DE2332190B2 - Zaehler - Google Patents

Zaehler

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DE2332190B2 DE19732332190 DE2332190A DE2332190B2 DE 2332190 B2 DE2332190 B2 DE 2332190B2 DE 19732332190 DE19732332190 DE 19732332190 DE 2332190 A DE2332190 A DE 2332190A DE 2332190 B2 DE2332190 B2 DE 2332190B2
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Walsall Staffordshire Walters John Benjamin Leslie (Großbritannien)
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Lucas Electrical Ltd, Birmingham (Großbritannien)
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • GPHYSICS
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  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Zähler gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Ein Zähler dieser Art ist beispielsweise aus der USA.-PS 10 09 886 bekannt. Ein ähnlicher Zähler wird in der FR-PS 10 87 919 beschrieben, doch sitzen bei diesem Zähler die Anschlagzapfen nicht auf dem Umfang der Ziffernscheiben, sondern sind axial an deren Seite angeordnet. Nachgiebige Rastelemente gestatten bei diesem Zähler eine Umdrehung der Scheiben in Zählrichtung, halten die Scheiben aber bei der Drehung in entgegengesetzter Rückstellrichtung an einer bestimmten Stelle an, nämlich dann, wenn im Fenster die Zahl Null erscheint.
Eine Übertragung der Rastelemente des Zählers nach der FR-PS 10 87 919 auf einen Zähler gemäß der USA.-PS 10 09 886 ist nicht ohne weiteres möglich, da der Einsatz von Rastelementen, wie sie aus der französischen Patentschrift bekannt und für die seitlich an den Scheiben angeordnete.! Rastelemente vorgesehen sind, zu einer sperrigen Konstruktion mit vielen Bauteilen führen würde, deren Montage: kompliziert wäre.
Es stellte sich somit die Aufgabe, einen Z'.ähler mit auf dem Umfang der Ziffernscheiben sitzenden Anschlagzapfen zur Verfügung zu stellen, der kompakt, raumsparend und aus möglichst wenigen Teilen ausgebildet ist und dessen Ziffernscheiben mit einer einzigen Umdrehung auf Mull eingestellt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind
F i g. 1 ein Längsschnitt durch einen Zähler,
F i g. 2 eine Endansicht einer der Scheiben des in F i g. 1 gezeigten Zählers,
Fig.3 eine Seitenansicht der in Fig.2 gezeigten Scheibe,
F i g. 4 eine Draufsicht auf eine Anordnung federnder Anschläge zur Verwendung in dem in F i g. 1 gezeigten Zähler,
Fig.5 eine Endansicht der in Fig.4 gezeigten Anordnung,
F i g. 6 eine Draufsicht auf eine Anordnung von Rasten zur Verwendung in dem in F i g. 1 gezeigten Zählerund
F i g. 7 eine Seitenansicht der Anordnung, die in F i g. 6 gezeigt ist.
Der in den Zeichnungen dargestellte Zähler ist zur Verwendung an einer ortsfesten Gymnastikmaschine vorgesehen, die ein Fahrrad simuliert, um eine gedachte Strecke anzuzeigen, die vor einem Benutzer der Maschine gefahren wird. Der Zähler weist ein
zusammengesetztes Gehäuse 10 auf, das aus einer oberen Mantelpartie U und einer unteren Mantelpartie 12 gebildet ist. Eine Welle 13 führt durch das Gehäuse 10 und lagert frei ein Sternrad 14, das einen Zähltrieb bildet. Dieses Sternrad ist an einem Ende der Welle s angeordnet. Das andere Ende der Welle lagert frei ein drehbares Rlickstellrad 15. Das Sternrad 14 und das Rückstellrad 15 sind mit einstückigen Hülsen 16 bzw. 17 versehen, die sich in das Gehäuse 10 erstrecken und auf der Welle 13 sitzen, um auf ihr drehbar zu sein. Auf der Hülse 17 sind vier Scheiben !8, 19, 20 und 21 gelagert, die der Hülse 17 gegenüber drehbar sind, die aber durch sie unter Zwischenschalten von Antriebsscheiben 22, 23 und 24 reibend angetrieben werden können, welche in einer Anzahl von Keilnuten 25 (von denen nur eine gezeigt ist) in d~r Hülse 17 verkeilt sind und zwischen die betreffenden Scheiben 18, 19, 20 und 21 geschaltet sind. An der Scheibe 21 ist ein erster Ring 26 gelagert, der ebenfalls in der Keilnut 25 verkeilt ist, und greift mit einer seiner Seiten an der Scheibe 21 an. Die andere Seite des Ringes 26 greift an einem End" einer Feder 27 an, deren anderes Ende an einem zweiten Ring 28 angreift, der auf der Hülse 16 gelagert ist und am Gehäuse 10 anstößt. Die Feder 27 sorgt für die erforderliche axiale Kraft zum Ermöglichen eines reibenden Treibens der Scheiben 18 bis 21. Der Ring 26 ist mit einem Kranz nach innen gerichteter Zähne 26a versehen, die auf einem Teilkreis liegen, dessen Mittelpunkt mit der Achse der Welle 13 zusammenfällt. Die Hülse 16 lagert ein Ringglied 50 zur Drehung ihr gegenüber in exzentrischer Weise. Das Ringglied weist zwei Kränze nach außen gerichteter Zähne 51 und 52 auf, die jeweils mit den Zähnen 26a des Ringes 26 und mit denen eines nach innen gerichteten Kranzes 28a an dem Ring 28 kämmen. Die Kränze Zähne 51 und 52 liegen auf jeweils größeren und kleineren Teilkreisen, deren gemeinsame Achse zur Achse der Welle 13 versetzt ist. Wie die Zähne 26a liegt der Kranz Zähne 28a auf einem Teilkreis, dessen Mittelpunkt in der Achse der Welle 13 liegt. An der Seite, die von der Feder 27 abgewandt ist, ist der Ring 28 mit einen Kranz auf dem Umfang verteilter, einstückig angeformter angefaster Vorsprünge 53 versehen (von denen nur einer gezeigt ist). Ein Vorsprung 54, der einstückig mit der unteren Mantelpartie 12 ausgebildet ist, befindet sich im Bewegungsweg der Vorsprünge 53, was noch im einzelnen zu beschreiben sein wird, wenn sich der Ring 28 in der in F i g. 1 gezeigten Position befindet. Die Scheiben 18, 19, 2Oi und 21 können in Zählrichtung gedreht v/erden, indem eine Drehung de3 Sternrads 14 erfolgt, und sie können in entgegengesetzte Richtung bzw. in Rückstellrichtung durch Drehung des Rückstellrads 15 gedreht werden. Auf Grund eier reibenden Ausführung des Triebs liegt es auf der Hand, daß irgendeine der Scheiben an einer Drehung gehindert werden kann, indem sie festgehalten wird, ohne daß die Bewegung der anderen Scheiben beeinilußt wird.
An der unteren Mantelpartie 12 sind eine federnde Anschlaganordnung 29 und eine federnde Rastanordnung 30 angebracht Diese Anordnungen 29 und 30 werden im einzelnen noch zu beschreiben sein.
Gemäß F i g. 2 und 3 ist zu sehen, daß jede der Scheiben 18,19,20 und 21 identisch mit der anderen ist und einen peripheren Kranz 31 aufweist, um den herum die Ziffern 0 bis 9 vorgesehen sind. Zwischen jeder Ziffer befindet sich ein erster Anschlagzapfen 32, der sich halb über die Breite des Kranzes 31 erstreckt und einstückig damit ausgebildet ist. Ferner ist am Kranz 31 als eine Verlängerung des ersten Anschlagzapfens, der !.ich zwischen den Ziffern 4 und 5 befindet, ein zweiter Anschlagzapfen 33 vorgesehen. Zu beachten ist, daß die Anordnung des /weiten Anschlagzapfens 33 derart ist, daß dann, wenn er an der federnden Rastanordnung 30 sitzt, wie das nachstehend noch zu beschreiben sein wird, die Ziffer 0 in einem Fenster 34 in der oberen Mantelpartie 11 erscheint, wobei das Fenster 34 durch ein Glas 35 abgedeckt ist.
Gemäß F i g. 4 und 5 besteht die federnde Anschlaganordnung 29, die dort gezeigt ist, aus einem Flansch 36, der an der unteren Mantelpartie 12 angeschraubt ist, einer Reihe von vier Blattfedern 37, 38, 39 und 40 und einer Reihe von drei Anschlägen 41, 42, 43, die einstückig mit den freien Enden der Blattfedern 38, 39 und 40 verbunden sind. Die Anordnung ist eine solche, daß die Anschläge 41, 42 und 43 gegen die Kränze 31 der Scheiben 18, 19 bzw. 20 durch die betreffenden Blattfedern 38 und 39 sowie 40 gedrückt werden. Die Anschläge 41, 42 und 43 greifen an der Partie des betreffenden Kranzes 31 an, an der die ersten Anschlagzapfen 32 sitzen. Die Blattfeder 37 greift an einer Partie des Kranzes 31 der Scheibe 18 an, an der der zweite Anschlagzapfen 33 sitzt.
Gemäß Fig.6 und 7 weist die federnde Rastanordnung 30 einen Flansch 44 auf, der eine Reihe von vier Blattfedern 45,46,47 und 48 trägt. Der Flansch 44 ist an der unteren Mantelpartie 12 in der gleichen Lage wie der Flansch 36 befestigt, so daß die Blattfedern 45,46,47 und 48 jeweils zwischen den Blattfedern 37, 38, 39 und 40 und den zugehörigen Scheiben 18, 19, 20 und 21 sitzen. Die Enden der Blattfedern 45,46,47 und 48 legen sich gegen die Partien der Ränder bzw. Kränze 31, an denen die zweiten Anschlagzapfen 33 sitzen, und sie zeigen in eine Richtung entgegengesetzt zu der, in der die Anschläge 41,42 und 43 zeigen.
Im Betrieb sitzt der Zähler an der Gymnastikmaschine (nicht dargestellt) und ist so angeordnet, daß das Sternrad 14 von Pedalen der Maschine angetrieben wird, und zwar in einer ähnlichen Art und Weise, wie ein Kilometerzähler von einem Rad an einem richtigen Fahrzeug angetrieben wird. Eine Drehung des Sternrads 14 in Zählrichtung bewirkt eine Drehung des Ringes 26 vermittels des Ringglieds 50, dessen Zähne 51 und 52 jeweils mit Zähnen 26a an dem Ring 26 und Zähnen 28a an dem Ring 28 kämmen, wobei die letztere an einer Drehung durch Anschlag eines seiner Vorsprünge 53 gegen den Vorsprung 54 an der Mantelpartie 12 gehindert ist. Als Folge der Tatsache, daß eine unterschiedliche Zahl von Zähnen 51 und 52 in den betreffenden Kränzen vorhanden ist, wird dem Ring 26 eine Drehbewegung verliehen, wobei das Ringglied 50 eine Orbitalbewegung um die Achse der Welle 13 ausführt. Eine Drehung des Ringes 26 bewirkt, daß der Scheibe 21 ein reibender Antrieb verliehen wird, die sich dreht, um die Ziffern 1 bis 9 in einer Folge in das Fenster 34 zu bringen, so daß eine Anzeige der gefahrenen Strecke gegeben wird. Während einer solchen Drehung der Scheibe 21 gleitet die Partie des Kranzes 31, an der die ersten Anschlagzapfen 32 nicht vorgesehen sind, an der Blattfeder 48 vorbei, und die Scheiben 18,19 und 20 werden an einer Drehung gehindert, und zwar auf Grund der Tatsache, daß die ersten Anschlagzapfen 32 daran an den Anschlägen 41, 42 und 43 angreifen. Die Scheiben 18,19, und 20 bleiben damit in Lagen, in denen die Ziffern 0 im Fenster 34 erscheinen. Wenn die Ziffer 9 an der Scheibe 21 das Fenster 34 passiert wandert der zweite Anschlagzapfen 33 an der Scheibe 21 unter die
Blattfeder 48, die dadurch angehoben wird, um über den zweiten Anschlagzapfen 33 zu laufen. Als Folge dieser Anhebbewegung der Blattfeder 48 wird auch die Blattfeder 40, die den Anschlag 43 trägt, so angehoben, daß die Blattfeder 40 nicht mehr an ihren ersten Anschlagzapfen 32 an der Scheibe 20 angreift. Die Scheibe 20 kann sich damit drehen, die Drehung hört aber auf, wenn die Blattfeder 48 über den zweiten Anschlagzapfen 33 an der Scheibe 21 gewandert ist und in ihre Ausgangslage zurückgefedert ist, und wenn die • Blattfeder 40 sich in ihre Lage zurückgefedert hat, wird auch der Anschlag 43 in eine Lage gebracht, in der der nächste erste Anschlazapfen 32 an der Scheibe 20 daran angreift, so daß die Ziffer 1 darauf erscheint und im Fenster 34 bleibt. Ein entsprechender Vorgang geschieht am Ende der nächsten vollständigen Drehung der Scheibe 21, so daß die Ziffer 2 an der Scheibe 20 im Fenster 34 erscheint. Das geht so weiter, bis die Ziffer 9 an der Scheibe 210 gerade aus dem Fenster 34 verschwindet. In dieser Lage bewirkt die Blattfeder 47, die von dem zweiten Anschlagzapfen 33 an der Scheibe 20 angehoben wird, ein Federn der Blattfeder 39. Ein Ausbiegen der Blattfeder 39 bewirkt, daß der Anschlag 42 von einem der ersten Anschlagzapfen 32 an der Scheibe 19 entfernt wird, so daß diese zur Drehung freigesetzt wird, bis die Ziffer 1 darauf im Fenster 34 erscheint. Der Anschlag 42 wandert dann unter der Wirkung der Blattfeder 39 zurück, um an dem nächsten Anschlagzapfen 32 an der Scheibe 19 anzugreifen, um sicherzustellen, daß die Ziffer 1 im Fenster 34 dargeboten bleibt. Die Scheibe 18 wird in entsprechender Weise weitergeschaltet, wie das im Zusammenhang mit der Scheibe 19 beschrieben worden ist, nachdem eine weitere Drehung des Sternrads 14 in Zählrichtung erfolgt. Während dieses Zählvorgangs bleibt der zweite Ring 28 in der in F i g. 1 gezeigten Lage, in der er gegen eine Drehung dem Gehäuse 10 gegenüber verkeilt ist.
Wenn der Zähler zurückgestellt werden soll, braucht das drehbare Rückstellrad 15 lediglich in entgegengesetzte Rückstellrichtung gedreht zu werden. Eine Drehung des Rückstellrads 15 bewirkt eine Drehung des Ringglieds 50 um die Achse der Teilkreise der Zähne 51 und 52 als Folge eines Kämmens der Zähne 51 mit den Zähnen 26a an dem Ring 26. Eine solche Drehung des Ringgliedes 50 ist ermöglicht, weil die angefasten Vorsprünge 53 an dem Ring 28 an dem Vorsprung 54 an der Mantepartie 12 angreifen und eine axiale Bewegung des Ringes 28 gegen die Wirkung der Feder 27 ermöglichen, so daß die Vorsprünge 53 an dem ίο Vorsprung 54 vorbeigleiten können, so daß eine Drehung des Ringes 28 in Rückstellposition ermöglicht wird. Während der Drehung des Rads 15 wandern die ersten Anschlagzapfen 32 an den Scheiben 18,19,20 und 21 unter den Blattfedern 37,38,39 und 40 durch, die in dieser Drehrichtung die Drehung der Scheiben nicht verhindern, sondern lediglich über den ersten Anschlagzapfen 32 laufen. In dieser Drehrichtung sind die Blattfedern 45, 46, 47 und 48 jedoch so gerichtet, daß eine Drehung der Scheiben 18,19,20 und 21 verhindert wird, wenn die zweiten Anschlagzapfen 33 daran angreifen. Die Scheiben 18,19, 20 und 21 kommen also zur Ruhe, wenn die Ziffern 0 im Fenster 34 erscheinen.
Es versteht sich aus einer Prüfung der Zeichnungen, daß alle vier Scheiben 18 bis 21 miteinander identisch sind. Das erleichtert die Herstellung und die Montage der Scheiben. Während also alle Scheiben 18 bis 21 mit ersten Anschlagzapfen 32 versehen sind, werden die ersten Anschlagzapfen 32 an der Scheibe 21 nie benutzt. Die Scheibe 21 kann also zu Zwecken der Funktion des Zählers als ohne Anschlagzapfen 32 angesehen werden, und die entsprechenden Hinweise in den Ansprüchen und in der Beschreibungseinleitung sind entsprechend aufzufassen.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß der vorstehend beschriebene Zähler einen erheblichen Vorteil gegenüber herkömmlichen Zählern hat, insofern, als zumindest nur eine einzige Umdrehung des Rückstellrads 15 erforderlich ist, um den Zähler auf Null zurückzustellen.
40
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansorüche:
1. Zähler, bestehend aus einem Gehäuse, einem Satz koaxial angeordneter Scheiben mit einer Anzahl Ziffern am Umfang, einem Fenster in dem s Gehäuse, durch das jeweils eine Ziffer auf jeder Scheibe sichtbar ist, einem Reibungsantrieb zur Umdrehung der Scheiben, einem rotierenden Zählglied zur Betätigung des Reibantriebs in einer Zählrichtung, einem Rückstellglied zur Betätigung iu des Reibantriebs in einer Rückstellrichtung, einer Anzahl Anschlagzapfen an jeder Scheibe des Satzes mit Ausnahme an einer sich an einem Ende des Satzes befindlichen Scheibe, wobei die ersten Anschlagzapfen zwischen benachbarten Ziffern, auf dem Umfang jeder Scheibe angeordnet sind, nachgiebigen Anschlägen im Wege der ersten Anschlagzapfen zur Verhinderung der Umdrehung der Scheiben — mit Ausnahme der einen Endscheibe — in Zäiilrichtung, jedoch nicht in die entgegengesetzte Rückstellrichtung, zweiten Anschlagzapfen auf dem Umfang jeder Scheibe des Satzes und nachgiebige Rastelemente, an denen die zweiten Anschlagzapfen bei Drehung in Rückstellrichtung angreifen, wobei das nachgiebige Rastelement für jede Scheibe mit Ausnahme der Scheibe, die sich an dem der obengenannten einen Scheibe gegenüberliegenden Ende des Satzes befindet, in bezug auf den Anschlag einer benachbarten Scheibe in der Weise angeordnet ist, daß beim Gleiten eines nachgiebigen Rastelements über den zugehörigen Anschlagzapfen der Anschlag der benachbarten Scheibe außer Eingriff mit einem der ersten Anschlagzapfen gebracht wird und dadurch die benachbarte Scheibe von dem Reibantrieb gedreht werden kann, bis der Anschlag in seine Ausgangsstellung zurückkehrt und den nächsten Anschlagzapfen an der Weiterbewegung hindert, gekennzeichnet durch eine Anordnung der nachgieben Rasiteiemente (46, 47, 48), bei der sie eine Drehung der Scheiben (18—21) in Zählrichtung gestattet, die Scheiben (18—211) aber bei einer Drehung in entgegengesetzter Rückstellrichtung an einer bestimmten Stelle anhalten, sowie durch eine Anzahl von Blattfedern (37—40,45—48), die am Gehäuse (10) befestigt und zu den Scheiben (18—21) tangential ausgerichtet sind und deren Verlängerungen die nachgiebigen Anschläge (41—43) sowie die nachgiebigen Rastelemente (46-48) bilden.
2. Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu jeder Scheibe (18—21) gehörenden nachgiebigen Rastelemente (46—48) und die jeweils zu benachbarten Scheibe gehörenden nachgiebigen Anschläge (41—43) von jeweils eigenen Blattfedern (37—40 bzw. 45—48) getragen werden.
3. Zähler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der die nachgiebigen Anschläge (41—43) tragenden Blattfedern (38-40) in der Weise über der zur benachbarten Scheibe gehörenden, das nachgiebige Rastelement (46—48) tragenden Blattfeder liegt, daß das Gleiten eines jeden nachgiebigen Rastelementes (46—48) über den jeweils zugehörigen zweiten Anschlag (33i) die tragende Blattfeder (46—48) an der Blattfeder (38—40) angreifen läßt, die den zur benachbarten Scheibe (18—21) gehörenden nachgiebigen Anschlag (4i— 43) trägt, wodurch der nachgiebige Anschlag (41—43) außer Eingriff mit dem ersten Anschlag (32) an der benachbarten Scheibe (18-21) gebracht wird.
4. Zähler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Anschläge (32) sich axial teilweise übe r die Breite jeder Scheibe (18 — 21) erstrecken und jeder zweite Anschlag (33) als Verlängerung eines der ersten Anschläge (32) an der jeweiligen Scheibe (18—21) ausgebildet ist.
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