DE667817C - Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit mehreren Addierwerken - Google Patents

Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit mehreren Addierwerken

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DE667817C
DE667817C DEN40417D DEN0040417D DE667817C DE 667817 C DE667817 C DE 667817C DE N40417 D DEN40417 D DE N40417D DE N0040417 D DEN0040417 D DE N0040417D DE 667817 C DE667817 C DE 667817C
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    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/0018Constructional details, e.g. of drawer, printing means, input means
    • GPHYSICS
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    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/10Cash registers mechanically operated

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Description

  • Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit mehreren Addierwerken Die Erfindung bezieht sich auf eine, Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit mehreren Reihen von stellenwertweise angeordneten Addierwerken, bei welcher das zur Addierwerksauswahl dienende Stellglied bei Addition in Abhängigkeit von Tasten, bei Summenziehvorgängen dagegen mittels eines Handhebels eingestellt wird. Gemäß der Erfindung kann ohne Verstellung des Addierwerksauswählhebels aus einem Addierwerk (Rechner) einer Reihe eine Stimme gezogen werden, wenn das Stellglied dieser Reihe von dem vorangegangenen Maschinengang her eine bestimmte Stellung einnimmt.
  • In den Zeichnungen ist eine Maschine dargestellt, welche alle hierfür nötigen Einrichtungen besitzt, und zwar zeigt Fig. i das Einstellfeld der Maschine, Fig. 2 einen Ouerschnitt durch das Betragsschaltwerk, Fig. 3 einen Querschnitt durch die Addierwerksauswähl- und Einrückvorrichtunu, Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Addierwerksauswählvorrichtung, Fig. 5 eine Seitenansicht einer Sondereinrichtung für die Addierwerksauswahl in wirksamer Stellung, Fig. 6 eine Seitenansicht dieser Einrichtung in unwirksamer Stellung, Fig. 7 eine Seitenansicht der Addierwerksauswählvorrichtung der Addierwerksreihe IV gemäß der Schnittlinie C-D der Fig.-8, in Richtung der Pfeile gesehen, Fig. 8 einen Längsschnitt durch die Addierwerksausv,ählvorrichtung der Addierwerksreihe IV, Fig. 8a eine Abwicklung einer Kurvennutwalze, Fig. 9 eine Seitenansicht der Einrückvorrichtung für die Addierwerksreihe IV gemäß der Schnittlinie E-F der Fig. 8, in Richtung der Pfeile gesehen, Fig. io einen Teil des Komrollstreifens mit mehreren vormittels dieser Maschine vorgenommenen Buchungen.
  • Der Beschreibung ist eine Registrierbuchungsmaschine bekannter Art mit mehreren in vier Addierwerksreihen angeordneten Addierwerken zugrunde, gelegt, die beispielsweise bei Steuerkassen zur Registrierung der auf die verschiedenen Steuerarten eingezahlten Steuerbeträge verwendet werden soll. Die Vornahme einer Buchung, bei welcher ein E, inzahler für mehrere S teuerarten je einen Betrag einzahlt, geschieht hierbei in der Weise, daß der für eine bestimmte Steuerart eingezahlte Betrag registriert (Fig. io, Zeile i) und dann der für diese Steuerart schon früher bezahlte Betrag als alter Saldo (Fig. io, Zeile 2) hinzuaddiert wird, so daß sich hieraus der nun insgesamt für diese Steuerart bezahlte Betrag als neuer Saldo (Fig. io, ZD Zeile 3) ergibt.
  • In gleicher Weise wird für jede in Betracht kommende Steuerart der jetzt eingezahlte Betrag registriert und der schon früher bezahlte Betrag* hinzuaddiert, um den nun insgesamt für die betreffende Steuerart bezahlten Betrag zu erhalten (Fig. io, Zeilen 4, 5, 6 usw.). Die Summe der von dem Einzahler für die verschiedenen Steuerarten nacheinander eingezahlten Beträge wird ebenfalls durch die Maschine ermittelt (Fig. io, Zeile io). Die in einem bestimmten Zeitraum, z.B. je Tag erfolgten Einzahlungen werden ebenfalls durch die Maschine getrennt nach den verschiedenen Steuerarten bzw. nach der Zahlungsart, in welcher sie erfolgt sind, aufgespeichert und beim Kassenabschluß ermittelt. Bei der Abrechnung wird außerdem noch dadurch eine Kontrolle über die richtige Arbeit der Maschine ausgeführt, daß hierbei ebenfalls durch die Maschine einmal die Summe aller für die verschiedenen Steuerarten eingezahlten Beträge und dann noch die Summe der in den verschiedenen Zahlungsarten erfolgten Einzahlungen ermittelt wird. Bei richtiger Durchführung aller Arbeiten müssen diese beiden Summen gleich sein.
  • Zur Vornahme dieser Arbeiten ist das Einstellfeld der Maschine (Fig. i) außer mit den Betragstasten io noch mit zwei Reihen von je 9 Kontentasten ii bis ig und 2,1 bis 29 versehen, welche den verschiedenen Steuerarten entsprechen und denen je eines der in den beiden Addierwerksreihen 1 und II (Fig. 2 und 3) angeordneten'Addierwerke zur Aufspeicherung der in der betreffenden Steuerart eingezahlten Beträge zugeordnet ist. In der dritten Addierwerkstastenreihe sind die Freigabetasten 31-39 angeordnet. Den Tasten 33 bis 37 ist je ein Addierwerk zugeordnet, in welchem die eingezahlten Beträge nach der Art ihrer Zahlung, z. B. bar, PostsCieck u.dgl., aufgespeichert werden. Die Taste 39 gibt bei der Registrierung von Rückzahlungen die Maschine frei und wählt das zugehörige Addierwerk der Reihe III aus. In dieser dritten Addierwerksreihe ist noch ein Addierwerk, der sogenannte Rechner, untergebracht, in welches der von einem Einzahler für eine bestimmte Steuerart eingezahlte Betrag unter Benutzung der Taste 3 1 und dann vermittels der Taste 32 der schon früher von dem Einzahler auf diese Steuerart bezahlte Betrag als alter Bestand eingeführt wird. Die dadurch im Rechner gebildete Summe aller von diesem Steuerzahler auf die betreffende Steuerart eingezahlten Beträge wird dadurch ermittelt, daß der normale Gangarthebel 5 auf eine besonders vorgesehene Stellung Neuer Bestand eingestellt wird, welche die Nullstellung des Rechners bestimmt.
  • Der Hebel 5 bestimmt in einer für diese Art von Maschinen bekannten Weise die Gangart Addieren, Ablesen oder Nullstellen für die Addierwerke der Addierwerksreihen I, II und III, wobei in ebenfalls bekannterWeise die Auswahl der Addierwerl,--e beim Addieren durch die Addierwerkstasten i i bis 19, 2 1 bis 29, 31 bis 37 bestimmt und vom Maschinengang ausgeführt wird, während sie beim Ab- lesen und Nullstellen unmittelbar von den hierfür vorgesehenen Addierwerkshebeln 1, 2 und 3 vorgenommen wird. Die Einrichtung zum Bestimmen der Gangart, zum Auswählen und Einrücken der Addierwerke ist in der deutschen Patentschrift 499 802 beschrieben.
  • Das Einstellfeld der Maschine umfaßt außerdem noch einen zweiten Gangarthebel, den Hebel 4, welcher die Gangarten Addieren und Nullstellen für die zwei in der Addierwerksreihe IV (Fig. 2) untergebrachten Addierwerke steuert. Das eine dieser Addierwerke, der sogenannte Summierer, dient als Aufrechner für alle von einem Einzahler gleichzeitig auf die verschiedenen Stenerarten eingezahlten Beträge und gibt bei seiner Nullstellung den Gesamteinzahlungsbetrag dieses Steuerzahlers an (Fig. io, Zeilen io und 17), wobei diese Summe gleichzeitig auf das Addierwerk derjenigen Zahlungsart übertragen wird, in welcher diese Einzahlungen erfolgt sind. Das andere dieser beiden Addierwerke, der sogenannte Sammler, wird beim Nullstellen der Stenerartaddierwerke i i bis 29 mit deren Summen beschickt und ergibt somit bei seiner darauffolgenden Nullstellung die Siumme ;aller auf die verschiedenen Steutrarten eingezahlten Beträge. In gleicher Weise werden beim L\Tullstellen der Zahlungsartaddierwerke deren Summen auf den inzwischen entleerten Sammler übertragen, welcher dadurch die Summe aller in den verschiedenen Zahlungsarten erfolgten Einzahlungen bildet. Da sämtliche eingezahlten Beträge sowohl in einem Steuerartaddierwerk als auch in einem Zahlungsartaddienverk aufgespeichert worden sind, müssen die beiden bei der Abrechnung im Sammler gebildeten Summen einander gleich sein. Dadurch wird eine Kontrolle über das richtige Arbeiten der Maschine erzielt. Die Auswahl der beiden Addierwerke der Reihe IV erfolgt in besonderer, noch zu beschreibender Weise durch den Hebel 5.
  • Aus der erwähnten Patentschrift 499 8o2 ist ersichtlich, daß vor jedem Summenziehinaschinengang, der auf einen Addiermaschinengang folgt, ein Leerniaschinengang vo'rgenommen werden muß. Dies ist deshalb erforderlich, weil die Addierwerksauswählvorrichtung beim Addieren vom Schaltwerk der betreffendenAddierwerkstastenbank und beim Summenziehen von dem zugehörigen Addierwerkshebel 1, 2 oder 3 eingestellt wird und dementsprechend einmal mit dem Schaltwerk und das andere Mal mit dem Hebel gekuppelt werden muß. Diese Umkupplung kann aber nur erfolgen, wenn sämtliche daran beteiligten Teile'sich in der Ruhe- oder Ausgangslage befinden. Da aber die Teile der Auswählvorrichtung in der vom vorhergegangenen Addiermaschinengang eingestellten Lage verbleiben, muß zunächst ein Leermaschinengang vorgenommen werden, welcher alle Teile in die Ausgangslage zurückbringt, in welcher nun die Kupplung eines Addierwerkshebels mit der zugehörigen Addierwerksauswählvorrichtung möglich ist.
  • Die Aufgabe besteht nun darin, aus einem Addierwerk einer Reihe von mehreren Addierwerken die Summe ziehen zu können, ohne vorher einen Leermaschinengang und einen besonderen Handgriff zur Auswahl dieses Addierwerkes vornehmen zu müssen. Dies ist besonders dort erwünscht, wo aus einem als Summierer oder Aufrechner dienenden Addierwerk sehr häufig die aus mehreren zusammengehörigen Posten gebildete Summe gezogen werden muß, wie in dem Ausführungsbeispiel aus dem Rechner der Reihe III und aus dem Summierer der Reihe IV.
  • Die Einrichtungen der Maschine für die genannten Leistungen sind im folgenden beschrieben: Die zur Anwendung kommenden Addierwerke sind in mehrere n Reihen I, II, III und IV konzentrisch um eine Schaltwelle 41 (Fig. 2) angeordnet. Die beiden Reihen I und 11 bestehen aus je neun Addierwerken, während in der Reihe IV zwei Addierwerke, nämlich der Summierer und der Sammler, untergebracht sind. Die Reihe 111 enthält sieben Addierwerke, von denen das erste (Rechner) den beiden Tasten 31 und 32 zugeordnet ist. Die Addierräder 6o jeder Addierwerksreihe sind konzentrisch um eine Reiterachse 61 gelagert (Fig. 2, 3 und 4). Die Addierräder 6o der Einerstelle sämtlicher Addierwerke einer Reihe sind hierbei zu einem Paket zusammengefaßt und auf einer Buchse63 gelagert, ebenso die Addierräder 6o jeder höheren Stelle. jede Buchse 63 ist mit einem Langsschlitz 64 und einem Schaltrad 65 versehen. In die Längsschlitze64 greifen auf der Reiterachse 61 drehbar, aber unverschiebbar angeordnete Reiter 66. Bei Verschiebung der Reiterachse 61 treten die Reiter 66 in Innenverzahnungen 67 der Addierräder 6o ein und kuppeln diese mit den Buchsen 63 und dadurch mit den Schaltradern 65. je nach der seitlichen Stellung der Reiterachse 61 ist hierbei das erste, zweite, dritte usw. Addierrad von rechts des betreffenden Addierwerkspaketes mit dein Schaltrad 65 gekuppelt.
  • Die Buchsen 63 sind zwischen den Wänden eines Rahmens 42 gelagert. Der letztere ist auf einer im Maschinengestell drehbaren, aber unverschiebbaren Welle 72 befestigt (Fig.:2, 3 und 4). Durch Verschwenken dieses Rahmens 42 gelangen die Schalträder 65 in Eingriff mit Zahnrädern 43, die durch Zwischenräder 44 mit einem auf der Welle 41 sitzenden aemeinsamen Schaltrad 45 ständig in Eingriff stehen. Das Schaltrad 45 wird entsprechend den von den Betragstasten eingestellten Betragswerten zu Beginn des Maschinenganges, wo die Addierwerke sich noch in der in Fig. 2 dargestellten Lage befinden, in bekannter, nicht näher beschriebener Weise gedreht. Nach Einrückung der ausgewählten Addierwerke erfolgt die Rückstellung der Schalträder 45 in die Ausgangslage, wobei der Schaltwert mittels der Zwischenräder 43, 44 und der Schalträder 65 nebst den zugehörigen Buchsen 63 und Reitern 66 auf die eingerückten Addierwerke 6o übertragen wird (Fig. 2 und 4).
  • Zum Auswählen der einzelnen Addierwerke einer Addierwerksreihe, d. h. zum Verschieben der Reiterachse 61 und der Sperrstange 69, ist folgende Einrichtung vorgesehen: Die Addierwerkstasten wirken in bekannter Weise mit einem Schaltglied 103 (Fig. 3 und 4) und einem komplementär dazu durch ein Differentialgetriebe bewegten Hilfsschaltglied 104 zusammen. Die beiden Schaltglieder 103, io4 sind auf der Welle 50 schwingbar gelagert und stehen durch Verzahnungen io5 bzw. io6 mit zwei Gliedern, nämlich den beiden Kegelrädern 107, 108 des auf der Welle 41 angeordneten Differentialgetriebes, in zwangsläufiger Verbindung. Das dritte Glied des Differentialgetriebes, das Kegelrad iog (Fig. 4), ist auf der Welle 41 starr befestigt. Zu Beginn des Maschinenganges erhält die Welle 41 eine Teildrehung. Hierdurch werden die beiden Schaltglieder 103, 104 in bekannter Weise durch das Differentialgetriebe io7 bis iog von beiden Seiten an den Fuß der niedergedrückten Addierwerkstaste herangeführt. Ein auf der Welle 5o lose gelagertes Differentialstellglied iio ragt mit einem Ansatz 112 in die Bahn der beiden Schaltglieder 103, 104. Bei ihrer Einstellung umrassen die Schaltglieder 103, io4 den Ansatz 112 zaii,-eriartig und stellen ihn auf die niedergedrückte Taste ein. Die hierdurch erzeugte Drehung des Differentialstellgliedes iio überträgt sich auf ein Zahnrad 113 (Fig. 3 und 4), mit welchem das Stellglied iio durch eine Nabe 114 starr verbunden ist, und von diesem durch ein auf der Welle 41 drehbares Zahnrad i 15 auf ein mit diesem durch eine Nabe 116 starr verbundenes Zahnseginent 117. Das Zahnsegment 117 (Fig. 3 und 4) steht mit einem Zahnrad 118 in Eingriff, (las auf derjeni 'gen Well2 7-'-gelagert ist, welche zu der der jeweils gedrückten Addierwerkstaste zugeordneten Ad- dierwerksreihe 1 bis III gehört. Mit dein Zahnrad i 18 ist eine zwischen Gestellwärideti i2o dreh-, aber unverschiebbar gelagerte Trommel i 19 starr verbunden, welche an ihrer zylindrischen Umfangsfläche eine schraubenlinienförmige Stufennut 121 mit zehn,Stufen auf weist. In die Stuf ennut 12 1 greift eine an einem Ausleger 122 einer Muffe 123: gelagerte Rolle 124 ein. Die Muffe 12-3 ist auf der Welle73 verschiebbar gelagert und trägt am anderen Ende eine Platte 1:26, die gabelförmig die Welle 72 umfaßt und hierdurch die Muffe 123 gegen Verdrehung um die Welle 73 sichert. Mit Schlitzen 127, 1:28 greift die Platte 126 ferner in Eindrehungen 129, 131 (Fig. 3), die sich an den rechten Enden der Reiterachse 61 und der Sperrstange 69 befinden, ein, wodurch die beiden letzteren gezwungen sind, an der durch Drehung der Trommel i ig, (Fig. 4) bewirkten seitlichen Verschiebung der Muffe 1:23 unabhängig von der Ein- und Ausschwenkbewegung des Addierwerkspaketes teilzunehmen. Wenn bei einem Maschinengang in einer Addierwerkstastenreihe keine Taste gedrückt ist, so wird die Reiterachse 61:. in die in Fig. 4 dargestellte Stellung eingestellt, in der die Reiter 66 außer Eingriff mit den Zählrädern 6o sind. Hierbei befindet sich die betreffende Rolle 124 in der ersten Stufe von rechts, (Fig. 4) der Stufenmit 121. Die anderen neun Stellungen der Reiterachse entsprechen den neun Tasten der zugehörigen Tastenreihe. Wie ersichtlich, erfolgt die Verschiebung der ]#eiterachse 61 von der alten Stellung -unmittelbar in die neue ohne Zurückführung in die Leerstellung. Die Anordnung einer besonderen Leerstellung der Reiterachse macht es möglich, daß die Addierwerkspakete I bis III von einem einzigen Schaltorgan, nämlich dein Zahnrad 79, über die Zahnräder 78, Exzenterscheiben 77, Rollen 76 und Hebel 75 gemeinsam eingeschwenkt werden könilen, ohne daß dabei der durch das Schaltrad 45 eingeführte Schaltwert auf die nicht ausgewählten Addierwerkspakete übertragen wird.
  • In der gleichen Weise wie die Schaltglieder 103, 104 für die Addierwerkstastenreihen werden auch die Schaltglieder 103', io4# für die Betragstastenreihen (Fig. 2) durch Schwenkung der Welle 41 in ihre Schaltstellung gebracht. Die gleichzeitige Einstellung der beiden Schaltgliederarten ist bei der Gangart Addieren ohne weiteres möglich, da die Einrückung der Addierwerke hierbei erst nach der Vorschwingung der Welle 41 erfolgt. Beim Ziehen der Summe aus einem der Addierwerke muß aber vor Beginn der Einstellbewegung der Betragsschaltglieder 103', 10-# die Einstellung der die Addierwerke atiswählenden Schaltglieder 103, 104 beendet sein, da die ausgewählten Addierwerke schon vor Beginn der Einstellbewe-,ung der Betragsschaltglieder eingerückt sein müssen.
  • Neben jeder Addierwerkstastenreihe ist auf der Welle 5o ein Addierwerksauswählhebel i bzw. :2 bzw. 3, drehbar gelagert, der in seiner in Fig. 3 dargestellten Ruhelage durch eine federbelastete Klinke 143, die in eine Rast 144 des Hebels eingreift, nachgiebig gehalten wird. jeder dieser Hebel i bis 3 ist mit einer Verzahnung 145 versehen, die mit einem auf einer Welle 146 gelagerten Zahnrad 147 zusammenzuarbeiten bestimmt ist. Das letztere steht in ständigem Eingriff mit einer Verzahnung 148 des obengenannten Zalinrades I 13, welches einerseits mit dem Stellglied iio (Fig. 3 und 4) starr verbunden ist und anderseits in zwangsläufiger Verbindung mit der die seitliche Verschiebung der Reiterachse 6 1 bewirkenden Stufentrommel iig steht.
  • Wird einer der Hebel i bis 3 aus seiner Ruhestellung herausbewegt, so tritt seine Verzahnung 145 in das zugehörige Zahnrad 147 ein und dreht dieses und über die Teile 148, 113, 115, 116, 117, 118 die Stufentrommel i 19 um eine seiner Einstellung entsprechende Zahl von Winkeleinheiten. Steht der Hebel neben der obersten Addierwerkstaste, so ist das erste Addierwerk von rechts (Fig. 5) ausgewählt, steht er neben der zweiten Taste von oben, das zweite Addierwerk von rechts, usw. Durch eine Rastverzahnung i49h (Fig. 3), die mit der Klinke 143 - zusammenarbeitet, wird der Hebel in seiner eingestellten Lage nachgiebig gehalten. Die Addierwerke werden also durch die Einstellung der Hebel i bis 3 unmittelbar ausgewählt. Die Addierwerkstasten werden beim Summenziehen nicht benutzt; es sind besondere, nicht dargestellte Sperrungen vorgesehen, die ihr Niederdrücken hierbei verhindern.
  • Während eines Maschinenganges für Summenziehen sind die Schaltglieder 103, 104 wirkungslos. Bei Ausschwenkung der Welle 41 stellen sie sich entsprechend dem durch den benutzten Hebel i bis 3 unmittelbar eingestellten und festgehaltenen Zapfen 11:2 des zugehörigen Stellgliedes iio ein.
  • Der erste Zahn 151 der Verzahnung 145 (Fig. 3) ist etwas kürzer gehalten als die übrigen, um ein Aufsetzen des ' Zahnes auf das Zahnrad 147 beim Einrücken zu verhindern. Um die Verzahnung 145 mit dem Zahnrad 14,- stets richtig zu kuppeln, muß das Zahnrad147 mitsamt dem Stellgliediio beim Verstellen des Addierwerksauswählhebels in der in Fil-. 3 dargestellten Ruhelage stehen. Da aber das Stellglied i io, wie beschrieben, während des Ruhezustandes der Maschine seine vom vorangegangenen Maschinengang herrührende Stellung beibehält, muß es, sofern eine Stimme gezogen werden soll, zunächst in die Ruhestellung zurückbewegt werden. Dies geschieht durch einen durch die Leertaste 4o ausgelösten Maschinenleergang, bei dem keine Addierwerkstaste gedrückt ist.
  • Die Addierwerksauswahl erfolgt bei der vorliegenden Maschine in der beschriebenen, an sich bekannten Weise für alle den Tasten ii bis ig, 21 bis :29 und 33 bis 39 zugeordneten Addierwerke, wobei der nacheinander erfolgenden Nullstellung dieserAddierwerke, welche nur zur Tagesabrechnung vorgenominen wird, ein einmaliger Leerinaschinengang vorausgeschickt werden muß.
  • Um beim Nullstellen des Rechners, was als Abschluß eines jeden Buchungsvorganges erfolgt, nicht jedesmal einen Leermaschinengang vorausschicken zu müssen, ist die nachstehend beschriebene Einrichtung getroffen: Mit dem Zahnrad 147, welches in ständiger Verbindung mit dem Differentialstellglied i i o steht (Fig.. 4, 5 und 6), ist eine auf der Achse 146 lose gelagerte Scheibe 201 zu gemeinsamer Drehung verbunden. Gegen den Umfang dieser Scheibe legt sich die Spitze eines dachförrnig ausgebildeten Ansatzes 203, welcher bei bestimmter Stellung der Scheibe 2oi einer entsprechend geformten Rast 2o2 dieser Scheibe gegenüberliegt. Der Ansatz:203 ist an einem Hebel 204 befestigt, der auf einem Zapfen 2o5 drehbar gelagert ist und an seinem vorderen Ende eine Gleitrolle 2o6 trägt. Mit dieser Rolle legt sich der Hebel 2o4 unter der Wirkung einer Feder 207 gegen den Umfang einer Hubscheibe 2o8, welche auf der Achse 2o9 befestigt ist. Die Scheibe 208 ist über ein Zahnradgetriebe :211, 212, :213, 214 (Fig. 7) mit dem Gangarthebel 5 verbunden und wird von demselben so eingestellt, daß sie bei der Einstellung des Hebels 5 auf Nener Bestand (Fig. 5) mit ihrem erhöllten Umfangsteil der Rolle 2o6 gegenüberliegt. Diese Einstellung des Hebels 5 ist aber nur möglich, wenn der Ansatz 203 der Rast 2o2 gegenüberliegt und durch den Nocken der Scheibe 2o8 in diese Rast hineingedrückt werden kann. Die Rast 202 ist auf der Scheibe 201 so angeordnet, daß sie nur dann dem Ansatz 203 gegenüberliegt, -wenn das mit der Scheibe 2oi verbundene Differentialstellglied i io auf die der Taste 32 (Alter Bestand) entsprechende Stellung eingestellt ist (Fig. 5).
  • Steht die Scheibe 201 in einer anderen Stellung (Fig. 6), so steht der Ansatz 203 dem vollen Umfangsteil der Scheibe 2oi gegenüber, und der Nocken der Scheibe 208 kann den Hebel 204 nicht im Gegenzeigersinne verschwenken, sondern die Scheibe 208 wird beim Auftreffen auf die Rolle 2o6 angehalten.
  • Diese Einrichtung verhindert also, daß der Hebiel. 5 auf Neuer Bestand eingestellt werden kann, wenn die Scheibe 201 sich nicht in der der Taste 32 entsprechenden Stellung befindet, d. h. wenn nicht vorher der alte Bestand registriert worden ist; und unigekehrt wird, wenn sich die Scheibe 2oi in dieser Stellung befindet und, dann der Hebel 5 auf Neuer Bestand eingestellt worden ist (Fig. 5), das mit der Scheibe 2oi verbundene Differentialstellgliediio in dieser Stellung festgehalten, in welcher der Rechner ausgewählt ist. Es ist also vor dem Nullstellen des Rechners kein besonderer Handgriff zur Auswahl dieses Addierwerkes nötig, und da bei der vorhergegangenen Registrierung des alten Bestandes kein anderes Addierwerk ausgewählt war, ist auch vor dein Nullstellen des Rechners kein Leermaschinengang erforderlich.
  • Der Gangarthebel 5, welcher die Gangarten für die Addierwerke der Reihen 1, 11 und III bestimmt, dient bei dieser Maschine außerdem zum Auswählen der in der Reihe IV befindlichen beiden Addierwerke (Stumnierer und Sammler). Zur Steuerung der Gangart ist der Hebel 5 über einen Lenker 2,18 und einen Arm 219 mit einer auf der AchSe 220 drehbar, aber nicht unverschiebbar gelagerten Kurvennuttrommel 222 verbunden ( ' Fig. 7 und 8), welche in bekannter Weise die Einrückvorrichtung für die Addierwerksreihen I, II und III, je nach der Einstellung des Hebels 5, so mit den drei Gangartscheiben :223' ZD bis 225' (Fig. 4) des Maschinenantriebes kuppelt, daß das Ein- und Ausrücken dieser Addierwerksreihen zu den der eingestellten Gangart entsprechenden Zeiten erfolgt.
  • Zur Auswahl der beiden Addierwerke der ReiheIV (Surnmierer und Saminler) durch den Hebel 5 ist die Kurvennuttrommel 222 mit einem Zahnsegment 23 1 starr verbunden (Fig. 7 und 8), welches mit einem Zahnrad 23:2 in Eingriff steht, das durch eine auf der Steuerwelle 230 lose gelagerte HÜlse 233 mit einem Zahnrad 234 verbunden ist. Das Zahnrad234 kämmt mit einem Zahnrad235, das mit einer Kurvennutwalze 236 starr verbunden und mit dieser auf einer Achse 242 drehbar, aber unverschiebbar gelagert ist. Die Walze 236 wird infolge der beschriebenen Verbindung durch Verstellen des Gangarthebels 5 unmittelbar gedreht. In die Kurvennut der Walze 236 greift eine Gleitrolle 237 eines DoppelarMeS 238 ein, welcher auf einer in den Zwischenwänden 240, 241 verschiebbaren Achse239 befestigt ist. Diese Achse 239 trägt am anderen Ende eine Platte 126, mit welcher die zur Addierwerksreihe IV gehörende Reiterachse 61 zwecks gemeinsamer Verschiebung zur Auswahl der beiden Addierwerke dieser Reihe (Summierer und Samm- !er) verbunden ist, wie es vorher für die übrigen Addierwerksreihen beschrieben worden ist.
  • Die Kurvennut der WalZe236 ist so- geformt (Fig. 8 und 8a), daß bei der Einstellung des Hebels 5 auf Addieren die Reiterachse 61 so verschoben wird, daß ihre Reiter 66 die Addierräder 6o des Summierers mit den zugehörigen Schalträdern65 kuppeln. Bei der Einstellung des Hebels 5 auf Nullstellen ist die Verschiebung der Reiterachse so groß, daß dieAddierräder desSammlers ausgewählt und gekuppelt werden. Wird der Hebel 5 ,auf Ablesen oder Neuer Bestand eingestellt, so wird die Reiterachse 61 in ihrer Nullage verschoben, in welcher ihre Reiter keines der beiden Addierwerke der Reihe IV auswählen.
  • Bei der Registrierung einer Einzahlung wird deren Betrag in das durch Drücken einer der Tasten i i bis 19 oder 2 1 'bis 29 ausgewählte Steuerartaddie rwerk, in den durch die Taste31 ausgewählten Rechner und in den durch die Addierstellung des Hebels 5 ausgewählten Sutnmierer eingeführt.
  • Bei der Einführung des alten Bestandes darf dieser Betrag nur in den durch die Taste 32 ausgewählten Rechner, nicht aber in den Surnmierer eingeführt werden, da der Summierer nur die Einzahlungsbeträge aufrechnet. Das Ausschalten des Suminierers wird hierbei. dadurch bewirkt, daä durch Drücken der Taste 32 (Alter Bestand) die AddierwerksreiheIV nicht eingeschwenkt wird. Eine Einrichtung, welche das Ausschalten von Addierwerksreihen in Abhängigkeit von bestimmten Addierwerkstasten bewirkt, soll hier nur kurz beschrieben werden.
  • Ein an der Taste 32 vorgesehener Stift 25 1 (Fig. 7) wirkt mit der Schrägfläche eines an der Tastenbank gelagerten Schiebers 252 so zusammen, daß der Schieber durch Drücken der Taste 32 nach oben bewegt wird. Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß dieser Schieber 252 durch Drücken der Taste 39, welche zur Registrierung von Rückzahlungen dient, in der gleichen Weise bewegt wird, da auch durch diese Taste der Summierer ausgeschaltet werden muß. Die Aufwärtsbewegung des Schiebers ?-52 wird über hier nicht dargestellte Teile auf ein Kurvensegment 261 (Fig. 7 und 8) übertragen, welches dadurch im Gegenzeigersinne gedreht wird.
  • In die Kurvennut dieses Segmentes greift eine Gleitrolle:262- ein (Fig. 7, 8, 9), welche an einer auf der Achse 72 verschiebbar gelagerten Hülse 26#3 angeordnet ist. Diese Hülse trägt vermittels zweier starrer Arme 264 eine Kuppelachse 265, welche unverschiebbar mit der HülSe. 263 verbunden und mit einer verdickten Stelle 267 versehen ist. An dem einen Arm 264 ist ein Zapfen 266 befestigt, der in ein Loch eines auf der Achse 72 befestigten Armes :268 eingreift, während das andere Ende der Kuppelachse:265 in ein Loch eines ebenfalls auf der Achse 72 befestigten Armes 269 eingreift. Das aus den Teilen 262 bis 267 bestehende 1-Cuppelstück bildet also einen in sich starren Rahmen, der vermittels des Kurvensegmentes:261 auf der Achse 72 verschoben werden kann, wobei er aber durch die Arme 268, 269 undrehbar auf der Achse 72 gelagert bzw. züi gemeinsamer Drehung mit dieser Achse verbunden ist.
  • Ein auf derAchse72 lose gelagerterRollenliebel 270, dessen Rollen 271 mit einer Exzenterscheibe 272 zusammenwirken, ist mit' einer birnenförmigen Ausnehmung 275 versehen, in welche die Kuppelachse 265 bzw. deren Verdickung 267 hineinragt. Die Exzenterscheibe 272 wird durch eine bekannte, hier nicht näher beschriebene Einrückvorrichtung :2.23' bis 231' (Fig. 9) # zu den der jeweils durch den Hebel 4 eingestellten Gangart entsprechenden Zeiten um zweimal i 8o' gedreht.. Dadurch wird der Rollenhebel 21o zuerst im Gegenzeigersinne und nachher wieder zurückgeschwenkt. Befindet sich dabei die VerdiCkUng 267 der Kuppelachse 265 in der Ausnehmung 275 des Rollenhebels, so wird die Achse 72 mitgenommen und dadurch die AddierwerksreiheIV ein- bzw. ausgeschwenkt. Ist aber durch Drücken der Taste 32 das Kurvensegment:261 gedreht und damit das Kupplungsstück 2-62 bis 267 so verschoben worden, daß seine Verdickung 267 aus der Ausnehmung 275 entfernt und sein Zapfen 266 in eine Bohrung der Wand:24o eingeschoben ist, so bleibt der Antrieb des Rollenhebels 27o wirkungslos, d. h. die Achse 7-2 mit der Addierwerksreihe IV wird nicht verschwenkt, sondern durch den Zapfen:266 in ausgeschwenkter Lage gehalten.
  • Beim Registrieren des alten Bestandes wird also der Summierer nicht beschickt, trotzdem dieser durch die Stellung Addieren des Hebels 5 ausgewählt ist.
  • Zum Ermitteln des neueii Bestandes wird .dex Hehel 5 in die Stellung Neuer Bestand gebracht, wodurch in schon beschriebener Weise der Sumniierer ausgeschaltet und die Summe aus dem Rechner gezogen wird.
  • In gleicher Weise wird nach jeder für eine bestimmte Steuerart erfolgten Einzahlung der alte Bestand der von diesem Einzahler für diese Steuerart geleisteten Zahlungen eingeführt und dann der dadurch im Rechner gebildete neue Bestand ermittelt (Fig. io), wobei sämtliche Einzahlungsbeträge in den betreffenden Steuerartaddierwerken und gleichzeitig in dem Sumrnierer aufgenommen werden. Nachdem sämtliche Einzahlungen eines Steuerzahlers registriert sind, wird die im Stimmierer gebildete Aufrechnungssumine aller dieser Einzahlungen ermittelt, indem der Summierer auf.Null gestellt wird, zu welchem Zweck der Hebe14 auf Nullstellen eingestellt wird. Diesem Summenziehmaschinengang braucht ebenfalls kein Leermaschinengang, vorausgeschickt zu werden, da die Auswahl des Summierers durch die Stellung Addieren des Hebels 5 schon gegeben ist. Die aus dem Suminierer entnommene Stimme wird im selben Maschinengang auf eines der Addierwerke für die Zahlungsart übertragen, dessen Auswahl durch Drücken der betreffenden Zahlungsarttaste 33 bis 37 bestimmt wird. Die Einstellung der vom vorhergegangenen Maschinengang auf den Rechner eingestellten Addierwerksauswählvorrichtung der Reihe 111 auf das Zahlungsartaddierwerk kann während des Stitninenziebinaschinenganges ungehindert erfolgen, da dieseAddierwerksre'ihe auf die Gdngart Addieren eingestellt ist. Den Tasten 31 bis 37 und 39 ist ein nicht dargestellter Sperrschieber zugeordnet, der mit dem Gangarthebel 4 derart verbunden ist, daß bei auf Addieren stehendem Hebel 4 die Tasten 33 bis 37 gegen Drücken gesperrt sind, die Tasten 34 32 und 39 dagegen bedient werden können. Durch Überführung des Gangarthebels 4 von der Stellung Addieren in die Stellung Nullstellen wird der erwähnte Sperrschieber so verstellt, daß er die Tasten 33 bis 37 freigibt, dagegen die Tasten 31, 32 und 39 gegen Niederdrücken sperrt.
  • Bei der Schlußabrechnung werden zunächst die Steuerartaddierwerke der Reihen 1 und II nullgestellt, welche dazu durch die Addierwerkshebel i bZW. 2 ausgewählt werden und wozu der Hebel 5 auf Nullstellen eingestellt wird. Wie schon erwähnt, wird dadurch der Sammler unmittelbar ausgewählt, dessen Gangart aber durch die Einstellung des Hebels 4 auf Addieren bestimmt wird. Infolgedessen werden die aus den Steuerartaddierwerken entnommenen Summen auf den Sammler übertragen, der somit die Summe aller in den verschiedenen Steuerarten geleisteten Zahlungen bildet. Zur Ermittlung dieser Summe wird der Saminler entleert, indem der Hebel 4 auf Nullstellen eingestellt wird, während der Hebel 5 in seiner Stellung Nullstellen verbleibt. Damit ist die Auswahl und die Gangart des Sammlers bestimmt und die Abrechnungssumme aus dem Sammler wird gezogen, der dadurch entleert wird.
  • In gleicher Weise werden dann die Zahlungsartaddierwerke der Reihe III nullgestellt, welche dazu durch den Addierwerkshebeil 3 ausgewählt werd',en und wobei der Hebel 5 auf Niullstellen eingestellt bleibt, in welcher Stellung er den Sailimler auswählt. Die Gangart des Sammlers ist durch Einstellen des Hebels 4 auf Addieren bestimmt, so daß beim Nullstellen der Zahlungsartaddierwerke deren Summen ebenfalls auf den Sammler übcrtragen werden. Dadurch wird im Sammler die Summe aller durch die verschiedenen Zahlungsarten erfolgten F--inzahlungen gebildet, welche nun durch Einstellen des Hebels 4 auf Nullstellen ermittelt wird. Da jede dieser beiden iiii Saminler gebildeten Stimmen sämtliche Einzahlun-en enthält, müssen diese beiden Summen gleich sein" was bei der Abrechnung eine Kontrolle für das richtige Arbeiten der -Maschine ergibt.
  • z#

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Registrierkasse oder Buchungstnaschine mit einer oder mehreren jeweils niehrereAddierwerke entlialtendenAddierwerksreihen, bei der das zur Addierwerksauswahl dienende StellgIlied bei Addition in Abhängigkeit von Tasten, bei Summenziehvorgängen dagegen mittels eines Handhebels eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ohne Verstellung des Addierwerkauswählliebels (3) aus einem Addierwerk (Rechner) einer Reihe (III) eine Summe gezogen werden kann, wenn das Stellglied (iio) dieser Reihe von dem vorangegangenen Maschinengang her eine bestimmte Stellung einnimmt. :2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Stellglied (iio) eine Sperrscheibe (201) verbunden ist, deren Ausnehmung (202) mit einem durch das Stimmenziehorgan (5) verstellten Sperrglied (203) zusammenarbeitet. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das durch bloße Verstellung des Summenziehorgans (5) nullzustellende Addierwerk (Rechner) für Betragseinführungsvorgänge mittels mehrerer Tasten (31, 32) ausgewählt werden kann und eine Summenabnalime aus diesem Addierwerk durch bloße Verstellung des Summenziehorgans (5) nur dann möglich ist, wenn im unmittelbar vorausgegangenen Betragseinführungsvorgang eine bestimmte Wähltaste (32) gedrückt war. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Auswahltaste (31) für den Rechner bei Betragseinführungsvorgängen die Einführung des Betrages in ein Aufrechnungsaddierwerk (Summierer) zuläßt, die andere Auswahltaste (32) eine derartige Einführung durch Nichteinrücken der den Sumtnierer enthaltenden Addierwerksreihe (IV) verhindert (Schieber 252). 5. Maschine nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet daß das Summenziehorgan (5) für die #inzeladdierwerke (Reihen I bis III) bei seiner Einstellung auf die verschiedenen Gangarten gleichzeitig die Addierwerksauswahl in einer Aufrechnungsaddierwerksreihe (IV) bestimmt (Kurvennuttrommel 236), deren Gangart jedoch von einem besonderen Gangarteinstellmittel (4) abhängig i?t.
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