DE666748C - Fluessigkeitserhitzer - Google Patents

Fluessigkeitserhitzer

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DE666748C
DE666748C DEJ50671D DEJ0050671D DE666748C DE 666748 C DE666748 C DE 666748C DE J50671 D DEJ50671 D DE J50671D DE J0050671 D DEJ0050671 D DE J0050671D DE 666748 C DE666748 C DE 666748C
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DE
Germany
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sheet metal
liquid
jacket
metal
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Expired
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DEJ50671D
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Junkers and Co GmbH
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Junkers and Co GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/12Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium
    • F24H1/14Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium by tubes, e.g. bent in serpentine form
    • F24H1/145Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium by tubes, e.g. bent in serpentine form using fluid fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Flüssigkeitserhitzer Die Erfindung bezieht sich auf Flüssigkeitserhitzer, die einen die Verbrennungskammer umschließenden Blechmantel besitzen, der von mit ihm verbundenen flüssigkeitsführenden Rohren umgeben und zum Schutz gegen den Angriff der .säurehaltigen Gase mit einem Überzug von auf ihn aufgespritztem Metall versehen ist.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art ist das Schutzmetall nicht unmittelbar auf den Heizkörper, sondern auf eine durch Eintauchen des Heizkörpers in ein feuerflüssiges Zinnbad hergestellte Zwischenschicht aus Zinn aufgespritzt. Die Anbringung einer solchen Zwischenschicht erschwert aber die Bildung der Spritzschicht, weil sie die Oberfläche des Blechmantels glättet und die Mantelporen ausfüllt, so daß die Spritzschicht nur schwer haftet. Außerdem ist die Haltbarkeit der Spritzschicht abhängig von .der Wärmebeständigkeit der Zinnschicht. Schmilzt nämlich letztere infolge zu starker Erwärmung ab, so fällt damit auch die Spritzschicht, .und der Blechmantel des Heizkörpers ist den Brenngasen schutzlos ausgesetzt. Dies kann zwar durch wärmeleitende Verbindung des Blechmantels mit den ihn umgebenden Rohren verhütet werden, da infolge dieser Verbindung der ganze Mantel eine starke Kühlung erfährt. Eine solche starke Mantelkühlung kann aber leicht zu erheblicher Schwitzwas.serbildung führen, wodurch die Gefahr besteht, daß das meist Schwefelsäure und schweflige Säure enthaltende Schwitzwasser das auf der Spritzschicht sich bildende Sulfat wegschwemmt und immer wieder frische- Metallstellen für den Angriff' der im Schwitzwasser enthaltenen Säuren freilegt.
  • Um dies zu vermeiden @ und zugleich ein gutes Haften des Schutzüberzuges auf dem Mantel sicherzustellen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Schutzüberzug in an' sich bekannter Weise unmittelbar auf den Blechmantel aufzuspritzen und letzteren mit- den flüssigkeitsführenden Rohren derart lose -zu verbinden, daß zwischen diesen beiden Teilen ein zu einer Erhöhung der- Blechmanteltemperatur führender und damit die Sch"witzwasserbildung verringernder großer Wärmeleitungswiderstand vorhanden ist. Auf diese Weise wird ein Wärmeaustauscher geschaffen, der gegen die Angriffe der--Heizgase und des Schwitzwassers besonders - widerstandsfähig ist. Denn durch das unmittelbare Aufspritzen des Schutzmetalls auf den Blechmantel wird erreicht, daß dieses Metall mit dem Mantel zusammensintert und somit einen auch bei starker Mantelerwärmung festhaftenden Überzug bildet. Gleichzeitig wird durch -den hohen Wärmeleitungswiderstand zwischen Mantel und flüssigkeitsführenden Rohren die Entstehung großer Schwitzwassermengen verhütet und damit die Möglichkeit - geschaffen, daß die erzeugten Schwitzwasserteile und das etwa entstehende Sulfat sich zwischen den einzelnen Linsen des aufgespritzten Metalls absetzt und seinerseits als Schutz für diese Metallinsen dient. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i den neuen Erhitzer, zum Teil in Ansicht und zum Teil im Schnitt, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch den. in Abb. i dargestellten Wärmeaustausch-# körper und Abb. 3 einen Schnitt durch eine besonders günstige Befestigungsvorrichtung für die flüssigkeitsführenden Rohre.
  • Der dargestellte Erhitzerkörper besteht aus einer Verbrennungskammer io und einem Rippenheizkörper ii. Auf dem Blechmantel der Verbrennungskammer io ist eine wasserführende Rohrschlange 12 befestigt, deren oberste Windungen. aufgelötete Heizrippen 13 tragen. Die von einem Brenner 14 emporsteigenden Verbrennungsgase durchstreichen die Verbrennungskammer io, geben ihre Wärme über die Rippen 13 an das in der Schlange 12 fließende Wasser ab und entweichen in einen (nicht gezeichneten) Abzug. Die Verbrennungskammer io besteht aus einem Stahl- oder Eisenblechmantel, auf dessen heizgasberührte Oberfläche flüssiges Metall (vorteilhaft Aluminium) aufgespritzt ist, das mit dem Eisen zusammensintert und einen festen; temperaturbeständigen Überzug bildet. In der gleichen Weise sind die Rippen 13 mit einem Schutzüberzug versehen. Das aufgespritzte Metall ergibt eine rauhe Oberfläche, die sich in sehr vorteilhafter Weise auswirkt. Schlägt sich nämlich auf -dieser Fläche Schwitzwasser nieder, das z. B. Schwefelsäure aus den Verbrennungsgasen aufgenommen hat, dann setzt sich das gebildete Sulfat zwischen den einzelnen Metalllinsen ab; wird dort festgehalten und kann infolgedessen nicht fortgeschwemmt werden,. so daß die därunterliegende Metallschicht geschützt bleibt. ' Infolgedessen überzieht sich jede einzelne Metallinse an der betreffenden Stelle mit einem Sulfatüber zug, der fest haftenbleibt und einen Schutzmantel gegen weitere Angriffe bildet. Die Rauhigkeit der Oberfläche hat überdies noch den Vorteil, dag sie die Wärmeaufnahme der abgasberührten Flächen erhöht und dadurch die Schwitzwasserbildung vermindert: Als aufzuspritzendes Metall kann man Blei, Aluminium, Zinn, Zink, Kupfer, überhaupt alle Metalle, die einigermaßen korrosionsfest sind, verwenden. - Ebenso können die gleichen :Metalle für den Wärmeaustauscher selbst benützt werden. Am günstigsten haben sich jedoch Wärmeaustauscher erwiesen, bei denen der Austauschkörper aus Stahl- oder Eisenblech und das aufgespritzte Metall aus Aluminium besteht. Das Eisen hat den Vorteil, daß es -sehr hohe Temperaturen auszuhalten vermag, ohne dabei durchzubrennen-oder zu verzundern; es bildet also ein sehr festes Skelett für den Überzug. Das Aluminium hat die Eigenschaft, daß es in aufgespritztem Zustand sehr gut auf dem Eisen haftet und ebenfalls verhältnismäßig hohe Temperaturen aushalten kann. Der Überzug von aufgespritztem Aluminium auf Eisen ist äußerst temperaturfest. Dies ist von besonderer Wichtigkeit, weil der neue Erhitzerkörper stets auf hoher Temperatur gehalten werden muß, um die Entstehung allzu großer Schwitzwassermengen zu verhüten. Zweckmäßig kommen hierbei Temperaturen von 9o bis i2o° C zur Anwendung, da sich in diesem Fall auch die in den Verbrennungsgasen enthaltenen Dämpfe der schwefligen Säure und Schwefelsäure nicht mehr niederzuschlagen vermögen. Ein Erhitzer gemäß der Erfindung kann nun diese Temperaturen auch im Dauerbetrieb ohne weiteres aushalten, ohne daß der aufgespritzte Metallüberzug angegriffen wird. Selbst bei sehr hohen Temperaturen tritt noch kein Abtropfen .des metallischen Überzuges ein, es findet sogar im Gegenteil bei der hohen Temperatur noch ein Einsintern der aufgespritzten kleinsten Metallteilchen in das tragende Metall statt.
  • Um nun die erwähnten hohen Temperaturen zu erhalten, ist es wichtig, daß die Verbrennungskammer 1o durch das mit ihr verbundene flüssigkeitsführende Rohr 12 nicht zu stark gekühlt wird. Die Rohrschlange ist daher lediglich durch ejndge im Abstand voneinander angeordnete Schellen 15 lose an der Verbrennungskammer befestigt, so daß ein hoher Wärmeleitungswiderstand entsteht. Ein solcher Widerstand könnte auch .dadurch erzeugt werden, daß man das Rohr 12 nur an einigen wenigen Stellen des Mantels io anlötet.
  • In Abb. 3 ist noch eine andere Befestigungsart gezeichnet, die für den neuen Wärmeaustauscher besonders geeignet ist. Das auf der Verbrennungskammer io zu befestigende Rohr 12 liegt hierbei in einem muldenförmigen Träger 2o, der mittels seitlicher Stützen so auf ,dem Blechmantel io befestigt ist, daß zwischen Träger 2o und Kammer io ein Luftspalt bleibt, der den Wärmeleitun:gswiderstand erhöht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Flüssigkeitserhitzer mit einem die Verbrennungskammer umschließenden Blechmantel, der von mit ihm verbundenen flüssigkeitsführenden Rohren umgeben und zum Schutz gegen den Angriff der säurehaltigen Gase mit einem Überzug von auf ihn aufgespritztem Metall versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzüberzug unmittelbar auf den Blechmantel (ro) aufgespritzt und letzterer mit den flüssigkeitsführenden Rohren. (12) derart lose verbunden ist, daß zwisq#.ien: diesen beiden Teilen ein zu einer Erhöhung der Blechmanteltemperatur führender und damit .die Schwitzwasserbildung verringernder großer Wärmeleitungswiderstand vorhanden ist.
DEJ50671D 1934-10-02 1934-10-02 Fluessigkeitserhitzer Expired DE666748C (de)

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DEJ50671D DE666748C (de) 1934-10-02 1934-10-02 Fluessigkeitserhitzer

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DEJ50671D DE666748C (de) 1934-10-02 1934-10-02 Fluessigkeitserhitzer

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DE666748C true DE666748C (de) 1938-10-27

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DE (1) DE666748C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955724C (de) * 1942-06-26 1957-01-10 Vaillant Joh Kg Durchlauferhitzer, insbesondere Gas- Wasserheizer
DE1087788B (de) * 1956-10-26 1960-08-25 Junkers & Co Waermetauscher fuer Gas-Wassererhitzer
WO2006041245A1 (en) * 2004-10-13 2006-04-20 Kyungdong Boiler Co., Ltd. Pipe laying structure of heat exchanger for boiler and hot water supply

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE955724C (de) * 1942-06-26 1957-01-10 Vaillant Joh Kg Durchlauferhitzer, insbesondere Gas- Wasserheizer
DE1087788B (de) * 1956-10-26 1960-08-25 Junkers & Co Waermetauscher fuer Gas-Wassererhitzer
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