DE319168C - Fluessigkeitserhitzer - Google Patents

Fluessigkeitserhitzer

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DE319168C
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cooling
combustion chamber
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/12Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium

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Description

  • Flüssigkeitserhitzer. Durch das Patent 190294 ist ein Flüssigkeitserhitzer unter Schutz gestellt, bei welchem der den Flammenraum umschließende Mantel einwandig ;ausgeführt und' mit druckfesten, mit Abstand voneinander angeordneten Kühlkanälen versehen ist, deren Wandungen mit dem Mantel wärmeleitend verbunden sind.
  • Diese wärmeleitende Verbindung wurde bisher durch Anlöten der Rohre an den Mantel herbeigeführt. In der Patentschrift ist außerdem noch als Ausführungsmöglichkeit angegeben, die Kühlrohre und den Mantel aus. einem Stück herzustellen. Letzteres hat sich aber als zu umständlich für die Herstellung erwiesen. Die .bisher ausschließlich verwendete Lotung könnte so lange als beste Verbindungsart angesehen werden, als - die Flüssigkeitser=. hitzer ausschließlich aus Kupfer hergestellt wurden und gutes Lötmaterial zur Verfügung stand. Bei der jetzt vorliegenden Notwendigkeit, Flüssigkeitserhitzer aus anderem Baustoff als dem kaum erhältlichen Kupfer auszuführen, Nahen sich bei der Herstellung der Verbrennungskammer große Schwierigkeiten ergeben, da die für die Herstellung der Flüssigkeitserhitzer verfügbarer. Stoffe (Eisen und Zink) an sich schwieriger. zu löten sind als Kupfer und da außerdem auch das zur Lotung erforderliche Zinn mangelt.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Anordnung, welche es gestattet, die erforderliche wärmeleitende Verbindung zwischen der Wand des Verbrennungsraumes und den Kühlröhren bei Ausführung dieser Stücke aus beliebigen Stoffen und ohne Verwendung von Lötzinn .oder an-. derem Lot herbeizuführen.
  • Nach der Erfindung werden 'die. das Kühlmittel führenden Rohre auf den Mantel des Verbrennungsraumes aufgelegt und mit Hilfe von Blechstreifen o. dgl., welche über die Rohre gebogen und zu beiden Seiten derselben mit dem :Mantel fest, z. B. durch Nietung, verbunden werden, an den letzteren ängepreßt. Diese Art' der Verbindung bietet gegenüber der Lotung vor allem den Vorteil der einfacheren, auch von ungeübten Arbeitern auszuführenden Arbeit und der Ersparnis . des sehr teuren Lotes, also der größeren Billigkeit. Auch in wärmetechnischer Hinsicht werden Vorteile erzielt. Dadurch,. daß für den Wärmeübergang von dem Mantel an das Kühlrohr nunmehr nicht nur die Berührungsstelle des Rohres, sondern auch die Berührungsstellen des Anpreßbleches zur Verfügung stehen, wird die Wärmeverteilung in dem Mantel eine gleichmäßigere, da jetzt die Wä-ine von mehreren Stellen her dem Rohre zuströmt. Bei der neuen Ausführungsform besitzen die Rohre gegenüber dem Mantel eine gewisse Ausdehnungsmöglichkeit; dies ist besonders wichtig, wenn für Mantel und Kühlrohre Stoffe von sehr verschiedenem Ausdehnungsvermögen, beispielsweise Eisenblech und Zinkrohre, verwendet werden. Die Baustoffe können ganz beliebig, .ohne Rücksicht auf ihre Lötbarkeit, ausgewählt werden; insbesondere kann auch Aluminium Verwendung finden; , das wegen seiner Leichtigkeit und geringen Neigung zur Korrosion als Baustoff für FlüGsigkeitserhitzer besonders geeignet erscheint,. wegen. seiner schwierigen Lötbarkeit jedoch bisher. für diesen Zweck nicht verwendet werden konnte: . Eins weite-er Vorteil besteht darin, daß der -Flüssigkeitse@hitzer viel widerstandsfähiger gegen ausnahmsweise' vorkorrimende Überhitzungen> ist, wie sie i. B. beim Ausbleiben des Wasser-. durchflusses eintreten, können, da ein Ab- schmelzen der Rohre, wie es bei. gelöteten Apparaten in .solchen Fällen fast immer eintritt, nicht vorkommen kann.
  • Auf der .Zeichnung ist- ein -Ausführungsb--ispiel der_'Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Vorderansicht, Fig: 2 eine teilweise. geschnittene SeitenanisichtJeines Flüssigkeitserhitzers mit- einer- ge= kühlten Verbrennungskariimerwand: Fig.' 3 zeigt einen . Schnitt "dürch die. ' Verbindungsstelle .von Kühlrohr und Manie! in vergrößertere Maßstabe..
  • Die .Verbrennungskammer besteht, aus dem einwandigen Mantel i,- teuf . welchen an der Außenseite das schräübenförmig gebogene Kühlrühr 2, aufgelegt ist. Über das Kühlrohr sind .Blechstreifen 3 und 4 gelegt, die beiderseitg'des Kühlrohrs init ' dein, Mantel i vernietet sind Lind dadurch das Rohr fest .gegen die Wand anpressen. Die .vom Mantel .i aüfgeno'mmene, Wärme tritt an der Berührungsstelle 5 unmittelbar in das Rohr 2'uhd von dort in die Kühlflüssigkeit über. An den Vernietungsstellen 6 und 7 tritt die Wärme in das Anpreßblech g über und wird in diesem nach dessen -Berührungsstelle 8 mit dem Rohr 2 weitergeleitet. Die Vermehrung der Wärmeübergangsstellen zwischen dem Rohr 2 und dem Mantel i verringert den Wäxrrneübergangswiderstand; es ist deshalb auch bei dieser, neuen Verbindungsart die ausreichende Kühlung.des Mantels gewährleistet.
  • Die angepreßten Kühlröhren können in beliebiger Weise über -die Fläche des Mantels = verteilt und auf.der Außen- oder Innenseite desselben befestigt sein; sie können sich auch gemäß dem -älteren Zusatzpatent. 195549 über 'die 'mit Heizrippen versehenen Wände des Flüssigkeitserhitzers erstrecken und an. diesen ,Stellen in engerer Aufeinanderfolge angeordnet sein. .

Claims (1)

  1. PATgNT-ANsPRUcH: Flüssigkeitserhitier nach Patent 19029q., dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeleitende Verbindung der Kühlrohre mit dem . einwandig ausgeführten Mantel des * Verbrennungsraumes in der Weise erfolgt, @daß über` die, Rohre Anpreßstücke gelegt werden, welhe beiderseits der Rohre. mit _ dem zu kühlenden Mantel fest verbunden', .: z. B.. vernietet werden ünd,sb die Rohre ständig gegen den Mantel anpressen:
DE1919319168D 1919-04-05 1919-04-05 Fluessigkeitserhitzer Expired DE319168C (de)

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