DE382847C - Stechschluesselschloss mit ringscheibenfoermigen Zuhaltungen - Google Patents

Stechschluesselschloss mit ringscheibenfoermigen Zuhaltungen

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DE382847C
DE382847C DES61375D DES0061375D DE382847C DE 382847 C DE382847 C DE 382847C DE S61375 D DES61375 D DE S61375D DE S0061375 D DES0061375 D DE S0061375D DE 382847 C DE382847 C DE 382847C
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DE
Germany
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tumbler
key lock
mortise
disc
washer
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Expired
Application number
DES61375D
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HANS SPRUTH DIPL ING
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HANS SPRUTH DIPL ING
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B29/00Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in
    • E05B29/0013Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in with rotating plate tumblers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Stechschlüsselschlosses mit ringscheibenförmigen Zuhaltungen nach Patent 372978. Gegenüber dem Hauptpatent unterscheidet sich die neue Ausbildung des Schlosses dadurch, daß die Verdrehung jeder einzelnen der nach wie vor in der Büchse frei drehbar gelagerten Zuhaltungsscheiben in bezug auf ihre benachbarte nur eine beschränkte ist. Es ist dadurch möglich, den für die Einsteuerung der Zuhaltungsscheiben auf die Schlüsselführung dier.ende Schlüsselkopf sehr kurz und stumpf auszubilden, also ihnen nur mit einer solchen Einsteuerungsfläche zu versehen, die die mit ihr zusammenwirkenden Zuhaltungsscheiben lediglich um einen kleinen Winkel zu verdrehen braucht, indem die benachbarte Zuhaltungsscheibe schon durch die zwischen beiden Scheiben bestehende nachschleppende Kupplung stets selbsttätig in den Wirkungsbereich der Einsteuerungsflächen gebracht wird, ohne daß die freie Beweglichkeit des ganzen Systems irgendwie behindert wird. Eine derartige Ausbildung des Schlosses gestattet auch, dem Durchbruch der Zuhaltungsscheiben eine beliebige Form zu geben.
Auf der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Hierbei ist:
Abb. ι und 2 ein Längs- bzw. Querschnitt 3p durch das Drehzylinderschloß.
Abb. 3 zeigt den zugehörigen Schlüssel.
Abb. 4 bis 6 zeigen die Zuhaltungsscheibe)! in Oberansicht, Seitenansicht und Schnitt in größerem Maßstab.
Abb. 7 zeigt eine Stirnansicht des dazu passenden Schlüsselkopfes in gleichem Maßstab.
Abb. 8 bis i8 zeigen weitere Ausführutiiisformen von Zuhaltungsscheibe!!.
Bei der in Abb. ι bis 7 dargestellten Ausführungsform ist wie bei dem Hauptpatent eine Anzahl gleich großer Zuhaltungsscheiben ι in einer mit einem Längsschnitt 2 versehenen Büchse 3 lose eingelegt. Der zum Einführen des Schlüssels 4 dienende Durchbruch 5 jeder einzelnen Scheibe ist beispielsweise halbkreisförmig gestaltet. Der Kopf des Schlüssels 4 ist bei 6 abgestumpft und besitzt kurze, gegen die Stirnfläche 6 anlaufende Einsteuerungsflächen 7. Mit dieser Form des Schlüssels ist es möglich, jede der Zuhaltungsscheiben 1 um einen bestimmten Winkel zu •verdrehen, der bei der gezeigten Ausführung ungefähr 45° nach jeder Seite beträgt. Beim Einführen des Schlüsselkopfes in den Durchbruch der obersten Scheibe wird diese entsprechend verdreht und auf die Führungsfläche 8 des Schlüssels gebracht.
Um nun auch die nächsten Scheibe 1 ii gleicher Weise durch die Führungsfläche des kurzen Schlüsselkopfes einzusteuern, sind die ne! eneinanderliegenden Scheiben durch eine nachschleppende Kupplung derart miteinander verbunden, daß eine Scheibe gegenüber der benachbarten immer nur eine beschränkte \ erdrehung ausführen kann. Dies geschieht dadurch, daß in den Berührungsflächen der Scheiben kleine Ringsektornuten 9 angebracht sind, in die eine Kugel 10 oder irgendein anderes Kupplungsglied eingelegt ist. Wird nun beim Einführen des Schlüssels eine Scheibe verdreht, so wird zwangläufig die rachfolgende Scheibe in den Wirkungsbereich der Einsteuerflächen gebracht, worauf sie sich dann unabhängig von der Nachbarscheibe verstellen kann. Erstreckt sich die Einsteuerwirkung des Schlüsselkopfes über einen 1 estimmten Winkel, z. B. zweimal 450, so brau- I eben die Nuten 9 nur über dem einfachen Winkelbereich verlaufen, also in diesem Fall über 45°. j
Tn de:i Abb. 8 bis 10 ist eine andere Aus- j führungsform der Zuhaltungsscheiben gezeigt, j Jede Scheibe 1 ist auf der einen Seite mit zwei kegelförmigen Auspressungeu 11 und 1 auf der anderen Seite mit einer dazwischen- j liegenden kurzen radialen Auspressung 12 ver- ' sehen. In der Mitte ist ein länglicher Durchbruch 13, zu dem der in Abb. 11 gezeigte Schlüsselkopf 14 paßt. Legt man die einzelnen Scheiben derart aufeinander, daß die Auspressungen 12 zwischen die Anschlägen der Nachbarplatten zu liegen kommen, so wird auch hier von jeder Scheibe zur anderen eine nachschleppende Kupplung gebildet, die jede folgende. Scheibe zwangläufig in den Wirkungsbereich des Schlüsselkopfes bringt.
Die Abb. 12 zeigt eine Zuhaltungsscheibe mit einer sektorartigen Ausnehmung und einer in den geschwächten Teil 16 nach außen gepreßten Nase 17.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 13 bis 15 hat jede Scheibe zwei segmentartige Auspressungen 18 und 19, die diametral zueinander liegen und nach der einen bzw. der anderen Seite der Scheibe 1 gerichtet sind. Sie schließen zwischen sich den Durchbruch
20 ein, der hier beispielsweise geschweift ausgebildet ist. Der zugehörige Schlüsselkopf
21 ist in Abb. 15 gezeigt.
Eine ähnliche Ausführungsform ist in Abb. 16 und 17 für eine im Gesenk herstellbare Zuhaltungsscheibe gezeigt. Die Rippen 18 und 19 können jedoch auch gemäß Abb. 18 an einer Scheibe unmittelbar übereinander angeordnet sein. In diesem Fall ist es nur nötig, beim Einlegen der Zuhaltungsscheiben die eine gegen die benachbarte um i8o: zu versetzen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Stechschlüsselschloß mit ringschei-
    benförmigen Zuhaltungen nach Patent 372978, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehung jeder einzelnen der in der Büchse frei drehbaren Zuhaltungsscheiben in 1 ezug auf die benachbarte beschränkt ist.
  2. 2. Stechschlüsselschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beschränkte Verdrehbarkeit der einzelnen ioo Zuhaltungsscheibe 1 zueinander durch in ihnen angebrachte Ringsektornuten (9) mit eingelegten Kupplungsgliedern (ioj bewirkt wird.
  3. 3. Stechschlüsselschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungsscheibe:! mit nach beiden Seiten ragenden Auspressungen oder Rippen versehen sind, die von einer Scheibe zur anderen als Anschlag dienen und die die λ'erdrehung der nebeneinanderliegenden Zuhaltungsscheiben (1) begrenzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES61375D 1922-11-16 1922-11-16 Stechschluesselschloss mit ringscheibenfoermigen Zuhaltungen Expired DE382847C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2627764A1 (de) * 1975-06-24 1977-01-13 Franz Kiraly Sicherheitsschloss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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