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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Saunakabine mit einem durch mehrere
Kabinenwände
begrenzten und durch eine Tür
zugänglichen
Kabineninnenraum, in dem ein Saunaofen und eine Aufgusseinrichtung
angeordnet sind.
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Eine
solche Sauna kann in Blockbauweise aus Vollholz individuell aufgebaut
oder aus vorgefertigten Elementen zu einer Saunakabine zusammengesetzt
werden. Beiden Varianten gemeinsam ist jedoch der üblicherweise
große
Raumbedarf der auch durch den frei im Innern der Saunakabine aufgestellten
Saunaofen bedingt ist. Saunen werden daher zumeist im Keller aufgestellt,
wobei zusätzlicher
Installationsaufwand für
eine Dusche oder ein Kaltwasserbecken entsteht. Ein Keller ist zudem
meist nicht sehr wohnlich ausgestattet, weshalb eine richtige Wellness-Atmosphäre zum erholsamen
Entspannen daher nur schwer erzielbar ist.
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Durch
den hohen Platzbedarf und den Installationsaufwand ist es vielen
Saunaliebhabern und Saunainteressenten kaum möglich eine solche Sauna zu
installieren.
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Um
auch neue Käuferschichten
anzusprechen, ist es Aufgabe der Erfindung, eine Saunakabine zu
schaffen, die einfach zu installieren und zu warten ist und die
im Keller, insbesondere aber auch im Badezimmer, aber auch in sonstigen
Räumen
aufzustellen ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass zumindest der Saunaofen im Kabineninnenraum auf einem beweglichen
Aggregatträger
angeordnet ist, dass der Aggregatträger zumindest teilweise aus
dem Kabineninnenraum ausziehbar und wieder hineinschiebbar ist und
dass eine Verblendung vorgesehen ist, die den Aggregatträger und die
darauf befindlichen Aggregate zum Kabineninnenraum hin wenigstens
teilweise verdeckt.
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Die
Saunakabine weist im Kabineninnenraum einen beweglichen Aggregatträger auf,
auf dem zumindest der Saunaofen und die dafür notwendigen Steuerelemente
angeordnet sind. Der Aggregatträger
ist zur Installation und Wartung zumindest teilweise aus dem Kabineninnenraum
ausziehbar und wieder hineinschiebbar. Dadurch wird insbesondere
die Montage und Installation der Saunakabine erleichtert, da alle
notwendigen Steuerelemente leicht zugänglich auf dem Aggregatträger angeordnet
sind.
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Der
Aggregatträger
ist durch eine Verblendung zumindest teilweise verdeckt, so dass
vom Kabineninnenraum der Saunaofen und die zugehörige Technik auf dem Aggregatträger nicht
sichtbar sind und der Kabineninnenraum insofern von technischen Komponenten
frei ist.
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Der
Saunaofen und die zugehörigen
Aggregate sind auf dem ausziehbaren Aggregatträger trotzdem gut zugänglich,
so dass eine eventuell notwendige Wartung der Aggregate bequem von
Außen durchgeführt werden
kann. Da dazu die Saunakabine nicht betreten werden muss, entsteht
im Kabineninnenraum praktisch kein Schmutz.
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Dabei
ist es auch denkbar, dass der Aggregatträger komplett austauschbar ist,
so dass die Sauna innerhalb kürzester
Zeit wieder einsatzfähig
ist. Bei einer anfallenden Wartung oder Reparatur kann der Aggregatträger durch
einen Austausch-Aggregatträger ersetzt
werden und die Wartung oder Reparatur der Aggregate kann in Ruhe
in der Werkstatt des Monteurs durchgeführt werden. Dies könnte sogar
im laufenden Betrieb erfolgen, so dass praktisch keine Ausfallzeit
entsteht. Der Aggregatträger
kann dabei mit einer Ausziehsperre versehen sein, um ein ungewolltes
Entfernen des Aggregatträgers
aus der Saunakabine zu verhindern.
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Der
Aggregatträger
könnte
zwar an jeder Kabinenwand, am Boden oder an der Decke der Saunakabine
angeordnet werden. Für
die Lösung
der Aufgabe ist es aber bevorzugt, wenn der Aggregatträger an der
Innenseite einer Kabinenwand angeordnet und im wesentlichen entlang
dieser Kabinenwand bewegbar ist. Dadurch können die Aggregate einerseits
gegenüber
dem Kabineninnenraum platzsparend und gut verborgen untergebracht,
aber für
Inspektions- und Wartungsarbeiten gut zugänglich gemacht werden. Der
an der Seitenwand ausziehbare Aggregatträger ist insbesondere aufrecht
stehend erreichbar, so dass entsprechende Arbeiten bequem durchführbar sind.
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Zweckmäßigerweise
ist die Saunakabine im wesentlichen quaderförmig aus selbsttragenden Kabinenwänden aufgebaut
und der Aggregatträger
ist an der Innenseite einer Seitenwand angeordnet, die etwa rechtwinklig
zur Vorderseite der Saunakabine ausgerichtet ist. Die vorzugsweise
vorgefertigten Kabinenwände
können
am Aufstellungsort der Sauna einfach zusammengebaut werden. Zur
Inbetriebnahme genügt
es den Aggregatträger
mit dem Saunaofen in die Saunakabine einzuschieben und anzuschließen. Die
Saunakabine ist somit eine Einheit, die nur einen Stromanschluss
benötigt.
Dadurch lässt
sich die erfindungsgemäße Saunakabine
wie ein Schrank auch in Wohnräumen,
etwa im Badezimmer, Schlafzimmer oder sogar im Wohnzimmer aufstellen,
wo die Saunakabine durch eine entsprechende Gestaltung gut einpassbar
ist. Dadurch kann beispielsweise auch die aufwändige Neuinstallation einer
Dusche entfallen.
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Durch
die Integration der Saunakabine in den Wohnbereich kann eine insgesamt
aufeinander abgestimmte Wohlfühl-
und Entspannungs-Atmosphäre
geschaffen werden, ohne dass beispielsweise ein Kellerraum aufwändig umgestaltet
werden muss.
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Um
eine platzsparende Aufstellung zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, wenn
der Aggregatträger
an der Vorderseite der Saunakabine ausfahrbar ist. Der Aggregatträger kann
beispielsweise neben der ebenfalls an der Vorderseite befindlichen
Zugangs-Türe
angeordnet sein. Somit ist zum Ausziehen des Aggregatträgers kein
zusätzlicher
Raum notwendig und die Saunakabine, kann auch direkt in eine Raumecke
oder zwischen zwei Raumwänden eingepasst
werden. Die Saunakabine ist dadurch auch zum nachträglichen
Einbau geeignet, beispielsweise in einem Badezimmer und gegebenenfalls
im Austausch mit einer Badewanne. Die Saunakabine ermöglicht somit
auch Wohnungsbesitzern und sogar Mietern, in ihrer Wohnung eine
Sauna aufzustellen, ohne dass aufwändige bauliche Maßnahmen
notwendig wären.
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Die
Verblendung des Aggregatträgers
kann vorzugsweise fest mit der Saunakabine verbunden und im wesentlichen
parallel zur Seitenwand ausgerichtet sein. Die Verblendung kann
beispielsweise als eine Art Zwischen- oder Vorwand ausgebildet sein, die
den Aggregatträger
zum Kabineninnerraum hin verdeckt. Somit sind der Aggregatträger und
die eigentliche Kabineninnenwand zumindest teilweise nicht mehr
sichtbar. Der Aggregatträger
und die davor installierte Verblendung sind bevorzugt aneinander
angepasst, so dass der ganze Aggregatträger verdeckt wird. Dabei ist
es durchaus denkbar, dass der Aggregatträger nur eine bestimmte Höhe erreicht und
die Verblendung auf dieser Höhe
in einen horizontalen Teil übergeht,
der den Aggregatträger
nach oben abdeckt, so dass eine Ablage entsteht. Auf dieser Ablage
kann beispielsweise eine Aufgusseinrichtung zum manuellen Aufgießen angeordnet
sein. Die Aufgusseinrichtung kann beispielsweise handelsübliche Saunasteine
aufweisen, die vom Aggregatträger aus
beheizbar sind.
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Besonders
bevorzugt verdeckt die Verblendung im wesentlichen die ganze Seitenwand,
an der der Aggregatträger
angeordnet ist. Dadurch ist der Aggregatträger vollständig unsichtbar hinter der
Verblendung, die in dieser Ausführung
als eine Art Zwischen- oder Vorwand ausgeführt ist, verdeckt. Die Verblendung
kann dabei zweckmäßigerweise
an der Kabinendecke und/oder dem Boden, aber auch nur oder zusätzlich an
der Rückwand
befestigt sein. Die Verblendung kann vorzugsweise demontierbar oder abnehmbar
ausgebildet sein.
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Die
Verblendung kann aber auch an dem Aggregatträger befestigt sein und somit
mit diesem aus dem Kabineninnenraum ausziehbar und wieder hineinschiebbar
sein. Dadurch sind in der Saunakabine keine zusätzlichen Montagearbeiten notwendig,
da der Aggregatträger
zusammen mit der Verblendung einfach in den Kabineninnenraum eingeschoben werden
kann. Zur Wartung der Aggregate kann in der Verblendung eine Tür oder eine
Klappe vorgesehen sein. Bevorzugt kann die Verblendung mit Schnellverschlüssen an
dem Aggregatträger
befestigt sein, damit sie für
Wartungsarbeiten außerhalb
der Saunakabine einfach abnehmbar und wieder aufsetzbar ist.
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Da
die Verblendung vorzugsweise die gesamte Seitenwand abdeckt, ist
es vorteilhaft, wenn wenigstens eine Öffnung zum Durchleiten der
Wärme und
des Aufgussdampfes vom Aggregatträger in den Kabineninnenraum
vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die Öffnung im Bereich der Kabinendecke
angeordnet, da dadurch die Wärme
im Innenraum besser zirkulieren kann und sich angenehmer verteilt. Bei
einer anderen Anordnung der Aggregate auf dem Aggregatträger kann
die Durchleit-Öffnung
auch an einer anderen Stelle sinnvoll angeordnet sein.
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Um
die Bedienung der Saunakabine möglichst
einfach zu gestalten, ist es zweckmäßig, wenn der Aggregatträger eine
von Außen
zugängliche
Bedienkonsole aufweist. In der Bedienkonsole kann beispielsweise
der Hauptschalter und ein Temperaturwähler angeordnet sein, so dass
die Sauna bequem von außen
ein- und ausgeschaltet werden kann. Zweckmäßig ist die Bedienkonsole an
der Vorderseite der Saunakabine angeordnet und hinter einer Tür oder einer
Klappe verdeckt.
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Zum
erzielen einer stilvollen Sauna- und Entspannungsatmosphäre kann
es vorteilhaft sein, wenn die Vorderseite der Saunakabine eine Glaswand
und/oder eine Glastüre
aufweist. Dadurch wird die Saunakabine offener zum Raum, in dem
sie aufgestellt ist und wirkt nicht so massiv. Durch eine individuelle
Beleuchtung lässt
sich die Saunakabine so in jeden Wohnbereich einpassen.
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Um
auch bei der bevorzugten ganzseitigen Verblendung nicht auf Aufgüsse zu verzichten,
ist es besonders vorteilhaft, wenn auf dem Aggregatträger eine
Aufgusseinrichtung zum automatischen Aufgießen angeordnet ist, wobei die
Aufgusseinrichtung einen Verdampfer und einen Wasserbehälter aufweist. Der
Verdampfer hat dabei einen oder mehrere Dampfaustritte in den Kabineninnenraum,
wobei in der Verblendung ebenfalls entsprechende Öffnungen vorgesehen
sind. Die Aufgüsse
können
manuell durch eine Steuerung oder automatisch nach einem Zeitablauf schema
gesteuert erfolgen.
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Der
Wasserbehälter
ist bevorzugt in der von Außen
zugänglichen
Bedienkonsole angeordnet und ist zum Befüllen entnehmbar. Dadurch kann
das Wasser einfach von außen
nachgefüllt
werden, ohne dass dazu der Aggregatträger aus der Saunakabine herausgezogen
oder die Saunakabine betreten werden muss.
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Der
Aggregatträger
kann zum Ausziehen aus der Saunakabine an der Decke und/oder dem Boden
und/oder der Seitenwand auf Rollen, auf einer oder mehreren Teleskopschienen
oder auf einer anderen Linearführung
gelagert sein.
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In
der Bedienkonsole kann auch eine Musikanlage oder ein Anschluss
für einen
tragbaren Musikabspieler vorgesehen sein, der mit Lautsprechern
in der Saunakabine verbunden ist. Zur Steuerung der gesamten Saunakabine
mit allen Funktionen kann eine kabellose Fernbedienung im Kabineninnenraum vorgesehen
sein, so dass während
dem Saunabad die Musik, die Beleuchtung und die Temperatur verändert und/oder
ein Aufguss durchgeführt
werden können.
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Eine
bevorzugte Ausführung
der erfindungsgemäßen Saunakabine
ist nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Außenansicht
einer erfindungsgemäßen Saunakabine,
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2 die
Saunakabine der 1 mit halb ausgezogenem Aggregatträger an der
Vorderseite,
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3–5 verschiedene
Ansichten des Aggregatträgers,
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6 eine
Teilansicht eines Längsschnitts durch
die Saunakabine im Bereich des Aggregatträgers und
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7 eine
Detailansicht des Aggregatträgers
im Bereich der Kabinendecke.
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Die 1 zeigt
eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Saunakabine gemäß der Erfindung.
Die Saunakabine 1 ist quaderförmig aufgebaut und hat neben
zwei schmalen Seitenwänden 2, 3,
und einer breiten Vorderseite 4 mit der Zugangs-Tür 5 noch eine
Decke 6, einen Boden 7 sowie eine Rückseite. Die
Saunakabine 1 ist selbsttragend und in sich stabil aufgebaut,
so dass die Saunakabine 1 freistehend in einem Raum aufgestellt
werden kann.
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Die
Vorderseite 4 weist im gezeigten Beispiel eine Türe 5 auf,
die von zwei Wandelementen 8, 9 eingerahmt ist,
wobei die Türe 5 und/oder
die Wandelemente 8, 9 zumindest teilweise aus
Glas sein können.
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An
der Innenseite der rechten Seitenwand 3 (6)
ist im Kabineninnenraum 10 ein Aggregatträger 11 angeordnet,
der an der Vorderseite 4 der Saunakabine 1 aus
dem Kabineninnenraum 10 ausgezogen werden kann. In geschlossenem
Zustand ist die Frontplatte 12 des Aggregatträgers 11 fluchtend
mit dem neben der Türe 5 liegenden
Wandelement 9 ausgerichtet, so dass die Vorderseite 4 eine
einheitliche Fläche
aufweist. Der Aggregatträger 11 erstreckt sich
dabei über
die gesamte Höhe
des Kabineninnenraums 10 wobei auch die Frontplatte 12 die
volle Höhe
aufweist.
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2 zeigt
die Saunakabine 1 mit teilweise ausgezogenem Aggregatträger 11.
Dabei ist gut erkennbar, wie die einzelnen Aggregate für eventuell anfallende
Wartungsarbeiten leicht von außen
aufrecht stehend zugänglich
sind. Der Auszug ähnelt
dabei einem Apothekerschrank.
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Der
Aggregatträger 11 ist
an der Decke 6 (7) und am Boden 7 des
Kabineninnenraums auf kugelgelagerten Gleitschienen 25 gelagert,
so dass ein kraft- und materialschonender Ausziehvorgang möglich ist.
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Der
Aggregatträger 11 ist
im Detail in den 3 bis 5 gezeigt.
Der Aggregatträger 11 trägt die meisten
oder alle für
den Saunabetrieb erforderlichen Aggregate, so dass der Kabineninnenraum
davon frei gehalten werden kann. Dazu weist er im Ausführungsbeispiel
eine zur Seitenwand 3 parallele, also vertikal orientierte
Grundplatte 13 auf, an welcher ein Saunaofen 14,
eine Aufgusseinrichtung 15, weitere dem Saunabetrieb dienende
Aggregate und eine Bedienkonsole 16 angeordnet sind. Die
Bedienkonsole 16 ist dabei an der der Vorderseite 4 der Saunakabine
zugewandten Kante der Grundplatte 13 angeordnet. Die Bedienkonsole 16 ist
zudem über eine
separate Klappe oder Tür 17 in
der Frontplatte 12 von der Vorderseite 4 aus zugänglich.
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In
der Bedienkonsole 16 ist ein Wasserbehälter 18 angeordnet,
der mit der Aufgusseinrichtung 15 verbunden ist und aus
dem Wasser gesteuert auf den Verdampfer der Aufgusseinrichtung 15 abgegeben
werden kann. Zum Befüllen
des Wasserbehälters 18 ist
dieser durch die Tür 17 an
der Frontplatte 12 von Außen zugänglich und herausnehmbar.
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Weiterhin
ist in der Bedienkonsole 16 der Hauptschalter 19 und
ein Temperaturwählschalter 20 sowie
eine Steuereinheit für
die gesamte Saunakabine angeordnet. Eine Schnittstelle zum ankoppeln
eines tragbaren Musikabspielers 21 ist ebenfalls von außen zugänglich in
der Bedienkonsole 16 vorgesehen.
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Der
Saunaofen 14 und der Verdampfer 15 haben am oberen
Ende des Aggregatträgers 11 jeweils
rechtwinklige Öffnungen 22, 23 aus
denen die Warmluft beziehungsweise der Wasserdampf in den Kabineninnenraum
austreten können.
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Der
Aggregatträger 11 ist
im Kabineninnenraum 10 durch eine innenraumhohe und -breite
Verblendung 24 vollständig
verdeckt. Die Verblendung 24 ist dabei wie eine Zwischenwand
an den umgebenden Innenwänden
der Saunakabine befestigt, so dass der Aggregatträger 11 zwischen
der Verblendung 24 und der Seitenwand 3 unsichtbar
angeordnet ist (6). Am oberen Ende der Verblendung 24, im
Bereich der Auslassöffnungen 22, 23 des
Saunaofens 14 und des Verdampfers 15, ist eine Öffnung zum
Durchleiten der Wärme
und des Wasserdampfes vorgesehen.
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Die
Saunakabine 1 mit einem durch mehrere Kabinenwände begrenzten
und durch eine Tür 5 an der
Vorderseite 4 zugänglichen
Kabineninnenraum 10, in dem ein Saunaofen 14 und
eine Aufgusseinrichtung 15 angeordnet sind. Zumindest der
Saunaofen 14 ist im Kabineninnenraum 10 auf einem
beweglichen Aggregatträger 11 angeordnet,
wobei der Aggregatträger 11 zumindest
teilweise aus dem Kabineninnenraum 10 ausziehbar und wieder
hineinschiebbar ist. Im Kabineninnenraum 10 ist weiterhin
eine Verblendung 24 vorgesehen, die den Aggregatträger 11 und
die darauf befindlichen Aggregate 14, 15 zum Kabineninnenraum
hin wenigstens teilweise verdeckt.