DE670530C - Elektrischer Tuerschalter - Google Patents

Elektrischer Tuerschalter

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DE670530C
DE670530C DEM133774D DEM0133774D DE670530C DE 670530 C DE670530 C DE 670530C DE M133774 D DEM133774 D DE M133774D DE M0133774 D DEM0133774 D DE M0133774D DE 670530 C DE670530 C DE 670530C
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DEM133774D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H15/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
    • H01H15/02Details
    • H01H15/06Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H15/10Operating parts
    • H01H15/102Operating parts comprising cam devices

Landscapes

  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Elektrischer Türschalter Es ist bereits eine Anordnung für elektris.che Tü:rschialterbekannt, bei tder an jeder der beiden Türklinken, einer Tür sein Schwachstromdruckknopfsch;aIter angebracht ist, durch den der Schwachs.tromstenerkreis je eines Magnetschalters betätigt wird, .um die elektrische Beleuchtung des zu betretenden Rau ines sowie des Raumes, den man verläß:t, beim Betätigen der Türklinke ein- bzw. ausschalten zu, können.
  • Durch eine derartige Anordnung wird vermieden, daß man während der Dunkelheit beim Wechsel von :einem Zimmer in das andere, falls man das Licht nicht unnötig veiterbrennen lassen will, erst,dien Wandschalter bedienen, ,dann :die Tiir,öf fnen :und im Nebenraum meist lange Zeit nach idem Schalter suchen muß, bevor dieser Raumerleuchtet ist. Durch die Erfindung wird die gleiche Aufgabe ;gelöst, jedoch ohne Zuhilfenahme von besonderen Schwachstromkreisen und Magnetschaltern.
  • Nach der vorliegenden Erfindung sind in der Nähe :der Türklinke, in der Innenseite der Tür, vom Beschauer aus gesehen, für einen Finger leicht erreichbar, ohne die Türklinke loslassen zu müssen, zwei Druckknöpfe ,angebracht, :die, jeder für sich, mit ihrem in der Tür eingielassenem Teil mit je einem nicht biegsamen bis an die Türkante reichenden Stahlstab in Berührung stehen, derart, daß bei Druck lauf einen Knopf der eirne Stahlstab etwas ,über die Türkante hinausgeschoben wird, bei Druck ,auf den anderen Knopf der andere Stahlstab, bei Druck auf beide Knöpfe beide Stahlstäbe. Jeder Druckknopf betätigt also einen Stahlstab für sich allein unabhängig von dem anderen. Bei Nachlassen des Druckes werden :die Stäbe und dadurch die Knöpfe durch Federkraft wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht. Jeder Stahlstab wirkt auf :einen im Türrahmen angeordneten Starkstromdruckschalter. Die Stahlstäbe laufen zum Schatz und zur Verrneidu:äg von Reibung in Schutzröhrchen, die entweder in die Tür eingelassen :oder durch Deckleisten o. dgl. verkleidet werden.
  • An der Außenseite :der Tür sind in gleicher Anordnung ebenfalls zwei Druckknöpfe angebracht, die gleicherweise mit .den bereits beschriebenen Stahlstäben, mixt jedem einer, in Berührung stehen, so daß je ein Druckknopf auf der Innen.- und Außenseite auf dien ;gleichen Stahlstab wirkt, jedoch beide uDabhängig voneinander, d. h. jeder der beiden auf .den gleichen Stahlstab arbeitenden Druckknöpfe auf der Türinnen- und -au.ßenseite wirkt auf -den Stab .ohne Mithilfe des anderen und ohne den anderen mitzubewegen.
  • In -der Zeichnung ist .diese erfindungsgem;äße Anordnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Abb. z eine Gesamtansicht, Abb. a einen Querschnitt durch das Schaltgestänge, Abb.3 das Schaltgestänge in Vorderansicht, Abb. ¢ eine Einzelheit.
  • In der Tür werden nahe der Türklinke außen und innen zwei Druckknöpfe a1, a2 angebracht, von denen zwei bis ans Ende der Tür c reichende dünne Stahlstäbe bil, U2 abgehen, die bei ihrer Ausmündung aus der Tür auf zwei im Türrahmend angebrachte Eindruckknopfs.chälter e1, e2 stoßen: Von letzteren ist einer mit der Lichtleitung des einen,der durch. die Tür verbundenen Räume-, der ,andere mit der des anderen Raumes verbunden. Ein Druck auf Knopf a1 an der Türklinke drückt den Stabbl aus der. Tür hinaus. Der Eindruckknopfschalter e1 fängt diesen Stoß auf und bringt die Beleuchtung des einen Raumes in Gang, ein weiterer Druck verlöscht sie wieder. Ein Druck auf den Isnopf a2 betätigt in gleicher Arbeitsweise die Beleuchtung des Nachbarraumes. Auf der anderen Türseite sind ebenfalls zwei Druckknöpfe P, f 2 .angebracht, die entsprechend von dort aus unabhängig von dien diesseitigen auf die Stahlstäbe und damit auf die Beleuchtung wirken.
  • Die Druckknöpfe a und f haben, soweit sie aus der Tür hervorstehen, die Form eines gewöhnlichen Druckknopfes; der in der Tür eingelassene Teil bildet je ein dreieckiges Metallplättchen ä; .deren Spitzen sich leicht überschneiden und die an ihrer oberen Seite .h in Rillenfführung parallel nebeneinander laufen, so daß jedes Dreieck gegen: das andere zu verschoben werden, kann, ohne aus seiner sonstigen Lage gebracht zu werden (Abb. 4., - Stellung ä, und Abb. a). An die Überschneidungsstelle (Abb. z) ragt der sich izi einem Röhrchen leicht hin und her bewegliche Stahlstab b mit abgerundetem Kopf heran und wird durch eine Feder k in dieser Stellung gehalten. Wird ;nun durch Druck auf den Knopf ein Dreieck ,auf das andere zu bewegt, so wird, da die Dreiecke bei lt in Führung gehen, durch die sich vorschiehendr schräge Seite des Dreieckes der Stahlstaabb allmählich fort- :und damit ,über das Türende hinausgeschoben (Abb. z). Läßt der Druck nach, so schiebt die Feder k den Stab b wieder zurück, wodurch auch .das Dreieck und damit der Druckknopf wieder in seine alte Lage zurückgeschoben wird. Derselbe Vorgang wiederholt sich bei Druck auf den anderen Knopf mit dem anderen Dreieck g2.
  • Im Türrahmend an der Stelle; an der die Tür an den Türrahmen trifft und die zwei Stahlstäbe hl; b2 ausmünden mit dem Türrahmen abschließend, werden zwei Einknopfdruckschalter e1, e2 in den Rahmen eingebaut, und zwar derartig, daß jeder der zwei in der Tür angebrachten Stahlsitäbe b1, h2 auf je einen der Schalterdruckknöpfe 11, 12 stößt (Abb. z und 3).
  • Diese Druckknöpfe 11, 1? stehen nicht vor, sondern sie schließen mit dem Türrahmen, ab. Der eine dieser Schalter steht mit der Lichtleitung Aals Wechsel- oder Kreuzschalter neben den anderen beliebig im Raum hefind-'liehen Schaltern in Verbindung, so daß die Lichtquelle sowohl von -diesem Türschalter als. ,auch von den anderen: Schaltern in Wechse1- oder Kxeuzwirkung betätigt werden kann. Der andere Schalter steht unabhängig von dem ersteren mit der Lichtquelle und. deren Schaltern des Nebenraumes, zu welchem die Tür führt, in Verbindung.
  • Diürch Druck auf einen der Druckknöpfe in der Tür wird der Stahlstab vor, d. h. über das Türende hinausgeschoben. Dort trifft er auf den in dem Türrahmen eingelassenen Druckknopf eines der zwei Schalter, drückt den Knopf hinein .und bewegt dadurch den Schalter .um einen Arbeitsgang weiter, wodurch dieser, falls die Beleuchtung ausgeschaltet war, diese einschaltet oder im umgekehrten Falle ausschaltet.
  • Zur Unterscheidung wählen wir für die Druckknöpfe verschiedene Farben, z. B. schwarz und rot, und zwar nehmen wir für den die Schaltleitung im Raume bedienenden Druopf schwarz, für dein den Nebenraum bedienenden rot. Dementsprechend wird der mit dem schwarzen Druckknopf auf denselben: Stahlstab arbeitende Druckknopf an der Außenseite der -Tür rot und der ;an dieser Türseite zweite Druckknopf schwarz sein, da, vom Nebenraum aus betrachtet, dieser dann Hauptraum und der andere Nebenraum ist.
  • Tritt man nun von einem' z. B. beleuchtean Raum zur Tür zu einem unbieleuchteten Raum, so drückt man kurz auf den roten Knopf. Dadurch wird der Nachbarraum erhellt, man öffnet die Tür, tritt :ein, schließt die Tür wieder und drückt dann, falls man den eben verlassener Raum verdunkeln will, auf den roten Knopf.
  • Ist jede Tür mit dieser Einrichtung versehen, so wiederholt sich. dieser Vorgang von Raum zu Raum.
  • Wax jedoch der Nachbarraum bereits erleuchtet, so würde durch Betätigen des roten Knopfes im Vorraum das Licht im Nachbarraum ausgeschaltet werden. In diesem Fall kann durch Betätigen des schwarzen Knopfes im Nachbarraum dessen Beleuchtung sofort wieder ,eingeschaltet werden, ohne ,daß ein Wan:ds.chalter :ges.ucht werden muß. Ebenso kann man durch den schwarzen Knopf das Licht des Raumes, in dem man sich. befindet, falls gewünscht, an- und ausschalten.
  • Will man die Beleuchtung nicht betäitigen oder sie bei Eintritt oder Verlassen des Zimmers belassen, wie sie ist, so wird die Tür :geöffnet und geschlossen ohne Betätigung der Druckknöpfe.
  • Es ist absichtlich die Lage und Wirkung des Schaltgestänges nach den Türangeln zu gewählt (man könnte diese auch nach oben oder unten, bei einflügligen Türen nach vorn wlilhlen), da die Tür beim öffnen durch die Angeln vom Türrahmen abgehoben wird, so daß, falls der Druck auf einen Druckknopf im Moment des Türöffnens noch nicht völlig machgelassen hat, d. h. der betätigte Türknopf noch nicht wieder freigelassen worden ist, keinerlei Störung eintritt. Sind jedoch die Stahlgestiänge nach. oben, unten oder vorn gerichtet, so muß der Druckknopf erst freigelassen werden, bevor die Türklinke bienutzt wird, da sonst Idas noch etwas hervorstehende Ende des Gestänges wie ein Riegel wirkt und dadurch das öffnen der Tür verhindert.
  • Es ist zweckmäßig, wenn z. B. in der Nähe der Druckknöpfe die Tür durchbohrt und dieses etwa i cm große Loch dann beidseitig mit Licht durchlassendem, aber die Durchsicht verhinderndem Glas oder Kunststoff verschlossen wird, um im voraus zu wissen, ob ein Raum beleuchtet ist oder nicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Türschalter, gekennzeichnet durch zwei Druckknopfpaare in der Nähe der Türklinke, deren auf der Vorder- und Rückseite ,der Tür gegenüberliegende zusammengehÖrige Druckknöpfe über je ein gemeinsames in der Tür verlegtes Gestänge auf je einen im Türrahmen befindlichen Druckschalter einwirken, derart, daß durch Drücken der Druckknöpfe von jeder Türseite aus das Licht in dem vor und hinter der Tür liegenden-Raume aus- und eingeschaltet werden kann.
  2. 2. Türschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberstehenden Druckknöpfe der beiden Druckknopfpaare ,gegeneinander verschiebbare Dreiecke tragen, mit denen sie einzeln das gemeinsame ühertragungsgestänge zu dem zugehörigen Druckschialter verschieben.
DEM133774D 1936-03-06 1936-03-06 Elektrischer Tuerschalter Expired DE670530C (de)

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DEM133774D DE670530C (de) 1936-03-06 1936-03-06 Elektrischer Tuerschalter

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DEM133774D DE670530C (de) 1936-03-06 1936-03-06 Elektrischer Tuerschalter

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DE670530C true DE670530C (de) 1939-01-20

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ID=7332853

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DEM133774D Expired DE670530C (de) 1936-03-06 1936-03-06 Elektrischer Tuerschalter

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DE (1) DE670530C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2613076A (en) * 1948-03-20 1952-10-07 Nat Pneumatic Co Inc Door operation control
DE1117691B (de) * 1958-02-22 1961-11-23 Friedbert Fischer Elektrische Schalteinrichtung fuer die Hilfsstromkreise der von einer Tuer aus zu steuernden Beleuchtungsschalter fuer mehrere Raeume

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2613076A (en) * 1948-03-20 1952-10-07 Nat Pneumatic Co Inc Door operation control
DE1117691B (de) * 1958-02-22 1961-11-23 Friedbert Fischer Elektrische Schalteinrichtung fuer die Hilfsstromkreise der von einer Tuer aus zu steuernden Beleuchtungsschalter fuer mehrere Raeume

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