DE867566C - Elektrischer Nockenschalter, dessen Kontakthebel durch eine Nockenscheibe in axialerRichtung gesteuert werden - Google Patents

Elektrischer Nockenschalter, dessen Kontakthebel durch eine Nockenscheibe in axialerRichtung gesteuert werden

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Publication number
DE867566C
DE867566C DEB16383A DEB0016383A DE867566C DE 867566 C DE867566 C DE 867566C DE B16383 A DEB16383 A DE B16383A DE B0016383 A DEB0016383 A DE B0016383A DE 867566 C DE867566 C DE 867566C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cam
switch
cam disk
electrical
axial direction
Prior art date
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Expired
Application number
DEB16383A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Eppinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Ludenscheider Metallwerke AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE867566C publication Critical patent/DE867566C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • H01H19/63Contacts actuated by axial cams

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Die Eifindung bezieht sich auf die besondre Ausbildung der Nockenscheibe und deren, Führung an der Abdeckplatte von. elzktrisschen Nockenschadtern: Nach dem Patent 858 269 werden u. a. die Kontrakthebel des Schalters mit einem gehärteten Stahlnocken versehen, damit sie sich nicht so leicht an den Nockens.cheiben, die bei größeren Schaltern aus Porzellan oder Steatit bestehen, abnutzen. Wenn die Nockenscheiben bei größeren Schaltern, d. h. bei Schaltern mit größerer elektrischer und mechanischer Leistung, aus einem sehr widerstandsfähigen Isolierstoff hergestellt werden, ist es nicht, wie bei den kleineren. Schalbern, mit aus Isolierpreßistoff bestehenden Nockenscheben möglich, die Nockenscheibe unmittelbar mit der Schalterachsfe zu verbinden. Vielmehr mwß die Schalterachse durch eine dem Achtsenprofil entsprechende Durchbrechüng durch die Nockenscheibe hindurchgeführt werden, um auf diese Weise unverdrehbar mit der Scheibe verbunden zu werden: Ein genaues profiilgleiches Achsloch aber isst bei Verwendung von einem keramischen Weirkstoff schwer zu erhalten, da bei der Herstellung keramischer Teile stets größere Toleranzunterschiede auftreten. Die Nockenscheibe darf auch nicht locker auf der Achse sitzen, da sich ein .nur geringes Spiel an der Achse bei den Bahnen der Nockenscheibe bereits sehr bemerkbar machen würde. Auch wurden bei steter Lockerung die durch das kräftige Sprungwerk beim Schalten: hervorgerufenen Schläge, die über die Achse auf die Scheibe übertrag-en werden, schnell zum Bruch der -Scheibe führen. Um dies zu verhindern, wird erfindungsgemäß eine große mehrkantige Metallplatte in die den. Kontakthebeln, abgekehrte Seite der Nockenscheibe einsgelegt, die noch durch an den kantigen Seiten hervorspringende Nocken besonders fest gegen Verdrehung in, der Nockenscheibe verankert wird. Die Platte enthält dass für die Schalterachse profilgleiche und genau passende Loch, so daß die Drehung der Achse über die Platte auf die Nockenscheibe übertragen wird. Diese Einrichtung kann aber auch genau so, gut bei Nockenscheisben, die aus anderem Isolierstoff hergestellt werden., vorgenommen werden.
  • Weiterhin wird. erfindunaggsgemäß zwischen der Nockenscheibe und der Abdeckplatte eine `kleine Metallscheibe angeordnet, um de immerhin nicht umerhebliche Reibung., die zwischen der großflächigen Nockenscheibe und der Abdeckplatte während des Schaltvorganges auftreten würde, herabzusetzen. Die Zwischenscheibe ist im Durchmesser etwa um die Häufte kleiner als die Nockenscheibe.
  • Die beiden Abbildungen zeigen dein Schalter mit den beiden Erfindungsmerkmalen in einem Schnitt (Abb. i) und in. einer Draufsicht (Abb. 2) nach Weglassung der Abdeckplatte.
  • In dem Innenraum i (Abb. i) des Schultersockels a befindet sich über den Kontakthebeln 3 die Nockenscheibe ¢ (Abb. i und z). In die Nocken scheibe 4 ist eine großkantige Metallplatte 5 eingelegt, die mit der Achse 6 unverdrehbar verbunden ist. Die-Achse greift dabei in eine profilgleiche und genau passende Durchbrechung 7 (Abh. 2o der metallenen. Kupplungsplatte 5 ein. Die Platte selbst besitzt noch an mehreren ihrer großen Kanten vorspringende Nocken 8, wodurch sie noch besonders gut in der Nockenscheibe 4 verankert wird. Durch diese Einrichtung wird die Nockenscheibe 4 vor allem vor starken Schlägen. geschützt, so daß sie nicht so schnell zu Bruch gehen. kann,. Zum anderen ist sie feist mit der Schalterachse verbunden.
  • Zur Vermeidung eines größeren Reibungswiderstandes zwischen der großen Fläche 9 (Abb. i) der Nockemischeibe 4 und der Abdeckplatfie io ist eine etwa um die Hälfte kleinere Zwischenscheibe i i aus Metall angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Nockenschalter, dessen Kontakthebel durch eine Nockenscheibe in axialer Richtung gesteuert werden, nach Patent 8-58 269, dadurch gekennzeichnet; daß in. diejenige Seite der Nockenscheibe, die den Kontakthebeln al-)-gekehrt ist, eine große mehrkantige, metallene Kupplungsplatte eingelegt. ist, die eine dem Achsprofil gleichgestgltete und gleich große Dwrchbrechung für die Schalterachse beisitzt und .die an mehreren ihrer kantigen Seiten Nocken aufweist; die ihr noch einen besonders festen Sitz gegen Verdrehung verleihen. a,. Elektrischer Nockenschaltseu- nach Anspruch i, daduech gekennzeichnet, diaß zwischen der Nockenscheibe und: der Abdeckplatte des Schalters eine etwa um die Hälfte des Durchniessers der Noekenstcheibe kleinere Metallscheibe angeordnet ist, die die Reibung zwischen Nockenscheibe und Abdeckplatte beim Schaltvorgang wesentlich verringert.
DEB16383A 1951-08-21 1951-08-21 Elektrischer Nockenschalter, dessen Kontakthebel durch eine Nockenscheibe in axialerRichtung gesteuert werden Expired DE867566C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2630255A1 (fr) * 1988-04-13 1989-10-20 Sipea Spa Commutateur d'allumage et de demarrage a contacts frontaux glissants pour vehicules automobiles

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