AT401432B - Wärmetauscher - Google Patents

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AT401432B
AT401432B AT258692A AT258692A AT401432B AT 401432 B AT401432 B AT 401432B AT 258692 A AT258692 A AT 258692A AT 258692 A AT258692 A AT 258692A AT 401432 B AT401432 B AT 401432B
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  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmetauscher gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen
Patentanspruchs. 



   Durch die EP-PS 184 612 wurde ein Wärmetauscher bekannt, bei dem die Lamellen in geringen, jedoch gleichen Abständen voneinander an den Rohren des Wärmetauschers angeordnet sind. In den zwischen den einzelnen Lamellen verbleibenden Bereichen sind die Rohre mit einer Schutzschicht verse- hen. 



   Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil, dass die Aufbringung der Schutzschicht relativ schwierig ist. 



  Ausserdem kann bei einer durchgehenden Lamellenbestückung der Rohre des Wärmetauschers der Schornsteinzug witterungsbedingt unzulässig weit absinken. 



   Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Wärmetauscher der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, bei dem einerseits ein ausreichender Korrosionsschutz der Rohre und andererseits eine günstige Durchströmung der Brenngase durch den Wärmetauscher sichergestellt ist. 



   Erfindungsgemäss wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs erreicht. 



   Durch diese Massnahmen ergibt sich der Vorteil, dass die Rohre nur in einem einzigen ganz bestimmten Bereich mit der Schutzschicht versehen werden müssen, wobei die Rohre In den   übrigen   Bereichen durch die dicht an dicht anliegenden Lamellen beziehungsweise deren Kragen geschützt sind. Ausserdem wird durch die von Lamellen freien Bereiche sichergestellt, dass die Temperatur der Brenngase nach dem Durchströmen des Wärmetauschers nicht zu tief absinkt und ein sicheres Abströmen der nicht ganz so welt abgekühlten Brenngase, zum Beispiel über einen Kamin,   gewährleistet ist.   



   Bei einer bevorzugt aus Keramik, Edelstahl oder Nickel mit Email bestehenden Schutzschicht wird ein besonders weitgehender Korrosionsschutz erreicht. 



   Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines   erfindungsgemässen   Wärmetauschers vorzuschlagen. 



   Erfindungsgemäss wird dies mit den Merkmalen des Anspruchs 3 erreicht. 



   Auf diese Weise lassen sich erfindungsgemässe Wärmetauscher sehr einfach herstellen. 



   Dabei kann die Schutzschicht nach dem Plasmaverfahren aufgebracht sein, wodurch ein sehr sicherer Verbund der Rohre mit der Schutzschicht und ein sehr einfaches Aufbringen der Schutzschicht sichergestellt ist. 



   Weiters kann aber auch vorgesehen sein, dass die Rohre zuerst in ein Nickelbad getaucht werden, danach   Emallschlicker   aufgetragen und dieser schliesslich gebrannt wird. 



   Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen :
Fig. 1 schematisch eine   Helzeinnchtung   mit einem erfindungsgemässen Wärmetauscher und
Fig. 2 ein Detail eines erfindungsgemässen Wärmetauschers. 



   Bei der Heizeinrichtung nach der Fig. 1 ist ein Brenner 1 in einer Brennkammer 2 angeordnet, In der oberhalb des Brenners 1 ein Wärmetauscher 3 angeordnet ist. 



   Dieser Wärmetauscher 3 weist mit Lamellen 4 bestückte Rohre 5 auf, die von einem aufzuheizenden Wasser durchströmt sind. 



   Oberhalb des Wärmetauschers 3 ist eine Abzugshaube 6 angeordnet, über die die Brenngase des Brenners 1 nach dem Durchströmen des Wärmetauschers 3 in einen Kamin 7 abströmen. 



   Der Brenner 1 ist über eine Gasleitung 8 und ein Magnetventil 9 mit Gas versorgbar. 



   Wie aus der Fig 2 zu ersehen ist, sind die auf die Rohre 5 aufgesteckten und mit diesen verlöteten Lamellen 4 mit die Durchbrüche 10 zur Aufnahme der Rohre 5 umgebenden   Krägen   11 versehen. Dabei liegen die   Krägen   11 an benachbarten Lamellen 1 dicht an. Allerdings sind, wie auch aus der Fig. 1 zu ersehen ist, im mittleren Bereich des Wärmetauschers 3 von Lamellen 4 frei gehaltene Bereiche 12 der Rohre 5 vorgesehen. In diesen Bereichen 12 sind die Rohre 5 mit einer Schutzschicht 13 versehen, durch die die Rohre 5 vor Korrosion geschützt werden. 



   Die von Lamellen 4 frei gehaltenen Bereiche 12 der Rohre 5 ermöglichen ein Strömen der Brenngase durch den Wärmetauscher 3, ohne dass diese nennenswert abgekühlt werden. Diese relativ warmen Brenngase bewirken, dass die durch den übngen Wärmetauscher 3 strömenden und nach dem Verlassen desselben weitgehend abgekühlten Brenngase mitgerissen werden, sodass ein sicheres Abströmen der gesamten Brenngase auch bel schlechtem Kaminzug sichergestellt ist
Die Schutzschicht besteht aus Keramik, Edelstahl oder Nickel mit Email. Bel Keramik- oder Edelstahlaufträgen werden diese nach dem Plasmaverfahren aufgebracht. Bei   Nickel mit Emailaufträgen   findet eine Vorbehandlung in einem Nickel enthaltenden Salzbad statt, worauf flüssiger Emailschlicker auf das Rohr aufgebracht wird und anschliessend gebrannt wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Von den Abgasen eines Brenners beheizbarer Wärmetauscher, bestehend aus Rohren, welche ein aufzuheizende Medium führen und Lamellen, welche mittels Kragen auf die Rohre aufgesetzt sind, wobei auf den Rohren eine Korrosionsschutzschicht aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrosionsschutzschicht (13) ausschliesslich auf einen nicht mit Lamellen (4) besetzten Bereich (12) der Rohre (5) aufgebracht ist.
  2. 2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht (13) aus Keramik, Edelstahl oder Nickel mit Email besteht.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. dass die Schutzschicht (13) örtlich auf die Rohre (5) aufgetragen wird, danach die Lamellen (4) auf die schutzschichtfrelen Abschnitte aufgesteckt und anschliessend in an sich bekannter Welse verlötet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht (13) nach dem Plasma- verfahren aufgebracht ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (5) zuerst in ein Nickelbad getaucht werden, danach Emailschlicker aufgetragen und dieser schliesslich gebrannt wird.
AT258692A 1992-12-28 1992-12-28 Wärmetauscher AT401432B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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ATA258692A (de) 1996-01-15

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