DE668314C - Steuerung und Antrieb fuer hydraulisch oder pneumatisch bewegte Tore - Google Patents

Steuerung und Antrieb fuer hydraulisch oder pneumatisch bewegte Tore

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DE668314C
DE668314C DER98037D DER0098037D DE668314C DE 668314 C DE668314 C DE 668314C DE R98037 D DER98037 D DE R98037D DE R0098037 D DER0098037 D DE R0098037D DE 668314 C DE668314 C DE 668314C
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Germany
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control
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hydraulically
gate
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Expired
Application number
DER98037D
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English (en)
Inventor
Josef Heinz Reineke
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/50Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators

Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Steuerung und Antrieb für hydraulisch oder pneumatisch bewegte Tore Gewöhnlich werden Tore, die durch Fernsteuerung geöffnet und geschlossen werden, elektrisch angetrieben. Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß der elektrische Antrieb für diesen Zweck ungeeignet ist. Die Tore müssen nämlich in der geschlossenen Stellung einen einmal festgelegten Punkt immer wieder genau einhalten, damit kein Spalt entstehen kann. Dabei muß das Tor aber auch fest gegen einen Anschlag gedrückt werden, es darf also die antreibende elektrische Kraft erst ausgeschaltet werden, wenn sich das Tor bereits gegen den Anschlag gelegt hat.
  • Es ist schwer, diesen Punkt durch Kontakte, welche die Auslösung des Stromes bewirken, auf die Dauer so einzustellen, daß Anschlag und Auslösung in genau gleichem Augenblick erfolgen, zumal die lebendige Kraft des Elektromotors abgebremst werden muß.
  • Die Erfahrung zeigt, daß fortwährendes Einregeln der Kontaktstellungen notwendig ist, aber auch dann sind empfindliche Störungen im elektrischen und mechanischen Teil des Antriebes nicht zu vermeiden. Gewöhnlich befinden sich die Tore im Freien und sind deshalb großen Temperaturschwankungen ausgesetzt, was eine Verschiebung der Endpunkte und sonstige unangenehme Erscheinungen nach sich zieht.
  • Wenn ein selbsttätiges Tor seinen Zweck erfüllen soll, muß es schnell hin, und her gesteuert werden, der Antrieb muß also oft und schnell seine Richtung wechseln. Bei den großen Massen, die z. B. bei Fabriktoren von etwa 8 m Gesamtbreite in Bewegung zu setzen sind, treten außerordentlich große Stöße und Beschleunigungskräfte auf, die einen elektrischen Antrieb fast unmöglich machen.
  • Es sind auch bereits pneumatische oder hydraulische Antriebsmittel vorgeschlagen worden, welche eine zuverlässige Arbeitsweise- ermöglichen.
  • Im Gegensatz zu diesen bekannten Ausführungen wird beim Erfindungsgegenstand die Steuerung durch ein entlastetes Umschaltventil von Hand bewerkstelligt, das in beliebiger Entfernung von dem Tor, etwa im Pförtnerhaus, angebracht und durch Rohrleitungen mit einem an sich bekannten Servomotor verbunden ist. Ferner werden diese Steuerleitungen nicht unmittelbar, sondern über Bremsventile zum Arbeitskolben geführt. Diese Anordnung gestattet ein beliebig schnelles Öffnen oder Schließen, was für den Betrieb von großem Vorteil ist.
  • In der Zeichnung ist der Antrieb gemäß der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Dem von Hand im Pförtnerraum zu bedienende Umschaltventil = wird das Druckmedium durch die Leitung 2 zugeführt.- Die beiden Steuerleitungen 3 und q. werden zweckmäßig nicht unmittelbar zum Zylinder 5 geleitet, sondern zunächst zu den Hähnen bzw. Bremsventilen 6 und 7. Dadurch ist es möglich, den Zufluß des Druckmediums langsam abzusperren, sobald der Anschlag 8 oder g in den Endlagen eines der beiden Ventile 6 oder 7 berührt. In dem Zylinder 5 ist in bekannter Meise ein Kolben angeordnet, der durch die Stangen io und z1 die Bewegung auf die Torachse 12 überträgt und damit das Tor 13 in die offene oder geschlossene Stellung bringt.
  • Sind zwei Torflügel vorhanden, so ist es bei breiten Toren erwünscht, jeden Flügel für sich zu steuern.. Es wird also jeder Flügel mit einem Arbeitskolben versehen und das Umschaltsteuerventil hierbei zweckmäßig so eingerichtet, daß getrennte Steuerleitungen zu den beiden Arbeitskolben gehen. Es ist dann möglich, den einen Torflügel etwas früher zu bewegen als den anderen, was bei Toren mit Überlappung wichtig ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Steuerung und Antrieb für hydraulisch oder pneumatisch bewegte Tore, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines an sich bekannten Servomotors für die Zufuhr des Druckmediums ein entlastetes Umschaltventil (z) verwendet wird, welches elektrisch oder von Hand betätigt werden kann, und daß bei Vorhandensein von zwei Torflügeln der eine Flügel mit Voreilung angetrieben wird.
  2. 2. Steuerung und Antrieb nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleitungen (3, q.) zu dem Servomotor (5) über Bremsventile (6, 7) geführt werden, die den Zufluß des Druckmediums in der beinahe geschlossenen oder geöffneten Stellung durch vom Servomotor (5) oder vom Tor (x3) bewegte Anschläge (8, g) herabmindern oder dämpfen.
DER98037D 1936-12-05 1936-12-05 Steuerung und Antrieb fuer hydraulisch oder pneumatisch bewegte Tore Expired DE668314C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964869C (de) * 1954-02-25 1957-05-29 Friedrich Wilhelm Kiekert Tuer mit Druckluftantrieb fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge
DE1083700B (de) * 1958-04-22 1960-06-15 Thesen Mathias Werft Hydraulisch betaetigte Aufstellvorrichtung fuer Oberlichtklappen, insbesondere fuer Oberlichtklappen von Schiffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964869C (de) * 1954-02-25 1957-05-29 Friedrich Wilhelm Kiekert Tuer mit Druckluftantrieb fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge
DE1083700B (de) * 1958-04-22 1960-06-15 Thesen Mathias Werft Hydraulisch betaetigte Aufstellvorrichtung fuer Oberlichtklappen, insbesondere fuer Oberlichtklappen von Schiffen

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