DE671362C - Stopfenwalzwerk mit Einstosswagen - Google Patents

Stopfenwalzwerk mit Einstosswagen

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DE671362C
DE671362C DEM135404D DEM0135404D DE671362C DE 671362 C DE671362 C DE 671362C DE M135404 D DEM135404 D DE M135404D DE M0135404 D DEM0135404 D DE M0135404D DE 671362 C DE671362 C DE 671362C
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DE
Germany
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rolling mill
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feed carriage
plug
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Expired
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DEM135404D
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MEER AKT GES MASCHF
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MEER AKT GES MASCHF
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B17/00Tube-rolling by rollers of which the axes are arranged essentially perpendicular to the axis of the work, e.g. "axial" tube-rolling
    • B21B17/08Tube-rolling by rollers of which the axes are arranged essentially perpendicular to the axis of the work, e.g. "axial" tube-rolling with mandrel having one or more protrusions, i.e. only the mandrel plugs contact the rolled tube; Press-piercing mills
    • B21B17/12Tube-rolling by rollers of which the axes are arranged essentially perpendicular to the axis of the work, e.g. "axial" tube-rolling with mandrel having one or more protrusions, i.e. only the mandrel plugs contact the rolled tube; Press-piercing mills in a discontinuous process, e.g. plug-rolling mills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Stopfenwalzwerk mit Einstoßwagen Die Erfiindung betrifft eine Einrichtung auf der Einstoßseite von Stopfenwalzwerken zur Veränderung der Höhenlage des Unterstützungsmittels der Rohre, durch die die vom Schrägwalzwerk zugeführten Rohrluppen in walzgerechte Lage vor das betreffende Walzenkaliber des Stopfenwalzwerks gebracht werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zum Heben und Senken des dem Stopfenwalzwerk vorgelagerten Einstoßwagens in seiner Gesamtheit seine Fahrbahn heb- und senkbar eingerichtet ist, und zwar dadurch, daß, die einzelnen Laufschienen der Fahrbahn auf Trägern befestigt sind, die sich in besonderen Führungen in der Höhe verstellen lassen.
  • In der Zeichnung stellt Abb. i einen Aufriß, Abb. 2 einen Grundriß. der Einrichtung und die Abb. 3 und 4 einen Querschnitt durch den Einstoßwagen nach 1-I dar.
  • Dem quer zur Walzrichtung ,auf Laufschienen i - und Rollen 2 vierfahrbaren Wagen 3, der eine aus zwei Flachstählen 4 und 5 ,g@ebildete Rinne trägt, wird .durch Beine hier' nicht dargestellte Vorrichtung eine Rohrluppe 6 zugeführt, worauf diese durch den Stoßkopf 8 in Pfeilrichtung 7 in das betreffende Kaliber der Arbeitswalzen i o reingestoßen wird, die die Luppe (erfassen und über den Dorn i i walzen. Der Stoßkopf 8 wird von :einem rückziehbaren Kolben g bewegt, und zwar durch einen im Wagen 3 befestigten Druckzylinder 12. Der Wagen 3 wird durch bekannte, daher hier nicht dargestellte Antriebsmittel auf den Laufschienen vor das betreffende Walzenkaliber gefahren. Auch die sonstigen an einem Einstoßwagen üblichen Einrichtungen, wie z. B. die Dreh- und Aushebevorrichtungen für die vor- bzw. fertiggewalzten Rohre, sind, da allgemein bekannt, hier nicht dargestellt.
  • Gemäß der Erfindung wird die aus einzelnen Laufschienen i 'bestehende Fahrbahn und mit ihr der Einsfoßwagen in der Höhenlage gemeinsam verstellbar angeordnet. Zu diesem Zwecke werden die Laufschienen i ausführungsweise .auf kräftigen Trägern 13, 14, 15 befestigt, die in Führungen 16, 17, 18 in der Höhe verschiebbar gelagert sind. Die Träger 13, 14, 15 werden gleichzeitig und gemeinsam verstellt, und zwar von einem hier inicht dargestellten Antrieb, z. B. einem in Pfeilrichtung i9 auf eine Zugstange 2o wirkenden Druckzylinder, die ihre Bewegung über die Hebel 2 i, die Wellen 22 und die Hebel 123 ;auf die Träger 13, 14, 15 überträgt.
  • Der Wert der Erfindung liegt in der durch sie gewonnenen Möglichkeit, bei Änderung der zii walzenden Rohrdurchmesser der Führungsrinne 4, 5 rasch und ohne jeden Umbau eine derartige. Höhenlage zu geben, daß das in ihr liegende Rohr 6 (Abb. 3) walzgerecht auf den Dorn i i gestoßen werden kann (Abb. i), denn es ist offenbar, daß etwa vorher gewalzte kleinere Rohre 24 (Abb. 3) in der Rinne eine andere Höhenlage einnahmen.
  • Um den durch die Erfindung erhaltenen Vorteil noch besonders zu wahren, wird der Stoßkopf 8 zweckmäßig mit einer Führungsnase 25 (Abb. 3 und ¢) versehen, die sich zwischen den beiden die Rinne bildenden Flachstählen q., 5 führt, damit der Stoßkopf 8 auch bei äußerst ausgezogener Stellung des Kolbens g aus seiner Höhenlage nicht abweicht.
  • Der technische Fortschritt der Erfindung gegenüber Einstoßwagen älterer Bauart ist allein schon durch den Zeitgewinn bei Umstellung des Walzplanes beträchtlich, da bei diesen die Höhenlage der Rinne nur durch untergelegte Beilagen auf umständliche Weise veränderbar ist. Hinzu kommt noch, daß hier der Einstoßwagen im Gegensatz zu älteren Bauarten mit der Rinne ein Ganzes bildet, wodurch eine in sich steife, betriebssichere Gestaltung desselbenermöglicht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stopfenwalzwerk mit Einstoßwagen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Heben und Senken des Einstoßwagens in seiner Gesamtheit seine Fahrbahn dadurch heb-und senkbar eingerichtet ist, daß die einzelnen Laufschienen (i) der Fahrbahn auf Trägern (13, 14, 15) befestigt sind, die sich in besonderen Führungen (16, 17, 18) in der Höhe verstellen lassen.
  2. 2. Stopfenwalzwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Laufschienen (i) tragenden Träger (13, 14, 15) von einer gemeinsamen Zugstange (2o) mittels Hebeln (21, 23) bewegt werden.
DEM135404D 1936-08-12 1936-08-12 Stopfenwalzwerk mit Einstosswagen Expired DE671362C (de)

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DE671362C true DE671362C (de) 1939-02-14

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