DE670257C - Einrichtung zur Regelung der Schweissstromstaerke von Gleichstrom-Hauptstrom-Querfeldmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Regelung der Schweissstromstaerke von Gleichstrom-Hauptstrom-Querfeldmaschinen

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DE670257C
DE670257C DEH151793D DEH0151793D DE670257C DE 670257 C DE670257 C DE 670257C DE H151793 D DEH151793 D DE H151793D DE H0151793 D DEH0151793 D DE H0151793D DE 670257 C DE670257 C DE 670257C
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DE
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cylindrical
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poles
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DEH151793D
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Hermann Wanner
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HIMMELWERK AG
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HIMMELWERK AG
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/40DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the arrangement of the magnet circuits
    • H02K23/48DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the arrangement of the magnet circuits having adjustable armatures
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/02DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
    • H02K23/023DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having short-circuited brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Bei der elektrischen Lichtbogenschweißung muß den mit Rücksicht -auf die Blechstärken usw. verschieden starken Schweißnähten bekanntlich die Schweißstromstärke angepaßt werden. Dies macht aber die Einstellbarkeit der innerhalb des Arbeitsspannungsbereichs auftretenden Schweißstromstärke erforderlich. Bei Gleichstrom-Querfeldmaschinen, die bei der Lichtbogenschweißung vorwiegend zur Anwendung kommen, erfolgt die Regelung der Schweißstromstärke auf verschiedene Weise. So werden z. B. die magnetischen Querschnitte im Joch oder in den Polen verändert, oder es wird die Streuung der Polschuhe beeinflußt; auch kann die Schweißstromstärke dadurch geregelt werden, daß Widerstände parallel zu der vom Ankerstrom durchflossenen Feldwicklung geschaltet werden. Die Regelung der Schweißstromstärke durch Widerstände bedingt jedoch zusätzliche Verluste durch die Stromwärme in den Widerständen und somit eine Herabsetzung der Wirtschaftlichkeit dielektrischen Schweißanlage.
Nach" der Erfindung wird vorgeschlagen, die Schweißstromstärke bei Gleichstrom-Hauptstrom-Querfeldmaschinen dadurch zu regeln, daß der Anker gegenüber den Feldpolen relativ verschoben wird. Diese bei gewöhnlichen Gleichstrommaschinen an sich bekannte Art der Regelung erweist sich bei Querfeldlichtbogenstromerzeugern als besonders einfache, betriebssichere und dabei verlustlose Maßnahme zur Regelung (der Schweißstromstärke.
Bei einer Gleichstrom-Hauptstrom-Querfeldmaschine mit zylindrischem Anker und zylindrisch ausgedrehten Polschuhen ist die axiale Verschiebung des Ankers zwischen den Stel-

Claims (3)

  1. hingen, für den Höchstwert und den Kleinstwert der Schweißstromstärke verhältnismäßig groß. Dem Weg der axialen Verschiebung des Ankers entsprechend wächst natürlich auch die Baulänge der Maschine. Um die Baulänge des Stromerzeugers zu begrenzen, wird nach der Erfindung weiter vorgeschlagen, entweder den Anker und die Pole konisch oder zwei außen gelegene Teile des Ankers ίο bzw. der Pole zylindrisch mit verschiedenem Durchmesser und den mittleren Teil in konischer oder einer sonstigen sich verjüngenden Form zu gestalten. Durch diese Maßnahmen wird schon bei einer ganz kleinen Verschiebung des Ankers eine beachtliche Entfernung des Ankereisens vom Eisen der Pole und damit eine verhältnismäßig starke Vergrößerung des magnetischen .Widerstandes im Luftspalt erreicht. Eine noch bessere Wirkung wird erzielt, wenn der Anker zylindrisch, die Polschuhe dagegen in bezug auf die Ankerachse konisch ausgeführt werdein, weil der Kraftlinienfluß und damit die Stromabnahme bei einer bestimmten Anker verschiebung sich noch mehr vermindert, als wenn der Anker und ein oder mehrere Polschuhe konisch ausgeführt würden, d. h. wenn der Luftspalt in der Achsrichtung an allen Stellen gleich groß wäre. Versuche haben gezeigt, daß die beste Wirkung erreicht wird, wenn der Anker zylindrisch ausgeführt ist und der Luftspalt zwischen dem Anker und den Feldpolen in axialer Richtung am Anfang und am Ende klein und praktisch gleich groß ist, während er in dem dazwischenliegenden Bereich größere und gegebenenfalls voneinander verschiedene Werte annimmt.
    Um dieselbe Wirkung zu erzielen, wie in den vorstehenden Ausführungen dargestellt, könnte man selbstverständlich umgekehrt den Anker konisch herstellen und den Polschuhen an der Innenfläche eine zylindrische Form geben oder auch bei feststehendem Anker die Polschuhe in axialer Richtung verschieben. Die Ausführung einer Lichtbogenschweißmaschine der Querfeldmaschinenbauart nach der Erfindung erfordert gegenüber den bekannten normalen Querfeldmaschinen eine größere Kommutatorlänge. Um jedoch die Kommutatorlänge einer normalen Querfeldmaschine beibehalten, zu können, wird man zweckmäßig in bekannter Weise die Bürstenbrille mechanisch so mit dem Anker in Verbindung bringen, daß diese und die Kohlenbürsten mit dem Anker und dem Stromwender verschoben werden, so daß die Kohlen bei jeder Stellung der Ankerverschiebungseinrichtung auf der gleichen Stelle des Stromwenders schleifen.
    In der Zeichnung sind die verschiedenen Ausführungsbeispiele der durch Ankerverschiebung geregelten Hauptsttom-Querfeldmaschine nach der Erfindung schematisch dargestellt.
    In den Abb. 1 und 2 haben in der bei normalen GMchstrommaschinen mit Verschiebeanker bekannten Weise sowohl der Anker a als auch der Polschuh & zylindrische bzw. konische Form.
    In Abb. 3 erhalten die beiden außenliegenden Teilen und g -des Ankers eine zylindrische Gestalt mit verschieden großem Durchmesser, während der innere Teil/ konisch ausgebildet ist. Der Polschuh h erhält die entsprechende Form. '
    In Abb. 4 ist der Anker / wieder zylindrisch ausgeführt, während der Polschuh k konisch ausgebildet ist.
    In den Abb. 5, 6 und 7 ist der Anker/1 zylindrisch dargestellt, die Polschuhe m, 11 und 0 erhalten durch Ausarbeitung an ihren Innenseiten Formen, bei denen der Luftspalt zwischen dem Anker timd den Feldpolen in axialer Richtung am Anfang und am Ende klein und praktisch gleich groß ist, während er in dem dazwischenliegenden Bereich größere Werte annimmt. Die Luftspaltbegrenzungsfläche der Pole kann in diesem Bereich, wie gezeigt, zylindrisch oder auch konisch sein.
    Pa TK N-TA ν sr ui; cmc:
    ι. Einrichtung zur Regelung der Schweißstromstärke von Gleichstrom-Hauptstrom-Querfeldmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker gegenüber den Feldpolen relativ verschiebbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der. Luftspalt zwischen dem zylindrischen, axial verschiebbaren Anker und den gegenüberliegenden Feldpolen in axialer Richtung verschieden groß ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt in axialer Richtung am Anfang und am Ende klein und praktisch konstant ist, während er in dem dazwischenliegenden Teil des aktiven Eisens der Feldpole uo größere und gegebenenfalls voneinander verschiedene Werte annimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH151793D 1937-05-27 1937-05-27 Einrichtung zur Regelung der Schweissstromstaerke von Gleichstrom-Hauptstrom-Querfeldmaschinen Expired DE670257C (de)

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