DE669761C - UEberwendlichnaehmaschine - Google Patents

UEberwendlichnaehmaschine

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Publication number
DE669761C
DE669761C DEU13825D DEU0013825D DE669761C DE 669761 C DE669761 C DE 669761C DE U13825 D DEU13825 D DE U13825D DE U0013825 D DEU0013825 D DE U0013825D DE 669761 C DE669761 C DE 669761C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
sewing machine
overlock sewing
attached
driven
Prior art date
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Expired
Application number
DEU13825D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Lutz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Union Special GmbH
Original Assignee
Union Special GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Union Special GmbH filed Critical Union Special GmbH
Priority to DEU13825D priority Critical patent/DE669761C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE669761C publication Critical patent/DE669761C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B1/00General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
    • D05B1/08General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making multi-thread seams
    • D05B1/18Seams for protecting or securing edges
    • D05B1/20Overedge seams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Überwendlichnähmaschine Es ist bei überwendlichnähmaschinen im Grundsatz bereits bekannt, den Untergreifer und den Überwendlichgrei fer j e durch einen besonderen Antrieb antreiben zu lassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. diese Maßnahme bei überwendlichnähmaschinen mit vom nadelseitigen Wellenkopf der Hauptwelle aus angetriebenen Greifern durchzuführen. Zu diesem Zweck soll gemäß der Erfindung der überwendlichgreifer von einem am Wellenkopf befestigten Exzenter, der Untergreifer von einem an diesem Exzenter befestigten Kugelzapfen angetrieben werden.
  • Diese Aufgabelösung bringt insofern einen wesentlichen Fortschritt mit sich, als sie es ermöglicht, den Antrieb einerseits sehr kurz in der Ausladung des Wellenkopfes zu gestalten und anderseits auch das Zeitverhältnis der beiden Antriebe zueinander beliebig einzustellen. Eine besondere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. geht von einer an sich bekannten Bauweise aus, bei der die Antriebsmittel für die Greifer zunächst auf konaxial gelagerte Übertragungsmittel arbeiten, von denen das eine einen U-förmig gestalteten Bügel darstellt, dessen Lageraugen das andere als Schwingwelle ausgebildete, zwischen den Lagerauben angetriebene Übertragungsmittel lose umgreift, und zeichnet sich dadurch aus, daß der L-berwendlichgreiferträger unmittelbar auf dieser Schwingwelle befestigt ist. Hierdurch wird erreicht, daß statt, wie bisher, drei Wellen nur deren zwei vorgesehen zu werden brauchen.
  • Die Erzielung einer .gedrängten Bauform, die den wesentlichen Vorteil der erfindungsgemäßen Bauweise darstellt, kann weiterhin durch die Maßnahme gefördert werden, daß der Angriff der Übertragungsmittel für die Antriebsbewegung sowohl des Ober- als auch des Untergreifers innerhalb des von den Schenkeln des U-förmigen Bügels umgrenzten Raumes erfolgt. Hierdurch können die beiden Antriebslenker ganz dicht zusammengelegt -werden, wodurch man sehr erheblich an Raum gewinnt.
  • Bei dieser Anordnung kann. ohne Schwierigkeit wahlweise eine Versetzung der beiden Greiferhubelemente, bezogen auf die Mittelachse der Hauptwelle, bewirkt werden, die zweckmäßig etwa 30° beträgt. Bei einer derartigen Versetzung können die Greiferwege und damit der Weg der Greiferhubmittel auf ein Mindestmaß beschränkt bleiben. Gerade in nähtechnischer und getriebetechnischer Hinsicht bedeutet diese Maßnahme einen wesentlichen Fortschritt gegenüber den bekannten Überwendlichnähmaschinen. Der neue Greiferantrieb besteht aus nur wenigen, leicht herzustellenden Einzelteilen von geringem Gewicht. Die Leistung der neuen Maschine kann z. B. gegenüber der bekannten Bauweise mit vom Nadelhebel aus angetriebenem Untergreifer ohne nennenswerten Mehrbedarf an Antriebskraft ganz erheblich gesteigert werden.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt; es zeigen Abb. i die neue Maschine von vorn, mit teilweise weggebrochener Stofftrageplatte, Abb. 2 den Maschinenunterteil in Stirnansicht in größerem Maßstab, Abb. 3 die Anordnung der Greiferantriebsmittel am Wellenkopf der Hauptwelle, teilweise im Schnitt, Abb. ¢ den Maschinenunterteil von oben. Zur Erläuterung der Erfindung unwesentliche Teile wurden in der Zeichnung fortgelassen.
  • Die neue Maschine weist in bekannter Weise eine Fußplatte i mit anschließendem Ständer :2 und überhängendem Gehäusearm 3 auf. Die Hauptwelle 4 ist im Maschinenunterteil gelagert und -wird von einer Schnurscheibe 5 angetrieben. Ein auf der Hauptwelle 4 sitzendes Exzenter treibt über eine Schubstange 6 den Nadelstangenschwinghebel 7 an, der bei 8 schwingbar gelagert ist und die Nadelstange g. nebst Nadel io in lotrechte Schwingungen versetzt. Ein zweites Exzenter der Hauptwelle 4. treibt mittels Schubstange i i den Stoffschieberschwingrahmen 12 (Abb. 2 und 4) an.
  • Auf dem nadelseitigen Ende der Hauptwelle 4 ist eine Exzenterscheibe 13 befestigt, die von dem Kopf eines Lenkers 14 umfaßt -wird, dessen oberes Ende an einem an dem schwingbaren Träger 15 des Überwendlichgreifers 16 befestigten Kugelzapfen 17 angreift. Bei jeder Umdrehung der Hauptwelle. wird somit der Träger 15 mit dem von. ihm getragenen überwendlichgreifer 16 in Schwingung versetzt.
  • Der Antrieb des Untergreifers 18 erfolgt gemäß der Erfindung von einem auf dem Exzenter 13 befestigten Kugelzapfen i9 aus. Bezogen auf die Mittelachse der Hauptwelle sind das Exzenter 13 und der Kugelzapfen ig um etwa 30° versetzt, wie in Abb.2 angedeutet. Der Kugelzapfen i9 wird von einem Lenker 2o umfaßt, dessen anderes Ende an einem Kugelzapfen 21 angreift, der in geeig neter Weise mit einem U-förmigen Bügel 22 verbunden ist, z. B. durch Gewindebolzen und Gegenmutter 23. Die beiden Lageraugen 25 und 24 des U-förmigen Bügels schwingen lose um die schräge Welle 26, auf der der Träger 15 für den Überwendlichgreiter befestigt ist. Der bei 25 gelagerte Schenkel des U-förmigen Bügels 22 ist über das Lagerauge hinaus verlängert und trägt an seinem freien Ende einen Kugelzapfen 28, der mittels eines Lenkers 27 mit einem Kugelzapfen .29 verbunden ist, der an dem bei 30 schwingbar gelagerten Träger 31 des Untergreifers 18 angreift. Bei jeder Umdrehung der Hauptwelle 4 wird also der U-förmige Bügel 2,2 und mit ihm alle aasgelenkten und verbundenen Teile in schwingende Bewegung versetzt, wobei dem Untergreifer 18 in seiner rechtseitigen (Abb, i) Endlage eine kurze Bewegungspause erteilt wird.
  • Durch den gewählten Antrieb der beiden Greifer sowie durch die gegeneinander versetzte Anordnung der beiden Greiferhubmittel 13, ig, kommen die beiden Greifer mit sehr kurzen Schwingwegen aus. Auf Grund der gewählten Mittel wird zudem eine sehr gedrängte, d. h. raumsparende Bauweise bei geringem Gewicht erreicht.
  • Mit der neuen Einrichtung konnte die Leistungsfähigkeit der neuen Maschine bei nur mäßigem Mehrbedarf an Antriebskraft uni einen sehr hohn Hundertsatz erhöht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überwendlichnähmaschine mit vom nadelseitigen Wellenkopf der Hauptwelle aus angetriebenen Greifern, dadurch gekennzeichnet, daß der überwendlichgreifer (i6) von einem am Wellenkopf befestigten Exzenter (i3), der Untergreifer (i8) von einem an dem Exzenter (i3) befestigten Kugelzapfen (ig) angetrieben wird.
  2. 2. Überwendlichnähmaschine nach Anspruch i, bei der die Antriebsmittel für die Greifer zunächst auf konaxial gelagerte Übertragungsmittel arbeiten, von denen das eine einen U-förmig gestalteten Bügel darstellt, dessen Lageraugen das andere als Schwingwelle ausgebildete, zwischen den Lageraugen angetriebene Übertragungsmittel lose umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß der überwendlichgreiferträger (15) unmittelbar auf der Schwingwelle (26) befestigt ist.
  3. 3. Überwendlichnähmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriff der Übertragungsmittel für die Antriebsbewegung sowohl des Ober- als auch des Untergreifers innerhalb des von den Schenkeln des U-förmigen Bügels (22) umgrenzten Raumes erfolgt. q.. Überwendlichnähmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferhubmittel (13, 1g) um* etwa 3o° gegeneinander versetzt sind.
DEU13825D 1937-05-09 1937-05-09 UEberwendlichnaehmaschine Expired DE669761C (de)

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