DE523549C

DE523549C - Wurfrad an Kartoffelerntemaschinen mit Gabeln, deren Arme begrenzt drehbar gelagert sind

Info

Publication number: DE523549C
Application number: DEH118095D
Authority: DE
Original assignee: GUSTAV HOENER
Current assignee: GUSTAV HOENER
Publication date: 1931-04-24

Description

Es sind bereits Wurf räder an Kartoffelerntemaschinen mit Wurfgabeln bekannt geworden, deren Arme an ihren Enden in Aussparungen der Wurfradnabe begrenzt drehbar gelagert sind. Hierbei sind die Arme mit angesetzten oder eingesetzten seitlichen Zapfen versehen. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Zapfen leicht brechen und starkem Verschleiß unterworfen sind, insbesondere deshalb, weil sie beim Arbeiten des Wurfrades stark auf Biegung und Abscherung beansprucht werden. Hier Abhilfe zu schaffen, ist Zweck der Erfindung, deren Wesen darin besteht, daß die Lagerzapfen aus dem \^rollen rechteckigen Querschnitt der Arme durch beiderseitige Einfrasungen kurz vor den Armenden als kreisrunde Scheiben herausgearbeitet sind, und daß die Nabenscheibe an den entsprechenden Aussparungen Lappen aufweist, welche die Zapfenscheiben teilweise umgreifen und so in Verbindung mit einer an sich bekannten Deckscheibe die Arme in den Lagern halten.

Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt

Abb. ι eine Draufsicht auf das Schleuderrad mit den Armen der Wurf gabel und Abb. 2 einen Querschnitt durch eine Lagerstelle.

In der Wurf radnabe α sind die Enden c der Gabelarme b in Aussparungen gelagert, wobei die Enden Einfrasungen c¹ aufweisen, damit sich die auf diese Weise gebildeten Zapfenscheiben bewegen können. Zum Festhalten der Enden in den Aussparungen dienen außer einer bekannten Deckscheibe e, die durch Schrauben / o. dgl. mit der Nabe α verbunden ist, an den Ausparungen vorgesehene Lap pend, welche die Zapfenscheiben c an den ^₀ Einfrasungen c¹ der Arme b teilweise umgreifen.

Die A^orteile der Erfindung gegenüber bekannten Anordnungen liegen also darin, daß ein Abscheren der Gabelzapfen überhaupt nicht mehr möglich und die in der Wurfradnabe α eingebetteten Gabelarme b infolge der großen Lagerflächen der Zapfenscheiben c eine besonders gute Lagerung erhalten, die gleichzeitig den Verschleiß auf ein Mindestmaß herabsetzt.

Claims

Patentanspruch:

Wurfrad an Kartoffelerntemaschinen mit Wurfgabeln, deren Arme an ihren Enden in Aussparungen der Wurfradnabe begrenzt drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (c) aus dem vollen rechteckigen Querschnitt g₀ der Arme (b) durch beiderseitige Einfrasungen (c¹) kurz vor den Armenden als kreisrunde Scheiben herausgearbeitet sind, und daß die Nabenscheibe (a) an den entsprechenden Aussparungen Lap- gg pen (dl) aufweist, welche die Zapfenscheibe (c) teilweise umgreifen und so in Verbindung mit einer an sich bekannten Deckscheibe (e) die Arme (b) in den Lagern halten.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen