DE670801C - Tauchheizgeraet fuer Behaelter von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Description

• Tauchheizgerät für Behälter von Kraftfahrzeugen Die Erfindung befaßt sich mit einem Tauchheizgerät zum Aufheizen des Inhalts von Behältern für Kraft-, Schmier- und Kühlstoffe von Kraftfahrzeugen.
• Es ist bekannt, zum Aufheizen des Inhalts der Kurbelwanne von Brennkraftinotoren elektrisch beheizte Tauchheizkörper zu verwenden. Für den gleichen Zweck hat man auch schon vorgeschlagen, fest in die Ölwanne der Maschine eingebaute konzentrisch ineinander angeordnete Doppelrohre zu verwenden, von denen einem durch einen biegsamen Schlauch aus dein Auspuff heiße Abgase zugeführt werden, die bis zum Ende dieses Rohres strömen und durch das andere Rohr ins Freie treten.
• Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, an einem Tauchheizgerät der eingangs genannten Art mit einem vom flüssigen odergasförmigen Heizmittel durchströmten, aus zwei konzentrisch ineinander angeordneten und zur Zu- und Abfuhr dienenden Hohlkörpern bestehenden Heizteil diesen Heizteil so auszugestalten, daß er aus zwei ineinander angeordneten hitzebeständigen und biegsamen Schläuchen (z. B. Metallschläuchen) verschiedenen Durchmessers aufgebaut ist, die durch Abstandsstücke voneinander getrennt gehalten werden und den Formen der Behälter anpaßbar sind.
• Ein Heizgerät gemäß der Erfindung kann durch Öffnungen beliebiger Form wie ein Heizrüssel in Behälter aller Art eingetaucht und wieder entfernt werden. Dank der biegsamen Ausbildung des Heizteils paßt er sich allen denkbaren Formen des Behälters an und kann so für Kraftfahrzeuge der verschiedensten Arten und auch an Tankstellen und Öllagern zum Anwärmen benutzt werden.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
• Abb. i zeigt die Anwendung des Erfindungsgegenstandes an einem dreimotorigen Flugzeug mit einem fahrbaren Heißwinderzeuger.
• Abb. 2 zeigt ein Bruchstück eines Flügels mit dem eingebauten Ölbehälter, in den das Tauchheizgerät eingeführt ist.
• Das Flugzeug i mit den drei Motoren 2 trägt im Innern der Flügel flach gestreckte Schmier- und Brennstoffbehälter. Einer der Schmierstoffbehälter ist in Abb. i angedeutet und mit 21 bezeichnet. In den Behältern ist am gezeichneten Beispiel ein Tauchheizkörper eingesteckt, der an ein Heizrohr 5 angeschlossen ist. Dieses Heizrohr 5 ist al.)-gezweigt vom Auslaß des an sich bekannten fahrbaren Heißwinderzeugers 6, der zum Anwärmen der Flugmotoren mit Hilfe von Segeltuchschläuchen 7 und einer Segeltuchumhüllung 8 für die Motoren bestimmt ist.
• Der Behälter 21 für das Schmieröl des Flugzeugs ist wegen seiner Unterbringung im Flügel besonders flach ausgebildet. DerTauchheizkörper ist aus einem einseitig geschlossenen biegsamen Schlauch 22, z. B. aus M_ etall, hergestellt, in den ein weiterer biegsamer Schlauch 23 hineingeschoben ist (Abb.2). Der Abstand zwischen den beiden Schläuchen wird durch Abstandshalter 24 festgelegt. Der innere Schlauch weist Durchbrechungen 25 auf, durch welche die im Innenschlauch eingeführte Heißluft z. T. schon vor dem Erreichen des Schlauchendes in den Außenschlauch übertreten und zurückfließen kann. Derartige Durchbrechungen sind nicht unbedingt erforderlich. Man kann jedoch durch entsprechende Anordnung und Auswahl ihrer Zahl und Größe eine über die Länge des Heizkörpers unterschiedliche und den gewünschten Verhältnissen angepaßte Heizwirkung erzielen.
• Die Heizgase treten aus dem Außenschlauch durch nicht gezeichnete Öffnungen desselben in der Nähe der Anschlußstelle an die Zuleitung 5 aus.

Claims (3)

1. PATRXTANSPRÜCHR: i. Tauchheizgerät zum Aufheizen des Inhalts von Behältern für Kraft-, Schmier-oder Kühlstoffe von Kraftfahrzeugen mittels eines vom flüssigen oder gasförmigen Heizmittel durchströmten, aus zwei konzentrisch ineinander angeordneten und zur Zu- und Abfuhr dienenden Hohlkörpern bestehenden Heizteiles, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizteil aus zwei ineinander angeordneten hitzebeständigen und biegsamen Schläuchen (z. B. Metallschläuchen 22, 23) verschiedenen Durchmessers besteht, die durch Abstandsstücke (24) voneinander getrennt gehalten werden und den Formen der Behälter anpaßbar sind..
2. 2. Tauchheizgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Schlauch Durchbrechungen (25) aufweist, durch die das Heizmittel vor Erreichen des Schlauchendes in den anderen Schlauch übertreten kann.
3. 3. Tauchheizgerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizmittel einer Zweigleitung (5) eines Geräts (6) zum Anwärmen von Flugmotoren mittels heißer Luft o. dgl. entnommen wird.