e.g. stacked switches

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Schalter für mehrere Stromkreise Für die gleichzeitige Schaltung mehrerer Stromkreise ist es bekannt, sich entweder der Reihen-oder Paketschalter zu bedienen. Beiden Ausführungsformen ist gemeinsam, daß sie aus einer großen Anzahl von auf Bolzen aufgereihten Aufbauelementen bestehen. Bei Reihenschaltern werden diese aus Isolerstücken gebildet, die die ortsfesten Kontakte tragen und aneinandergereiht werden, sowie aus die Kontaktbrücken tragenden Schaltwalzenteilen, die auf die Schalterachse aufgeschoben werden. Bei Paketschaltern sind die ortsfesten Kontakte zwischen je zwei IsolIersch eiben angeordnet, die je zu zweien eine Schaltkammer bilden, in der eine messerartige Kontaktbrücke vorgesehen ist. Zum Aufreihen der Isolierscheiben dienen auf einem Schaltersockel befestigte Bolzen. Derartige Ausführungen bestehen also aus einer Vielzahl von Einzelteilen, deren Zusammensetzung zeitraubend und mühevoll ist. Man benötigt im übrigen zu derartigen Mehrfachkontaktvorrichtungen Einzelteile, die sich nur zum Zusammenbau von Reihen- oder Paketschaltern eignen und als Einzelteile keiner Verwendung fähig sind. Das verteuert die Herstellung und @erschwert die Lagerhaltung.
  • Es sind auch Mehrfachkontäktschalter be- kannt, bei denen mehrere Isolierscheiben mit den ortsfesten Kontakten auf Bolzen aufgereiht und jeweils mit einem Sprungwerk versehen sind. Bei ähnlichen Ausführungen wird der Schaltersockel aus zwei symmetrischen Isolierteilen gebildet, die spiegelbildlich zueinander angeordnet werden und ,eine Kammer zur Aufnahme von Sprungwerken bilden; auf der Außenseite dieses Schaltersockels befinden sich an den gegenüberliegenden Stellen Schaltbrücken. Auch diese bekannten Ausführungen von Mehrfachschaltern setzen sich aus Teilen zusammen, die nur zum Zusammenbau geeignet sind und daher für diese biesonderen Fälle hergestellt werden müssen.
  • Es ist auch bekannt, Schaltelemente in Form von Regelwiderständen oder Drehkondensatoren in der Achsrichtung übereinarider anzuordnen und durch Bolzen in ihrer Lage zu halten sowie in ähnlicher Weise zwei Installationsdrehschaltersockel in der Achsrichtung übereinander in einem U-förmigen Gestell zu befestigen und durch einen gemein, samen Drehgriff zu bedienen. Diese bekannte Schalterausbildung dient zur Erzielung :einer Wechsel- und Gruppenschaltung, und zu diesem Zwecke ist der eine der eingebauten Installationsdrehschalter mit Rechtsschaltung, der andere mit Linksschaltung versehen.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung solcher Drehschalter für mehrere ;Stromkreise, die sich aus zwei Installationsdrehschaltern, von denen jeder für sich arbeitsfähig ist, zusammensetzen. Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, die beiden Installationsdrehschalter unter Zwischenfügung einer Befestigungsplatte spiegelbildlich zueinander anzuordnen. Der Vorteil einer derartigen Anordnung besteht darin, daß es zur Anfertigung dieser Mehrfachschalter keiner besonderen, nicht auch anderweitig verwendbaren Teile bedarf und zur Verbindung der beiden Drehschalter sehr einfache Hilfsmittel, wie z. B. die Befestigungsplatte, dienen, die sich in einfachster Weise herstellen lassen. Diese Anordnung ergibt ferner die Möglichkeit mehrfacher Schaltungskombinationen, weil bei einer Anordnung nach der Erfindung der. ,eine Schalter rechtsherum und -gleich.-zeitig der andere Schalter linksherum läuft. Da jeder der beiden Drehschalter in bekannter Weise für eine Mehrzahl von Stromkreisen angefertigt sein kann, ergibt sich auf diese Weise eine ;große Möglichkeit von ;Schaltungskombination@en. Dabei ist im Gegensatz zu der bekannten übereinanderanordnung von Drehschaltern kein großer Platzbedarf für die Unterbringung des Mehrfachschalters erforderlich. Man kann die beiden spiegelbildlich zueinander angeordneten Schalter unter Vermittlung der Befestigungsplatte auf dem Rand einer Unterputzdose befestigen, so daß der eine Schalter innerhalb, der andere außerhalb der Unterputzdose liegt, und zur Abdeckung des letzteren ,eine gewöhnliche Aufputzkappe verwenden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsform,en des Erfindungsgegenstandes. Abb. i zeigt die spiegelbildliche Anordnung zweier Drehschalter in Seitenansicht. Abb. ä stellt hierzu eine Uraufsicht dar. Abb. 3 läßt die Anordnung eines Schalters nach Abb. i in. Verbindung mit einer Unterputzdose erkennen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i und 2 sind zwei gewöhnliche Installationsdrehsehalter a spiegelbildlich zueinander angeordnet, zwischen beiden ist eine Befestigungsplatte ä vorgesehen. Jeder der Installationsdrehschalter kann auch für sich als Einzelschalter verwendet werden. Zur Verbindung der beiden Schalsera dienen AufreihboIzen c. Der Befestigungsplatte g wird diejenige Form gegeben, die sich zur Befestigung im Anwendungsfalle am besten eignet. Man kann einen solchen Mehrfachschalter an beliebigen Geräten, z. B. an der Frontplatte eines Elektroherdes, befestigen.
  • Abb. 3 veranschaulicht dien Einbau des Mehrfachschalters nach Abb. i in einer Unterputzdose i. Die Befestigungsplatte g ist etwa quadratisch ausgebildet, so daß sie auf dem Rand/ der Dose aufliegen kann. Der eine Schalter a liegt innerhalb, der andere Schaltera außerhalb der Dose!. Die Abdeckung erfolgt durch eine Plattei und eine gewöhnliche Aufputzkappe k. Die Achsen e sind durch eine Buchse i miteinander gekuppelt.
  • Eine derartige Anordnung eines Mehrfachschalters nach der Erfindung ist auch beispielsweise auf Schalt-oder Verteilungstafeln; Zählertafeln usw. möglich, wobei wiederum der eine Schalter oberhalb, der andere Schalter unterhalb der Tafelplatte liegt. Mehrfachschalter nach der Erfindung lassen sich ebensogut auch in Schaltkästen befestigen. In jedem Falle ist es möglich, auf kleinstem Raum unter Verwendung ge@vöhnlicher Installationsdrehschalter eine Mehrzahl von Schaltern unterzubringen und eine Vielzahl von Schaltungen durchzuführen.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Schalter für mehrere Stromkreise, bestehend aus zwei Installationsdrehschalfern, deren jeder für sich arbeitsfähig ist und die in ihrer Gesamtheit in gleicher Achsrichtung aufeinandergereiht und mit einem gemeinsamen Schaltgriff versehen sind; dadurch gekennzeichnet, ,daß die beiden Installationsdrehschalter (a) unter Zwischenfügung einer Befestigungsplatte (g) spiegelbildlich zueinander angeordnet sind. z. Anordnung von Schaltern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die beiden Schalter (a) unter Vermittlung der Befestigungsplatte (g) auf dein Rande (1z) einer Unterputzdose (i) befestigt sind, derart, daß der ;eine Schalter innerhalb, der andere Schalter außerhalb der Unterputzdose (i) liegt und der letztere mit einer Aufputzkappe (k) versehen ist.
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