DE66933C - Einrückvorrichtung an Korkmaschinen - Google Patents

Einrückvorrichtung an Korkmaschinen

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DE66933C
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DE
Germany
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lever
pull rod
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engaging device
vessel
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Application number
DENDAT66933D
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English (en)
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Firma BOLDT & VOGEL in Hamburg, Kl. Reichenstrafse 3
Publication of DE66933C publication Critical patent/DE66933C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/04Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks
    • B67B1/045Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks using hand operated devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. April 1892 ab.
Die in beiliegender Zeichnung dargestellte Vorrichtung hat den Zweck, die Korkmaschine selbstthätig einzurücken, wenn das zu verkorkende Gefäfs unter die Maschine gebracht wird, und ebenso wieder auszurücken, sobald das verkorkte Gefäfs aus derselben entfernt wird.
Die Fig. 1,2,3 und 4 stellen die Maschine in den verschiedenen Arbeitsstellungen dar. α ist eine in Böcken b und bl gelagerte Kurbel oder Daumenwelle, die durch einen Riemen c und die Riemscheibe d fortgesetzt gedreht wird. Mit dem Kurbelzapfen dieser Welle α ist eine am Ende hakenartig geformte Zugstange e in Verbindung gebracht, welche infolge Drehung der Kurbel eine auf- und niedergehende Bewegung macht.
An dem Gleitstück/, welches den Stempel g zum Hineintreiben des Korkens in das Gefäfs trägt, ist eine Stahlnase h befestigt. Auf dieser Nase h liegt zum Schutz gegen das Eingreifen der hakenförmigen Zugstange e das eine Ende eines im Punkte k gelagerten, von der Feder I gespannt gehaltenen doppelarmigen Hebels i P, während das andere, nach unten gerichtete Ende des Hebels mit einem in einem Schlitze m verstellbaren Zapfen η versehen ist, der dorthin ragt, wo das zu verkorkende Gefäfs seinen Platz finden soll.
In der in Fig. 1 gezeichneten Stellung gleitet der Haken ο der Zugstange e an dem Gleitstück / und dem Hebelende z1 auf und ab, ohne auf die Korkmaschine einwirken zu können. Will man nun ein Gefäfs zum Verkorken unter die Maschine bringen, so ist man gezwungen, mit dem Gefäfs den Hebel i in der Pfeilrichtung zu bewegen. Geschieht dies, so entsteht, wie in Fig. 2 gezeichnet, ein Zwischenraum zwischen dem Hebelende i1 und der Stahlnase h, wodurch der an der Zugstange e befindliche Haken o, unterstützt durch Andruck der Feder ρ, die Nase h erfassen kann. Nunmehr wird das Gleitstück/ gezwungen, an der Abwärtsbewegung der Zugstange theilzunehmen, und nimmt dasselbe bei der tiefsten Kurbelstellung auch damit seine tiefste Lage an.
Das Gefäfs ist nun verkorkt; entfernt man dasselbe jetzt aus der Maschine, so wird auch der Hebel i seine anfängliche Lage (Fig. 1) wieder einnehmen.
Infolge Drehung der Kurbel hebt sich die Zugstange e, während das Gleitstück/ durch das Gegengewicht \ gehoben wird. Bei der Aufwärtsbewegung stöfst aber der Haken ο mit seiner schrägen Fläche gegen den Hebel i1 an und wird dadurch in seiner höchsten Stellung von der Stahlnase h entfernt. Die Zugstange wird nun trotz ihrer Auf- und Abwärtsbewegung so lange ohne Einwirkung auf die Maschine bleiben, bis durch ein anderes Gefäfs der Hebel i i1 wieder in die Stellung Fig. 2 gebracht wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrückvorrichtung an Korkmaschinen, bei welcher durch Einführung der zu verkorkenden Gefäfse in die Maschine ein Hebel i i1 derart bewegt wird, dafs durch diese Bewegung eine von einer Kurbel- oder Daumenwelle getriebene hakenförmige Zugstange e bei ihrem Niedergange zum Eingriff in das den Stempel g tragende Gleitstück/ gezwungen wird und nach erfolgter Verkorkung und Fortnahme des Gefäfses ein selbstthätiges Auslösen der Zugstange e vom Gleitstück/ durch den Hebel i il bewirkt wird.
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