DE669253C - Flachsauger fuer Langsiebpapiermawschinen - Google Patents

Flachsauger fuer Langsiebpapiermawschinen

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DE669253C
DE669253C DEH143970D DEH0143970D DE669253C DE 669253 C DE669253 C DE 669253C DE H143970 D DEH143970 D DE H143970D DE H0143970 D DEH0143970 D DE H0143970D DE 669253 C DE669253 C DE 669253C
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vacuum cups
sieve
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Description

  • Flachsauger für Langsiebpapiermaschinen Die Erfindung betrifft einen Flachsauger für Langsiebpapiermaschincn mit mehreren in der Sieblaufrichtung und mit Siebgeschwindigkeit bewegten Saugz,cllenkörpem. Erfindungsgemäß sind die auf Rollen in endloser Bahn geführten Saugzellenkörper unter Zwischenschaltung von rum Teil in Ausnehmungen der Längsseiten der Saugzellenkörper liegenden, bis an feststehende Saugköpfe heranreichenden abdichtenden Rundstäben lose ancinandergcrcilit und an den Stirnseiten mit Schlitzen versehen, die an den Saugköpfen entlang gleiten.
  • Der Vorteil eines solchen Flachsaugers für Langsiebpapiermaschinen ist darin zu sehen, daß die einzelnen Saugzellenkörper nicht über die Ebene des Siebs steigen können, weil sie auf ihrer endlosen Balin geführt werden und sich beim Abkippen dadurch dem Rollenmittelpunkt nähern, während ihr normaler Abstand in der Geradführung ein anderer ist. Wesentlich hierbei ist die Anordnung der Rundstäbe, deren Wirkung darin besteht, daß sich die Kanten der Saugkästen beim Übergang von der Geraden in den Kreisbögen nicht über die Ebene des Siebes erheben können.
  • Um -die gleitende Reibung der Siebe oder Filze auf den Saugkästen auszuschalten, ist es bereits bekannt, die Saugfläche selbst in Sieblaufrichtung und mit Siebgeschwindigkeit mitlaufen zu lassen, z. B. durch raupenförmig bewegte Saugkästen, die über feststehende Saugköpfe oder an solchen entlang geführt werden. Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, bei einer derartigen Einrichtung die Reibung zwischen Saugkästen und Saugköpfen zu vermindern und eine ebene, ununterbrochene Saugfläche zu schaffen, deren Saugstärke, in bekannter Weise stufenweise ansteigend, eingestellt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Saugers nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht des Saugers mit teilweise abgenommenen Saugzellen, und Abb.2 ist ein teilweiser Querschnitt.
  • Die Saugfläche besteht aus einzelnen Saugzellenkörpern i mit li<#ral)hängcnden Flanken i i. Die lose ancinandcrgiereiht--n Saugkörper stehen quer zur Papierlaufrichtung und sind an ihren Längsseiten durch zum Teil in Ausnehmungen derselben liegende Rundstäbe 2 gegeneinander abgedichtet, so, daß eine geschlossene Saugfläche an der Oberseite entsteht. Die Rundstäbe 2 gestatten den starren Saugzellenkörpern eine Bewegung nach Art einer endlosen Kette oder Raupe in einer endlosen Bahn, wobei sie um die Stablängsachsen schwenken.
  • Die Flanken i i jedes Saugzellenkörpers sind stirnseitig mit Gleitstücken 13 und Rollen3 versehen, die in festen Führungsbahnenq. des Ständers 1 ¢ rollen. Die bestehen im wesentlichen aus zwei Geraden und zwei Halbkreisen beliebiger -Länge und beliebigen Durchmessers. Beim Durchlauf durch die obere Gerade erfahren die Saugzellen eine Vorwärtsbewegung, die der Bewegung von Sieb oder Filz entspricht, beim Durchlauf durch die untere Gerade die entsprechende Rückwärtsbewegung.
  • Die Saugzellenkörper bilden im Verein mit den Rundstäben 2 und den Führungsbahnen q. einen geschlossenen, - raupenartigen Bewegungskörper, dessen Saugkörper einzeln auswechselbar sind.
  • Die Absaugung geschieht in an sich bekannter Weise stirnseitig mittels feststehender Saugköpfe 5, die an Saugleitungen 15 angeschlossen sind und von denen jeder mehrere Saugstufen 6, 6' usw. hat, an welchen die seitlich mit Schlitzen versehenen Saugzellenkörper vorbeigleiten, Durch Luftdrosselschieber 7, die durch Handgriffe bedienbax sind, kann das Vakuum jeder Saugstufe und damit der entsprechenden Saugfläche eingestellt werden. Die Anzahl der Saugstufen kann beliebig groß sein. Die Anpressung der Saugköpfe an die Saugzellen erfolgt mittels Spindeln 18 und Zugstangen 8 o. dgl.
  • Ein Antrieb' des Raupensaugers wird bei Verwendung im Langsieb 12 nicht nötig sein; bei Verwendung eines Filzes läßt sich im Bedarfsfalle leicht eine Antriebsmöglichkeit mit bekannten Mitteln schaffen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flachsauger für Langsiebpapiermaschinen mit mehreren in der Sieblaufrichtung und mit Siebgeschwindigkeit bewegten Saugzellenkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Rollen (3) in endloser Bahn (q.) geführtün Saugzellenkörper (t) unter Zwischenschaltung von zum Teil in Ausnehmungen der Längsseiten der Saugzellenkörper liegenden, bis an feststehende Saugköpfe (5) heranreichenden abdichtenden Rundstäben (2) lose aneiüandergereiht und an den Stirnseiten mit Schlitzen versehen sind, die an den Saugköpfen entlang gleiten.
DEH143970D 1935-06-13 1935-06-13 Flachsauger fuer Langsiebpapiermawschinen Expired DE669253C (de)

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DE (1) DE669253C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131188B (de) * 1958-07-28 1962-06-14 Gerrit De Gooijer Siebvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1131188B (de) * 1958-07-28 1962-06-14 Gerrit De Gooijer Siebvorrichtung

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