DE670554C - Karussell mit ueber eine Berg- und Talbahn gefuehrten auf und ab bewegbaren Stangen - Google Patents

Karussell mit ueber eine Berg- und Talbahn gefuehrten auf und ab bewegbaren Stangen

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DE670554C
DE670554C DER99650D DER0099650D DE670554C DE 670554 C DE670554 C DE 670554C DE R99650 D DER99650 D DE R99650D DE R0099650 D DER0099650 D DE R0099650D DE 670554 C DE670554 C DE 670554C
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Germany
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Expired
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DER99650D
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English (en)
Inventor
Gustav Roessler
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G1/00Roundabouts
    • A63G1/34Roundabouts with seats moving in an undulating track

Landscapes

  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Karussell mit über eine Berg- und Talbahn geführten auf und ab bewegbaren Stangen Die Erfindung bezieht sich auf !ein Karussell mit über eine Berg- und Talbahn geführten auf und ab bewegbaren Stangen, die mit als Schneeschuhe ausgebildeten Personenträgern zum Nachahmen des Schneeschuhsprunges versehen sind. Bei einem bekannten Karussell dieser Art befinden sich die Schneeschuhgeräte beim Nachahmen eines Sprunges über einem als Illusionsfläche ausgebildeten Boden. Aber durch die auch während des Sprunges bis auf den Boden ragenden Schneeschuhträger bleibt der Zusammenhang mit dem Boden immer gewahrt, so daß bei der Rundbewegung auftretende Stöße sich auch auf die Schneeschuhe -und die darauf befindlichen Personen übertragen und bei den Personen der Eindruck des Fahrens auch während der Nachahmung des Sprunges vorhalnden ist. Beim erfindungsgemäß ausgebildeten Karussell dagegen tritt während des Sprunges ein vollständiges Loslösen der Schnoeschuhgeräte und ihrer Haltemittel vom Boden ein, so daß der Sprung den Verhältnissen der Wirklichkeit besser angepaßt ist als dort und ein stoßfreies Durchfliegen der Luft stattfindet. Ferner muß bei der bekannten Einrichtung der Sprung immer nur andenselbenStellenerfolgen. Die Sprungstrecke ist nicht beliebig, s,onde.rn hängt von der besonderen Ausbildung der Laufbahn ab.
  • Beim Erfindungsgegenstande dagegen ist eine größere Abwechslung vorhanden, da je nach dem Belieben der Bedienungsperson des Karussells durch dieselbe ein Springen !ermöglicht oder verhindert werden kann und daher für die Fahrtteilnehmer der Sprung völlig überraschend erfolgt und auch auf eine ganze oder mehrere Runden ausgedehnt werden kann -und außerdem die Schneeschuhe ohne zu springen gewöhnliche Berg- und Talbalinfahrt:en ausführen können. Erreicht wird dies durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Karussells, und zwar dadurch, daß die die Schneeschuhe tragenden auf und ab bewegbaren Stangen in ihren Stellungen auf den Gipfeln der Berg- und Talbahn mittels einer in diesen Stellungen lösbaren Haltevorrichtung selbsttätig aufhängbar sind, dabei ist jede in einem Rohr auf und ab gleitende Stange an ihrem oberen Ende spitz zulaufend ausgebildet und mit einer -Ausnehmung versehen, in welche in der Stellung der Stange auf den Gipfeln der Bahn ein mit einem Haken versehener Fallhebel -eingreift, der mittels eines mit dem Fallhebel verbundenen weiteren Hebels aus der Stangenausnehmung heräusschwenkbar ist. Hierdurch ergeben sich ,noch weitere Vorteile; die Schneeschuhgeräte können von der Bedienungsperson des Karussells kurz vor Beendigung der Fahrt durch Verschwenken der Sperrhebel auf die Fahrbahn herabgelassen werden, so daß ein Wechsel der Fahrgäste schnell und leicht vonstatten geht. Ferner kann ein Gerät :eine Berg- und Talbahnfahrt und das folgende einen Schneeschuhsprung .ausführen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht und Abb. 2 eine Draufsicht auf das Karussell bei abgenommenem Dach.
  • Die Fahrbahn a ist feststehend nach Art der bekannten Berg- und Talbahnen ausgebildet. Die Berggipfel sind mit 1, 2, die am tiefsten liegenden Talstellen mit 3 und 2, bezeichnet. Das Dach b ist zusammen mit den daran gehalterten Schneeschuhfahrgeräten drehbar nach Art :eines Karussells. Die Anzahl der fahrbar gemachten Schnee,schuhgeräte richtet sich nach dem Durchmesser des Karussells. Die Schneeschuhe c sind starr mit dem Räderhaltestücke verbunden. Dieses ist an die Stange/ aügelenkt, damit sich das Schneeschuhgerät der Neigung der Fahrbahn a entsprechend einstellen kann. Die Stange/ ist im Rohr g verschiebbar, um dem Höhenunterschied in der Fahrbahn folgen zu können. Dias Rohr g ist fest mit dem drehbaren Teil b verbunden und bildet mit der Stange f die Mitnahmevorrichtung für die Schne-eschuhgeräte.
  • Die Stange f ist an ihrem ioberen Ende spitz zulaufend ausgebildet und mit einer Ausnehmung versehen, in welche der mit einem Haken versehene Hebel h einfallen kann, wenn sich die Stange f in ihrer Höchststellung auf den Berggipfeln i ioder 2 befindet. Der Fallhebel h sitzt auf einer Welle k, ebenso der Hebel L Das Gleitstück l ist an den Berggipfeln an besonderen Führungen nt auf- und abschiebbar angeordnet und durch das Bedienungspersonal zu steuern. Wird das Gleitstück L aufwärts bewegt, so gleiten beim Drehen des Karussells die Hebel i darüber hinweg und werden gehoben, wodurch die auf der Welle k sitzenden Hebel h aus der Ausnehmung der Stange f herausgeschwenkt werden, so daß sich die Schneeschuhgeräte ungehindert auf der Fahrbahn bergabwärts bewegen. Wenn aber das Gleitstück abwärts bewegt wird, drücken die Hebel i durch ihr Eigengewicht die Hebel k in die Ausnehmungen der Stangen f und haken sich an denselben ein, so daß die Schneeschuhgeräte den Raum durchfliegen können.

Claims (2)

  1. PATNNTANSPRÜCHE: i. Karussell mit über eine Berg- und Talbahn geführten auf und .ab bewegbaren Stangen, die mit als Schneeschuhe ausgebildeten Personenträgern zum Nachahmen des Schneeschuhsprunges versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schneeschuhe (c) tragenden ä,uf und ab bewegbaren Stangen (f) in ihren Stellungen auf den Gipfeln der Berg- und Talbahn mittels einer in diesen Stellungen lösbaren Haltevorrichtung selbsttätig aufhangbar sind.
  2. 2. Karussell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede in einem Rohr (g) auf und ab gleitbare Stange (f) an ihrem oberen Ende spitz zulaufend ausgebildet und mit einer Ausnehmung versehen ist, in welche in der Stellung der Stange auf den Gipfeln der Berg- und Talbahn ein mit einem Haken versehener Fallhebel (h) eingreift, der mittels eines mit dem Fallhebel (h) verbundenen Hebels (i) aus der Stangenausnehmung herausschwenkbar ist.
DER99650D 1937-06-20 1937-06-20 Karussell mit ueber eine Berg- und Talbahn gefuehrten auf und ab bewegbaren Stangen Expired DE670554C (de)

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DE (1) DE670554C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19942045B4 (de) * 1999-09-03 2004-02-19 Vicari, Jörn Sportanlage zur Simulation von Hängen und/oder Wellenbergen zum Gleitbrettfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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