DE102016108813B4 - Einrichtung zur Schuhpflege und Schuhaufbewahrung - Google Patents

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    • A47B61/00Wardrobes
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  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Abstract

Einrichtung (1) zur Schuhpflege und Schuhaufbewahrung umfassend einen Schrank (2) oder einen Container, wobei in dem Schrank (2) zumindest eine verschließbare Kammer (4, 5) vorgesehen ist, in der Träger (6) zur Halterung der Schuhe (7) angeordnet sind und die Schuhe (7) unter Einwirkung eines gasförmigen und/oder nebelförmigen Mediums (8) in der Kammer (4, 5) über einen Zeitraum behandelbar sind, und wobei die Kammer (4, 5) zur Bereitstellung eines Zuluftstromes (9) mit einem zentralen Gebläse sowie einer Heizung zusammenwirkt, und wobei die Träger (6) mit dem zentralen Gebläse in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Träger (6) Schuhspannelemente (14) gesteckt sind, und dass die Träger (6) mit Hohlkanälen (15) versehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Schuhpflege und Schuhaufbewahrung, umfassend einen Schrank, einen Container oder dergleichen.
  • Aus dem Stand der Technik sind Einrichtungen zur Schuhpflege bekannt. Die Einrichtungen zeichnen sich dadurch aus, dass Geräte dem Verbraucher zur Verfügung gestellt werden, wie beispielsweise Walzenbürsten, mit denen eine Oberflächenreinigung der Schuhe vorgenommen werden kann. Zudem sind auch beispielsweise Regalwände bekannt, an denen Haken vorgesehen sind, an denen Schuhe angehängt werden. Mit den Haken kann eine Heizung zusammenwirken, so dass die angehängten Schuhe einer Trocknung unterzogen werden können. Zudem ist auch eine Belüftungsvorrichtung bekannt, wobei hierbei offene Schlauchenden in den Schuh eingelegt werden können, um auf diese Weise eine Trocknung oder Belüftung des Schuh zu erreichen. Bei diesen aus dem Stand der Technik bekannten Schuhpflegegeräten oder Einrichtungen wird es als nachteilig angesehen, dass diese eine umfassende Schuhpflege nicht zulassen.
  • Gattungsgemäße Einrichtungen zur Schuhpflege sind bekannt aus der CH 555 161 A , KR 10 0 849 541 B1 , DE 20 2005 008 074 U1 , US 3 979 786 A und DE 17 15 699 U .
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine Einrichtung zur Schuhpflege und Schuhaufbewahrung derart weiterzubilden, welche insbesondere die geschilderten Nachteile überwindet und dabei eine kompakte und umfassende Schuhpflegenutzung gewährleisten soll.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Schuhpflege besteht hierbei aus einer Kammer mit Außenmaßen, wie sie beispielsweise bei einem Backofen gegeben sind. Die Bedienung ist hierbei ähnlich, wobei eine nach unten abklappbare Sichtfenstertür den Behandlungsraum für die Schuhe zugänglich macht. In dem Behandlungsraum finden in der kleinsten Ausführung zwei Paar Schuhe Platz. Die Bedienung erfolgt über ein über dem Behandlungsraum angeordnetes Paneel. In der Basisversion reicht ein einfacher Drehwahlschalter oder eine Tastenbedienung mit LED zur funktionalen Rückmeldung. Die Schuhe werden auf Schuhspanner aufgezogen, diese stellen sich beim Einsetzen der Schuhe federbetätigt auf die individuelle Schuhgröße ein. Die Schuhspannelemente können im Schuhbehandlungsraum auf einen der vier Sockeln gerastet oder gesteckt werden. Mit den Bedienelementen beispielsweise Touch, Taste oder Drehwahlschalter, wird in der Basisausführung die ausführende Funktion oder das Programm angewählt und gestartet, sobald die Tür geschlossen ist. Ein zentrales Gebläse erzeugt den Luftstrom, der in die vier Hohlkanäle der Sockel strömt. Ist ein Schuhspanner im Sockel eingerastet, wird das Schwenkklappenventil am Sockelstutzen zurückgedrückt, sodass das mechanisch betätigte Ventil den Luftstrom in den Schuhspanner freigibt. Die Schuhe sind kopfüber in einem 45 ° Winkel im Behandlungsraum positioniert. Die durch den Schuhspanner in den Schuh strömende Kaltluft lüftet den Schuh. Gleichzeitig ventiliert kalte Luft im Schuhbehandlungsraum, um Luftfeuchtigkeitsniederschlag zu vermeiden und wobei die Schuhe zudem auch von Außen belüftet werden. Ein Aktivkohlefilter verhindert das Austreten unangenehmer Gerüche aus dem Gerät.
  • Die Lüftungsintensität des Zuluftstromes, die Umluftfunktion im Behandlungsraum und die Lüftungsdauer können individuell gesteuert werden. Eine Anzeige gibt hierüber den verbleibenden Zeitbedarf an. Durch das Öffnen der Tür wird das Programm unterbrochen, durch Drücken der Ein-/Aus-Taste wird der Lüftungsprozess abgebrochen.
  • Durch die Schuhspannelemente als Adapter werden die Obermaterialien der Schuhe wieder in ihre ursprüngliche Form gebracht, was insbesondere bei Lederprodukten zur Werterhaltung beiträgt.
  • Zudem besteht die Möglichkeit, den Luftstrom durch eine Heizung temperaturgesteuert aufzuwärmen. Durch eine zusätzlich anwählbare Umluftfunktion warm/kalt wird der Schuh gezielt von Innen nach Außen getrocknet. So besteht die Möglichkeit beispielsweise mit einem Kurzprogramm die Schuhe morgens anzuwärmen, um insbesondere im Winter in behagliche, warme Schuhe schlüpfen zu können. Eventuell vorhandene Restfeuchte wird spätestens dabei beseitigt.
  • Die Einrichtung zur Schuhpflege und Schuhbehandlung kann hierbei ausgebaut werden. Es ist auch denkbar, dass ein weiterer Schuhbehandlungsraum in Form einer weiteren Kammer in dem Schrank positioniert werden kann, der über einen Verbindungsbausatz gekoppelt wird. Die Bediensteuerung erfolgt dann über das bereits eingebaute Gerät. Durch diese Erweiterungsbauweise kann das Schuhbehandlungsgerät individuell vergrößert werden.
  • Zusätzlich zur Modularerweiterung kann eine in der Baugröße des Moduls passende Putz- und Polierstation angeboten werden. Die rotierenden Bürsten ermöglichen die Entfernung von grobem Schmutz und das Polieren von Lederschuhen nach einer Behandlung mit Lederpflegemitteln.
  • Über eine Programmautomatik mit entsprechender Verfahrenstechnik werden die gesteuerten Programmparameter zu einer geregelten Programmlogik individuell für Lederschuhe, Sportschuhe, Outdoorschuhe oder Winterstiefel vorgegeben. Ein direkt am Sockel platzierter Feuchtigkeitssensor misst die ausströmende Luftfeuchtigkeit aus dem Schuh. Ein externer Feuchtigkeitssensor misst im Schuhbehandlungsraum die Gesamtluftfeuchtigkeit im System und regelt den Umluftstrom und die Temperaturniveaus. Die Programme können zyklische Intervalle fahren.
  • Eine 7-Segmentanzeige gibt eine Rückmeldung zur verbleibenden Programmdauer, die durch die Feuchtigkeitssensoren reale Prozessparameter berücksichtigt und nicht nur zeitgesteuert ist. Mittels einer LED-Balkenanzeige kann zusätzlich zur Programmdauer die aktiv gemessene Restfeuchte angezeigt werden. Eine Startvorwahl gibt beispielsweise die Möglichkeit, für einen Zeit verzögerten Programmstart, beispielsweise Programm „Anwärmen um 22 Uhr“ mit einer Startvorwahl von 8 Stunden zu starten, um ab 6 Uhr morgens die Schuhe anzuwärmen. Über eine erweiterte Startvorwahl mit anwählbarer Prozess-Ende-Steuerung kann direkt eingegeben werden, dass die Schuhe um 6:30 Uhr getrocknet und angewärmt zur Verfügung stehen sollen. Diese Funktion kann mit einer Aufrüstung zu einer Display-basierten Steuerung erfolgen, die neben der Tageszeit auch die Restfeuchte oder weitere Prozessparameter anzeigt.
  • Auch verfügt die erfindungsgemäße Einrichtung über eine Beduftung der Schuhe, wobei hierzu Duftkartuschen Verwendung finden. Die Kartuschen befinden sich im Umluftvolumenstrom und geben über die Verdunstung den Duftstoff ab. Durch eine einfache Drehschlitzsteuerung am Kartuschenschalter kann der Öffnungsquerschnitt synchron zur Duftabgabe geregelt werden. Mittels einer vorhandenen Dampfeinheit kann das beanspruchte Material mit Feuchtigkeit bedarfsgerecht aufbereitet werden. Entsprechendes gilt ebenso für ein Desinfektionsmittel, welches eine zusätzliche Hygiene zusichert. Das Desinfektionsmittel kann hierbei in die durch den Sockel geleitete Luft vernebelt werden. In dem Schuhbehandlungsraum sind bis zu 4 LED's vorhanden, die so die Bestückung und die Möglichkeit bereitstellen, den Zustand der Schuhe visuell zu beurteilen. Über eine weitere Verneblungsdüse, die unter dem Sockel platziert ist, kann ein Imprägniermittel feinneblig versprüht werden. Die Lederpflegemittel werden wie die Imprägniermittel über eine sockelnah platzierte Verneblungsdüse verteilt. In Kombination mit der Lederpflegemittelfunktion wird die Erweiterung mit einem kombinierten Putz-/Poliermodul bereitgestellt.
  • Zudem besteht die Möglichkeit, eine Smartphone-Steuerung vorzusehen. Per WLAN ermöglicht die Schnittstelle das Abrufen und Steuern des Gerätes mit einer Smartphone-App.
  • Gemäß der Erfindung wird merkmalsgemäß vorgeschlagen, dass in einem Schrank zumindest eine verschließbare Kammer vorgesehen ist, in der Träger zur Halterung der Schuhe angeordnet sind und die Schuhe unter Einwirkung eines gasförmigen und/oder nebelförmigen Mediums in der Kammer über einen Zeitraum behandelbar sind. Die Kammer kann hierbei ausgestattet sein wie ein Backofen, wobei eine vordere schwenkbare Tür oder Klappe, die hier als Glassscheibe ausgebildet sein kann, den Verschluss der Kammer bewirkt. Somit besteht auch die Möglichkeit, jederzeit durch die Glasscheibe zu beobachten, wie sich der Zustand der Schuhe in der Kammer darstellt.
  • Erfindungsgemäß wirkt die Kammer zur Bereitstellung eines Zuluftstromes mit einem Zentralgebläse sowie einer Heizung zusammen. Dabei können insbesondere in der Kammer oder aber auch an den Wänden der Kammer Düsen vorgesehen sein, durch die entsprechend Imprägniermittel, Duftmittel oder Feuchtigkeit abgegeben werden kann. Eine Bedüsung wird über das Zentralgebläse über den Zuluftstrom zugegeben, wobei hier im Zuluftstrom entsprechend auch Düsen vorgesehen sein können. Um insbesondere die Abluft zu reinigen und auch Geruchsbildungen zu vermeiden, wird der Abluftstrom über einen Aktivkohlefilter geleitet.
  • Erfindungsgemäß sind auf die in der Kammer angeordneten Träger Schuhspannelemente rast- bzw. steckbar. Hierbei sind die in der Kammer angeordneten Träger mit Hohlkanälen versehen. Die Träger als solche stehen hierbei mit dem zentralen Gebläse in Verbindung. In Weiterbildung ist jedem einzelnen Träger ein Ventil zugeordnet, welches sich beim Anrasten des Schuhspannelementes am Träger für den vom Gebläse erzeugten Luftstrom öffnet. Somit wird über das zentrale Gebläse und über den Träger entsprechend Kalt- oder Warmluft in den Schuh geleitet, sodass eine effektive Trocknung des Schuhs auf den Träger erfolgen kann.
  • In Weiterbildung ist hierbei der Luftstrom als Abluft- und/oder als Umluftstrom sowie eine Trocknung, eine Befeuchtung, eine Beduftung und/oder eine Imprägnierung der Schuhe mittels einer Programmsteuerung regelbar. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Schuhpflege und Schuhaufbewahrung kann der sog. beschriebenen Kammer jeweils eine weitere Kammer zugeordnet und mit dieser kombiniert werden, sodass entsprechend mehrere Behandlungskammern in dem erfindungsgemäßen Schuhschrank vorhanden sind. Zudem kann in dem Schuhschrank eine Putz- und Polierstation sowie Regalböden zur Aufbewahrung der Schuhe vorgesehen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
    • 1 eine Einrichtung zur Schuhpflege und Schuhaufbewahrung in der Frontansicht, umfassend einen Schrank, in der geöffneten Situation;
    • 2 eine erste Kammer in dem Schrank gemäß der 1;
    • 3 eine weitere Kammer in dem Schrank gemäß der 1;
    • 4 ein Trägerelement mit Schuhspannelement;
    • 5 eine weitere Darstellung eines Trägerelementes mit Schuhspannelement und
    • 6 eine Darstellung eines Trägerelementes im gespannten Zustand mit angesetztem Schuh.
  • Die 1 zeigt in der Frontansicht eine Einrichtung 1 zur Schuhpflege und Schuhaufbewahrung, umfassend einen Schrank 2, einen Container oder dergleichen. In der dargestellten Situation ist der Schrank 2 geöffnet, wobei in dem Schrank 2 neben Aufbewahrungsregalen 3 zwei Kammern 4, 5 vorgehalten sind. Die Kammern 4, 5 im geöffneten Zustand sind in der 2, 3 näher dargestellt. So kann in dem Schrank 2 zumindest eine verschließbare Kammer 4 vorgesehen sein, in der Träger 6 zur Halterung der Schuhe 7 angeordnet sind, wie dies in der 2 näher gezeigt ist. An den Trägern 6 werden die Schuhe 7 unter Einwirkung eines gasförmigen und/oder nebelförmigen Mediums 8 in der Kammer 4 über einen Zeitraum behandelt.
  • Wie insbesondere aus der 2 zu erkennen ist, wirkt die Kammer 4 zur Bereitstellung eines Zuluftstromes 9 mit einem zentralen, nicht näher dargestellten Gebläse, sowie mit einer Heizeinrichtung zusammen, hierbei sind beide Kammern 4 und 5 mit Düsen 10 im Bereich der Kammerwände und/oder im Zuluftstrom 9 ausgestattet. Um insbesondere Geruchsbelästigungen bei der Behandlungszeit der Schuhe 7 zu vermeiden, wird der Abluftstrom über einen nicht näher dargestellten Aktivkohlefilter geleitet. Die 3, die die Kammer 5 zeigt, verfügt hierbei gegenüber der Kammer 4 zusätzlich über LED Leuchten 11 sowie die Möglichkeit, ein Desinfektionsmittel 12 oder einen Duft in den Luftstrom 9 zu dosieren. Entsprechendes gilt auch für ein Lederpflegemittel 13, welches über den Kammerboden in den Schuhbehandlungsboden eingebracht wird.
  • Wie insbesondere in den 4 und 5 näher zu erkennen ist, sind auf die in der Kammer 4, 5 angeordneten Träger 6 Schuhspannelemente 14 rast- bzw. steckbar. Hierbei sind die in der Kammer 4, 5 angeordneten Träger 6 mit einem Hohlkanal 15 versehen. Die Träger 6 stehen hierbei mit dem zentralen Gebläse in Wirkverbindung, wobei jedem einzelnen Träger 6 ein Ventil 16 zugeordnet ist, welches sich beim Anrasten des Schuhspannelementes 14 am Träger 6 für den vom Gebläse erzeugten Luftstrom 9 öffnet.
  • Wie insbesondere aus der 1 näher zu erkennen ist, kann hierbei der Luftstrom 9 als Abluft und/oder als Umluftstrom sowie als Trocknung, als Befeuchtung, als Beduftung und/oder eine Imprägnierung für die Schuhe 7 mittels einer Programmsteuerung 17 geregelt werden, wobei diese im oberen Bereich der Einrichtung 1 oder an den einzelnen Kammern 4, 5 angeordnet sein kann. Hierbei können insbesondere die beiden Kammern 4 und 5 gemäß der 2 und 3 in der Einrichtung 1, also in dem Schrank 2, miteinander kombiniert werden, sodass diese dann über eine Programmsteuerung 17 geregelt werden können. Die Verschlussklappen der einzelnen Kammern 4, 5 sind hierbei transparent gehalten, sodass der Behandlungsprozess beobachtet werden kann.
  • Wie insbesondere in der 1 noch zu erkennen ist, sind in dem Schrank 2 eine Putz- und Polierstation 18 untergebracht, sowie zusätzliche Regalböden 3 zur Aufbewahrung der bereits behandelten Schuhe 7.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Einrichtung
    02
    Schrank
    03
    Aufbewahrungsregal
    04
    Kammer
    05
    Kammer
    06
    Träger
    07
    Schuhe
    08
    gasförmiges und/oder nebel-förmiges Medium
    09
    Luftstrom / Zuluftstrom
    10
    Düsen
    11
    LED Leuchten
    12
    Desinfektionsmittel
    13
    Lederpflegemittel
    14
    Schuhspannelement
    15
    Hohlkanälen
    16
    Ventil
    17
    Programmsteuerung
    18
    Putz- und Polier-station

Claims (7)

  1. Einrichtung (1) zur Schuhpflege und Schuhaufbewahrung umfassend einen Schrank (2) oder einen Container, wobei in dem Schrank (2) zumindest eine verschließbare Kammer (4, 5) vorgesehen ist, in der Träger (6) zur Halterung der Schuhe (7) angeordnet sind und die Schuhe (7) unter Einwirkung eines gasförmigen und/oder nebelförmigen Mediums (8) in der Kammer (4, 5) über einen Zeitraum behandelbar sind, und wobei die Kammer (4, 5) zur Bereitstellung eines Zuluftstromes (9) mit einem zentralen Gebläse sowie einer Heizung zusammenwirkt, und wobei die Träger (6) mit dem zentralen Gebläse in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Träger (6) Schuhspannelemente (14) gesteckt sind, und dass die Träger (6) mit Hohlkanälen (15) versehen sind.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (4, 5) mit Düsen (10) im Bereich der Wände und/oder im Zuluftstrom (9) ausgestattet ist.
  3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abluftstrom über einen Aktivkohlefilter strömt.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedem einzelnen Träger (6) ein Ventil (16) zugeordnet ist, welches beim Anrasten des Schuhspannelementes (14) am Träger (6) für den vom Gebläse erzeugten Luftstrom (9) öffnet.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftstrom (9) als Abluft- und/oder als Umluftstrom sowie als Trocknung, als Befeuchtung, als Beduftung und/oder als Imprägnierung der Schuhe (7) mittels einer Programmsteuerung (17) regelbar ist.
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Kammer (4) die Kammer (5) in dem Schrank (2) kombinierbar ist.
  7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schrank (2) eine Putz- und Polierstation (18) sowie Regalböden zur Aufbewahrung vorgesehen sind.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1715699U (de) * 1952-04-12 1956-01-26 Josef Storz Schuhschrank.
CH555161A (de) * 1972-07-07 1974-10-31 Werdnik Ivan Einrichtung zur belueftung von schuhbekleidungen zwecks befreiung von geruechen.
US3979786A (en) * 1975-04-04 1976-09-14 The Raymond Lee Organization, Inc. Combined shoe tree and shoe deodorizer
DE202005008074U1 (de) * 2005-05-10 2005-08-04 novus air processing Belüfteter Schrank für Schuhe
KR100849541B1 (ko) * 2007-07-09 2008-07-31 김민자 소독기능을 갖는 신발장

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