DE202005018404U1 - Sanitäreinrichtung und Vorrichtung zum Herstellen einer solchen - Google Patents

Sanitäreinrichtung und Vorrichtung zum Herstellen einer solchen Download PDF

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Abstract

Sanitäreinrichtung, insbesondere Waschbecken (2), mit einem wenigstens einen Ablaufschlitz (5) aufweisenden becken- oder wannenartigen Sanitärkörper (4), dadurch gekennzeichnet, dass der Sanitärkörper (4) aus Mineralguss gefertigt und mitsamt seinem darin ausgebildeten wenigstens einen Ablaufschlitz (5) aus einem einzigen Guss geformt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Sanitäreinrichtung, insbesondere ein Waschbecken, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf eine Vorrichtung zum Herstellen einer Sanitäreinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
  • Aus der Praxis sind Waschbecken bekannt, welche einen vertikalen Ablaufschlitz aufweisen, der sich etwa über die gesamte Breite einer Beckenmulde erstreckt und von der Vorderseite des Beckens her sichtbar ist.
  • Ferner ist aus der DE 203 04 759 U1 ein Waschbecken mit einem vertikalen Ablaufschlitz bekannt, welcher sich ebenfalls über die gesamte Breite einer Beckenmulde erstreckt, jedoch von der Vorderseite des Beckens her nicht einsehbar ist. Ein solches Waschbecken besteht beispielsweise im Wesentlichen aus Edelstahl. Unterhalb der Beckenmulde ist eine Auffangeinrichtung für den Ablauf als Abfluss vorgesehen, wobei Beckenmulde und Auffangeinrichtung einstückig ausgebildet sein können.
  • Aus der Praxis sind ferner sogenannte Solid-Surface Becken bekannt, bei denen an unterschiedlichen Stellen im Waschbecken ein Ablaufschlitz sichtbar ist. Diese Solid-Surface Becken sind aus Plattenware zusammengeklebt. Aus der Praxis sind ebenfalls Waschtischmodelle bekannt, wo das Ablaufloch durch eine separate Platte abgedeckt ist, so dass eine umlaufende Rille sichtbar ist, durch die das Wasser abfließen kann.
  • Im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist ausgegangen von der vorgenannten DE 203 04 759 U1 .
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sanitäreinrichtung zu schaffen, welche wirtschaftlicher herstellbar ist; der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Herstellen insbesondere einer solchen Sanitäreinrichtung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Sanitäreinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
  • Danach hat die Sanitäreinrichtung einen becken- oder wannenartigen Sanitärkörper, welcher aus Mineralguss gefertigt und mitsamt seinem darin ausgebildeten wenigstens einen Ablaufschlitz aus einem einzigen Guss geformt ist. Für die Ausbildung des wenigstens einen Ablaufschlitzes ist daher kein gesonderter oder weiterer Arbeitsschritt erforderlich. Der gesamte Sanitärkörper kann also in einem einzigen Arbeitsschritt, d.h. aus einem einzigen Guss, geformt sein. Es ist demnach nicht länger erforderlich, separate Platten, wie zuvor in Bezug auf den Stand der Technik erwähnt, als Abdeckung des Ablaufs vorzusehen. Letztlich ist eine solche Sanitäreinrichtung daher besonders wirtschaftlich herstellbar.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Sanitärkörper ein mit dem jeweiligen Ablaufschlitz verbundenes Abflussteil auf, das ebenfalls in dem einen einzigen Guss an dem Sanitärkörper mit angeformt ist. Dadurch ist das wirtschaftliche Herstellen der erfindungsgemäßen Sanitäreinrichtung weiter verbessert. Es ist keinerlei gesonderte Auffangeinrichtung für den Ablauf, wie zuvor in Bezug auf den nächstkommenden Stand der Technik erwähnt, vorzusehen. Das Abflussteil ist somit einstückig mit dem Sanitärkörper verbunden und an diesem angeformt. Spe zielle Bearbeitungsschritte zum Vorsehen eines solchen Abflussteils sind daher erfindungsgemäß nicht erforderlich.
  • Vorteilhafterweise ist der wenigstens eine Ablaufschlitz in einer vertikalen Ebene angeordnet und von der Vorderseite des Sanitärkörpers her nicht einsehbar. Dadurch entsteht eine ästhetisch besonders ansprechende Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sanitäreinrichtung. Die erfindungsgemäße Sanitäreinrichtung ist damit nicht nur besonders wirtschaftlich herstellbar sondern im Design besonders ansprechend ausgestaltet. Ein gegebenenfalls verschmutzter Ablaufschlitz ist nicht ohne weiteres sichtbar, was insbesondere in öffentlichen Sanitärbereichen vorteilhaft sein kann.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist der wenigstens eine Ablaufschlitz rechteckig ausgebildet und weist vorzugsweise eine Höhe von etwa 12 mm und eine Breite von weniger als 60 mm auf. Schon mit einem solchen Schlitz lässt sich die nach DIN geforderte Durchflussmenge an Wasser erzielen, so dass die DIN Norm EN 274 erfüllt werden kann.
  • Erfindungsgemäß hat die Vorrichtung zum Herstellen einer Sanitäreinrichtung insbesondere der zuvor beschriebenen Art ein Formteil, mit dessen Hilfe an dem Sanitärkörper ein Abflussteil einstückig anformbar ist, wobei das Formteil im Bereich der Öffnung für das Gießmaterial lösbar mit einem Gießform-Oberteil verbunden ist und eine Auflagefläche aufweist, mit der es fest an einem Gießform-Unterteil anliegen kann. Im Bereich der Öffnung für das Gießmaterial kann das Formteil besonders leicht lösbar mit dem Gießform-Oberteil verbunden sein. Diese Anbringung hat den Vorteil, dass das Formteil unabhängig von dem Gießform-Oberteil von dem Sanitärkörper trennbar ausgebildet sein kann. Es ist aber auch möglich, das Gießform-Oberteil zusammen mit dem Formteil von dem fertig gegossenen Sanitärkörper zu trennen. Daher kann durch einfaches Anlegen der Auflagefläche gegen das Gießform-Unterteil die Abflussöffnung des Abflussteils vorgesehen werden. Die Abflussöffnung kann unterschiedliche Abmessungen aufweisen und ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform in Form eines Ablaufschlitzes ausgebildet.
  • Vorteilhafterweise ist das Formteil derart mit dem Gießform-Oberteil verbunden, dass seine Auflagefläche an einer zum Gießform-Oberteil weisenden Oberfläche des Gießform-Unterteils anliegt und diesen Teil der Oberfläche gegen das Gießmaterial abdeckt. Die Ablauföffnung entsteht also durch einfaches festes Anlegen der Auflagefläche des Formteils gegen einen Teil der Oberfläche des Gießform-Unterteils. Diese Weiterbildung trägt mit dazu bei, den Sanitärkörper einer Sanitäreinrichtung wirtschaftlich herstellen zu können.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist das Gießform-Unterteil eine zum Gießform-Oberteil gerichtete, konvexe Auswölbung mit etwa vertikaler Anlagefläche auf, gegen die die Auflagefläche des Formteils in Anschlag bringbar ist. Die Ablauföffnung lässt sich also durch einfaches In-Anlage-bringen von Auflagefläche des Formteils und Anlagefläche der konvexen Auswölbung bilden. Es ist also nicht erforderlich, dass das Formteil das Gießform-Unterteil in irgendeiner Weise durchdringt. Dies trägt, wie zuvor erwähnt, mit dazu bei, die Sanitäreinrichtung besonders wirtschaftlich herstellen zu können.
  • Vorteilhafterweise ist die Auflagefläche des Formteils an einem zapfenartigen Ende desselben ausgebildet, wobei vorzugsweise das Formteil ein Drehteil ist und an seinem zapfenartigen Ende eine etwa halbzylindrische Aussparung aufweist, deren eine, dem zapfenartigen Ende zugeordnete Fläche die Auflagefläche des Formteils bildet. Durch die Ausbildung des Formteils als Drehteil lässt sich ein Abflussteil mit ebenfalls kreisförmigem Strömungsquerschnitt auf einfache Art und Weise erreichen. Insofern ist bereits der Querschnitt des Abflussteils an denjenigen einer Abflussleitung anpassbar. Durch die Form der Aussparung lässt sich die Form des Abflussquerschnitts und des Strömungsquerschnitts für das Abflussteil und die Anordnung des Ablaufquerschnitts innerhalb des Abflussteils besonders einfach festlegen und bestimmen.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung gehen die Flächen der Aussparung des Formteils über eine Rundung bogenförmig ineinander über. Damit lässt sich die erfindungsgemäße Sanitäreinrichtung ohne scharfe Kanten leicht zu reinigen. Ferner entsteht ein besonders ansprechend ausgestalteter Abflussbereich. Die Ausbildung scharfer Kanten im Bereich der Ablauföffnung ist damit auf einfache Weise verhindert.
  • Ausführungsformen des Efindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, wobei alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung bilden. Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch eine Sanitäreinrichtung in Form eines Waschbeckens in einer schematischen, perspektivischen Ansicht;
  • 2 eine Vorrichtung zum Herstellen einer Sanitäreinrichtung in einer auseinander gezogenen, teilweise geschnittenen, schematischen, perspektivischen Ansicht;
  • 3 eine schematische, perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht einer Vorrichtung gemäß 2 im zusammengebauten Zustand;
  • 4 eine schematische, perspektivische Ansicht von Teilen der Vorrichtung; und
  • 5 einen Schnitt etwa entlang der Linie V-V in 3 in einer schematischen, perspektivischen Ansicht.
  • In 1 ist ein Schnitt durch eine Sanitäreinrichtung 1 in Form eines Waschbeckens 2 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung gezeigt. Es wird darauf hingewiesen, dass die Sanitäreinrichtung lediglich beispielhaft und keinesfalls ausschließlich in Form eines Waschbeckens ausgebildet ist. Insofern befasst sich die Erfindung mit jedweder Sanitäreinrichtung, d.h. beispielsweise mit einem Wasch becken, einem Spülbecken, einer Badewanne, einem Bidet oder dergleichen. Üblicherweise ist die Sanitäreinrichtung mit einer Wasserzuführeinrichtung (nicht gezeigt) beispielsweise in Form einer Mischbatterie für warmes und kaltes Wasser versehen, wobei das von der Sanitäreinrichtung aufgefangene Wasser über ein Abflussteil 3 geordnet abläuft.
  • Die Sanitäreinrichtung 1 hat, wie in 1 angedeutet, einen becken- oder wannenartigen Sanitärkörper 4, welcher wenigstens einen Ablaufschlitz 5 aufweist. Gemäß dem in den 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung hat der Sanitärkörper 4 lediglich einen Ablaufschlitz 5. Es wird darauf hingewiesen, dass der Sanitärkörper aber auch mehrere Schlitze aufweisen kann, sofern dies gewünscht oder erforderlich ist.
  • Erfindungsgemäß ist der Sanitärkörper 4 aus Mineralguss gefertigt und mitsamt seinem darin ausgebildeten, wenigstens einen Ablaufschlitz 5 aus einem einzigen Guss geformt. Mineralguss, auch Polymerbeton genannt, enthält zu etwa 80 bis 90 % anorganische Füllstoffe, wie Quarz, Calciumcarbonat etc. in unterschiedlichen Korngrößen sowie etwa 10 bis 20 % ungesättigtes Polyesterharz oder andere Reaktionsharze, wobei diese Bestandteile miteinander vermengt und zusammen mit entsprechenden Katalysatoren kalt in eine Vorrichtung 6 einer Sanitäreinrichtung 1 (vgl. 2, 3, 5) abgefüllt werden. Die pastöse Mischung härtet durch die chemische Reaktion der Bestandteile innerhalb relativ kurzer Zeit, beispielsweise innerhalb von 12 Stunden, endfest aus, wobei durch den hohen Anteil an mineralischen Füllstoffen die Schwindungsrate in einem sehr geringen Bereich liegt.
  • Die einen Schnitt symbolisierenden Schraffierungen sind in den 1 bis 3 sowie 5 der besseren Übersicht halber weggelassen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten, ebenfalls in 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist das Abflussteil 3 mit dem jeweiligen Ablaufschlitz 5 verbunden, wobei das Abflussteil 3 ebenfalls in dem einen einzigen Guss an dem Sanitärkörper 4 mit angeformt ist. Der Sanitärkörper 4 in Form des Waschbeckens 2 ist mitsamt seinem Abflussteil 3 also ein einstückig geformter Körper.
  • Der wenigstens eine Ablaufschlitz 5 ist in einer vertikalen Ebene angeordnet und gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung von der Vorderseite 7 des Sanitärkörpers 4 her nicht einsehbar. Diese befindet sich in der Darstellung gemäß 1 daher links in der Figur. Dementsprechend befindet sich die Rückseite 10 des Sanitärkörpers 4 am rechten Rand der Figur.
  • Der wenigstens eine Ablaufschlitz 5 ist rechteckig ausgebildet und hat beispielsweise eine Höhe von etwa 12 mm und eine Breite von vorzugsweise weniger als 60 mm.
  • Die Form der Sanitäreinrichtung 1 ist an sich beliebig und innerhalb weiter Grenzen variierbar. Dies gilt letztlich auch für die Form und die Abmessungen des wenigstens einen Ablaufschlitzes.
  • Die Vorrichtung 6 zum Herstellen einer Sanitäreinrichtung 1, wie sie insbesondere aber nicht ausschließlich zuvor beschrieben und in 1 dargestellt ist, ist in einer perspektivischen, auseinander gezogenen Darstellung teilweise im Schnitt in 2 gezeigt. Letztlich ist die Vorrichtung 6 eine Gießform. Sie hat ein Gießform-Unterteil 11 und ein Gießform-Oberteil 12. Das Gießform-Oberteil 12 hat eine Öffnung 13 für das nicht näher gezeigte Gießmaterial, also beispielsweise für das in die Form einzufüllende Polyesterharz. Gießform-Unterteil 11 und -Oberteil 12 sind teilweise unter Belassung eines gegenseitigen Abstandes zum Ausformen des Sanitärkörpers 4 der Sanitäreinrichtung 1 lösbar miteinander verbunden. Diese Verbindung kann beispielsweise über nicht näher gezeigte Schraubbolzen erfolgen.
  • Ferner hat die Vorrichtung 6 ein Formteil 14, mit dessen Hilfe das Abflussteil 3 an dem Sanitärkörper 4 einstückig anformbar ist.
  • Wie genauer in den 3 bis 5 gezeigt, ist das Formteil 14 im Bereich der Öffnung 13 für das Gießmaterial lösbar mit dem Gießform-Oberteil 12 verbunden. Diese Ver bindung erfolgt beispielsweise über einen Haltestab 15, welcher über Schrauben 16 einerseits mit der Oberseite 17 des Formteils 14, andererseits im Bereich der Öffnung 13 mit dem Gießform-Oberteil 12 verschraubbar ist. Der zusammengebaute Zustand der Vorrichtung 6 ist genauer in den 3 und 5 gezeigt. Die Schrauben 16 sind in der Darstellung gemäß 2 der Einfachheit halber weggelassen.
  • Das Formteil 14 hat eine Auflagefläche 20, mit der es fest an dem Gießform-Unterteil 11 anliegen kann. Dazu ist das Formteil 14 derart mit dem Gießform-Oberteil 12 verbunden, dass seine Auflagefläche 20 an einer zum Gießform-Oberteil 12 weisenden Oberfläche 21 des Gießform-Unterteils 11 anliegt und diese Oberfläche teilweise gegen das Gießmaterial abdeckt. Diese, einen Teil der Oberfläche 21 des Gießform-Unterteils 11 abdeckende Stellung der Auflagefläche 20 des Formteils 14 ist genauer in den 3 bis 5 gezeigt. 3 zeigt eine perspektivische, schematische Ansicht der Vorrichtung 6 zum Herstellen einer Sanitäreinrichtung in einer teilweise geschnittenen Darstellung, 4 eine perspektivische Ansicht von oben her auf das Gießform-Unterteil 11 mit dem Formteil 14 in seiner, einen Teil der Oberfläche 21 des Gießform-Unterteils 11 abdeckenden Stellung und 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in 3 in einer perspektivischen, schematischen, teilweise geschnittenen Darstellung.
  • Wie genauer in den 2, 3 und 5 gezeigt, hat das Gießform-Unterteil 11 eine zum Gießform-Oberteil 12 gerichtete, konvexe Auswölbung 22. Diese Auswölbung 22, welche auch als Vorwölbung bezeichnet werden kann, hat eine vertikale Anlagefläche 23. Insofern steht die Auswölbung 22 über eine Oberseite 24 des Gießform-Unterteils 11 nach oben hin vor. Die Auswölbung 22 kann, wie in den 2 und 4 gezeigt, eine geschwungene Form aufweisen oder mit eher eckigen Kanten (nicht gezeigt) ausgebildet sein. Gegen einen Teil der Anlagefläche 23 der Auswölbung 22 ist zumindest ein Teil der Auflagefläche 20 des Formteils 14 in Anschlag bringbar. Der gegenseitige Kontakt der genannten Flächen von Auswölbung 22 des Gießform-Unterteils 11 und von Formteil 14 ist in den 4 und 5 näher gezeigt.
  • Die Auflagefläche 20 des Formteils 14 ist gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel an einem zapfenartigen Ende 25 des Formteils 14 ausgebildet. In der Darstellung gemäß den 2 bis 5 befindet sich das zapfenartige Ende 25 unten am Formteil 14. Das Formteil ist gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Drehteil und weist an seinem zapfenartigen Ende 25 eine etwa halbzylindrische Aussparung 26 auf. Die eine Fläche der Aussparung 26, welche dem zapfenartigen Ende 25 zugeordnet ist und in dem Einbauzustand des Formteils vertikal verläuft, bildet die vorgenannte Auflagefläche 20 des Formteils 14. Die andere Fläche 27 der Aussparung 26 verläuft im Einbauzustand des Formteils innerhalb der Vorrichtung 6 etwa horizontal, wobei die genannten Flächen 20 und 27 der Aussparung 26 des Formteils 14 über eine Rundung 30 bogenförmig ineinander übergehen. Die genannten Flächen 20, 27 schließen einen Winkel von etwa 90° ein.
  • Der Durchmesser 31 des Formteils 14 entspricht bei der fertig gegossenen Sanitäreinrichtung 1, also beispielsweise bei dem Waschbecken 2 gemäß 1, etwa dem Durchmesser 32 des Abflussteils 3 des Beckens. Ebenso entspricht der Durchmesser 31 des Formteils 14 der Breite des in 1 gezeigten Ablaufschlitzes 5, wobei zu beachten ist, dass in der Darstellung gemäß 1 die Breite des Ablaufschlitzes 5 aufgrund des gelegten Schnittes lediglich zur Hälfte dargestellt ist.
  • Beim Ausformen des zwischen dem Gießform-Unterteil 11 und dem Gießform-Oberteil 12 ausgebildeten Zwischenraums 33 sowie beim Ausbilden des Abflussteils 3 am Sanitärkörper 4 bleibt durch den gegenseitigen Kontakt von Auflagefläche 20 des Formteils 14 und Anlagefläche 23 der Auswölbung 22 des Gießform-Unterteils 11 das nicht näher gezeigte Gießmaterial im Bereich der vertikalen Oberfläche 21 des Gießform-Unterteils 11 daran gehindert, die Auswölbung 22 vollständig zu umgeben, so dass letztlich im Sanitärkörper 4 eine Öffnung in Form des Ablaufschlitzes 5 frei bleibt. Wie zuvor erwähnt, geschieht die Ausformung des Sanitärkörpers 4 der Sanitäreinrichtung 1 mitsamt dem Ablaufschlitz 5 und dem Abflussteil 3 in einem einzigen Guss.
  • Die Erfindung ist nicht auf einen vertikal angeordneten Ablaufschlitz oder überhaupt auf einen Ablaufschlitz beschränkt. Gemäß einer anderen, nicht gezeigten Ausführungsform der Erfindung könnte der Ablaufschlitz im fertig geformten Sanitärkörper auch in einer horizontalen Ebene liegen. Gemäß einer weiteren, ebenfalls nicht gezeigten Ausführungsform der Erfindung könnte die Ablauföffnung auch anders, beispielsweise kreisförmig, ausgebildet sein.
  • Damit ist eine Sanitäreinrichtung geschaffen, welche wirtschaftlich herstellbar ist und ein ästhetisch besonders ansprechendes Design aufweisen kann. Ferner ist eine Vorrichtung zum Herstellen beispielsweise einer solchen Sanitäreinrichtung angegeben.

Claims (10)

  1. Sanitäreinrichtung, insbesondere Waschbecken (2), mit einem wenigstens einen Ablaufschlitz (5) aufweisenden becken- oder wannenartigen Sanitärkörper (4), dadurch gekennzeichnet, dass der Sanitärkörper (4) aus Mineralguss gefertigt und mitsamt seinem darin ausgebildeten wenigstens einen Ablaufschlitz (5) aus einem einzigen Guss geformt ist.
  2. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sanitärkörper (4) ein mit dem jeweiligen Ablaufschlitz (5) verbundenes Abflussteil (3) aufweist, das ebenfalls in dem einen einzigen Guss an dem Sanitärkörper (4) mit angeformt ist.
  3. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Ablaufschlitz (5) in einer vertikalen Ebene angeordnet und vorzugsweise von der Vorderseite (7) des Sanitärkörpers (4) her nicht einsehbar ist.
  4. Sanitäreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Ablaufschlitz (5) rechteckig ausgebildet ist und vorzugsweise eine Höhe von 12 mm und eine Breite von weniger als 60 mm aufweist.
  5. Vorrichtung zum Herstellen einer Sanitäreinrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Gießform-Unterteil (11) und einem eine Öffnung (13) für das Gießmaterial aufweisenden Gießform-Oberteil (12), das mit ersterem teilweise unter Belassung eines gegenseitigen Abstandes zum Ausformen eines Sanitärkörpers (4) der Sanitäreinrichtung (1) lösbar verbunden ist, und mit einem Formteil (14), mit dessen Hilfe an dem Sanitärkörper (4) ein Abflussteil (3) einstückig anformbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (14) im Bereich der Öffnung (13) für das Gießmaterial lösbar mit dem Gießform-Oberteil (12) verbunden ist und eine Auflagefläche (20) aufweist, mit der es fest an dem Gießform-Unterteil (11) anliegen kann.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (14) derart mit dem Gießform-Oberteil (12) verbunden ist, dass seine Auflagefläche (20) an einer zum Gießform-Oberteil (12) weisenden Oberfläche (21) des Gießform-Unterteils (11) anliegt und diese Oberfläche zumindest teilweise gegen das Gießmaterial abdeckt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gießform-Unterteil (11) eine zum Gießform-Oberteil (12) gerichtete, konvexe Auswölbung (22) mit etwa vertikaler Anlagefläche (23) aufweist, gegen die die Auflagefläche (20) des Formteils (14) in Anschlag bringbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (20) des Formteils (14) an einem zapfenartigen Ende (25) desselben ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (14) ein Drehteil ist und an seinem zapfenartigen Ende (25) eine etwa halbzylindrische Aussparung (26) aufweist, deren eine, dem zapfenartigen Ende (25) zugeordnete Fläche die Auflagefläche (20) des Formteils (10) bildet.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen (20, 27) der Aussparung (26) des Formteils (14) über eine Rundung (30) bogenförmig ineinander übergehen.
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