DE668605C - Schmierpumpe mit waagerecht liegendem Foerder- und Steuerkolben - Google Patents

Schmierpumpe mit waagerecht liegendem Foerder- und Steuerkolben

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Publication number
DE668605C
DE668605C DEH150066D DEH0150066D DE668605C DE 668605 C DE668605 C DE 668605C DE H150066 D DEH150066 D DE H150066D DE H0150066 D DEH0150066 D DE H0150066D DE 668605 C DE668605 C DE 668605C
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DE
Germany
Prior art keywords
air
control piston
oil
piston
horizontally lying
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Expired
Application number
DEH150066D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Becker
Hermann Weissenborn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Halle Sche Maschinen & Dampfke
Original Assignee
Halle Sche Maschinen & Dampfke
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE668605C publication Critical patent/DE668605C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Schmierpumpe mit waagerecht liegendem Förder- und Steuerkolben Die Erfindung betrifft Schrnierpumpen mit Förder- und Steuerkolben in waagerechter Lage, bei denen das vom Förderkolben aus einem Xontrolltropfbecken angesa-Ligte öl gegen einen Steuerkolben gedrückt wird, der den Auslaßkanal erst bei Erreichung eines bestimmten Druckes im Pumpenraum freigibt, um das Mitreißen von Luft nach der Druckleitung zu verhindern.
  • Eine Eigenart der Schmierpumpen dieser Art ist es, daß bei EinsteRtmg auf kleine Förderrnengen. auch Luft aus dem Kontrollbecken mit in den Pumpenra:um gelangt. Diese Pumpen müssen versagen, wenn die Luft nicht immer wieder zum Kontrollbecken zurückgeführt wird.
  • Bei den bekannten Entlüftungsvorrichtungen soll die Luft entweder durch den Saugkanal vor Beginn der Saugperiode zurückströmen oder aber durch bes,ondere Luftabströrnkanält, die zum Teil durch Kolben gesteuert werden, ins Freie abströmen.
  • Hier tritt nun der Nachteil auf, daß die langen und gewii-d<#elten Saug- bzw. Luftabströmkanäle oft durch öl verklebt sind und die Luft dadurch am Abströmen behindert wird. Ganz besonders ist dies bei Ver"#r#e:a.dun,g von zähflüssigem öl der Fall. Die Luft #rerbleibt im Pumpenraum, wird hier beim Druckhub lediglich zusammengepreßt und dehnt sich beim Saughub des Kolbens wieder aus, wobei ein Ansaugen von öl nicht möglich ist. Damit setzt auch die Förderung zu der zu schmierenden Stelle aus, so daß schwere Störungen in der betreff enden Maschine eintreten.
  • Auch bei senkrecht angeordneten Förderkolhen, die beim H,ochgang eine rinp-,förmi.,#e öffnung für die gleichzeitige ölzuführung lund Luftabführung an der Oberkante des Zylinders freigeben, wird der Lufta-tistritt mit dem Ansteigen der Zähigkeit des öles behindert. Das öl bildet hier über der ringförmigen öffnung einen, hautartigen überzug, der, weit das Luftpolster beim H#och-ehen des Kolb#.##-während des Sau,-Ii-Libes entspannt ist, ni# zerrissen wird. Durch das im Zylinder gelialten#e Luftpolster unterbleibt der für die' öffnung des Auslaßorgans notwendige Druckanstieg, und die Förderung setzt aus.
  • Diese Mängel sind durch die Erfindung insofern vermieden, weil die mitangesaugte Luft, die sich immer im höchstliegenden Teil des Zylinders sammelt, jetzt leicht von hier aus ins Freie gelangen kann, ohne von dem zulaufenden öl behindert zu werden oder den Zulauf des ü].es zu stören. Infolge der seitlichen Anordnung von Zulaufrinnen und Sammeltaschen tritt das öl immer von der Seite her in den Zylinder ein, und der höher liegende mittlere Teil der Einlaßöffnung bleibt für den Luftaustritt frei. Die Trennung zwischen der Zuführung von öl und der Ab- führung von Luft wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Einlaßöffnung nun schon unmittelbar am Zylinder erreicht. Dadurch, daß die Sammeltaschen unmittelbar in der Zylinderwand eingeschnitten sind und das Tropfbecken durch die breiten, offenen Rinnen nahe an die'Zylinderwand herangebracht worden ist, -wird der Ansaugweg sehr kurz und eine Verstopfung desselben niemals eintreten.
  • Die Darstellung zeigt zwei Ausführungs-C b beispiele, und zwar zeigen: Abb. i einen. Querschnitt der Pumpe in Richtung der ZylinderläDgsachse, Abb. 2 einen Schnitt durch die Pumpenach der Linie i-i bei Anordnung von zwei Zulaufivegen und Abb- 3 ein-en Schnitt durch die Pumpe nach der Linie i-i bei Anordntin,- von einem Zulaufweg.
  • In einem PumpenkörperP bewegt sich ein FörderkolbenF hin und her, der die EinlaßöffnungB dabei auf- und zusteuert. Die Einlaßöffnung B ist durch seitliche SammeltaschenG verlängert, über welche wiederum ein oder # zwei Zulauflinnen H angeordnet sind. Der gteuerlzolbenS ist unterhalb des Förderkolbens F in der Anschlußplatte A angeordnet und wird durch den Druck der Feder D immer gegen die Fläche W des Pumperikörpers P gedrückt. Der tiefliegende Auslaßkanal K wird erst bei einem bestimmten Hub des Steuerkolbens S geöffnet; dabei strömt das öl hinter den Steuerkolben -Lind weiter zur Schmierleitung.
  • Die Wirkungsweise ist nun folgende: Das 01 gelangt beim Aufsteuern der Einöffi af,' -iungB durch den FörderkolbenF aus 'd2n* SammeltaschenG in den PumpenraumR , und lagert sich infolge eigencr Schwere vor dem. tiefliegenden Auslaßkanal I(, während die mitangesaugte Luft denoberen Teil des Pumpcnr.iumes,R atisfüllt. Diese im RaumR verbleibende Luftmenge ist je nach Grbße der aus den Sainnieltaschen.C.- bei jedem Kolbenhub zufließenden öhnenge größer Moder kleiner und demzufolge auch die am AuslaßkanalI# austretenden ülmen,--eii. verschiieden groß. Bei dem immer wieder erfolgenden Zufluß von öl aus den Sammeltaschen G wird nun, inehr oder wenig-er Luft aus dem oberen Teil des Raumes R verdrängt, und zwar kann die Luft nur so lange an der höchsten Stelle der Einlaßleiti-iii '- B austreten, bis der Kolben F dieselbe zugesteuert hat. Unterstützt wird dieser Vorg, ng- noch dadurch, daß der Kolben F das sich vor seinem Boden angesammelte öl in den Zylinder R hiiieinscbiebt.
  • Die nach oben austretende Luft kann infolge Trennung zwischen dem über breiten, seitlich angeordneten Rinnen erfolgenden ülzulauf und dern:unmittelbar über der Kolbenachse erfolgenden Luftaustritt ins Freie ge- langen und den Zulauf des öles niemals hindern.

Claims (2)

  1. P.\'J'rNT ANS PRÜ Cll E- -. i. Schniierpumpe mit waagerecht liegen-V> g den Förderkolhen und einem durch den Gegendruck der Schinierleitung, und einer zusätzlichen Federkraft belasteten Steuerkolben, dadurch gekennzeichnet, daß für die ölzuführung in der Zylinderwand seitlich über und nebeii der Bohrung in deren Längsrichtung Sammeltaschen (G) mit einer Tropfnase eingeschnitten sind und die Zulaufwege zu diesen durch kurze I\'.innen (H), die ebenfalls seitlich neben der Bohrung und in deren Längsrichtungg liegen, gebildet werden.
  2. 2. Schinierpumpe nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftabführung in der Zylinderwand, jedoch unmittelbar über der Achse des Förderkolbens (F) und höher als die Sammeltaschen (G) lie-t. 0
DEH150066D 1936-12-25 1936-12-25 Schmierpumpe mit waagerecht liegendem Foerder- und Steuerkolben Expired DE668605C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022857B (de) * 1954-02-16 1958-01-16 Friedmann Kg Alex OElschmierpumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1022857B (de) * 1954-02-16 1958-01-16 Friedmann Kg Alex OElschmierpumpe

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