DE667259C - Loch- und Nietmaschine zum Anbringen von knebelartigen OEffnern an Dosendeckeln - Google Patents
Loch- und Nietmaschine zum Anbringen von knebelartigen OEffnern an DosendeckelnInfo
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- DE667259C DE667259C DEST51263D DEST051263D DE667259C DE 667259 C DE667259 C DE 667259C DE ST51263 D DEST51263 D DE ST51263D DE ST051263 D DEST051263 D DE ST051263D DE 667259 C DE667259 C DE 667259C
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21J15/10—Riveting machines
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Anbringen von knebelartigen oder
ähnlichen Öffnern an den Deckeln (oder gegebenenfalls auch, an den Körpern) von
Dosen für Schuhputzmittel u. dgl. Für diesen Zweck sind bereits Maschinen bekannt,
und zwar sowohl solche, bei denen ein Teil der Arbeitsgänge von Hand ausgeführt werden
muß, als auch vollkommen selbsttätige Maschinen. Die bekannten Maschinen zum Anbringen von Öffnern an Dosendeckeln besitzen
einen mit mehreren auf einem Kreise angeordneten Deckelhaltern versehenen Drehteller
oder Revolverkopf, der die an einer Aufgabestelle in den Haltern angebrachten Deckel durch schrittweise Drehung nacheinander
an die verschiedenen Arbeitsstellen bringt. Die an der Innenseite der Dosendeckel
zur Wirkung kommenden Werkzeuge müssen dabei in der Achsrichtung des Drehtellers
verschiebbar sein, um sie in das Deckelinnere einführen zu können. Dadurch sind
die Maschinen verhältnismäßig verwickelt. Außerdem kann es infolge des durch Verschleiß
entstehenden Spiels in den Bewegungsgetrieben vorkommen, daß die teils ortsfesten,
teils verschiebbaren inneren und äußeren Werkzeuge in der Arbeitsstellung nicht genau gleichachsig zueinander stehen.
Die Erfindung bezweckt, diese Mängel zu beseitigen und eine selbsttätige Maschine zum
Anbringen von Öffnern an Dosendeckeln oder Dosen zu schaffen, die möglichst einfach ist
und bei der die genaue achsige Stellung der inneren und äußeren Loch- und Ansetzwerkzeuge
dauernd gewährleistet ist. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß durch folgende Einrichtung
erreicht.
Die Maschine besitzt einen drehbaren und achsig verschiebbaren Halterkopf, der an seiner
Stirnseite jeweils einen Dosendeckel gleichachsig zum Kopf aufzunehmen vermag. Vor dem Halter sind nebeneinander und je in
einer zur Halterkopfachse radialen Stellung einerseits ein Lochdorn und die zugehörige
Lochform, anderseits zwei Ansetzstempel für die Dosenöffner angeordnet. Die mit Öffnern
zu versehenden Dosendeckel werden dem Halterkopf in dessen rückwärtiger Stellung aus
einem Zuführungsschacht selbsttätig zügeführt, und sie werden dann durch die eigentümlichen
Bewegungen des Halterkopfes in den Arbeitsbereich sowohl der Lochwerkzeuge als auch der Ansatzwerkzeuge gebracht. Zu
dem Zwecke wird der Halterkopf, nachdem er leinen Dosendeckel aufgenommen hat, in
seiner Achsenrichtung vorbewegt, wobei er den Rand des von ihm gehaltenen Deckels
gleichzeitig zwischen Lochstempel und Lochform und zwischen die beiden Ansetzstempel
bringt. Nachdem der Deckelrand durch die zunächst zur Wirkung kommenden Lochwerkzeuge
gelocht worden ist, findet eine Teildrehung des Halterkopfes statt,, wodurch das
Loch im Deckelrand auf die Ansetzwerkzeuge eingestellt wird. Diese nieten nun einen den
Werkzeugen durch selbsttätige Zuführungsrinnen zugeführten Öffner in das Loch ein,
worauf der Halterkopf in seine Ausgangsstellung zurückkehrt und dadurch den Deckel
wieder aus dem Bereich der Werkzeuge entfernt, so daß er aus dem Kopf ausgeworfen
werden kann,
ίο Bekannt sind folgende Werkstückfördervorrichtungen in Verbindung mit Bearbeitungsmaschinen:
Bei einem Abstechautomaten mit einem undrehbar an einem Schwenkarm sitzenden
Greifer, der das abgestochene Werkstück durch Schwenken des ihn tragenden Armes einer anderen Bearbeitungsstelle zuführen soll,
ist es bekannt, den Schwenkarm mit dem Greifer in Richtung der Schwenkachse verschiebbar
anzuordnen. Dabei wird der Greifer durch einen Teilvorschub mit dem Werkstück
in Eingriff gebracht, worauf er nach einer Drehung des Schwenkarmes durch einen weiteren
Teilvorschub das Werkstück einem ζ;; Werkzeug darbietet. Durch den schließlich
stattfindenden Rückzug wird das Werkstück vom Werkzeug wieder entfernt und zugleich
aus dem Greifer ausgeworfen.--
Bei einer Maschine zum Befestigen von Radreifen auf Radscheiben mit Hilfe einer
ringsum laufenden Reihe von Nieten, bei der die Werkstücke von Hand in der Achsrichtung
auf einen Halterkopf gestreift werden, ist es bekannt, dem um die Nietteilung schrittweise
in gleicher Richtung gedrehten Halterkopf eine Bewegung quer zur Kopfachse zu erteilen, um die Werkstücke abwechselnd mit
der einen Seite an eine Lochmatrize und mit der anderen Seite an ein Nietuntergesenk
anzulegen. Zu dem Zwecke ist der Halterkopf in einem Paar von um eine zur
Kopfachse gleichlaufende Achse drehbaren Schwenkarmen gelagert.
Endlich ist es bei einer zur Verbindung von Kesselteilen oder Rohrabschnitten mit Hilfe
einer ringsum laufenden Reihe von Nieten dienenden Maschine, bei der das auf einem
festen Ausleger ruhende Werkstück unmittelbar von Hand um die Nietteilung gedreht
wird, bekannt, einen mit einer Bohrung des Auslegers zusammenwirkenden Lochstempel
und einen mit einem Gesenk am Ausleger zusammenwirkenden Nietstempel radial zum Werkstück anzuordnen, so daß die an der
einen Stelle in den Werkstücken erzeugten Löcher durch die schrittweise Drehung der
Werkstücke auf die Nietwerkzeuge eingestellt werden können.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Dabei zeigen:
Fig. ι eine Vorderansicht der für die Erfindung
wichtigsten Teile der Maschine,
Fig. 2 eine Ansicht von der in Fig. 1 linken i?eite,
■»■•„Fig. 3 teils einen waagerechten Schnitt nach
der Linie A-A der Fig. 1, teils eine Draufsicht,
Fig. 4 und s einen Längsschnitt des Halterkopfes bei zwei verschiedenen Stellungen,
Fig. 6 einen Teil eines Dosendeckels mit daran befestigtem Öffner und den beiden
Ansetzstempeln, teils in Vorderansicht, teils im senkrechten Schnitt. In den
Fig. 7 bis 15 sind die verschiedenen, auf
der Maschine auszuführenden Arbeitsvorgänge für sich herausgezeichnet, wobei jeweils
nur die in Betracht kommenden Teile der Maschine dargestellt sind. Dabei zeigen
Fig. 7 den Halterkopf und die Zuführungsvorrichtung für die Deckel in der Ruhestellung
in Ansicht von hinten mit Teilschnitt und
Fig. 8 eine Seitenansicht dazu, ebenfalls
mit Teüschnitt,
Fig. 9 das Einschieben eines Dosendeckels in den Halterkop'f in Ansicht von hinten,
Fig. 10 das Vorbringen des im Halter sitzenden Deckels zwischen die Loch- und
Ansetzwerkzeüge in einer Seitenansicht,
Fig. Ii den Vorgang des Lochens in Ansicht
von hinten,
Fig. 12 das Einstellen des gelochten Deckels auf die Ansetzwerkzeuge, ebenfalls in Ansicht
von hinten,
Fig. 13 das Ansetzen des Öffners in Ansicht von hinten mit Teilschnitt und
Fig. 14 eine Draufsicht dazu,
Fig. 15 das Entfernen des Deckels aus den Loch- und Ansetzwerkzeugen.
In einem Lager 1 (Fig. 1, 2, 4 und 5) ist
drehbar und achsig verschiebbar eine Hohlspindel 2 gelagert, die am vorderen Ende
einen zum Festhalten der mit Öffnern zu versehenden Dosendeckel dienenden Kopf
trägt. Der Halterkopf besteht nach Fig. 4 und 5 aus einer mit einem Gewindeloch ihres
Bodens auf das vordere Ende der Spindel 2 geschraubten Kappe 3, an deren Mantel außen
zwei hakenförmige, federnde Greifer oder Klauen 4 befestigt sind, die aus unter Wirkung
besonderer Federn stehenden starren Armen bestehen können, in der einfachsten Form aber aus Blattfedern gebildet sind.
Die in der Durchmesserrichtung des Kopfes einander gegenüberliegenden Greifer 4 sind
an ihren seitlichen Rändern aufgebogen, um das Einschieben der Dosendeckel von der
Seite her zu erleichtern. In der Kappe 3 des Halterkopfes ist eine Druckplatte 5 geführt,
die am vorderen Ende einer durch die Hohlspindel 2 hindurchgehenden Zugstange 6 an-
geschraubt ist. Die Platte 5 steht unter Wirkung einer sie nach vorn drückenden Vorschubfeder
7 und hat den Zweck, den an der vorderen Stirnseite des Halterkopfes zwischen den Greifern 4 sitzenden · Dosendeckel mit
seinem nach vorn gekehrten Rand gegen die den Dosenrand übergreifenden Greiferenden
zu drücken (Fig. 5). Die Platte 5 kann entgegen der Feder 7 durch einen an der Stange 6 angelenkten Hebel 20 zurückgezogen
werden, um den Dosendeckel für das Auswerfen freizugeben und das leichte Einschieben
eines neuen Deckels zu ermöglichen (Fig. 4). Die Greifer 4 halten den Deckel, wie ersichtlich, an der Stirnseite des Halterkopfes
3 so fest, daß er gleichachsig zum Kopf steht.
Die Stange 6 und der Hebel 20 dienen gleichzeitig dazu, die Hohlspindel 2 mit dem
daran sitzenden Halterkopf 3, 4 im Lager 1 achsig zu verschieben. Die Verschiebung
kommt dadurch zustande, daß die an der Stange 6 sitzende Druckplatte 5, sobald ihre
Bewegung zum Festklemmen des in den HaI-terkopf eingebrachten Dosendeckels (Pfeilrichtung
a, Fig. 4) oder ihre Bewegung zur Freigabe des Dosendeckels (Pfeilrichtung b,
Fig. 4) beendet ist, den Halterkopf 3 und die Spindel 2 in der einen bzw. anderen Richtung
mitnimmt. Die Mitnahme in der Pfeilrichtung α (Vorschubbewegung der Spindel 2)
erfolgt über den eingeklemmten Dosendecke] und die Klauen 4, die Mitnahme in der Pfeilrichtung
b (Rückzug, der Spindel) dagegen durch das Anschlagen der Platte 5 an den
Boden des Halterkopfes 3. Um die Spindel 2 und den davon getragenen Halterkopf um
die Spindelachse zu drehen, ist am Lager 1 ein Hebelarm 21' drehbar gelagert, durch dessen
Nabe die Hohlspindel 2 hindurchgeht. Die Spindel 2 ist dabei mit dem Hebel 21 auf
Drehung dadurch gekuppelt, daß ein an der Bohrung der Hebelnabe vorgesehener Vorsprung
22 in eine Längsnut 23 der Hohlspindel eingreift (s. Fig. 4). Am Hebel 21 ist
eine Stange 24 (Fig. 1) angelenkt, welche dazu dient, den Hebel 21 in bestimmten Grenzen
hin und lier zu drehen. Die Stange 24 sowie der zum Hinundherschieben der Spindel 2
und zum Festklemmen !und Lösen des Dosendeckels dienende Hebel 20 werden durch geeignete
Steuerscheiben bewegt, die auf einer unterhalb des Lagers 1 vorgesehenen Steuerwelle
2 5 sitzen. ;
Seitlich des Halterkopfes 3 (s. insbesondere Fig. ι und 7) ist ein senkrechter
Schacht 8 angeordnet, der zur Zuführung der mit Öffnern zu versehenden Dosendeckel dient.
Der Schacht 8 ist so angeordnet, daß die Stirnfläche des Halterkopfes 3, wenn der Kopf
sich in seiner rückwärtigen Endstellung (Fig. 2, 4 und 8) befindet, mit der Rückwand
des Schachts abschneidet. Der Schacht ist oben mit einem nicht gezeichneten Vorratsbehälter
verbunden, der eine bekannte Vorrichtung, z. B. ein Rührwerk, ein Schöpfrad o. dgl., zum selbsttätigen Einordnen der
Dosendeckel in den Schacht enthält. Der Schacht 8 mündet unten auf eine in Höhe der Unterkante des Halterkopfes 3 liegende
Gleitbahn 9, so daß der jeweils aus der Schachtmündung austretende unterste Deckel
sich auf die Gleitbahn aufstellt. Über der Gleitbahn 9 ist ein in waagerechter Richtung
hin und her beweglicher Schieber 10 angeordnet, welcher dazu dient, den jeweils aus
der Rinnenmündung herausgetretenejn Deckel χ über die Gleitbahn in den Halterkopf zu
schieben. Um dies zu ermöglichen, nimmt der Halterkopf in seiner Ruhe- oder Aufnahmestellung
(Fig. 7, 8 und 9) eine solche Lage ein, daß die beiden Greifer 4 senkrecht
übereinanderstehen, so daß der vom Schieber
10 gegen den Kopf 3 bewegte Dosendeckel χ
unter federndem Ausweichen der Greifer zwisehen diese eintreten kann. Beim Einschieben
eines Deckels wird der im Halterkopf befindliche, bereits mit einem Öffner 8 versehene
Deckel x1 durch den neuen Deckel aus den Greifern herausgedrückt und somit
aus der Maschine herausgeworfen.
Der Zubringer 10 sitzt an einem Schlitten 26, der in einer vor der Gleitbahn 9 angeordneten
Führung 53 läuft. Er wird unter Vermittlung eines Rollenhebels 27 durch eine Hubscheibe 28 bewegt, die auf der bereits
erwähnten Steuerwelle 2 5 sitzt. Um ein Abgleiten der vom Schacht 8 zum Halterkopf 3
verschobenen Dosendeckel zu verhindern, ist die Gleitbahn 9 rinnenförmig gestaltet (siehe
Fig. 2). Außerdem ist oberhalb der Gleitbahn zwischen Schacht und Halterkopf noch
eine ebenfalls im Querschnitt U-förmige Gegenführung ψ angeordnet, welche die Dosendeckel
von oben her umgreift.
Vor dem Haltekopf 3 sind in einer zur Kopfachse senkrechten Ebene und oberhalb
der Halterkopfachse zwei Lochwerkzeuge und zwei Ansetzwerkzeuge, nämlich eine Lochform
11 und ein Lochstempel 12 einerseits und
zwei Änsetzstempel 13, 14 anderseits, so angeordnet,
daß ihre Achsen radial zur Halterkopfachse stehen (Fig. 1, 8 und 10 bis 13).
Die beiden Werkzeuggruppen sind in der Umfangsrichtung eines um die Halte'rachse
geschlagenen Kreises um etwa 300 gegeneinander versetzt, also nebeneinander angeordnet.
Dabei steht die Achse der1 Lochwerkzeugeii,
12 schräg, wohingegen die Achse der Ansetzwerkzeuge 13, 14 senkrecht steht.
Der Lochstempel 12 gleitet in einer Führung
15, die gleichzeitig die feststehende Loch-
form 11 trägt. Diese Führung ist am Maschinengestell
52 so befestigt, daß die Lochform
11 sich auf der Innenseite, der Lochstempel
12 dagegen auf der Außenseite eines um die S Achse des Halters 3 geschlagenen, mit dem
Dosendeckel übereinstimmenden Kreises befindet. Die beiden Ansetzwerkzeuge 13, 14
sitzen an kleinen Auslegerarmen 32, 33, die von im Maschinengestell senkrecht geführten
Stangen 34, 35 getragen werden. Diese Arme 32, 33 sind-so angeordnet, daß der untere
Ansetzstempel 13 sich ähnlich wie die Lochform 11 auf der Innenseite, der obere Ansetzstempel
14 dagegen ähnlich wie auch der Lochstempel 12 auf der Außenseite eines um
die Halterachse geschlagenen Kreises vom Deckeldurchmesser befindet. Für die Bewegung
des Xochstempels 12 ist ,am Maschinengestell
ein doppelarmiger Hebel 29 gelagert, der über eine Stange 30 durch eine geeignete
Steuerscheibe angetrieben wird, welche auf einer zweiten Steuerwelle 31 sitzt. Die Bewegung
der Ansetzstempel 13, 14 wird dagegen durch die Stangen 34, 35 bewirkt, die zu
dem Zwecke an ihren unteren Enden Rollen tragen, die mit zwei auf der Steuerwelle 31
befestigten Steuerscheiben 36, 37 zusammenwirken (Fig. 3).
Jedem der beiden Ansetzwerkzeuge 13, 14
ist eine Zufülirungsrinne zugeordnet, und zwar dem oberen Ansetzstempel 14 eine Zuführungsrinne
18, 18« für die knebelartigen Öffner y und
dem unteren Ansetzstempel 13 eine Zuführungsrinne 17 für die zur Befestigung der Öffner dienenden
Niete oder Hohlniete 2. Die Rinnen 17,
18, 18" sind oben mit bekannten Vorratsbehältern 3 8, 39 verbunden, in welchen Einordnungsvorrichtung
.(z. B. Rührwerke, Schöpfwerke o. dgl.) umlaufen, welche die Gegenstände
selbsttätig in die Rinnen einordnen. Die Rinnen 17 und 18, i8" oder wenigstens
ihre unteren Endteile sind, wie dies bei Druckknopfansetzmaschinen bekannt ist, verschiebbar
oder schwenkbar derart, daß ihre Mündungen in die Achse der Ansetzstempel
13, 14 eingestellt und wieder daraus entfernt
werden können. Im Beispiel ist die Rinne 17 mit ihrem oberen Ende um eine waagerechte
Achse 40 schwenkbar gelagert, während die Rinne 18, i8ö aus einem festen Oberteil i8a
und einem damit durch einen Teller 41 verbundenen, um die senkrechte Tellerachse
schwenkbaren Unterteil 18 besteht. Das Entfernen der Rinnenmündungen aus der Stem-
pelachse geschieht am einfachsten in an sich bekannter Weise dadurch, daß die Rinne 17
und der untere Teil der Rinne 18, 18a bei der
Gegenenianderbewegung der Ansetzwerkzeuge
13, 14 durch an den Werkzeugen bzw. ihren
Tragarmen vorgesehene Schubkurven ausgeschwenkt werden. Die Ansetzstempel 13, 14
sind, wie dies ebenfalls bei Druckknopfansetzmaschinen bekannt ist, an ihren Stirnenden
so gestaltet, daß sie sich bei ihrer Bewegung gegen die unter bzw. über dem Stempel 6g
liegende Rinnenmündung mit dem jeweils an der Mündung der Rinne 17 bzw. 18 befindlichen
Gegenstand kuppeln, so daß die Rinne dann von dem am Stempel sitzenden Gegenstand
abgestreift werden kann. Zu dem Zwecke sind am oberen Ansetzstempel 14 zwei
seitliche, federnde Greifer 42 (Fig. 6) vorgesehen, welche : sich über die Handhaben
des Dosenöffners schieben und diesen so ererfassen, während der Unterstempel 13 einen
festen oder auch unter Federwirkung stehenden Stift 43 trägt, der in den Schaft des
Hohlniets eingreift (Fig. 6).
Der mit federnden Greifern versehene Oberstempel besteht dabei vorzugsweise aus
zwei Teilen, nämlich einem Hauptteil 14, an dem seitlich die Greifer 42 befestigt sind,
und einem in einer mittleren Bohrung des Teiles 14 auswechselbaren Einsatz 14", der die
Druckfläche für den Hohlniet aufweist.
Die beiden Steuerwellen 25 und 31, von
welchen die Bewegung des Halterkopfes 3, des Zubringers 10, des Lochstempels 12 und
der beiden Ansetzwerkzeuge 13, 14 abgeleitet werden, werden über Zahnrädervorgelege von
einer Hauptwelle 43 (Fig. 2) angetrieben. Die auf den Steuerwellen 2 5 und 31 sitzenden
Steuerscheiben können so ausgebildet sein, daß sie die Bewegungen des Halters, Zubringers
und der Werkzeuge in beiden Richtungen zwangsläufig bewirken. Die Einrichtung
kann aber auch so sein, daß die Bewegungen nur in einer Richtung zwangsläufig, in der
anderen Richtung dagegen durch Federwirkung erfolgen. Die Formgebung der Unrundscheiben
u.dgl. ergibt sich aus der Art und Reihenfolge der Arbeitsbewegungen, die nachstehend
an Hand der Fig. 7 bis 15 im Zusammenhang
beschrieben sind.
In der in Fig. 7 und 8 gezeichneten Ruhestellung enthält der Halterkopf 3 einen mit
einem Öffner y versehenen Dosendeckel xl,
während sich unterhalb der Mündung des Schachts 8 auf der Gleitbahn 9 ein neuer
Dosendeckel χ befindet. Der Schieber 10 geht <i»
nun in der Pfeilrichtung c (Fig. 7) vor und schiebt den neuen Deckel λ: von der Seite
her gegen den im Halterkopf sitzenden Deckel χ1. Dabei wird zunächst der fertige
Deckel λ:1 herausgedrückt und ausgeworfen, ns
worauf der neue Deckeln zwischen die Greifer 4 gelangt, die ihn an der Stirnfläche des
Halterkopfes 3 gleichachsig zum Kopf festhalten (Fig." 9). Während dieses Vorganges
war die Druckplatte 5 zurückgezogen. Diese J 2t>
Platte bewegt sich nun wieder nach vorn und drückt den Dösendeckel mit seinem Rand
gegen die Greifer 4, so daß er am Kopf 3 unverrückbar
festgehalten ist. Nunmehr führt der Halterkopf eine achsige Bewegung nach vorn aus (Pfeile, Fig. 8), wobei er so weit
vorgeschoben wird, daß sein obenliegender Randteil zwischen Lochform 11 und Lochstempel
12 und zwischen die beiden Ansetzwerkzeuge 13, 14 eintritt (Fig. 10 bis 14). Alsdann
führt der Lochstempel 12 seinen Arbeitshub aus (Fig. 11) und erzeugt dabei im
Deckelrand ein Loch ν zur Aufnahme des Befestigungsniets für einen Dosenöffner.
Nach dem Rückzug des Lochstempels führt der Halterkopf 3 eine Drehung von etwa 300
in der Pfeilrichtung e (Fig. 12) aus, wodurch das Loch ν im Deckelrand in die Achse der
beiden Ansetzwerkzeuge 13, 14 eingestellt wird.
Nunmehr bewegen sich die Ansetzwerkzeuge gegeneinander und gegen die zwischen ihnen
befindlichen Mündungen der beiden Rinnen
17, 18, 18°. Der Oberstempel 14 erfaßt dabei
einen an der Mündung der Rinne 18, i8a befindlichen
Dosenöffner y, während der Ansetzstempel 13 sich mit dem an der Mündung
der Rinne 17 befindlichen Hohlniet 2 kuppelt. Die Rinnen 17, 18, i8a werden nun
durch Verschwenken aus der Stempelachse entfernt, worauf die Stempel 13, 14 ihren
Arbeitshub fortsetzen (Fig. 13 und 14). Dabei wird der Öffner y außen auf den Deckelrand
aufgesetzt, während der Hohlniet 2 von der Deckelinnenseite her in das Loch ν im
Deckelrand und das darüber befindliche Loch des Öffners y eingeführt wird, worauf im
unmittelbaren Anschluß daran durch den Stempeldruck das freie geschlossene Ende des
Nietschaftes zu einem Kopf gestaucht wird (s. Fig. 13 und die Fertigform in Fig. 6).
Die beiden Ansetzstempel 13, 14 gehen wieder
auseinander und geben so Öffner und Niet frei. Nunmehr bewegt sich der Halterkopf 3
in achsiger Richtung in seine hintere Endlage zurück, wobei er den Deckel aus dem Bereich
der Werkzeuge entfernt (Fig. 15). In der rückwärtigen Endlage oder gegebenenfalls
auch schon während des Rückhubes findet eine erneute Drehung des Halterkopfes statt,
aber im umgekehrten Sinne wie vorher, so daß die beiden Greifer 4 wieder senkrecht
übereinanderstehen. Inzwischen sind auch die Mündungen der beiden Zuführungsrinnen 17,
18, i8<* wieder in die Achse der Ansetzstempel
13, 14 eingestellt worden, so daß die in Fig. 7
und 8 gezeichnete Ruhestellung erreicht ist.
Es wiederholt sich dann das beschriebene Spiel. '
Wie ersichtlich, arbeitet die neue Maschine
vollkommen selbsttätig. Alle Arbeitsvorgänge einschließlich der Zuführung der Dosendeckel,
öffner und Niete werden rein maschinell ausgeführt, so daß die Maschine keinerlei
Bedienung braucht. Dabei ist die Einrichtung aber verhältnismäßig einfach, und zwar
liegt dies vornehmlich daran, daß die Bewegungsvorgänge, welche nötig sind, um das
Werkstück nacheinander der Einwirkung der Lochwerkzeuge und der Ansetzwerkzeuge auszusetzen
und wieder aus dem Bereich der Werkzeuge zu entfernen, einzig und allein vom Halterkopf 3 ausgeführt werden, indem
dieser einerseits eine achsige Vor- und Rückwärtsbewegung, anderseits eine Hinundherdrehung
ausführt. Die Loch- und Ansetzwerkzeuge brauchen also nur ihre für die Ausführung des Loch- und Ansetzvorganges
erforderlichen Arbeitsbewegungen auszuführen, eine Verschiebung der Werkzeuge zu
dem Zwecke, sie mit Bezug auf den Dosendeckel in Arbeitsstellung zu bringen und wieder
daraus zu entfernen, ist dagegen nicht erforderlich.
Die Anordnung der Werkzeuge derart, daß die beiden Ansetzstempel 13, 14 senkrecht
stehen und das Ansetzen an der obenliegenden Seite des Dosenrandes erfolgt, hat- einerseits
den Vorteil, daß die Zuführung der Öffner und Niete erleichtert ist. Trotzdem die Öffner am jeweils obenliegenden Teil des
Dosenrandes angesetzt werden, liegen sie, sobald der Halterkopf in seine Ruhelage zurückgekehrt
ist, etwas seitlich, so daß sie das Auswerfen des fertigen Dosendeckels nicht behindern.
Um die Maschine zum Ansetzen von Öffnern an Dosendeckeln verschiedeinen Durchmessers
verwenden zu können, ist folgende Einrichtung vorgesehen.
Zunächst ist der die Dosendeckel aufnehmende Halterkopf 3 auswechselbar angeordnet,
so daß er durch einen Halter anderer Abmessungen ersetzt werden kann. Zu dem
Zwecke sind im Beispiel der Halterteil 3, der die Klauen 4 trägt, und die Druckplatte 5
an der Spindel 2 bzw. an der Stange 6 lösbar befestigt, und zwar dadurch, daß sie je mit
einer Mutterbohrung auf das mit Gewinde versehene Ende der Hohlspindel 2 bzw. der
Stange 6 aufgeschraubt sind (s. Fig. 4 und 5). Ferner ist der Halterkopf 3 in der Höhenrichtung
verstellbar, um ihn bei jedem vorkommenden Deckeldurchmesser so einstellen zu können, daß der obenliegende Teil des
im Halter sitzenden Dosendeckels in der für die Bearbeitung durch die Werkzeuge 11 bis
14 erforderlichen Höhe, nämlich zwischen dem oberen Ansetzstempel 14 und dem Lochstempel
12 einerseits und dem unteren Ansetzstempel 13 und der Lochform 11 anderseits
sich befindet. Zu dem Zwecke ist das Lager 1 für die den Halter tragende Hohlspindel
2 auf einem Schlitten 44 (Fig. 1 bis 3) angeordnet, der vorn am Maschinengestell 52
in senkrechter Richtung verstellbar ist. An der Höhenverstellung des Halters 3 nimmt
gleichzeitig auch der Zubringer 10 für die Dosen teil, so daß dieser sich stets in der
Höhe der Halterachse befindet. Das ist in einfacher Weise dadurch erreicht, daß die
Führung 53 für den Zubringer ebenfalls auf
dem Schlitten 44 angeordnet ist. Weiterhin ist die aus der Gleitbahn 9 und der Gegenschiene
ga bestehende Führung für die vom Schacht 8 zum Halter 3 zu bringenden Dosendeckel
in ihrer Weite verstellbar, was dadurch erreicht ist, daß die Gleitbahn 9 und die
Gegenführung 9" je mittels an ihnen vorgesehener Augen 45 (Fig. 2) auf einer senkrechten
Stange 46 des Maschinengestells in der Höhe verstellbar sind (Fig. 2), so daß sie
bei kleineren Dosendeckeln, einander genähert, bei größeren Deckeln voneinander entfernt
werden können. Endlich ist die lichte Weite des Schachts 8 veränderlich, indem beide Seitenwände
oder wenigstens eine Seitenwand des Schachts verstellbar angeordnet ist. Damit durch die Höhenverstellung des HaI-ters
3 und des Zubringers 10 der Antrieb dieser Teile nicht beeinflußt wird, sind der
Hebel 20 zur Verschiebung der den Halter tragenden Hohlspindel 2 und der Hebel 27
zur Bewegung des Zubringers 10 am verstellbaren ■ Schlitten 44 · gelagert, und ferner ist
auch die Welle 25, welche die Steuerscheiben zum Antrieb der Hebel 20 und 27 und
des am Spindellager 1 angeordneten Hebels 21 trägt, im Schlitten 44 gelagert, so daß
alle diese Teile ohne weiteres an der Höhenverstellung teilnehmen. Der Antrieb der
Steuerwelle 25 geschieht dabei über ein aus drei Rädern 47, 48, 49 (Fig. 3) bestehendes
Vorgelege, dessen mittleres Rad 48 verstcllbar ist, um den je nach der Höhenlage des
Schlittens 44 wechselnden Achsenabstand der beiden Räder 47 und 49 ausgleichen zu
können.
Da bei Änderung des Durchmessers der zu verarbeitenden Dosendeckel der Weg, den
das im Deckelrand durch den Stempel 12 erzeugte Loch beim Drehen des Halterkopfes 3
um einen gegebenen Winkel zurücklegt, sich ebenfalls ändert, so muß endlich noch eine
Vorkehrung getroffen sein, um zu erreichen, daß bei jedem Deckeldurchmesser das im
Deckelrand erzeugte Loch durch das Drehen des Halterkopfes 3 genau gleichachsig zu den
Ansetzwerkzeugen 13, 14 eingestellt wird. Zu
dem Zwecke kann man die Führung 15, welche den Lochstempel 12 und die Lochform 11
trägt, in einer im wesentlichen rechtwinklig zur Achse des Lochstempels 12 verlaufenden
Richtung verstellbar machen, beispielsweise wie gezeichnet dadurch, daß die Führung 15
am Maschinengestell 52 mit Hilfe von durch Schlitze 50 der Grundplatte der Führung 15
hindurchgreifender Schrauben 51 befestigt ist
(Fig. 1). Man kann dann durch Verstellen der Führung 15 die Entfernung der Loch-Werkzeuge
11, 12 von den Ansetzwerkzeugen
13, 14 dem jeweiligen Deckeldurchmesser anpassen. Daß die Achse der Lochwerkzeuge
nicht bei jeder Einstellung genau radial zum Halterkopf steht, spielt praktisch keine Rolle,
da es bei der geringen Wandstärke der aus dünnem Blech gepreßten Dosendeckel nichts ausmacht, wenn der Stempel 12 etwas
schief zum Deckelradius arbeitet. Statt die Lochwerkzeuge 11, 12 verstellbar anzuordnen,
könnte man aber auch den Drehwinkel des Halters 3 ändern, zu welchem Zwecke zwischen
der am Hebel 21 angelenkten Stange 24 und der diese Stange antreibenden Steuerscheibe
ein einstellbarer ÜbersetzungshebeL eingeschaltet werden kann.
Natürlich beschränkt sich die. Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel," vielmehr
sind mancherlei Abänderungen sowie auch andere Ausführungen möglich. So könnte
die Zuführungsvorrichtung für die Dosendeckel gegebenenfalls dahin abgeändert werden, daß der Schacht 8 über dem Halterkopf
3 mündet und die Dosendeckel unmittelbar aus dem Schacht in den Halterkopf gelangen.
In diesem Falle wird der Schieber 10 durch ein in den Schachts eingreifendes
Vorschubglied ersetzt, das den jeweils an der Schachtmündung durch Bremsfedern o. dgl.
gehaltenen untersten Dosendeckel aus dem Schacht heraus in den Halter drückt. In
diesem Falle müssen die beiden Greifer 4 natürlich so angeordnet werden, daß sie in
der Ruhestellung des Halterkopfes 3 zu beiden Seiten des letzteren liegen. Die Druckplatte
5 kann gegebenenfalls dadurch ersetzt werden, daß die Greifer 4 in der Achsenrichtung
des Halterkopfes 3 in gewissen Grenzen beweglich sind, derart, daß ihre über
den Deckelrand greifenden Enden etwas von der Halterstirnfläche entfernt werden können
und nach dem Einschieben eines Dosendeckels durch Federwirkung wieder nach dem Halterkopf
hin verschoben werden. Die neue Maschine ist auch dann anwendbar, wenn die
Befestigung der Öffner statt durch besondere Niete durch an den Öffnern selbst angebrachte
Nietschäfte, z.B. aus dem Öffner gezogene Hohlschäfte, erfolgt. In diesem
Falle brauchen nur die die Hohlschäfte tragenden Öffner y durch eine Rinne 18, 18« zugeführt
zu werden, während die Zuführungsrinne 17 für die Hohlniete wegfällfe Die neue
Maschine ist naturgemäß auch dann verwendbar, wenn die Öffner statt am Deckel am
Körper der Dosen angesetzt werden sollen. In diesem Falle, brauchen nur der Schacht 8,
Claims (3)
- die Gleitbahn g, ga und die Greifer 4 des Halters 3 der Höhe des Dosenkörpers angepaßt zu werden.Pa TiSNTA ν SPR ü cue :i. Loch- und Nietmaschine zum Anbringen von knebelartigen Öffnern an Dosendeckeln (oder Dosen), auf der die Dosenteile erst gelocht und darauf hin nach einer Schaltbewegung mit den Öffnern vernietet werden, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen drehbaren und achsig verschiebbaren Halterkopf (3) aufweist, der an seiner Stirnseite jeweils einen Dosendeckel gleichachsig zum Kopf aufzunehmen vermag, daß vor diesem Halterkopf nebeneinander und je in einer zur Halterkopfachse radialen Stellung einerseits ein Lochdorn (12) und die zugehörige Lochform (n)) anderseits zwei Ansetzstempel (13, 14) für die Dosenöffner angeordnet sind, und daß der in seiner rückwärtigen Endlage aus einem Zuführungsschacht (8) einen Dosendeckel aufnehmende Halterkopf (3) durch eine achsige Vorschubbewegung den Rand des von ihm getragenen Deckels zwischen die Lochwerkzeuge (11, 12) und die Ansetzwerkzeuge (13, 14) bringt, und dann nach dem zunächst statt findenden Lochen des Deckelrandes durch eine Teildrehung das Loch im Deckelrand auf die Ansetzwerkzeuge einstellt, die mm den aus einer Zuführungsrinne (18) entnommenen Öffner am Deckelrand annieten, worauf der Halterkopf (3) durch Rückkehr in seine Ausgangsstellung den Deckel wieder aus dem Bereich der Werkzeuge (11, 12 und 13, 14) entfernt.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am vorderen Ende einer dreh- und verschiebbaren Hohlspindel (2) sitzende Halterkopf (3) zwei gegenüberliegende, unter Federwirkung stehende Greifer oder Klauen (4) zum Festhalten eines von der Seite her eingeschobenen Dosendeckels sowie eine unter Wirkung einer Vorschubfeder (7) stehende Druckplatte (5) aufweist, die zum Andrücken des Dosendeckels an die seinen Rand übergreifenden Klauen (4) dient und entgegen ihrer Feder durch eine in der Hohlspindel (2) geführte Stange (6) zurückgezogen werden kann.
- 3. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß zum Zwecke der Einstellung auf Dosendeckel verschiedenen Durchmessers die den auswechselbar befestigten Halterkopf (3) tragende Hohlspindel (2) in einem am Maschinengestel] (52) verstellbaren Schlitten (44) lagert, der gleichzeitig die Führung (27) für einen die Dosendeckel auf einer verstellbaren Gleitbahn (9) in den Halterkopf schiebenden Zubringer (10) trägt, und an dem die Hebel (20, 21, 27) zur Bewegung der Hohlspindel (2) und des Zubringers f(io) sowie die Steuerwelle (25) für diese Hebel gelagert sind.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST51263D DE667259C (de) | 1933-09-12 | 1933-09-12 | Loch- und Nietmaschine zum Anbringen von knebelartigen OEffnern an Dosendeckeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST51263D DE667259C (de) | 1933-09-12 | 1933-09-12 | Loch- und Nietmaschine zum Anbringen von knebelartigen OEffnern an Dosendeckeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE667259C true DE667259C (de) | 1938-11-11 |
Family
ID=7466238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST51263D Expired DE667259C (de) | 1933-09-12 | 1933-09-12 | Loch- und Nietmaschine zum Anbringen von knebelartigen OEffnern an Dosendeckeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE667259C (de) |
-
1933
- 1933-09-12 DE DEST51263D patent/DE667259C/de not_active Expired
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