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Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit mehreren Addierwerken Die
Erfindung bezieht sich auf eine, Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit mehreren
Reihen von stellenwertweise angeordneten Addierwerken, bei welcher das zur Addierwerksauswahl
dienende Stellglied bei Addition in Abhängigkeit von Tasten, bei Summenziehvorgängen
dagegen mittels eines Handhebels eingestellt wird. Gemäß der Erfindung kann ohne
Verstellung des Addierwerksauswählhebels aus einem Addierwerk (Rechner) einer Reihe
eine Stimme gezogen werden, wenn das Stellglied dieser Reihe von dem vorangegangenen
Maschinengang her eine bestimmte Stellung einnimmt.
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In den Zeichnungen ist eine Maschine dargestellt, welche alle hierfür
nötigen Einrichtungen besitzt, und zwar zeigt Fig. i das Einstellfeld der Maschine,
Fig. 2 einen Ouerschnitt durch das Betragsschaltwerk, Fig. 3 einen Querschnitt
durch die Addierwerksauswähl- und Einrückvorrichtunu, Fig. 4 einen Längsschnitt
durch die Addierwerksauswählvorrichtung, Fig. 5 eine Seitenansicht einer
Sondereinrichtung für die Addierwerksauswahl in wirksamer Stellung, Fig.
6 eine Seitenansicht dieser Einrichtung in unwirksamer Stellung, Fig.
7 eine Seitenansicht der Addierwerksauswählvorrichtung der Addierwerksreihe
IV gemäß der Schnittlinie C-D der Fig.-8, in Richtung der Pfeile gesehen, Fig.
8 einen Längsschnitt durch die Addierwerksausv,ählvorrichtung der Addierwerksreihe
IV, Fig. 8a eine Abwicklung einer Kurvennutwalze, Fig. 9 eine Seitenansicht
der Einrückvorrichtung für die Addierwerksreihe IV gemäß der Schnittlinie E-F der
Fig. 8,
in Richtung der Pfeile gesehen, Fig. io einen Teil des Komrollstreifens
mit mehreren vormittels dieser Maschine vorgenommenen Buchungen.
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Der Beschreibung ist eine Registrierbuchungsmaschine bekannter Art
mit mehreren in vier Addierwerksreihen angeordneten Addierwerken zugrunde, gelegt,
die beispielsweise bei Steuerkassen zur Registrierung der auf die verschiedenen
Steuerarten eingezahlten Steuerbeträge verwendet werden soll. Die Vornahme einer
Buchung, bei welcher ein E, inzahler für mehrere S teuerarten je einen
Betrag einzahlt, geschieht hierbei in der Weise, daß der für eine bestimmte Steuerart
eingezahlte Betrag registriert (Fig. io, Zeile i) und dann der für diese Steuerart
schon früher bezahlte Betrag als alter Saldo (Fig. io, Zeile 2) hinzuaddiert wird,
so daß sich hieraus der nun insgesamt für diese Steuerart bezahlte Betrag als neuer
Saldo (Fig. io, ZD Zeile 3) ergibt.
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In gleicher Weise wird für jede in Betracht kommende Steuerart der
jetzt eingezahlte
Betrag registriert und der schon früher bezahlte
Betrag* hinzuaddiert, um den nun insgesamt für die betreffende Steuerart bezahlten
Betrag zu erhalten (Fig. io, Zeilen 4, 5, 6 usw.). Die Summe der von dem
Einzahler für die verschiedenen Steuerarten nacheinander eingezahlten Beträge wird
ebenfalls durch die Maschine ermittelt (Fig. io, Zeile io). Die in einem bestimmten
Zeitraum, z.B. je Tag erfolgten Einzahlungen werden ebenfalls durch die Maschine
getrennt nach den verschiedenen Steuerarten bzw. nach der Zahlungsart, in welcher
sie erfolgt sind, aufgespeichert und beim Kassenabschluß ermittelt. Bei der Abrechnung
wird außerdem noch dadurch eine Kontrolle über die richtige Arbeit der Maschine
ausgeführt, daß hierbei ebenfalls durch die Maschine einmal die Summe aller für
die verschiedenen Steuerarten eingezahlten Beträge und dann noch die Summe der in
den verschiedenen Zahlungsarten erfolgten Einzahlungen ermittelt wird. Bei richtiger
Durchführung aller Arbeiten müssen diese beiden Summen gleich sein.
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Zur Vornahme dieser Arbeiten ist das Einstellfeld der Maschine (Fig.
i) außer mit den Betragstasten io noch mit zwei Reihen von je 9 Kontentasten
ii bis ig und 2,1 bis 29 versehen, welche den verschiedenen Steuerarten entsprechen
und denen je eines der in den beiden Addierwerksreihen 1 und II (Fig.
2 und 3) angeordneten'Addierwerke zur Aufspeicherung der in der betreffenden
Steuerart eingezahlten Beträge zugeordnet ist. In der dritten Addierwerkstastenreihe
sind die Freigabetasten 31-39 angeordnet. Den Tasten 33
bis 37 ist
je ein Addierwerk zugeordnet, in welchem die eingezahlten Beträge nach der
Art ihrer Zahlung, z. B. bar, PostsCieck u.dgl., aufgespeichert werden. Die Taste
39 gibt bei der Registrierung von Rückzahlungen die Maschine frei und wählt das
zugehörige Addierwerk der Reihe III aus. In dieser dritten Addierwerksreihe ist
noch ein Addierwerk, der sogenannte Rechner, untergebracht, in welches der von einem
Einzahler für eine bestimmte Steuerart eingezahlte Betrag unter Benutzung der Taste
3 1 und dann vermittels der Taste 32 der schon früher von dem Einzahler
auf diese Steuerart bezahlte Betrag als alter Bestand eingeführt wird. Die dadurch
im Rechner gebildete Summe aller von diesem Steuerzahler auf die betreffende Steuerart
eingezahlten Beträge wird dadurch ermittelt, daß der normale Gangarthebel
5 auf eine besonders vorgesehene Stellung Neuer Bestand eingestellt wird,
welche die Nullstellung des Rechners bestimmt.
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Der Hebel 5 bestimmt in einer für diese Art von Maschinen bekannten
Weise die Gangart Addieren, Ablesen oder Nullstellen für die Addierwerke der Addierwerksreihen
I, II und III, wobei in ebenfalls bekannterWeise die Auswahl der Addierwerl,--e
beim Addieren durch die Addierwerkstasten i i bis 19, 2 1 bis 29,
31 bis 37 bestimmt und vom Maschinengang ausgeführt wird, während sie beim
Ab-
lesen und Nullstellen unmittelbar von den hierfür vorgesehenen Addierwerkshebeln
1, 2
und 3 vorgenommen wird. Die Einrichtung zum Bestimmen der Gangart,
zum Auswählen und Einrücken der Addierwerke ist in der deutschen Patentschrift 499
802 beschrieben.
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Das Einstellfeld der Maschine umfaßt außerdem noch einen zweiten Gangarthebel,
den Hebel 4, welcher die Gangarten Addieren und Nullstellen für die zwei in der
Addierwerksreihe IV (Fig. 2) untergebrachten Addierwerke steuert. Das eine dieser
Addierwerke, der sogenannte Summierer, dient als Aufrechner für alle von einem Einzahler
gleichzeitig auf die verschiedenen Stenerarten eingezahlten Beträge und gibt bei
seiner Nullstellung den Gesamteinzahlungsbetrag dieses Steuerzahlers an (Fig. io,
Zeilen io und 17), wobei diese Summe gleichzeitig auf das Addierwerk derjenigen
Zahlungsart übertragen wird, in welcher diese Einzahlungen erfolgt sind. Das andere
dieser beiden Addierwerke, der sogenannte Sammler, wird beim Nullstellen der Stenerartaddierwerke
i i bis 29 mit deren Summen beschickt und ergibt somit bei seiner darauffolgenden
Nullstellung die Siumme ;aller auf die verschiedenen Steutrarten eingezahlten Beträge.
In gleicher Weise werden beim L\Tullstellen der Zahlungsartaddierwerke deren Summen
auf den inzwischen entleerten Sammler übertragen, welcher dadurch die Summe aller
in den verschiedenen Zahlungsarten erfolgten Einzahlungen bildet. Da sämtliche eingezahlten
Beträge sowohl in einem Steuerartaddierwerk als auch in einem Zahlungsartaddienverk
aufgespeichert worden sind, müssen die beiden bei der Abrechnung im Sammler gebildeten
Summen einander gleich sein. Dadurch wird eine Kontrolle über das richtige Arbeiten
der Maschine erzielt. Die Auswahl der beiden Addierwerke der Reihe IV erfolgt in
besonderer, noch zu beschreibender Weise durch den Hebel 5.
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Aus der erwähnten Patentschrift 499 8o2 ist ersichtlich, daß vor jedem
Summenziehinaschinengang, der auf einen Addiermaschinengang folgt, ein Leerniaschinengang
vo'rgenommen werden muß. Dies ist deshalb erforderlich, weil die Addierwerksauswählvorrichtung
beim Addieren vom Schaltwerk der betreffendenAddierwerkstastenbank und beim Summenziehen
von dem zugehörigen Addierwerkshebel 1, 2 oder 3 eingestellt wird und dementsprechend
einmal mit dem Schaltwerk und das andere Mal mit dem Hebel gekuppelt
werden
muß. Diese Umkupplung kann aber nur erfolgen, wenn sämtliche daran beteiligten Teile'sich
in der Ruhe- oder Ausgangslage befinden. Da aber die Teile der Auswählvorrichtung
in der vom vorhergegangenen Addiermaschinengang eingestellten Lage verbleiben, muß
zunächst ein Leermaschinengang vorgenommen werden, welcher alle Teile in die Ausgangslage
zurückbringt, in welcher nun die Kupplung eines Addierwerkshebels mit der zugehörigen
Addierwerksauswählvorrichtung möglich ist.
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Die Aufgabe besteht nun darin, aus einem Addierwerk einer Reihe von
mehreren Addierwerken die Summe ziehen zu können, ohne vorher einen Leermaschinengang
und einen besonderen Handgriff zur Auswahl dieses Addierwerkes vornehmen zu müssen.
Dies ist besonders dort erwünscht, wo aus einem als Summierer oder Aufrechner dienenden
Addierwerk sehr häufig die aus mehreren zusammengehörigen Posten gebildete Summe
gezogen werden muß, wie in dem Ausführungsbeispiel aus dem Rechner der Reihe III
und aus dem Summierer der Reihe IV.
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Die Einrichtungen der Maschine für die genannten Leistungen sind im
folgenden beschrieben: Die zur Anwendung kommenden Addierwerke sind in mehrere n
Reihen I, II, III und IV konzentrisch um eine Schaltwelle 41 (Fig. 2) angeordnet.
Die beiden Reihen I und 11 bestehen aus je neun Addierwerken, während
in der Reihe IV zwei Addierwerke, nämlich der Summierer und der Sammler, untergebracht
sind. Die Reihe 111 enthält sieben Addierwerke, von denen das erste (Rechner)
den beiden Tasten 31 und 32 zugeordnet ist. Die Addierräder 6o jeder
Addierwerksreihe sind konzentrisch um eine Reiterachse 61 gelagert (Fig. 2,
3 und 4). Die Addierräder 6o der Einerstelle sämtlicher Addierwerke einer
Reihe sind hierbei zu einem Paket zusammengefaßt und auf einer Buchse63 gelagert,
ebenso die Addierräder 6o jeder höheren Stelle. jede Buchse 63 ist mit einem
Langsschlitz 64 und einem Schaltrad 65 versehen. In die Längsschlitze64 greifen
auf der Reiterachse 61 drehbar, aber unverschiebbar angeordnete Reiter
66. Bei Verschiebung der Reiterachse 61 treten die Reiter 66 in Innenverzahnungen
67 der Addierräder 6o ein und kuppeln diese mit den Buchsen 63 und
dadurch mit den Schaltradern 65. je nach der seitlichen Stellung der Reiterachse
61 ist hierbei das erste, zweite, dritte usw. Addierrad von rechts des betreffenden
Addierwerkspaketes mit dein Schaltrad 65 gekuppelt.
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Die Buchsen 63 sind zwischen den Wänden eines Rahmens 42 gelagert.
Der letztere ist auf einer im Maschinengestell drehbaren, aber unverschiebbaren
Welle 72 befestigt (Fig.:2, 3 und 4). Durch Verschwenken dieses Rahmens
42 gelangen die Schalträder 65 in Eingriff mit Zahnrädern 43, die durch Zwischenräder
44 mit einem auf der Welle 41 sitzenden aemeinsamen Schaltrad 45 ständig in Eingriff
stehen. Das Schaltrad 45 wird entsprechend den von den Betragstasten eingestellten
Betragswerten zu Beginn des Maschinenganges, wo die Addierwerke sich noch in der
in Fig. 2 dargestellten Lage befinden, in bekannter, nicht näher beschriebener Weise
gedreht. Nach Einrückung der ausgewählten Addierwerke erfolgt die Rückstellung der
Schalträder 45 in die Ausgangslage, wobei der Schaltwert mittels der Zwischenräder
43, 44 und der Schalträder 65 nebst den zugehörigen Buchsen 63 und
Reitern 66 auf die eingerückten Addierwerke 6o übertragen wird (Fig. 2 und
4).
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Zum Auswählen der einzelnen Addierwerke einer Addierwerksreihe,
d. h. zum Verschieben der Reiterachse 61 und der Sperrstange 69, ist
folgende Einrichtung vorgesehen: Die Addierwerkstasten wirken in bekannter Weise
mit einem Schaltglied 103 (Fig. 3 und 4) und einem komplementär dazu
durch ein Differentialgetriebe bewegten Hilfsschaltglied 104 zusammen. Die beiden
Schaltglieder 103,
io4 sind auf der Welle 50 schwingbar gelagert und
stehen durch Verzahnungen io5 bzw. io6 mit zwei Gliedern, nämlich den beiden Kegelrädern
107, 108 des auf der Welle 41 angeordneten Differentialgetriebes, in zwangsläufiger
Verbindung. Das dritte Glied des Differentialgetriebes, das Kegelrad iog (Fig. 4),
ist auf der Welle 41 starr befestigt. Zu Beginn des Maschinenganges erhält die Welle
41 eine Teildrehung. Hierdurch werden die beiden Schaltglieder 103, 104 in bekannter
Weise durch das Differentialgetriebe io7 bis iog von beiden Seiten an den Fuß der
niedergedrückten Addierwerkstaste herangeführt. Ein auf der Welle 5o lose gelagertes
Differentialstellglied iio ragt mit einem Ansatz 112 in die Bahn der beiden Schaltglieder
103, 104. Bei ihrer Einstellung umrassen die Schaltglieder 103, io4 den Ansatz
112 zaii,-eriartig und stellen ihn auf die niedergedrückte Taste ein. Die hierdurch
erzeugte Drehung des Differentialstellgliedes iio überträgt sich auf ein Zahnrad
113 (Fig. 3 und 4), mit welchem das Stellglied iio durch eine Nabe 114 starr
verbunden ist, und von diesem durch ein auf der Welle 41 drehbares Zahnrad i 15
auf ein mit diesem durch eine Nabe 116 starr verbundenes Zahnseginent
117. Das Zahnsegment 117 (Fig. 3 und 4) steht mit einem Zahnrad
118 in Eingriff, (las auf derjeni 'gen Well2 7-'-gelagert ist, welche zu der der
jeweils gedrückten Addierwerkstaste zugeordneten Ad-
dierwerksreihe
1 bis III gehört. Mit dein Zahnrad i 18 ist eine zwischen Gestellwärideti
i2o dreh-, aber unverschiebbar gelagerte Trommel i 19 starr verbunden, welche
an ihrer zylindrischen Umfangsfläche eine schraubenlinienförmige Stufennut 121 mit
zehn,Stufen auf weist. In die Stuf ennut 12 1 greift eine an einem Ausleger 122
einer Muffe 123: gelagerte Rolle 124 ein. Die Muffe 12-3 ist auf der Welle73 verschiebbar
gelagert und trägt am anderen Ende eine Platte 1:26, die gabelförmig die Welle
72 umfaßt und hierdurch die Muffe 123 gegen Verdrehung um die Welle
73
sichert. Mit Schlitzen 127, 1:28 greift die Platte 126 ferner in
Eindrehungen 129, 131 (Fig. 3), die sich an den rechten Enden der Reiterachse
61 und der Sperrstange 69 befinden, ein, wodurch die beiden letzteren gezwungen
sind, an der durch Drehung der Trommel i ig, (Fig. 4) bewirkten seitlichen Verschiebung
der Muffe 1:23 unabhängig von der Ein- und Ausschwenkbewegung des Addierwerkspaketes
teilzunehmen. Wenn bei einem Maschinengang in einer Addierwerkstastenreihe keine
Taste gedrückt ist, so wird die Reiterachse 61:. in die in Fig. 4 dargestellte Stellung
eingestellt, in der die Reiter 66 außer Eingriff mit den Zählrädern 6o sind.
Hierbei befindet sich die betreffende Rolle 124 in der ersten Stufe von rechts,
(Fig. 4) der Stufenmit 121. Die anderen neun Stellungen der Reiterachse entsprechen
den neun Tasten der zugehörigen Tastenreihe. Wie ersichtlich, erfolgt die Verschiebung
der ]#eiterachse 61 von der alten Stellung -unmittelbar in die neue ohne Zurückführung
in die Leerstellung. Die Anordnung einer besonderen Leerstellung der Reiterachse
macht es möglich, daß die Addierwerkspakete I bis III von einem einzigen Schaltorgan,
nämlich dein Zahnrad 79, über die Zahnräder 78, Exzenterscheiben
77, Rollen 76 und Hebel 75 gemeinsam eingeschwenkt werden könilen,
ohne daß dabei der durch das Schaltrad 45 eingeführte Schaltwert auf die nicht ausgewählten
Addierwerkspakete übertragen wird.
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In der gleichen Weise wie die Schaltglieder 103, 104 für die
Addierwerkstastenreihen werden auch die Schaltglieder 103', io4# für die
Betragstastenreihen (Fig. 2) durch Schwenkung der Welle 41 in ihre Schaltstellung
gebracht. Die gleichzeitige Einstellung der beiden Schaltgliederarten ist bei der
Gangart Addieren ohne weiteres möglich, da die Einrückung der Addierwerke hierbei
erst nach der Vorschwingung der Welle 41 erfolgt. Beim Ziehen der Summe aus einem
der Addierwerke muß aber vor Beginn der Einstellbewegung der Betragsschaltglieder
103', 10-# die Einstellung der die Addierwerke atiswählenden Schaltglieder
103, 104 beendet sein, da die ausgewählten Addierwerke schon vor Beginn der Einstellbewe-,ung
der Betragsschaltglieder eingerückt sein müssen.
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Neben jeder Addierwerkstastenreihe ist auf der Welle 5o ein Addierwerksauswählhebel
i bzw. :2 bzw. 3, drehbar gelagert, der in seiner in Fig. 3 dargestellten
Ruhelage durch eine federbelastete Klinke 143, die in eine Rast 144 des Hebels eingreift,
nachgiebig gehalten wird. jeder dieser Hebel i bis 3 ist mit einer Verzahnung
145 versehen, die mit einem auf einer Welle 146 gelagerten Zahnrad 147 zusammenzuarbeiten
bestimmt ist. Das letztere steht in ständigem Eingriff mit einer Verzahnung 148
des obengenannten Zalinrades I 13,
welches einerseits mit dem Stellglied iio
(Fig. 3 und 4) starr verbunden ist und anderseits in zwangsläufiger Verbindung
mit der die seitliche Verschiebung der Reiterachse 6 1 bewirkenden Stufentrommel
iig steht.
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Wird einer der Hebel i bis 3 aus seiner Ruhestellung herausbewegt,
so tritt seine Verzahnung 145 in das zugehörige Zahnrad 147 ein und dreht dieses
und über die Teile 148, 113, 115, 116, 117, 118 die Stufentrommel i 19
um eine seiner Einstellung entsprechende Zahl von Winkeleinheiten. Steht der Hebel
neben der obersten Addierwerkstaste, so ist das erste Addierwerk von rechts (Fig.
5) ausgewählt, steht er neben der zweiten Taste von oben, das zweite Addierwerk
von rechts, usw. Durch eine Rastverzahnung i49h (Fig. 3), die mit der Klinke
143 - zusammenarbeitet, wird der Hebel in seiner eingestellten Lage nachgiebig
gehalten. Die Addierwerke werden also durch die Einstellung der Hebel i bis
3
unmittelbar ausgewählt. Die Addierwerkstasten werden beim Summenziehen nicht
benutzt; es sind besondere, nicht dargestellte Sperrungen vorgesehen, die ihr Niederdrücken
hierbei verhindern.
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Während eines Maschinenganges für Summenziehen sind die Schaltglieder
103, 104 wirkungslos. Bei Ausschwenkung der Welle 41 stellen sie sich entsprechend
dem durch den benutzten Hebel i bis 3 unmittelbar eingestellten und festgehaltenen
Zapfen 11:2 des zugehörigen Stellgliedes iio ein.
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Der erste Zahn 151 der Verzahnung 145 (Fig. 3) ist etwas kürzer
gehalten als die übrigen, um ein Aufsetzen des ' Zahnes auf das Zahnrad 147
beim Einrücken zu verhindern. Um die Verzahnung 145 mit dem Zahnrad 14,- stets richtig
zu kuppeln, muß das Zahnrad147 mitsamt dem Stellgliediio beim Verstellen des Addierwerksauswählhebels
in der in Fil-. 3 dargestellten Ruhelage stehen. Da aber das Stellglied i
io, wie beschrieben, während des Ruhezustandes der Maschine seine vom vorangegangenen
Maschinengang herrührende Stellung beibehält, muß es, sofern
eine
Stimme gezogen werden soll, zunächst in die Ruhestellung zurückbewegt werden. Dies
geschieht durch einen durch die Leertaste 4o ausgelösten Maschinenleergang, bei
dem keine Addierwerkstaste gedrückt ist.
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Die Addierwerksauswahl erfolgt bei der vorliegenden Maschine in der
beschriebenen, an sich bekannten Weise für alle den Tasten ii bis ig, 21 bis :29
und 33 bis 39 zugeordneten Addierwerke, wobei der nacheinander erfolgenden
Nullstellung dieserAddierwerke, welche nur zur Tagesabrechnung vorgenominen wird,
ein einmaliger Leerinaschinengang vorausgeschickt werden muß.
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Um beim Nullstellen des Rechners, was als Abschluß eines jeden Buchungsvorganges
erfolgt, nicht jedesmal einen Leermaschinengang vorausschicken zu müssen, ist die
nachstehend beschriebene Einrichtung getroffen: Mit dem Zahnrad 147, welches in
ständiger Verbindung mit dem Differentialstellglied i i o steht (Fig.. 4,
5 und 6), ist eine auf der Achse 146 lose gelagerte Scheibe 201 zu
gemeinsamer Drehung verbunden. Gegen den Umfang dieser Scheibe legt sich die Spitze
eines dachförrnig ausgebildeten Ansatzes 203, welcher bei bestimmter Stellung
der Scheibe 2oi einer entsprechend geformten Rast 2o2 dieser Scheibe gegenüberliegt.
Der Ansatz:203 ist an einem Hebel 204 befestigt, der auf einem Zapfen 2o5 drehbar
gelagert ist und an seinem vorderen Ende eine Gleitrolle 2o6 trägt. Mit dieser Rolle
legt sich der Hebel 2o4 unter der Wirkung einer Feder 207 gegen den Umfang
einer Hubscheibe 2o8, welche auf der Achse 2o9 befestigt ist. Die Scheibe
208 ist über ein Zahnradgetriebe :211, 212, :213, 214 (Fig. 7) mit
dem Gangarthebel 5
verbunden und wird von demselben so eingestellt, daß sie
bei der Einstellung des Hebels 5
auf Nener Bestand (Fig. 5) mit ihrem
erhöllten Umfangsteil der Rolle 2o6 gegenüberliegt. Diese Einstellung des Hebels
5 ist aber nur möglich, wenn der Ansatz 203 der Rast 2o2 gegenüberliegt
und durch den Nocken der Scheibe 2o8 in diese Rast hineingedrückt werden kann. Die
Rast 202 ist auf der Scheibe 201 so angeordnet, daß sie nur dann dem Ansatz
203 gegenüberliegt, -wenn das mit der Scheibe 2oi verbundene Differentialstellglied
i io auf die der Taste 32 (Alter Bestand) entsprechende Stellung eingestellt
ist (Fig. 5).
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Steht die Scheibe 201 in einer anderen Stellung (Fig. 6), so
steht der Ansatz 203
dem vollen Umfangsteil der Scheibe 2oi gegenüber, und
der Nocken der Scheibe 208
kann den Hebel 204 nicht im Gegenzeigersinne verschwenken,
sondern die Scheibe 208 wird beim Auftreffen auf die Rolle 2o6 angehalten.
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Diese Einrichtung verhindert also, daß der Hebiel. 5 auf Neuer
Bestand eingestellt werden kann, wenn die Scheibe 201 sich nicht in der der Taste
32 entsprechenden Stellung befindet, d. h. wenn nicht vorher der alte
Bestand registriert worden ist; und unigekehrt wird, wenn sich die Scheibe 2oi in
dieser Stellung befindet und, dann der Hebel 5
auf Neuer Bestand eingestellt
worden ist (Fig. 5), das mit der Scheibe 2oi verbundene Differentialstellgliediio
in dieser Stellung festgehalten, in welcher der Rechner ausgewählt ist. Es ist also
vor dem Nullstellen des Rechners kein besonderer Handgriff zur Auswahl dieses Addierwerkes
nötig, und da bei der vorhergegangenen Registrierung des alten Bestandes kein anderes
Addierwerk ausgewählt war, ist auch vor dein Nullstellen des Rechners kein Leermaschinengang
erforderlich.
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Der Gangarthebel 5, welcher die Gangarten für die Addierwerke
der Reihen 1, 11 und III bestimmt, dient bei dieser Maschine außerdem zum
Auswählen der in der Reihe IV befindlichen beiden Addierwerke (Stumnierer und Sammler).
Zur Steuerung der Gangart ist der Hebel 5 über einen Lenker 2,18 und einen
Arm 219 mit einer auf der AchSe 220 drehbar, aber nicht unverschiebbar gelagerten
Kurvennuttrommel 222 verbunden ( ' Fig. 7
und 8), welche in
bekannter Weise die Einrückvorrichtung für die Addierwerksreihen I, II und III,
je nach der Einstellung des Hebels 5, so mit den drei Gangartscheiben
:223' ZD bis 225' (Fig. 4) des Maschinenantriebes kuppelt, daß das Ein- und Ausrücken
dieser Addierwerksreihen zu den der eingestellten Gangart entsprechenden Zeiten
erfolgt.
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Zur Auswahl der beiden Addierwerke der ReiheIV (Surnmierer und Saminler)
durch den Hebel 5 ist die Kurvennuttrommel 222 mit einem Zahnsegment
23 1 starr verbunden (Fig. 7 und 8), welches mit einem Zahnrad
23:2 in Eingriff steht, das durch eine auf der Steuerwelle 230 lose gelagerte
HÜlse 233 mit einem Zahnrad 234 verbunden ist. Das Zahnrad234 kämmt mit einem
Zahnrad235, das mit einer Kurvennutwalze 236 starr verbunden und mit dieser
auf einer Achse 242 drehbar, aber unverschiebbar gelagert ist. Die Walze
236 wird infolge der beschriebenen Verbindung durch Verstellen des Gangarthebels
5 unmittelbar gedreht. In die Kurvennut der Walze 236 greift eine
Gleitrolle 237
eines DoppelarMeS 238 ein, welcher auf einer in den
Zwischenwänden 240, 241 verschiebbaren Achse239 befestigt ist. Diese Achse
239 trägt am anderen Ende eine Platte 126, mit welcher die zur Addierwerksreihe
IV gehörende Reiterachse 61 zwecks gemeinsamer Verschiebung zur Auswahl der beiden
Addierwerke dieser Reihe (Summierer und Samm-
!er) verbunden ist,
wie es vorher für die übrigen Addierwerksreihen beschrieben worden ist.
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Die Kurvennut der WalZe236 ist so- geformt (Fig. 8 und 8a),
daß bei der Einstellung des Hebels 5 auf Addieren die Reiterachse 61 so verschoben
wird, daß ihre Reiter 66 die Addierräder 6o des Summierers mit den zugehörigen
Schalträdern65 kuppeln. Bei der Einstellung des Hebels 5 auf Nullstellen
ist die Verschiebung der Reiterachse so groß, daß dieAddierräder desSammlers ausgewählt
und gekuppelt werden. Wird der Hebel 5
,auf Ablesen oder Neuer Bestand eingestellt,
so wird die Reiterachse 61 in ihrer Nullage verschoben, in welcher ihre Reiter keines
der beiden Addierwerke der Reihe IV auswählen.
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Bei der Registrierung einer Einzahlung wird deren Betrag in das durch
Drücken einer der Tasten i i bis 19 oder 2 1 'bis 29 ausgewählte Steuerartaddie
rwerk, in den durch die Taste31 ausgewählten Rechner und in den durch die Addierstellung
des Hebels 5 ausgewählten Sutnmierer eingeführt.
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Bei der Einführung des alten Bestandes darf dieser Betrag nur in den
durch die Taste 32 ausgewählten Rechner, nicht aber in den Surnmierer eingeführt
werden, da der Summierer nur die Einzahlungsbeträge aufrechnet. Das Ausschalten
des Suminierers wird hierbei. dadurch bewirkt, daä durch Drücken der Taste
32 (Alter Bestand) die AddierwerksreiheIV nicht eingeschwenkt wird. Eine
Einrichtung, welche das Ausschalten von Addierwerksreihen in Abhängigkeit von bestimmten
Addierwerkstasten bewirkt, soll hier nur kurz beschrieben werden.
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Ein an der Taste 32 vorgesehener Stift 25 1 (Fig.
7) wirkt mit der Schrägfläche eines an der Tastenbank gelagerten Schiebers
252 so
zusammen, daß der Schieber durch Drücken der Taste 32 nach oben
bewegt wird. Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß dieser Schieber 252 durch
Drücken der Taste 39, welche zur Registrierung von Rückzahlungen dient, in
der gleichen Weise bewegt wird, da auch durch diese Taste der Summierer ausgeschaltet
werden muß. Die Aufwärtsbewegung des Schiebers ?-52 wird über hier nicht dargestellte
Teile auf ein Kurvensegment 261 (Fig. 7 und 8) übertragen, welches
dadurch im Gegenzeigersinne gedreht wird.
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In die Kurvennut dieses Segmentes greift eine Gleitrolle:262- ein
(Fig. 7, 8, 9), welche an einer auf der Achse 72 verschiebbar gelagerten
Hülse 26#3 angeordnet ist. Diese Hülse trägt vermittels zweier starrer Arme 264
eine Kuppelachse 265, welche unverschiebbar mit der HülSe. 263 verbunden
und mit einer verdickten Stelle 267 versehen ist. An dem einen Arm 264 ist
ein Zapfen 266
befestigt, der in ein Loch eines auf der Achse 72 befestigten
Armes :268 eingreift, während das andere Ende der Kuppelachse:265 in ein
Loch eines ebenfalls auf der Achse 72 befestigten Armes 269 eingreift.
Das aus den Teilen 262 bis 267 bestehende 1-Cuppelstück bildet also
einen in sich starren Rahmen, der vermittels des Kurvensegmentes:261 auf der Achse
72 verschoben werden kann, wobei er aber durch die Arme 268, 269 undrehbar
auf der Achse 72 gelagert bzw. züi gemeinsamer Drehung mit dieser Achse verbunden
ist.
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Ein auf derAchse72 lose gelagerterRollenliebel 270, dessen
Rollen 271 mit einer Exzenterscheibe 272 zusammenwirken, ist mit'
einer birnenförmigen Ausnehmung 275
versehen, in welche die Kuppelachse
265 bzw. deren Verdickung 267 hineinragt. Die Exzenterscheibe
272 wird durch eine bekannte, hier nicht näher beschriebene Einrückvorrichtung
:2.23' bis 231' (Fig. 9) # zu den der jeweils durch den Hebel 4 eingestellten
Gangart entsprechenden Zeiten um zweimal i 8o' gedreht.. Dadurch wird der Rollenhebel
21o zuerst im Gegenzeigersinne und nachher wieder zurückgeschwenkt. Befindet sich
dabei die VerdiCkUng 267 der Kuppelachse 265 in der Ausnehmung
275 des Rollenhebels, so wird die Achse 72 mitgenommen und dadurch
die AddierwerksreiheIV ein- bzw. ausgeschwenkt. Ist aber durch Drücken der Taste
32 das Kurvensegment:261 gedreht und damit das Kupplungsstück 2-62
bis 267 so verschoben worden, daß seine Verdickung 267 aus der Ausnehmung
275 entfernt und sein Zapfen 266 in eine Bohrung der Wand:24o eingeschoben
ist, so bleibt der Antrieb des Rollenhebels 27o wirkungslos, d. h. die Achse
7-2
mit der Addierwerksreihe IV wird nicht verschwenkt, sondern durch den
Zapfen:266 in ausgeschwenkter Lage gehalten.
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Beim Registrieren des alten Bestandes wird also der Summierer nicht
beschickt, trotzdem dieser durch die Stellung Addieren des Hebels 5 ausgewählt
ist.
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Zum Ermitteln des neueii Bestandes wird .dex Hehel 5 in die
Stellung Neuer Bestand gebracht, wodurch in schon beschriebener Weise der Sumniierer
ausgeschaltet und die Summe aus dem Rechner gezogen wird.
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In gleicher Weise wird nach jeder für eine bestimmte Steuerart erfolgten
Einzahlung der alte Bestand der von diesem Einzahler für diese Steuerart geleisteten
Zahlungen eingeführt und dann der dadurch im Rechner gebildete neue Bestand ermittelt
(Fig. io), wobei sämtliche Einzahlungsbeträge in den betreffenden Steuerartaddierwerken
und gleichzeitig in dem Sumrnierer aufgenommen werden.
Nachdem sämtliche
Einzahlungen eines Steuerzahlers registriert sind, wird die im Stimmierer gebildete
Aufrechnungssumine aller dieser Einzahlungen ermittelt, indem der Summierer auf.Null
gestellt wird, zu welchem Zweck der Hebe14 auf Nullstellen eingestellt wird. Diesem
Summenziehmaschinengang braucht ebenfalls kein Leermaschinengang, vorausgeschickt
zu werden, da die Auswahl des Summierers durch die Stellung Addieren des Hebels
5 schon gegeben ist. Die aus dem Suminierer entnommene Stimme wird im selben
Maschinengang auf eines der Addierwerke für die Zahlungsart übertragen, dessen Auswahl
durch Drücken der betreffenden Zahlungsarttaste 33 bis 37 bestimmt
wird. Die Einstellung der vom vorhergegangenen Maschinengang auf den Rechner eingestellten
Addierwerksauswählvorrichtung der Reihe 111 auf das Zahlungsartaddierwerk
kann während des Stitninenziebinaschinenganges ungehindert erfolgen, da dieseAddierwerksre'ihe
auf die Gdngart Addieren eingestellt ist. Den Tasten 31 bis 37 und
39 ist ein nicht dargestellter Sperrschieber zugeordnet, der mit dem Gangarthebel
4 derart verbunden ist, daß bei auf Addieren stehendem Hebel 4 die Tasten
33 bis 37 gegen Drücken gesperrt sind, die Tasten 34 32 und
39 dagegen bedient werden können. Durch Überführung des Gangarthebels 4 von
der Stellung Addieren in die Stellung Nullstellen wird der erwähnte Sperrschieber
so verstellt, daß er die Tasten 33 bis 37 freigibt, dagegen
die Tasten 31, 32 und 39 gegen Niederdrücken sperrt.
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Bei der Schlußabrechnung werden zunächst die Steuerartaddierwerke
der Reihen 1 und II nullgestellt, welche dazu durch die Addierwerkshebel
i bZW. 2 ausgewählt werden und wozu der Hebel 5 auf Nullstellen eingestellt
wird. Wie schon erwähnt, wird dadurch der Sammler unmittelbar ausgewählt, dessen
Gangart aber durch die Einstellung des Hebels 4 auf Addieren bestimmt wird. Infolgedessen
werden die aus den Steuerartaddierwerken entnommenen Summen auf den Sammler übertragen,
der somit die Summe aller in den verschiedenen Steuerarten geleisteten Zahlungen
bildet. Zur Ermittlung dieser Summe wird der Saminler entleert, indem der Hebel
4 auf Nullstellen eingestellt wird, während der Hebel 5 in seiner Stellung
Nullstellen verbleibt. Damit ist die Auswahl und die Gangart des Sammlers bestimmt
und die Abrechnungssumme aus dem Sammler wird gezogen, der dadurch entleert wird.
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In gleicher Weise werden dann die Zahlungsartaddierwerke der Reihe
III nullgestellt, welche dazu durch den Addierwerkshebeil 3 ausgewählt werd',en
und wobei der Hebel 5 auf Niullstellen eingestellt bleibt, in welcher Stellung
er den Sailimler auswählt. Die Gangart des Sammlers ist durch Einstellen des Hebels
4 auf Addieren bestimmt, so daß beim Nullstellen der Zahlungsartaddierwerke deren
Summen ebenfalls auf den Sammler übcrtragen werden. Dadurch wird im Sammler die
Summe aller durch die verschiedenen Zahlungsarten erfolgten F--inzahlungen gebildet,
welche nun durch Einstellen des Hebels 4 auf Nullstellen ermittelt wird. Da jede
dieser beiden iiii Saminler gebildeten Stimmen sämtliche Einzahlun-en enthält, müssen
diese beiden Summen gleich sein" was bei der Abrechnung eine Kontrolle für das richtige
Arbeiten der -Maschine ergibt.
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