DE667231C - Spulentraeger fuer Flecht- und Kloeppelmaschinen - Google Patents
Spulentraeger fuer Flecht- und KloeppelmaschinenInfo
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- DE667231C DE667231C DET45743D DET0045743D DE667231C DE 667231 C DE667231 C DE 667231C DE T45743 D DET45743 D DE T45743D DE T0045743 D DET0045743 D DE T0045743D DE 667231 C DE667231 C DE 667231C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
- D04C3/02—Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
- D04C3/14—Spool carriers
- D04C3/16—Spool carriers for horizontal spools
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Spulenträger für Flecht- und Klöppelmaschinen, die
die Fadenspannung und das Stillsetzen der Maschine bei Fadenbruch usw. kontrollieren.
Der Spulenträger nach der Erfindung kommt hauptsächlich in Frage für Drahtflechtmaschinen.
Insbesondere bei Drahtflechtmaschinen für Untergrundkabel u. dgl. sind die Gewichte
der bewegten Teile und die dadurch bedingten Kräfte verhältnismäßig groß, und da die
Spulenträger im Kreis um den Flechtpunkt angeordnet sind und die starken Metalldrähte
unter beträchtlicher Spannung halten, ergibt sich für die Spulenhalter naturgemäß ein
starkes Kippmoment. Wenn die Spulenträger im Verhältnis zu ihrer Fußfläche hoch sind,
so bewirkt das Moment ein Klemmen des Fußes gegen die Laufplatte, an der Außenseite
nach oben und an der Innenseite nach unten, und des Herzstückes radial nach innen,
woraus sich ein unverhältnismäßig starker Verschleiß und unzulängliches Arbeiten ergeben.
Es ist bekannt, Spulenträger für Flecht- und Klöppelmaschinen mit einem am Gestell
beweglichen Sperrarm für den Ausrücker des Spulenträgers und mit einer Spannfeder für
die ein- und ausrückbare Spulenbremse zur abwechselnden Einwirkung auf den Faden
auszurüsten. Bei diesen bekannten Einrichtungen hielt man es bisher jedoch für nötig,
zur Erreichung der verhältnismäßig hohen Fadenspannung Spanngewichte bzw. am Spulenträger angeordnete Schwenkhebel zu
verwenden, welche, da sie eine gewisse Aufundabbewegung erfordern, Spulenträger von
einer Höhe bedingen, die diese und die Maschine selbst den unliebsamen Wirkungen des
erwähnten Kippbestrebens unterwerfen. a°
Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, insbesondere diese Nachteile zu beseitigen,
indem unter Fortfall von Spanngewichten u. dgl. dafür gesorgt wird, daß die Bauhöhe
des Spulenträgers möglichst gering wird. Dementsprechend besteht die Erfindung in
erster Linie darin, daß eine Hohlspule auf ihrer Achse mit Hilfe zweier Buchsen unter
Zwischenschaltung einer Spannfeder gelagert ist, und daß die eine zwischen der Hohlspule
und der Achse drehbare Buchse seitlich neben der Spule an einem Arm die Lagerung für
einen Bremsschuh und dessen mit ihm verbundenen Ausrückhebel trägt.
Die Anordnung nach der Erfindung ist auch besonders geeignet zur Spannungskontrolle
von Metalldrähten, feinen Seidenfäden oder irgendeinem anderen flechtbaren Ma-'
terial in besonders gleichmäßiger Weise, d. h. wenn die Spannung oberhalb der Grenze liegt,
bei welcher die Maschine ausgeschaltet den würde und die in weiten Grenzen schieden sein kann, ist die Wirkung de;
wechselnd verbundenen und gelösten auf den dauernd abziehenden Faden so
frei, als ob die Feder mit dem Faden dauernd verbunden wäre. Der Spulenträger nach der
ίο Erfindung bringt den weiteren Vorteil einer Vermeidung ungünstiger Einwirkungen auf
das Geflecht durch Erschütterungen einzelner Fäden, welche reißen oder die Spannung so
weit nachlassen könnten, daß der Stillsetzhebel "betätigt wird. Dies wird dadurch erzielt,
daß ein Glied zum Auffangen der Stöße vorgesehen wird, denen das Spannungselement
üblicherweise ausgesetzt ist. Vorzugsweise geschieht dieses derart, daß der Stoßfänger auch den unmittelbaren Aufprall
des Stillsetzhebels aufnimmt anstatt daß diese Stöße sich wie bisher auf das Spannungselement auswirken.
In der Zeichnung ist
Abb. ι eine Aufsicht auf einen Spulenträger
für eine Flechtmaschine,
Abb. 2 eine Seitenansicht der Abb. r, Abb. 3 eine um 900 gedrehte Ansicht von
Abb. 2, teilweise weggebrochen, Abb. 4 eine etwas vergrößerte Ansicht des Schnittes nach Linie C-D von Abb. 2,
Abb. 5 eine Ansicht: des Schnittes nach Linie E-F in Abb. 3,
Abb. 6 eine Ansicht des Schnittes nach Linie G-H in Abb. 4,
Abb. 7 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles der Abb. 2, teilweise im Schnitt und
zum Teil weggebrochen,
Abb. 8 eine Ansicht ähnlich der Abb. 7, welche jedoch die Teile in einer anderen Stellung
zeigt,
Abb. 9 eine Ansicht des Schnittes nach
Linie I-K in Abb. 8, teilweise weggebrochen. Die Spulenträger nach den Zeichnungen
Abb. ι bis 9 umfassen einen Unterteil 15 mit
einem Stift 16 zum Eingriff mit dem Treiboder
Flügelrad, Spulenfußplatten 17, verbunden durch ein Herzstück 19 zum Gleiten in
den bekannten, sich kreuzenden sinuslinienartigen Läufen der Flechtmaschine, einen
doppelannigen Ständer 22 mit den Armen 23 und 24 und einen Oberteil 26 zum Halten
eines Fadenführungsauges 27, welches den Abschluß des Ständers von auf den Spulenfuß
aufgesetzter umgekehrter U-Form bildet, und aufrecht stehende Ansätze 29 zum Halten
eines Bolzens 30.
Ein Hebel 32 ist um den Bolzen 30
schwingbar gelagert und zweckmäßig von bügelartiger Form mit einem Mittelstück 33
"zwischen den Streben 23 und 24 von etwas
geringerer Breite als die Entfernung zwischen diesen Streben mit seitlich vorstehenden
Ausbuchtungen oder Flügeln 34 zur Beätigung der bekannten Stillsetzhebel der
lechtmaschinen und einem schmalen Ende
f35welches auf dem Bolzen 30 zwischen den
Ansätzen 29 gelagert ist. Eine Schraubenfeder 37 (Abb. 9), welche auf den Bolzen 30
aufgesteckt ist, liegt mit einem abgebogenen Ende 38 nach oben gegen den Hebel 32 und
mit dem anderen Ende 39 nach unten gegen die obere Spulenfußplatte 17, so den Hebel
32 nach oben drängend, wie in Abb. 2, 7 und 8 dargestellt.
Eine Nabe 42 an der Ständerstrebe 24 hat eine kleine Bohrung 43 und gabelartige, Teile
44 innerhalb der Strebe mit Schlitzen 45 versehen.
Eine Nabe 47 an der Strebe 23 hat eine große Bohrung 48 und an der Außenseite
Schlitze 49. Eine Achse 50 mit dem Schaftteil 51, für ffie Bohrung 48 passend und fast
bis zur Nabe 42 reichend, trägt ein dünnes abgesetztes Endstück 53 für die kleine Bohrung
48 der Nabe 42, passend auch mit einer Abrundüng 54 versehen, um die Einführung
in die Ständerbohrungen zu erleichtern und um einen Rückdruckknopf zum Entfernen der
Achse zu bilden, welche mit einem Haltestift 56 zur Aufnahme in dem Schlitz 49 versehen
ist.
Wie in Abb. 2 und 3 dargestellt, ist ein aus Flachmetall U-förmig gebogener Sperrhebel
58 (Abb. 3) schwingbar in dem Bolzen 62 an Strebe 23 angeordnet, dessen einer Arm 59
als Anschlag gegen die Nabe 47 dient und dessen anderer Arm 60 sich über das Ende
der Achse 50 schiebt bzw. dieselbe freigibt. Eine Schraubenfeder 63 umgibt den Bolzen
62 zwischen den Armen 59 und 60 und wirkt auf den Sperrhebel 58 im Uhrzeigersinn, wodurch
die Achse 50 gesichert wird, wie in Abb. 2 dargestellt.
Eine Spule 64, aus einer axialen zylindrischen Wand 65 bestehend, worauf das Flechtmaterial
66 gewunden ist, trägt Flanschen 67 und "68, die von der Wand 65 radial nach
innen gehen, und Spulenflanschen 69 und 70, die von dem Zylinder 65 radial nach außen
gehen. Der Flansch 68 ist auf einen Flansch Ί10
72 einer Buchse 73 aufgesetzt, welche Kupplungsansätze 74 zum Eingreifen in die Schlitze 45 der Nabe 44 an der Strebe 24 hat,
um ein Drehen der Buchse 73 zu unterbinden.
Ein anderer Kern ader Buchse 75 hat einen Flansch 76, der in dem Flansch 67 mit diesem
gelagert ist, je nachdem ob die Spule und die Buchse miteinander durch eine
Bremsvorrichtung, wie weiter unten beschrieben, gekuppelt oder gelöst sind. Die Buchse
hat einen abgesetzten Teil, der in der Buchse 73 drehbar und durch einen Feder-
ring 78 axial gesichert gelagert ist. Eine Schraubenfeder 80 umgibt die Buchsenteile
73 und 75 und ist an ihren entgegengesetzten Enden an den Flanschen 72 und y6 befestigt.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, haben die Buchsen 73 und 75 axial übergreifende Ansätze oder
Finger 81 und 82 zur Begrenzung der relativen Bewegung der unter Drehwirkung· der
Feder 80 stehenden Spulenbuchsen auf etwas
ίο weniger als eine Umdrehung.
Der Spulenflansch 69 hat auf der Außenseite einen Bremsring oder Sperring 84, welcher
die Spule auf dieser Seite eingebuchtet oder versenkt aussehen läßt. Der Ring 84 hat
innen eine Keil-, Brems- oder Sperradoberfläche. Durch Bewegen des Sperrhebels 58
gegen die Wirkung der Feder 63, um den Arm 60 von dem Ende der Achse 50 fortzuschieben,
und durch Pressen gegen das abgerundete Ende 54 der Achse 50 kann die
Spule als Ganzes abgenommen werden, wobei die Kernteile einschließlich der Buchsen 73
und 75 und deren Teile axial zur Außenspule gesichert sind. Durch Aushaken der Feder 98
kann der Bremshebel 92 um den Bolzen 90 gedreht und gänzlich aus der Nut 85 herausbewegt
werden, so daß die Spule und die Kernteile auseinandergenommen werden können.
Wie aus Abb. 7 und 8 ersichtlich, trägt die Buchse 75 drei im wesentlichen radiale Arme
87, 88 und 89 in paralleler Ebene zu dem angrenzenden Ende der Spule. Der Arm 87
trägt drehbar um einen Bolzen 90 einen Bremsschuharm oder Hebel 92, der an einem
kurzen Arm einen Bremsschuh oder Sperrteil 93 von hauptsächlich V-Querschnitt, entsprechend
der Nut 85, und an einem längeren Arm einen Haken 95 und einen Stillsetzansatz 96 aufweist. Eine Feder 98 zwischen
dem Haken an dem Hebel 92 und einem ähnlichen Haken 99 an dem Arm 88 drückt den Bremsschuh 93 gegen die Nut 85.
Das Gebilde, bestehend aus der Buchse 75 and den Armen 87, 88 und 89, wird, wie in Abb. 8 durch einen Pfeil A angedeutet, im umgekehrten Uhrzeigersinn durch die Feder 80 innerhalb der Spule unter Drehwirkung derart gehalten, daß es versucht, in eine Stellung zu gelangen, wo der Arm 89 desselben in Berührung mit einem entsprechenden Nocken 100 an der Ständerstrebe kommt. In dieser Stellung drängt die Feder 98 durch den langen Hebelarm 92 den Bremsschuh 93 in die Flanken der Keilnut 85 zu wirkungsvollem Eingriff, so daß, wenn das Flechtmaterial 66 abgezogen wird, sich alle Teile der Spule, mit Ausnahme der Buchse 73, im Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles B (Abb. 7) gegen die Wirkung der Feder 80 bewegen. Angenähert am Ende einer Umdrehung, während welcher die Feder 80 voll aufgewunden wird, berührt der Anschlag 96 den Anschlag 100 (Abb. 7) und bewegt den Hebel 92 gegen die Wirkung der Feder 98, um den Bremsschuh 93 von der Bremse 85 zu lösen und so >der Spule freie Drehbewegung auf den Buchsen 73 und 75 zu gestatten, wodurch mehr als die eine Umdrehung Flechtmaterial abgegeben werden kann. Die Feder 80, für den Augenblick von dem Fadenzug gelöst, hat das Bestreben, die inneren oder Bremsschuh tragenden Teile unabhängig von den äußeren Spulenteilen zur Anfangsstellung zurückzudrehen, wobei nach einer- gewissen Strecke die Feder 98 den Bremsschuh wieder mit der Bremse verbindet.
Das Gebilde, bestehend aus der Buchse 75 and den Armen 87, 88 und 89, wird, wie in Abb. 8 durch einen Pfeil A angedeutet, im umgekehrten Uhrzeigersinn durch die Feder 80 innerhalb der Spule unter Drehwirkung derart gehalten, daß es versucht, in eine Stellung zu gelangen, wo der Arm 89 desselben in Berührung mit einem entsprechenden Nocken 100 an der Ständerstrebe kommt. In dieser Stellung drängt die Feder 98 durch den langen Hebelarm 92 den Bremsschuh 93 in die Flanken der Keilnut 85 zu wirkungsvollem Eingriff, so daß, wenn das Flechtmaterial 66 abgezogen wird, sich alle Teile der Spule, mit Ausnahme der Buchse 73, im Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles B (Abb. 7) gegen die Wirkung der Feder 80 bewegen. Angenähert am Ende einer Umdrehung, während welcher die Feder 80 voll aufgewunden wird, berührt der Anschlag 96 den Anschlag 100 (Abb. 7) und bewegt den Hebel 92 gegen die Wirkung der Feder 98, um den Bremsschuh 93 von der Bremse 85 zu lösen und so >der Spule freie Drehbewegung auf den Buchsen 73 und 75 zu gestatten, wodurch mehr als die eine Umdrehung Flechtmaterial abgegeben werden kann. Die Feder 80, für den Augenblick von dem Fadenzug gelöst, hat das Bestreben, die inneren oder Bremsschuh tragenden Teile unabhängig von den äußeren Spulenteilen zur Anfangsstellung zurückzudrehen, wobei nach einer- gewissen Strecke die Feder 98 den Bremsschuh wieder mit der Bremse verbindet.
Auf diese Art und durch abwechselnde Wiederholung dieses Spieles wird das Flechtmaterial
fortwährend von der äußeren Spule abgegeben, welche sich auch fortgesetzt dreht,
aber dieses wird durch so viele und so schnell wiederholte Verbindungen und Loslösungen
mit und von dem Spulenkern und Federteilen erreicht, daß dadurch die Wirkung erzielt
wird als wenn das Flechtmaterial fest mit der Feder 80 verbunden wäre.
Wenn das Flechtmaterial reißt oder die Spannung zu einem gewissen Grade nachläßt,
werden die Teile in die Stellung gemäß Abb. 8 zurückgedreht, wo der Arm 89 nicht
nur den Anschlag 100 berührt, sondern auch den Hebel 32 entgegen dem Druck der Feder
37 herunterdrückt und einen der Flügel 34 veranlaßt, den Stillsetzhebel der Maschine zu
betätigen.
Zum besseren Verständnis der Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist
darauf zu achten, daß die Teile 85 und 93 in Art einer Kupplung arbeiten, um die Feder
80 mit der Spule abwechselnd zu verbinden oder zu lösen. Diese Wirkung kann zu jedem
Zeitpunkt eintreten, ohne daß die zusammenwirkenden Einzelteile der Anordnung in eine
vorher bestimmte Lage gebracht werden müssen. Die Kupplungsteile 85 und 93 verbinden
die Spule mit der Feder 80, während der Umdrehung dieser Spule von der in Fig. 8
dargestellten Lage bis das Anschlagende 96 des Hebels 92 gegen den Anschlag 100 trifft.
In diesem Augenblick wird der Bremsschuh 93 von der Ringnut 8 5 gelöst, und die Spule
kann sich frei bewegen. Unmittelbar nach dem Lösen des Kupplungsgliedes 93 von dem
Kupplungsglied 85 wird durch die Wirkung der Feder 80 die Buchse 75 in Umdrehung
versetzt, und zwar in Richtung des in Fig. 8 eingezeichneten Pfeiles, derart, daß der Endanschlag
96 sich von dem Anschlag 100 entfernt. Das Kupplungsglied 93 wird darauf in
Kupplungsstellung mit dem Kupplungsglied 85 infolge der Wirkung der Feder 98 gebracht.
Die Anordnung nach der Erfindung \virkt
also als Spannvorrichtung für den abzuwickelnden Faden und umfaßt Einzelteile,
welche nacheinander als Bremse wirken, um die Umdrehungsgeschwindigkeit der Spule
zu erniedrigen,"als Kupplung, um die Spule mit dessen Träger zu verwenden, wobei eine
Relativwirkung zwischen der Spule und dem Spulenträger verhindert wird.
■
Claims (7)
- Patentansprüche:i. Spulenträger für Flecht-und Klöppelmaschinen mit am Gestell beweglichem Sperrarm für den Ausrücker des Spulenträgers und mit Spannfeder für die ein- und ausrückbare Spulenbremse zur abwechselnden Einwirkung auf den Faden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlspule (64) auf ihrer Achse (50) mit Hilfe * zweier Buchsen (73, 75) unter Zwischenschaltung einer Spannfeder (80) gelagert ist und daß die eine zwischen der Hohlspule (64) und der Achse (50) drehbare Buchse (75) seitlich neben der Spule (64) an einem Arm (87) die Lagerung (90) für einen Bremsschuh (93) und dessen mit ihm verbundenen Ausrückhebel (92) trägt.
- 2. Spulenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlspule(64) mit inneren Flanschen (67, 68) auf einer quergeteilten Buchse (73,75) gelagert ist, deren beide Teile ineinandergeschoben und zur Ausführung einer (durch 81,82 begrenzten) Teildrehung zueinander von der Spannfeder (80) umgeben sind, und daß" die eine Teilbuchse (75) radiale Arme (87, 88, 89) an dem einen Ende der Spule (64) für den Bremsschuh (93) und einen Ausrücker (96) trägt.
- 3. Spulenträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende die Spule einen' Bremsring (84) trägt,' an dem sich der Bremsschuh (93) des federbelasteten (Feder 98) doppelarmigen Hebels (92) zur Kupplung der Spule (64) mit der Schraubenfeder (80) festklemmt und "bei Berührung eines Ansatzes (96) des Hebels (92) mit einem Anschlag (100) an dem Bremsring (84) gleitet und stroßfrei das Flechtgut (66) frei läßt.
- 4. Spulenträger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm (87) der drehbaren Buchse (75) den Drehbolzen (90) für den Bremshebel (92) und Haken (99) für die Spannfeder (98) trägt und ein weiterer Arm (89) in der Endstellung den 'ausgelösten Ausrücker (32) in den Bereich der Vorrichtung zum Ausrücken der Maschine drängt.
- 5. Spulenträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (■58), der um den Bolzen (62) am Spulenständer (23) schwenkbar angeordnet ist, die Spulenachse (50) in ihrer Lagerung sichert, wobei die Spule nach Lösen des Sperrhebels (58) zum Auswechseln leicht herausgezogen werden kann.
- 6. Spulenträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenständer (24) zu einer Nabe (42) verdickt ist, die innen in einen gabelförmigen Einschnitt (45) verläuft, damit die Kupplungsklauen (74) der die Sperrfeder (80) haltenden Buchse (73) eingeschoben werden können, um die Buchse gegen Verdrehen zu sichern.
- 7. Spulenträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Schraubenfeder (80) auf die Buchse (75) durch den Anschlag (82) und den entsprechenden Anschlag (81) der Buchse (73) auf eine Teildrehung beschränkt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US743683A US2079570A (en) | 1934-09-12 | 1934-09-12 | Braiding carrier |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE667231C true DE667231C (de) | 1938-11-07 |
Family
ID=24989750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET45743D Expired DE667231C (de) | 1934-09-12 | 1935-09-12 | Spulentraeger fuer Flecht- und Kloeppelmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2079570A (de) |
DE (1) | DE667231C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1082000B (de) * | 1957-02-05 | 1960-05-19 | Ostermann Fa W & M | Kloeppel fuer Flechtmaschinen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4619180A (en) * | 1985-07-26 | 1986-10-28 | Raychem Corporation | Braider carrier |
US5156079A (en) * | 1990-06-05 | 1992-10-20 | North Carolina State University | Yarn carrier apparatus for braiding machines and the like |
-
1934
- 1934-09-12 US US743683A patent/US2079570A/en not_active Expired - Lifetime
-
1935
- 1935-09-12 DE DET45743D patent/DE667231C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1082000B (de) * | 1957-02-05 | 1960-05-19 | Ostermann Fa W & M | Kloeppel fuer Flechtmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2079570A (en) | 1937-05-04 |
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