DE669380C - Verfahren zur Herstellung eiserner Bahnschwellen mit Schienenfuehrungsrippen aus laengs gewalzten Staeben - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eiserner Bahnschwellen mit Schienenfuehrungsrippen aus laengs gewalzten Staeben

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DE669380C
DE669380C DEB156274D DEB0156274D DE669380C DE 669380 C DE669380 C DE 669380C DE B156274 D DEB156274 D DE B156274D DE B0156274 D DEB0156274 D DE B0156274D DE 669380 C DE669380 C DE 669380C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H7/00Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons
    • B21H7/005Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons railway sleepers or chains

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eiserner Bahnschwellen mit Schienenführungsrippen aus längs- gewalzten Stäben Das Hauptpatent betrifft ein. Verfahren zur Herstellung eiserner Bahnschwellen mit Schienenführungsrippen aus längs gewalzten Stäben mit durchlaufendem verstärktem Mittelteil, aus dem die Führungsrippen durch Pressen, Schlagen oder Walzen. geformt werden.
  • Es stellt unter Schutz, daß bei. einem derartigen Verfahren zunächst ein schmaleres Vorprofil mit einem verstärkten und außerdem an den für die Rippen und Schienenauflager bestimmten Stellen zusätzlich mit aufgewalzten Wulsten versehenen Mittelteil gewalzt wird, worauf durch Niederpressen toder quer zur Länge der Schwelle gerichtetes Walzen der Verstärkungen die Bildung der Führungsrippen und die erforderliche Breitung auf den endgültigen Schwellenquerschnitt erfolgt.
  • Es hat sich herausgestellt, daß ein nachteiliges Hochziehen der Schwellenstebaunterkanten an den Schienenauflagern entsteht, wenn der durchlaufende verstärkte Mittelteil teilweise zur Bildung der Rippen herangezogen wird. Durch dieses Hochziehen der Schwellenstegunterkanten wird die vÖllig ebene Auflage der Schwellenstege auf der Bettung beeinträchtigt.
  • Um dies zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die zusätzlich aufgewalzten Wulste so zu bemessen, daß sie zur Herstellung der Schienenführungsrippen und des Schienenauflagers ausreichen und der durchlaufende verstärkte Mittelteil ausschließlich zur B°reitung des Schwellenprofils dient.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es. zeigen Fig. i den Querschnitt des Walzprofils, Fig.2 den Längsschnitt von Fig. I.
  • Das in Fig. i dargestellte Walzprofil besteht aus ganz oder annähernd ,ausgewalzten, für .die Stege der Schwelle bestimmten Teilen i-i und einem durchlaufenden verstärkten Mittelteil 2'. An den für die Führungsrippen und die Schienenauflager bestimmten Stellen ist der Walzstab mit Wulsten 3' versehen.
  • Der durchlaufend verstärkte Mittelteil 2' des Walzstabes dient bei der Herstellung der Schwelle lediglich zur Breitung des Profils, während die örtlich aufgewalzten Wulste 3' so bemessen sind, daß sie zur Bildung der Schienenführungsrippen und des Schienenauflagers ausreichen.
  • Es ist nicht erforderlich, daß die aufgewalzten Wulste 3' die vollständige Höhe der aus ihnen zu bildenden Schienenführungsrippen. besitzen, da der Wulstwerkstoff bei der Herstellung der Schienenführungsrippen, z. B. beim Schlagen Moder Pressen der Rippen, hochsteigt.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRIICII: Verfahren zur Herstellung eiserner Bahnschwellen mit Schienenführungsrippen aus längs gewalzten Stäben nach Patent 647 17 7, nach dem zunächst ein schmaleres Vorprofil mit einem verstärkten und außerdem an den für die Rippen und Schienenauflager bestimmten Stellen zusätzlich mit aufgewalzten Wulsten versehenen Mittelteil gewalzt wird, worauf durch Niederpressen oder quer zur Länge der Schwelle gerichtetes Walzen der Verstärkungen die Bildung der Führungsrippen und die erforderliche Breitung auf den endgültigen Schwellenquerscluzitt erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgewalzten Wulste (3') so bemessen werden, daß sie zur Herstellung der Schienenführungsrippen und des Schienenauflagers ausreichen und der durchlaufende verstärkte Mittelteil (2') ausschließlich zur Breitung des Schwellenprofils dient.
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