DE666322C - Verfahren zum Legen von Bandeisen - Google Patents

Verfahren zum Legen von Bandeisen

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DE666322C
DE666322C DEB173375D DEB0173375D DE666322C DE 666322 C DE666322 C DE 666322C DE B173375 D DEB173375 D DE B173375D DE B0173375 D DEB0173375 D DE B0173375D DE 666322 C DE666322 C DE 666322C
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band iron
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/02Winding-up or coiling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)
  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)

Description

  • Verfahren zum Legen von Bandeisen Die bisher bestehenden Verfahren, zwei-oder mehrfach gefaltete Buschen mit einer bestimmten Anzahl und Länge der Stäbe sowie mit einem vorgeschriebenen BuschengewichtherzustelIen, die für bestimmte%,Zw#ecke, z.B. zum Binden von Baum-wollballen, dienen sollen, bestanden darin, daß man das Bandeisen in Kreisringgen aufwickelte und nachher in kaltem Zustande auf Streck- oder Rollenrichtmaschinen ausstreckte, ferner auf bestimmte Längen schneidet, die geschnittenen Stäbe übereinanderschichtet und diese dann auf die vorgeschriebene Buschenform faltet. Alle diese Arbeiten, die mit der Herstellun- eines solchen Buschens verbunden sind, sind langwierig, umständlich und teuer, Es bestehen zwar Bandeisenwickelmaschinen, bei denen das Bandeisen entweder in Kreisringen oder in länglichen Buschen, stets aber in einer Ader aufgewickelt wird, ohne daß ein Zerschneid-en der Bandeisen auf bestimmte vorgeschriebene Längenerfolgt. Auch bei dies-en Buschen, die in einer Ader aufgewickelt werden, müssen erst die einzelnen Längen des Bandeisens abgewickelt und abgeschnitten werden.
  • Durch vorliegende Erfindunar werden obenerwähnte Nachteile dadurch beseitigt, daß das Band zunächst um eine Aufwickelvorrichtung mit einer der Anzahl der zu legenden Lagen entsprechenden Anzahl von Wikkelarmen mit eckigen Ansätzen gewickelt wird, hierauf an einer Ansatzstelle zerschnitten und um die anderen Ansatzstellen zusammengelegt wird. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schematische Darstellung der Aufwickelvorrichtung mit drei Armen, Abb. 2 die Form des aufgewickelten Bandeisens auf diese Vorrichtung, Abb. 3 das Zusammenfalten des Bandeisens nach erfolgtem Zerschneiden und Abb. 4 das Zusammenfalten des Bandeisens bei Verwendungeiner vierarmigen Aufwickelvorrichtung.
  • Die Aufwickelvorrichtung besteht aus einer Nabe i, von welcher eine Anzahl gleich langer Arme 2 ausgehen. In der Abb. i ist eine derartige Aufwickelvorrichtung dargestellt, bei welcher drei derartiger Arme vorhanden sind. Die N.abe i ist an einer Welle befestigt, durch welche die Aufwickelvorrichtung in Drehung versetzt wird. Diese Arme 2 kann man je nach der gewünsdhten Länge des herzustellenden Bandeisenbundes entsprechend lang wählen, und wird es vorteilhaft sein., diese Arme vermittels bekannter Vorrichtungen auf eine bestimmte und gewünschte Länge einzustellen. Die freien Enden dieser Arme sind mit Ansätzen 3 bzw. 4 versehen, welche entsprechend abgerundet sind und der Krümmung der Abbiegung des Bandeisens an den Abbiegestellen entsprechen. Auch diese Ansätze 3 bzw. 4 sind an den Arm-en 2 auswechselbar befestigt, um verschiedene Krümmungs- bzw. Abbiegungsmöglichkeiten des Bandeisens zu erhalten.
  • Die Anzahl dieser Arme richtet sich nach der Anzahl der 'übereinander abgebogenen Lagen des Bandeiseus. Wenn man deshalb drei Lagen des Bandeisens übereinander erhalten will, so wird eine Aufwickelvorrichtung mit drei Armen verwendet, -wie dies in Abb. i schematisch dargestellt ist. Bei Vera -wendung von mehreren Armen -wird man ,ein-en Bund erhalten, welcher mehr übereinanderliegende Lagen des Bandeisens besitzt.
  • Auf eine solche Aufwickelvorrichtung wird das Bandeisen sofort nach dem Auswalzen in warmem Zustand aufgewickelt und erhält, wie Abb. 2 zeigt, bei Verwendung einer dreiarrnigen Aufwickelvorrichtung ein Aufwickeldreieck, welches in seinen zwei Ecken die entsprechende Abrundung besitzt, die für das Falten des Bundes notwendig ist und die dritte Ecke eine größere Abrundung erhält, an welcher das Zerschneiden des Buschen vorgenommen wird. Die Arme 2 der Aufwickelvorrichtung sind in diesem Falle radial angeordnet, während sie bei einer größeren Anzahl von Armen, z. B. bei vier oder mehreren Armen, den Diagonalen des Quadrates oder eines Vieleckes entsprechen werden und stets symmetrisch zueinander verlaufen. Bei Verwendung einer mehrarmi,#en Aufwickelvorrichtung, z. B. -ein-er solchen mit vier Armen2, welche nach den Diagonalen eines Quadrates verlauf-en werden, wird man einen Bund erhalten, bei dem vier Lagen übereinandergelegt sind, wie dies z. B. in der Abb. 4 schematisch dargestellt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜci-ir - i. Verfahren zum Legen von Bandeisen in mehreren Lagen zu einem Buschen, dadurch gekennzeichnet, daß um eine Aufwickelvorrichtung mit einer der Anzahl der zu legenden Lagen entsprechenden Anzahl von Wickelarmen mit eckigen Ansätzen das Band zunächst gewickelt, hierauf an einer Ansatzstelle zerschnitten und um die anderen Ansatzstellen zusammengelegt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung desVerfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Armansatzstelle, auf der das aufgewickelte Band zerschnitten wird, schwächer gekrümmt ist als die Ansatzstellen, um die das Band gewickelt wird.
DEB173375D 1936-03-14 1936-03-14 Verfahren zum Legen von Bandeisen Expired DE666322C (de)

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