DE10313031B3 - Dusch- oder Dampfbadkabine - Google Patents
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Abstract
Bereitgestellt wird eine Dusch- oder Dampfbadkabine (1) mit mehreren Seitenwänden (2, 3), von denen mindestens eine gerade ist, einer Tür (9), durch die der Innenraum (4) der Kabine (1) betreten werden kann, und gegebenenfalls einer Wanne bzw. einem Boden. DOLLAR A Diese Dusch- oder Dampfkabine zeichnet sich dadurch aus, dass auf der dem Innenraum (4) gegenüberliegenden Seite der geraden Seitenwand (2) ein mit der Kabine (1) verbundenes Technikabteil (5) angebracht ist, das Technikabteil (5) mit einer Technikeinheit (17) ausgestattet ist, die aus dem Technikabteil (5) zumindest teilweise herausgezogen und auch wieder hineingeschoben werden kann und die technischen Versorgungsaggregate trägt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Dusch- oder Dampfbadkabine mit mehreren Seitenwänden, von denen mindestens eine gerade ist, einer Tür, durch die der Innenraum der Kabine betreten werden kann, und gegebenenfalls einer Wanne bzw. einem Boden.
- Heutzutage werden an Duschkabinen immer höhere Anforderungen gestellt. So sollen Duschkabinen häufig nicht nur das elementare Reinigungsbedürfnis befriedigen können. Vielmehr werden Duschkabinen immer mehr mit weiteren Aggregaten, beispielsweise einem Dampfgenerator oder ähnlichem ausgestattet, um dem „Wellness"-Bedürfnis der die Kabine nutzenden Personen zu entsprechen.
- Natürlich müssen derartige Versorgungsaggregate, die weiter unten noch näher erläutert sind, irgendwo in der Duschkabine oder außerhalb davon plaziert werden. Dies gestaltet sich jedoch häufig schwierig und in designerisch unbefriedigender Weise.
- So ist beispielsweise aus der
DE 101 14 195 A1 eine sanitäre Duscheinrichtung bekannt, bei der die Versorgungsaggregate in dem Innenraum einer senkrechten Säule untergebracht sind, welche in den Verlauf der Seitenwand integriert ist und auch zur Halterung von üblicherweise eingesetzten Seitenwänden aus Glas dient. Außen an dieser Säule sind dann zum Innenraum der Kabine zeigend Wasserarmaturen und ähnliches angeordnet. Ergänzend wird bezüglich des Standes der Technik auf die in der Beschreibungseinleitung dieser Offenlegungsschrift erwähnten Druckschriften verwiesen. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Dusch- oder Dampfbadkabine bereitzustellen, bei der die Versorgungsaggregate von außen leicht zugänglich sind und beispielsweise gewartet bzw. bedient werden können.
- Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Dusch- oder Dampfbadkabine gemäß der Lehre des Anspruchs 1.
- Die Seitenwände der erfindungsgemäßen Kabine sind üblicher Natur. Diese Seitenwände können zumindest teilweise Glaswände darstellen, die durch geeignete senkrechte Eckpfosten etc. gehaltert werden. Diese Seitenwände, von denen mindestens eine eine gerade Seitenwand ist, können auf eine Duschwanne aufgesetzt sein, wobei dies jedoch nicht zwingend ist. So ist beispielsweise möglich, die erfindungsgemäße Kabine auch direkt auf einem geeigneten Untergrund bzw. Fußboden anzubringen. All dies ist bekannt.
- Eine derartige Kabine ist üblicherweise mit einer Tür versehen, die beispielsweise schwenkbar an einer festen Seitenwand angelenkt ist, und durch die der Innenraum der Kabine betreten werden kann. Auch dies ist bekannter Natur.
- Erfindungsgemäß ist nun außerhalb des Innenraumes ein Technikabteil vorgesehen. Dieses Technikabteil ist auf der dem Innenraum gegenüberliegenden Seite einer geraden Seitenwand mit der Kabine verbunden. Mit anderen Worten, dieses Technikabteil stellt quasi einen von dem Innenraum durch die gerade Seitenwand abgetrennten separaten Raum dar.
- Das Technikabteil ist erfindungsgemäß mit einer Technikeinheit ausgestattet, die aus dem Technikabteil zumindest teilweise herausgezogen und natürlich auch wieder hineingeschoben werden kann. Diese Technikeinheit trägt bzw. haltert die technischen Versorgungsaggregate.
- Die Technikeinheit wird somit nach vorne in den freien Raum aus dem Technikabteil herausgezogen. Die daran befestigten Versorgungsaggregate sind dann frei zugänglich und können gewartet und/oder gehandhabt werden. Es ist auch möglich, Bedienungselemente etc. an dieser Technikeinheit anzubringen. Die bedienende Person zieht dann vor der Benutzung der Kabine die Technikeinheit heraus, führt die gewünschten Bedienungsvorgänge durch, schiebt dann die Technikeinheit wieder in das Technikabteil zurück und kann anschließend in der Kabine die gewünschte Behandlung mit dem gewünschten Medium erfahren.
- Zu den Versorgungsaggregaten zählen beispielsweise Wasserversorgungs- und Wasserbehandlungsaggregate. Es versteht sich von selbst, dass das Wasser durch eine Zuleitung von einem Anschluß an der Hauswand oder ähnlichem zu dem entsprechenden Aggregat in der Technikeinheit und auch von dort wieder in den Innenraum der Kabine geführt werden muß. Dies geschieht auf bekannte Art und Weise und mit Hilfe von flexiblen Schläuchen. Analoges gilt für die elektrischen Versorgungsleitungen. Das Anbringen und Verlegen derartiger flexibler Leitungen ist für einen Fachmann ohne weiteres möglich.
- Auf jeden Fall müssen diese Versorgungsleitungen derart dimensioniert und angebracht sein, dass die Technikeinheit ohne Schwierigkeiten aus dem Technikabteil in der gewünschten Art und Weise herausgezogen und auch wieder hineingeschoben werden kann.
- Bedingt dadurch, dass das Technikabteil separat von dem Innenraum der Kabine angeordnet ist, sind die Versorgungsaggregate in dem Technikabteil auch besser und auf einfachere Weise, beispielsweise vor eindringendem Wasser, geschützt, da dieses Technikabteil sich nicht zum Innenraum der Kabine hin sondern nach außen hin öffnet.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das Technikabteil bei hineingeschobener Technikeinheit von außen nicht einsehbar. Auf diese Weise wird den ästhetischen Ansprüchen der Kundschaft Rechnung getragen, indem technische Details nicht sichtbar sind.
- Nach einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform ist die Technikeinheit in der Art eines Apothekerauszuges gestaltet und kann einen gewissen Betrag aus dem Technikabteil herausgezogen werden.
- Das Technikabteil besitzt vorzugsweise eine Außenwand, die parallel sowie im Abstand zur geraden Seitenwand der Kabine verläuft. Wird eine derartige Kabine an eine Mauerwand oder in die Ecke eines Raumes gestellt, dann befindet sich das Technikabteil mit der Technikeinheit zwischen der Häuserwand und dem Innenraum der Kabine, so dass die Versorgungsaggregate einfach mit den entsprechenden Anschlüssen verbunden werden können und das Technikabtail in ästetischer Hinsicht nicht auffällt bzw. versteckt ist. Gleichzeitig können die Versorgungsaggregate bequem und einfach gewartet und bedient werden.
- Das Technikabteil besitzt vorzugsweise einen selbsttragenden Rahmen, an dem die Außenwand angebracht ist und der weiterhin bevorzugt mit der Duschkabine verbunden ist oder verbunden werden kann. Ist der Rahmen mit der Duschkabine verbunden, dann stellt er einen integralen Bestandteil dieser Duschkabine dar und kann mit ihr zusammen gehandhabt werden. Gleiches gilt dann natürlich auch für die sich innerhalb dieses Rahmens bzw. des Technikabteils befindlichen Elemente.
- Das Technikabteil weist in seinem Inneren vorzugsweise eine Platte auf, die parallel zur Außenwand verläuft. Diese Platte ist mit Hilfe von seitlich angebrachten Ausziehführungen an dieser Außenwand und/oder dem Rahmen befestigt und trägt die Versorgungsaggregate. Diese Platte bildet somit die herausziehbare Technikeinheit.
- Die Grundfläche des Technikabteils ist vorzugsweise im wesentlichen rechteckförmig, wobei eine der schmalen Seitenkanten dieses Rechtecks etwa bündig mit der Vorderfront der Kabine verläuft. Die Technikeinheit besitzt insbesondere am vorderen senkrechten Seitenrand der Platte eine senkrecht dazu angeordnete Verblendplatte, die im hineingeschobenen Zustand der Technikeinheit die Stirnfläche des Technikabteils nach außen abdeckt. An dieser Verblendplatte kann ein Griffbeschlag oder ähnliches angeordnet sein, um die Technikeinheit manuell herausziehen zu können.
- Zu den Vorsorgungsaggregaten zählen alle diejenigen, mit denen die Medien weitergeleitet und beeinflußt werden können, mit welchen die die Kabine nutzende Person behandelt werden möchte, beispielsweise Licht-, Wasser-, Ton-, Funk- und Stromaggregate. Als Beispiele für derartige Aggregate kann man nennen: Dampfgenerator, Duftöldosieranlage, Entkalkungsanlage, CD-Player, Steuerungsempfänger, stromtechnische Versorgungseinheiten, Radio, Duftstoffbehälter, Vorrichtung zur Durchführung einer Lichttherapie, Schaltkästen, Funkvorrichtungen usw.
- Die erfindungsgemäße Kabine ist vorzugsweise mit einer oder mehreren vom Innenraum zugänglichen und/oder außerhalb der Kabine angeordneten Bedienungseinheiten) für die Versorgungsaggregate ausgestattet. Bei diesen Bedienungseinheiten kann es sich im einfachsten Fall beispielsweise um eine Duschbrause mit den dazugehörigen Hähnen handeln. Zu diesen Bedienungseinheiten zählen ferner Funktionstastenfelder und beispielsweise auch ein berührungsempfindlicher Bildschirm bzw. Touchscreen, mit dem die gewünschte Behandlung mit dem gewünschten Medium eingestellt werden kann. So kann der Benutzer beispielsweise die gewünschte Lichttherapie, die Zufuhr der für angenehm empfundenen Duftnoten und die Temperatur des in die Kabine einzuleitenden Dampfes einstellen und wählen. Analoges gilt für die Radioempfänger bzw. für den CD-Player. Da die Möglichkeiten unbegrenzt sind, gibt obige Aufzählung nur einige Aspekte wieder.
- Es ist auch möglich, die erfindungsgemäße Kabine mit einem Funkbedienungspanel oder einer Fernbedienung auszustatten. Auf diese Weise kann der Benutzer das gewünschte Behandlungsprogramm wählen und einstellen, bevor er die Kabine betritt. In diesem Fall muß die Technik natürlich mit einer Empfangsvorrichtung für die Funksignale und einer Steuereinrichtung ausgestattet sein.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugte Ausführungsformen beschreibende Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen
-
1 eine Aufsicht von oben auf eine erfindungsgemäße Dusch- und Dampfbadkabine, -
2 eine Seitenansicht einer Platte, welche Versorgungsaggregate trägt, und -
3 eine der1 analoge Aufsicht auf eine weitere Ausführungsform. - Die in der
1 gezeigte Dusch- und Dampfbadkabine1 (wird nachstehend nur als Kabine1 bezeichnet) besitzt zwei gerade Seitenwände2 ,3 , die in einem rechten Winkel zueinander verlaufen und an einem Eckpfosten14 miteinander verbunden sind. An dem anderen Seitenrand der Seitenwand3 befindet sich ein weiterer Eckpfosten15 , der diese Seitenwand3 mit einer festen Glaswand18 verbindet. Analoges gilt für den Eckpfosten16 am anderen Seitenrand der Seitenwand2 . An der mit dem Eckpfosten16 verbundenen feststehenden Glaswand19 ist eine schwenkbare Rundtür bzw. Tür9 angelenkt, welche zum Verschließen und Öffnen des Eingangsbereiches dient. Die festen Glaswände18 ,19 sitzen auf einem Rahmen20 auf, der wiederum auf einem Rand einer Duschwanne (nicht gezeigt) aufliegen kann. All dies ist bekannter Art und Natur. - Seitlich der Seitenwand
2 und dem Innenraum4 der Kabine1 gegenüberliegend ist ein Technikabteil5 vorgesehen, das einen selbsttragenden Rahmen6 besitzt, der sich parallel zur Seitenwand2 erstreckenden Rahmenabschnitte7 und sich parallel zur Seitenwand3 erstreckende Rahmenabschnitte8 besitzt. Diese Rahmenabschnitte erstrecken sich horizontal; es können mehrere davon auf unterschiedlicher Höhe vorgesehen sein, die durch senkrechte Rahmenabschnitte (nicht gezeigt) verbunden sein können. Die durch diesen Rahmen6 gebildete Grundfläche10 ist rechteckförmig, wobei eine der Schmalseiten dieses Rechtecks im Bereich der Vorderfront der Kabine1 bzw. der festen Glaswand11 verläuft. - Die Seitenwände
2 ,3 können aus einem beliebigen Material gefertigt sein. Zweckmäßigerweise ist die Seitenwand2 undurchsichtig. Auch der Rahmen6 kann aus bekannten Materialien bestehen und auf bekannte Weise zusammengesetzt sein, beispielsweise aus Profilrohren bzw. Profilblechen oder ähnlichem. - Parallel zu den Rahmenabschnitten
7 verläuft eine Außenwand11 des Technikabteils5 , welche letzteres nach außen (in der1 nach links) abschließt. Diese Außenwand11 ist an dem Rahmen6 (genauer den Rahmenabschnitten7 ) befestigt. Das Technikabteil5 ist nach hinten und somit zur Seitenwand3 hin offen, so dass die Versorgungsleitungen (nicht gezeigt) in das Technikabteil5 eingeführt werden können. - An der Außenwand
11 ist eine Platte12 mit Hilfe von Ausziehführungen oder Ausziehschienen befestigt; es kann sich dabei auch um Teleskopschienen handeln. Diese Ausziehführungen sind bekannter Art und in der1 nicht gezeigt. Sie befinden sich somit zwischen der Außenwand11 und der Platte12 , die sich über die gesamte Höhe der Seitenwand11 oder auch nur über einen Teil davon erstrecken kann. - An dem vorderen senkrechten Seitenrand der Platte
12 , die vorzugsweise Rechteckform besitzt, ist eine Verblendplatte13 senkrecht zur Platte12 befestigt, die außen einen Knopf21 besitzt. - Aufgrund der Befestigung der Platte
12 an der Außenwand11 mit Ausziehführungen kann die Platte12 zusammen mit der Verblendplatte13 etc. aus dem von dem Rahmen6 , der Seitenwand2 und der Außenwand11 begrenzten Raum bzw. Technikabteil5 herausgezogen werden; dieser Zustand ist in der1 gezeigt. - An der Platte
12 sind auf der von der Außenwand11 abgewandten Seite die Versorgungsaggregate befestigt, worauf nachstehend bei der Erläuterung der2 noch näher eingegangen wird. Diese Platte12 bildet somit zusammen mit den anderen Elementen und den Versorgungsaggregaten eine Technikeinheit17 . - An der Platte
12 dieser Technikeinheit17 (man vergleiche2 ) sind eine Duftsteuerung22 , ein Zentralschaltkasten23 , ein Radio24 , eine Lichttherapiesteuereinheit25 , mehrere Duftstoffbehälter26 , ein Modularventil27 und ein Dampfgenerator28 befestigt. Befindet sich diese Technikeinheit17 in der in der1 gezeigten Position, können diese Versorgungsaggregate ohne weiteres bedient und/oder gewartet etc. werden. - Die Versorgungsleitungen für diese Versorgungsaggregate sind nicht gezeigt. Diese Versorgungsleitungen sind flexibler Natur und führen von den verschiedenen Anschlüssen außerhalb der Duschkabine zu den Versorgungsaggregaten auf der Platte
12 und von dort dann wiederum zur Duschkabine als solche. Beispielsweise können Wasserhähne und andere Bedienelemente an der Bedieneinheit20 vorhanden sein, die an der Seitenwand2 befestigt oder dort ausgebildet ist. Die Ausgestaltung und Anbringung der verschiedenen Bedienungselemente kann vielfältiger Art sein. - Nach dem Einschieben der Technikeinheit
17 in das Technikabteil5 verschließt die Verblendplatte13 die schmale Seitenfläche des rechteckförmigen Technikabteils5 , so dass die dahinter befindlichen Versorgungsaggregate etc. nicht mehr sichtbar sind. Dazu ist die Verblendplatte13 aus einem undurchsichtigen Material gefertigt. - In der
3 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dusch- und Dampfbadkabine1 gezeigt. Die Ausgestaltung des Technikabteils5 und der Technikeinheit17 entspricht dabei der in der1 gezeigten Ausführungsform. Der Unterschied zu der in der1 gezeigten Ausführungsform besteht darin, dass die Kabine1 eine quadratische Grundform besitzt und somit drei gerade Seitenwände2 ,3 und30 aufweist. Im Bereich der vierten Seite 29 befindet sich eine Tür9 , die zusammen mit den seitlich davon angeordneten feststehenden Glaswänden18 und19 die vierte Seite 29 der Kabine1 verschließt. In der2 sind im übrigen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. - Die in der
3 gezeigte Kabine1 ist zudem mit einem Sitz31 ausgestattet, der an einem Querholm32 eingehängt und an seinen beiden Enden an den senkrechten Eckpfosten14 ,15 befestigt ist. - Die Kabine
1 besitzt insgesamt vier senkrechte Eckpfosten14 ,15 ,16 und33 . - Der Innenraum
4 wird diagonal von zwei in etwa gabelbaumförmigen Trageelementen34 ,35 überspannt, die an ihren Enden jeweils an einem oberen Ende der Eckpfosten14 ,15 ,16 und33 befestigt sind. Diese Trageelemente34 ,35 bestehen jeweils aus zwei Holmen, die in etwa ein elliptisches bzw. gabelbaumförmiges Gebilde ergeben. Diese Tragelemente33 ,34 dienen zur Stützung eines den gesamten Innenraum überspannenden Daches aus beispielsweise einem Textilgewebe oder ähnlichem. Zudem sind die Trageelemente34 ,35 nach oben gewölbt, so dass sich eine Art kuppelartiges Dach ergibt. Das Dach bzw. Textilgewebe ist im übrigen nicht gezeigt. Es besitzt in etwa quadratische Form und ist mit seinen Seitenkanten an den oberen Rändern der Seitenwänden befestigt. - Der Sitz
31 ist mit einem Netzgewebe bezogen und kann vom Querholm32 abgenommen werden. -
- 1
- Kabine
- 2
- Seitenwand
- 3
- Seitenwand
- 4
- Innenraum
- 5
- Technikabteil
- 6
- Rahmen
- 7
- Rahmenabschnitt
- 8
- Rahmenabschnitt
- 9
- Tür
- 10
- Grundfläche
- 11
- Außenwand
- 12
- Platte
- 13
- Verblendplatte
- 14
- Eckpfosten
- 15
- Eckpfosten
- 16
- Eckpfosten
- 17
- Technikeinheit
- 18
- Glaswand
- 19
- Glaswand
- 20
- Bedieneinheit
- 21
- Knopf
- 22
- Duftsteuerung
- 23
- Zentralschaltkasten
- 24
- Radio
- 25
- Lichttherapie-Steuereinheit
- 26
- Duftstoffbehälter
- 27
- Modularventil
- 28
- Dampfgenerator
- 29
- Seite
- 30
- Seitenwand
- 31
- Sitz
- 32
- Querholm
- 33
- Eckpfosten
- 34
- Trageelement
- 35
- Trageelement
Claims (10)
- Dusch- oder Dampfbadkabine (
1 ) mit mehreren Seitenwänden (2 ,3 ), von denen mindestens eine gerade ist, einer Tür (9 ), durch die der Innenraum (4 ) der Kabine (1 ) betreten werden kann, und gegebenenfalls einer Wanne bzw. einem Boden, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Innenraum (4 ) gegenüberliegende Seite der geraden Seitenwand (2 ) ein mit der Kabine (1 ) verbundenes Technikabteil (5 ) angebracht ist, das Technikabteil (5 ) mit einer Technikeinheit (17 ) ausgestattet ist, die aus dem Technikabteil (5 ) zumindest teilweise herausgezogen und auch wieder hineingeschoben werden kann und die technischen Versorgungsaggregate trägt. - Kabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Technikabteil (
5 ) bei hineingeschobener Technikeinheit (17 ) von außen nicht einsehbar ist. - Kabine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Technikeinheit (
17 ) in der Art eines Apothekerauszuges gestaltet und einen gewissen Betrag aus dem Technikabteil (5 ) herausziehbar ist. - Kabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Technikabteil (
5 ) eine Außenwand (11 ) besitzt, die parallel sowie im Abstand zur geraden Seitenwand (2 ) der Kabine (1 ) verläuft. - Kabine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Technikabteil (
5 ) einen selbstragenden Rahmen (6 ) besitzt, an dem die Außenwand (11 ) angebracht ist. - Kabine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (
6 ) mit der Kabine (1 ) verbunden ist oder verbunden werden kann. - Kabine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Technikabteils (
5 ) parallel zur Außenwand (11 ) eine Platte (11 ) angeordnet ist, die mit Hilfe von Ausziehführungen an der Außenwand (11 ) und/oder dem Rahmen (6 ) befestigt ist und an der die Versorgungsaggregate befestigt sind und somi die Technikeinheit (17 ) bildet. - Kabine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche des Technikabteils (
5 ) im wesentlichen rechteckförmig ist, eine der schmalen Seitenkanten diese Rechtecks im Bereich der Vorderfront der Kabine (1 ) verläuft und am vorderen senkrechten Seitenrand der Platte (11 ) eine senkrecht dazu angeordnete Verblendplatte (13 ) angeordnet ist, die im hineingeschobenen Zustand der Technikeinheit (17 ) die Stirnfläche des Technikabteils (5 ) bildet und das Technikabteils (5 ) nach außen abdeckt. - Kabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Technikeinheit (
17 } eine oder mehrere der folgenden Versorgungsaggregate trägt: Licht-, Wasser-, Ton-, Funk- und Stromaggregate. - Kabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer oder mehreren von Innenraum (
4 ) zugänglichen oder außerhalb des Innenraumes (4 ) angeordneten Bedienungseinheiten) für die Versorgungsaggregate ausgestattet ist.
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Also Published As
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Legal Events
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