DE667969C - Anzeigerad fuer Registrierkassen und aehnliche Maschinen - Google Patents

Anzeigerad fuer Registrierkassen und aehnliche Maschinen

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DE667969C
DE667969C DEK149391D DEK0149391D DE667969C DE 667969 C DE667969 C DE 667969C DE K149391 D DEK149391 D DE K149391D DE K0149391 D DEK0149391 D DE K0149391D DE 667969 C DE667969 C DE 667969C
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Foerening U P A
KOOPERATIVA FOERBUNDET FA
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Foerening U P A
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/02Output mechanisms with visual indication, e.g. counter drum

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description

  • Anzeigerad für Registrierkassen und ähnliche Maschinen Mit den bisher gebräuchlichen, bei Registrierkassen u. dgl. verwendeten Anzeigerädern ist ein Nachteil verbunden, der es in einigen Fällen notwendig gemacht hat, diese Räder mit ihren einfachen Antriebs- und Bedienungsorganen aufzugeben und sie durch weniger einfache Vorrichtungen zu ersetzen. Der erwähnte Nachteil besteht darin, daß, wenn aus räumlichen oder anderen Gründen der Durchmesser der Räder begrenzt werden mußte, die Bezeichnungen (Zahlen oder Buchstaben) der Räder so klein wurden, daß es schwierig war, dieselben in einer gewissen erwünschten Entfernung vom Apparat deutlich abzulesen. Die Erfindung bezweckt nun, diesen Nachteil zu beseitigen und auch bei Anzeigerädern mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser deutliche und leicht ablesbare Bezeichnungen zu erreichen, die bei einem bisher üblichen Anzeigerad einen erheblich größeren Durchmesser dieses Rades als bei Rädern gemäß der Erfindung erfordern würden. Außerdem erzielt man noch einen anderen, später näher angegebenen Vorteil. Das Anzeigerad gemäß der Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß von der Mitte des Rades aus sich erstreckende Arme mit ihrem einen Ende mit einer um die Drehachse des Rades drehbaren Nabe schwenkbar verbunden sind, während ihre anderen Enden einander teilweise überdeckende, ungefähr in der Richtung des Radumfanges sich erstreckende Scheiben tragen, von denen jede einzelne in einer bestimmten Lage (Ableslage) ganz freigelegt werden kann.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, wo Fig. z ein Anzeigerad von der Seite gesehen zeigt und Fig. 2 und 3 Schnitte nach den Linien -II-II bzw. III-III von Fig. i zeigen.
  • Auf der Zeichnung bezeichnet i einen Teil des Gehäuses der Registrierkasse, versehen mit einer durch ein Fenster 2 gedeckten Ablesöffnung 3, und q ist die zum Tragen des Anzeigerades dienende Welle. Auf dieser ist ein mit drei Flanschen 5, 6, 7 versehener Teil 8 drehbar gelagert. Mit den Flanschen 5 und 7 sind durch Stifte 9 Arme io, ausgeformt aus Scheiben ii, schwenkbar verbunden; in der veranschaulichten Ausführungsform zehn. Jede der z. B. die Ziffern o bis 9 aufnehmenden Scheiben ii bildet somit einen bügelförmigen Teil, dessen quer verlaufender, die Ziffern tragender Teil etwas schmaler ist als der Abstand der die Bügelschenkel bildenden Arme io. Jede Scheibe ist an ihrem einen Ende mit zwei in der Querrichtung der Scheibe herausragenden Anschlägen 12 und an ihrem anderen Ende mit zwei hakenförmigen Teilen 13 versehen. Im sternförmigen Flansch 6 des Teiles 8 sind mit Ringnuten 14 versehene Zapfen 15 befestigt. Die Zapfen r°5;, ragen so weit an der einen Seite des Flanschet vor, daß sie als Anschläge für die Arme lo dien 5," und die Schwenkung dieser Arme in der eine oder in beiden Richtungen begrenzen, und sind derart angeordnet, daß die Ringnuten 14 wechselweise an der einen und der anderen Seite des Flansches 6 liegen. Jede Ringnut 14 nimmt das eine umgebogene Ende einer Schraubenzugfeder 1g auf, deren anderes Ende mit dem einen Haken 13 einer Scheibe 11 verbunden ist. Durch die Federn 1g werden die Scheiben 1i bzw. die Arme 1o in ihrer in Fig. i, gezeigten Ruhelage gehalten.
  • Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist der Teil 8 mit einer hülsenförmigen Verlängerung 16 versehen, die zur Aufnahme von zwei Zahnrädern 17, 18 dient, von denen das eine, 17, mit dem das Anzeigerad verstellenden, auf der Zeichnung nicht gezeigten Einstellorgan, z. B. einer Zahnstange, im Eingriff steht, und das andere, 18, dazu dient, auf ein zweites Anzeigerad die Drehung des ersten Rades zu übertragen. Auf der Zeichnung liegt die die Ziffer 4 aufnehmende Scheibe il in der Ableslage, d. h. gerade vor dem Fenster 2. Indem die Scheiben i1 derart angebracht sind, daß das Ende einer Scheibe das Ende der benachbarten Scheibe überlappt, wobei das andere Ende der zweiten Scheibe wieder das benachbarte Ende einer dritten Scheibe überlappt usw., wird die in der Ableslage befindliche Scheibe immer teilweise von einer der benachbarten Scheiben überdeckt. Damit aber die in der Ableslage befindliche Scheibe in der Zeit, während welcher eine Ablesung stattfinden soll, freigelegt wird, ist folgende Vorkehrung getroffen.
  • 20 bezeichnet eine quer über das Anzeigerud sich erstreckende Blende, die auf jeder Seite von einem Arm 21 getragen wird. Mittels einer durch z. B. eine Nockenscheibe geführten Stange 22 kann die Blende auf und ab geschwenkt werden. Aus der Blende 2o ausgebogene Anschläge 23 wirken, wenn die Blende von ihrer auf der Zeichnung gezeigten normalen Lage abwärts geschwenkt wird, mit den Anschlägen 12 der Scheibe 11, die sich vor der in der Ableslage befindlichen Scheibe befindet, zusammen. Diese Scheibe wird infolgedessen mittels der Anschläge 12 und 13 so weit mitgenommen, daß die in der Ableslage befindliche Scheibe ganz freigelegt wird. Nachdem das Ablesen stattgefunden hat, geht die Blende 2o und dabei auch die entgegen ihrer Feder 1g ausgeschwenkte Scheibe il in ihre Ausgangslage zurück. Das Anzeigerad kann dann aufs neue eingestellt werden.
  • °-. Außer der :Möglichkeit, bei einem Anzeigerad :"eäß der Erfindung im Verhältnis zu dem -:5:`ichmesser des Rades sehr große und leicht llesbare Bezeichnungen zu erzielen, wird ein weiterer Vorteil gegenüber bisher verwendeten Anzeigerädern gewonnen. Bei diesen ist man nämlich, wenn man aus dem einen oder dem anderen Grunde gewünscht hat, eine Bezeichnung auszutauschen, genötigt gewesen, den ganzen die Bezeichnungen aufnehmenden Streifen zu entfernen. Beim Anzeigerad gemäß der Erfindung ist es dagegen möglich, ohne größere Kosten oder Umstände jede beliebige Scheibe oder Scheiben 11 durch andere zu ersetzen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anzeigerad für Registrierkassen und ähnliche Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß von der Mitte des Rades aus sich erstreckende - Arme (1o) mit ihrem einen Ende mit einer um die Drehachse (4) des Rades drehbaren Nabe (5, 6, 7, 8) schwenkbar verbunden sind, während ihre anderen Enden einander teilweise überdeckende, ungefähr in der Richtung des Radumfanges sich erstreckende Scheiben (11) tragen, von denen jede einzelne in einer bestimmten Lage (Ableslage) völlig freigelegt werden kann.
  2. 2. Anzeigerad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Radnabe (5, 6, 7, 8) fest verbundene Anschläge (15) die Schwenkbewegungen der Arme (1o) in der einen oder in beiden Richtungen begrenzen.
  3. 3. Anzeigerad nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (11) durch Federwirkung (1g) in ihren normalen, einander teilweise überdeckenden Lagen gehalten werden.
  4. 4. Anzeigerad nach Anspruch i bis -3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (11) derart angebracht sind, daß das vordere Ende jeder Scheibe das hintere Ende einer benachbarten Scheibe überlappt.
  5. 5. Anzeigerad nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf und nieder beweglicher Teil, z. B. eine Blende (2o), wenn eine Scheibe (il) sich in der Ableslage befindet, mit der diese Scheibe teilweise überdeckenden Scheibe derart zusammenwirkt, daß der letzteren gegen die Wirkung der Federkraft (1g) eine die in der Ableslage befindliche Scheibe ganz freilegende Lage erteilt wird.
DEK149391D 1937-02-02 1938-02-01 Anzeigerad fuer Registrierkassen und aehnliche Maschinen Expired DE667969C (de)

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DEK149391D Expired DE667969C (de) 1937-02-02 1938-02-01 Anzeigerad fuer Registrierkassen und aehnliche Maschinen

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