DE669675C - Heissluftsterilisator, insbesondere zum Sterilisieren von aerztlichen Instrumenten und Verbandstoffen - Google Patents

Heissluftsterilisator, insbesondere zum Sterilisieren von aerztlichen Instrumenten und Verbandstoffen

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DE669675C
DE669675C DEP73637D DEP0073637D DE669675C DE 669675 C DE669675 C DE 669675C DE P73637 D DEP73637 D DE P73637D DE P0073637 D DEP0073637 D DE P0073637D DE 669675 C DE669675 C DE 669675C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/02Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
    • A61L2/04Heat
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/24Apparatus using programmed or automatic operation

Description

  • Heißluftsterilisator, insbesondere zum Sterilisieren von ärztlichen Instrumenten und Verbandstoffen Es sind bereits Geräte zum Desinfizieren und Sterilisieren mit konzentrisch und drehbar um eine Achse angeordneten Kammern bekannt. Ferner ist es nicht mehr neu, eine Vielzahl von Kammern übereinander an einer gemeinsamen, das Sterilisiermittel den einzelnen Kammern zuführenden Sammelleitung anzuordnen. Dabei ist jede Kammer für sich über eine verschließbare Austrittsöffnung an die Sammelleitung anschließbar und unabhängig von den anderen Kammern zugänglich.
  • Diesem Bekannten gegenüber besteht die Erfindung darin, daß die je über eine in Temperaturabhängigkeit selbsttätig gesteuerte Öffnung in die Sammelleitung mündenden Kammern konzentrisch und zweckmäßig übereinander um die Sammelleitung angeordnet und mit der Sammelleitung um deren Achse drehbar sind. Durch die erfindungsgemäße Anordnung ergibt sich eine besonders günstige Raumausnutzung sowie der weitere Vorteil, daß der Benutzer des Sterilisators von einem Standplatz aus jede Kammer erreichen kann. Der Sterilisiervorgang spielt sich in jeder Kammer gesondert ab. Das sterilisierte Gut wird so lange steril erhalten, bis die betreffende Kammer geöffnet wird. Das Öffnen einer Kammer bewirkt keinerlei Reinfektion in anderen Kammern.
  • Die Abschlußorgane der Gasaustrittsöffnungen werden in der Offensteliung je durch ein thermisch auszulösendes Gesperre, z. B. eine Bimetallfeder, gehalten, so daß die Auslösung selbsttätig erfolgt, sobald ein genügender Wärmegrad erreicht ist. Bimetallregler für die selbsttätige Überwachung von Sterilisatoren sind an sich bereits bekannt.
  • Die Abschlußorgane z8 der Gasaustrittsöffnungen der gemeinsamen Sammelleitung können Stromkreise von Signalgeräten, z. B. Lampen, steuern, welche die Stellung dieser Organe und damit das Stattfinden des Sterilisiervorganges anzeigen. Zur Aufnahme des Sterilisiergutes dienen in den einzelnen Fächern unterzubringende schalenförmige Behälter, welche an die Gasaustrittsöffnungen der Sammelleitung anschließbare Öffnungen für den Gaseintritt sowie besondere Öffnungen für den Austritt besitzen. Die schalenförmigen Behälter sind mit in an sich bekannter Weise verschiebbaren, in den Fächern geführten Schlitten verbunden und mit aufklappbaren Deckeln versehen.
  • Die beiliegenden Figuren zeigen eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar Fig. r den Sterilisator im Axialschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i, Fig.3 eine Abzweigung der Leitung für das sterilisierende Medium im Längsschnitt und vergrößerten Maßstab, Fig. ,4 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig.3, , Fig. 5 einen Grundriß zu Fig. 3, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie E-F der Fig. 3, Fig.7 eine Teilansicht zu Fig.6 im Schrägriß, Fig. 8 eine Teilansicht zu Fig. 2 im vergrößerten Maßstab, Fig. 9 einen Behälter zur Aufnahme der zu sterilisierenden Gegenstände, an einem Tischträger angebracht, und Fig. io ein elektrisches Schaltschema des Sterilisators.
  • Der Sterilisator besteht aus einem zylindrischen oder vieleckigen, wärmedicht isolierten Schrank i, der durch waagerechte Zwischenwände 2 und senkrechte radiale Zwischenwände 3 in eine Vielzahl von Abteilen oder Fächern unterteilt ist. Der Schrank ist in der Mitte von einer hohlen Achse q. durchsetzt. Der Mantel des Schrankes ist in seinem unteren Teil durch Streben 5 gegen die Achse q. abgestützt, während letztere sich durch Wälzlager 6 und 7 gegen einen in einem Sockel 8 gelagerten Achszapfen 9 abstützt, so daß der Schrank um seine Achse gedreht werden kann. An der untersten waagerechten Zwischenwand 2' sind ein Elektromotor io und ein mit diesem gekuppeltes Gebläse i i angeordnet. Die Stromzuleitung zum Motor io erfolgt vom Sockel 8 aus über Schleifkontakte 12.
  • Der Druckstutzen 13 des Gebläses i i ist an die Hohlachse q. angeschlossen. Diese Hohlachse dient damit als Leitung für die zur Sterilisation verwendete Heißluft. Die Hohlachse 4 ist bei jedem Abteil oder Fach des Schrankes mit einer Abzweigung 14 versehen, welche in eine Düse 15 ausmündet. In dem Stutzen 13, in der Achse q. oder in den Abzweigungen 14. sind elektrische Heizkörper angebracht, die in dem Schaltschema der Fig. io mit 16 bezeichnet sind. Die Zahl und Anordnung der Heizkörper kann verschieden sein und hängt von den jeweils gestellten Anforderungen ab.
  • In jeder Abzweigung 1,4 (Fig. 3, q. und 6) ist eine um eine Achse 17 schwenkbare Absperrklappe 18 gelagert. Dieselbe steht unter dem Einfuß einer sie in Schließstellung be- wegenden Feder i 9 (Fig. 3 und 6) und ist mit einem hakenförmigen Anschlag 2o versehen, der mit einer in der Düse 15 gelagerten Bimetallfeder 2i so in Wechselwirkung steht, daß die Bimetallfeder 21 die geöffnete Klappe 18 so lange festhält, bis sie sich bei genügender Erwärmung ausbiegt und die Klappe der Einwirkung der sie schließenden Feder i9 freigibt.
  • In allen oder einem Teil der Schrankfächer sind auf den Zwischenwänden 2 Schlitten 22 (Fig. 1, 2, 3 und 8) verschiebbar geführt. Diese sind beispielsweise durch sie in Schlitzen 23 durchsetzende Schrauben 24 befestigt, so daß die Bewegung der Schlitten durch die Schlitze 23 begrenzt wird (Fig.8). Gemäß den Fig. 3 bis 7 ist die Anordnung so getroffen, daß die Öffnung der Klappen i8 zwangsläufig mit dem Einschieben dieser Schlitten 22 in das zugehörige Abteil des Schrankes erfolgt. Zu dem Zweck ist an der Achse 17 jeder Klappe 18 ein Hebel 25 (Fig.3 und 6) angebracht, welcher in der Bahn eines an dem Schlitten 22 befestigten Anschlages 26 liegt: Letzterer ist verschwenkbar auf einer Achse 27 gelagert und besitzt einen sich gegen seinen Tragarm 28 abstützenden Anschlag 29 (Fig. 7), so daß der Anschlag bei der Einschiebbewegung des Schlittens starr ist, bei dem Herausziehen des Schlittens jedoch in der Richtung des Pfeiles 30 nachgeben kann.
  • Auf der Achse 17 jeder Klappe 18 ist ferner ein Kontaktarm 31 (Fig. 3) eines den Stromkreis -des Motors io und der Heizwiderstände 16 steuernden elektrischen Schalters 32 gelagert, so daß der Kontaktarm bei geöffneter Klappe 18 eingelegt wird. In den Stromkreisen der Schalter 32 (Fig. 5 und io) liegen ferner Signallampen 33 (Fig. 1, 2 und io) oder andere optische oder akustische Anzeigemittel, welche an der Außenseite des Schrankes an geeigneten Stellen, z. B. den Türen 34. der einzelnen Abteile, angebracht sind. Die Türen 34 sind zweckmäßig, wie aus Fig. 8 ersichtlich, an den Schlitten 22 angelenkt.
  • In die senkrechten Zwischenwände 3 sind Luftableitungen 35 (Fig. 1, 2 und 8) eingebaut. Diese besitzen bei jedem Abteil mit Rückschlagklappen o. dgl. 36 versehene Öffnungen und münden in einen Luftsammelraum 37 (Fig. i), in dem das Gebläse ii untergebracht ist und dem durch Öffnungen 38 und 39 Frischluft zugeführt wird.
  • Zur Sterilisation von Instrumenten u. dgl. werden schalenähnliche Behälter 4o verwendet, welche in den hierfür bestimmten Fächern oder Abteilen des Schrankes untergebracht werden. Jeder Behälter 40 ist durch einen an ihn bei 41 angelenkten Deckel 4.2 verschließbar (Fig. 1, 2 und 9). An der Rückseite jedes Behälters q.o ist eine Öffnung 4.3 angeordnet, welche der Düse 15 gegenüberliegt bzw. durch welche die Düse 15 hindurchragt, wenn der Behälter in ein- Abteil des Kastens eingeschoben ist. An der Vorderseite besitzt der Behälter 40 eine Anzahl von Luftaustrittsöffnungen 44.
  • Wie aus Fig.2 ersichtlich, ist jeder Behälter 4.o bei 45 an dem Schlitten 22 ange= lenkt, z. B. mit einem Stift in eine entsprechende Bohrung des Schlittens eingesetzt, so daß er leicht von dem Schlitten abgenommen und beispielsweise auf das Gestell 46 eines bekannten Schwebetisches aufgesetzt und dort durch eine Verschraubung 47 a. dgl. befestigt werden kann (Fig.9).
  • Der Schrank ist oben durch einen Deckel 48 abgeschlossen. Die Achse 4 durchsetzt diesen Deckel und besitzt einen- Aufsatz 49, von dem mittels eines Hahnes o. dgl. 5o Heißluft für besondere Verwendungszwecke, z. B. zum Anwärmen von Spiegeln, Erweichen von Guttapercha und -Wachs u. dgl. entnommen werden kann. Von dem Aufsatz 49 führt ferner eine Leitung Si zu einer durch Fußhebel 52 zu bedienenden Waschvorrichtung 53 (Wasserstrahlbürste) mit Heißluftrdusche 54 zum Trocknen der Hände.
  • An dem Schrank können ferner an geeigneten Stellen @herausschwenkbare oder herausziehbare Becher 55 (Fig. i und 2) zur Aufnahme von Abfällen (Wattebauschen usw.) angebracht sein. Diese sind mit als Abstreifer dienenden Widerstandsdrähten oder -schienen 56 ausgestattet, welche - durch einen Hand-oder Fingerschalter 57 (Fig. io) an Strom gelegt und glühend gemacht werden,. so daß. die abgestreiften Abfälle sofort verbrennen.
  • Die Heizwiderstände 16 und der Motor io, wie aus Fig. io ersichtlich, sind an zwei getrennte Pole eines Dreiwegschalters 58 angeschlossen, so daß es möglich ist, die Heizwiderstände 16 und den Motor io gleichzeitig unter Strom zu setzen oder auch den Motor io allein laufen zu lassen, um Kaltluft zwecks Kühlung des Sterilisationsgutes durch den Schrank zu treiben, Die Schalter 32 liegen in Reihe mit einem Relais 59, welches den Stromkreis von Motor io und Heizwiderständen 16 selbsttätig unterbricht, wenn alle Absperrklappen 18 geschlossen sind.
  • Der Gebrauch und die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Sterilisators sind folgen de Die gebrauchten Instrumente u. dgl. werden in den Behälter 40, aus dem sie entnommen wurden, wieder eingelegt, der Deckel 42 wird geschlossen und der Behälter samt dem Schlitten 22 in das entsprechende Abteil des Schrankes i eingeschoben. Dabei trifft der Anschlag 26 auf den Hebel 25 der Abschlußklappe 18, so daß diese entgegen der Wirkung der Feder i g in Offenstellung gebracht und der zugehörige Schalter 32 durch den Kontaktarm 31 geschlossen wird. Die Bimetallfeder 21 greift dabei hinter den Ansatz 2o der-Klappe 18 und hält letztere in Offenstellung. Sind nun Motor io und Heizwiderstände 16 durch den Schalter 58 eingeschaltet, so wird Heißluft. durch die Leitung 4, die entsprechende Abzweigung 14, die Düse 15 und die Öffnung 43 in das Innere des Behälters 4o getrieben, so daß die darin befindlichen Gegenstände und der Behälter 4o samt Deckel 42 der Sterilisation unterworfen werden. Gleichzeitig leuchtet die entsprechende Signallampe 33 auf und zeigt an, in welchem Abteil der Sterilisationsvorgang stattfindet. Die heiße Luft verläßt den Behälter durch die Öffnungen 44 und geht durch die Ableitungen 35 zum Sammelraum 37 zurück, von wo sie ihren Kreislauf, vermischt mit durch die Öffnungen 38 und 39 zuströmender Frischluft von neuem beginnt.
  • Hat die Temperatur in dem betreffenden Abteil eine für die Sterilisation ausreichende Höhe, z. B. 17o° C, erreicht, so biegt sich die Bimetallfeder 21, wie in Fig. 4 gestrichelt angedeutet, aus und gibt dadurch die Klappe 18 frei. Diese `schließt sich unter dem Einfluß der Feder i9 und öffnet den Schalter 32, so daß die Signallampe 33 erlischt. Die Sterilisation ist beendet. Die sterilisierten Gegenstände verbleiben aber in dem Schrank, bis sie von neuem gebraucht werden. Durch Drehen des Schrankes kann ein anderes Abteil in eine für den Gebrauch günstige Lage gebracht werden. Zum Gebrauch kann ein die Instrumente o. dgl. enthaltender Behälter 40 mit dem zugehörigen Deckel 42 in ausgeschwenktem und aufgeklapptem Zustand als Arbeits- und Ablegetisch verwendet werden (Fig. i und 2), der dann nach Gebrauch samt den benutzten Instrumenten mitsterilisiert wird. Wenn ein. Sterilisator von mehreren Personen gleichzeitig benutzt wird, z. B. in Kliniken, können die Behälter abgenommen und, wie Fig. 9 zeigt, auf einen Tisch aufgesetzt oder aufgesteckt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heißluftsterilisator, insbesondere zum Sterilisieren von ärztlichen Instrumenten, Verbandstoffen u. dgl., mit einer gemeinsamen Sammelleitung des sterilisierenden Gases und einer Vielzahl von je für sich über eine verschließbare Austrittsöffnung an diese Sammelleitung an= schließbaren, unabhängig voneinander zugänglichen Kammern, dadurch gekennzeichnet, daß die je über eine in Temperaturabhängigkeit selbsttätig gesteuerte Öffnung in die Sammelleitung mündenden Kammern konzentrisch und zweckmäßig übereinander um die Sammelleitung angeordnet und mit der Sammelleitung um deren Achse drehbar sind.
  2. 2. Sterilisator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußorgane (1ä) der Gasaustrittsöffnungen (14, 15) in Offenstellung je durch ein thermisch auslösendes Gesperre, z. B. eine an sich bekannte Bimetallfeder (21), gehalten sind, derart, daß die Auslösung selbsttätig erfolgt, sobald ein genügender Wärmegrad erreicht ist.
  3. 3. Sterilisator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußorgane (1$) der Gasaustrittsöffnungen (14, 15) der gemeinsamen Sammelleitung Stromkreise von Signalgeräten, z. B. Lampen (33), steuern, welche die Stellung der Abschlußorgane und damit das Stattfinden des Sterilisiervorganges anzeigen.
  4. 4. Sterilisator nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den einzelnen Fächern unterzubringende, zweckmäßig schalenförmige Behälter (4o) zur Aufnahme des Sterilisiergutes an die Gasaustrittsöffnungen (14) der Hohlachse (4) anschließbare Öffnungen (43) für den Gaseintritt sowie besondere Öffnungen (.1-.) für den Austritt besitzen.
  5. 5. Sterilisator nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die schalenförmigen Behälter (40) schwenkbar mit in an sich bekannter Weise verschiebbar in den Fächern geführten Schlitten. (a2) verbunden und mit aufklappbaren Deckeln (42) versehen sind.
  6. 6. Sterilisator nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schalenförmigen Behälter (40) von den Schlitten (22) abnehmbar und mit Mitteln zum Aufsetzen auf ein geeignetes Tischgestell, z. B. auf einen bekannten Schwebetischträger (46), versehen sind. x. Sterilisator nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Heißgasbehälter (Hohlachse 4) eine steuerbare Öffnung (49, 5o, 51) zur Entnahme von Heißgas für beliebige andere Zwecke besitzt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE830547C (de) * 1949-10-27 1952-02-04 Alois Ost Instrumenteschranksterilisator, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke
DE955454C (de) * 1951-10-11 1957-01-03 Techno Medica Medizinisch Tech Heissluft- oder Dampfsterilisationsapparat, Trockenschrank, Bruytapparat od. dgl., insbesodnere fuer medizinische, bilogische oder bakteriologische Zwecke
US2982714A (en) * 1958-05-09 1961-05-02 Rolland C Sabins Electrolytic system
FR2564308A1 (fr) * 1984-05-17 1985-11-22 Jovanovic Dragomir Appareil de cuisson a injection de vapeur a pression atmospherique

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