DE666302C - Schreibstift mit einem aus einem spitzwinklig zur Minenachse gewickelten Papierstreifen gebildeten Schaft - Google Patents

Schreibstift mit einem aus einem spitzwinklig zur Minenachse gewickelten Papierstreifen gebildeten Schaft

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DE666302C
DE666302C DEG94406D DEG0094406D DE666302C DE 666302 C DE666302 C DE 666302C DE G94406 D DEG94406 D DE G94406D DE G0094406 D DEG0094406 D DE G0094406D DE 666302 C DE666302 C DE 666302C
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DE
Germany
Prior art keywords
paper strip
pen
acute angle
shaft
shaft formed
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Expired
Application number
DEG94406D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Gangloff
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RUDOLF GANGLOFF
Original Assignee
RUDOLF GANGLOFF
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K19/00Non-propelling pencils; Styles; Crayons; Chalks
    • B43K19/14Sheathings
    • B43K19/145Sheathings with paper sheaths

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  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

  • Schreibstift mit einem aus einem spitzwinklig zur Minenachse gewickelten Papierstreifen gebildeten Schaft Schreibstifte mit einem aus einem spitzwinklig zur Minenachse gewick-elten Papierstreifen gebildeten Schaft sind bekannt.
  • Bei dieser Algsfüh#ung besteht der Nachteil, daß die Minen nicht genügend gegen Verschiebung gehalten sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Wickelstreifen aus einem Kreppapierstreifen besteht, dessen äußerer Rand beim Wickeln gestreckt wird. Durch die Verwendung von Kreppapierstreifen zur Herstellung von Schäften für Schreibstifte soll die Mine untereiner gewissen Spannung im Innern des Schaftes festgehalten, also gegen Verschieben gesichert werden, was insbesondere durch die Elastizität bzw. Dehnungsfähigkeit des Kreppapiers erreicht wird.
  • Ein Vorteil ist auch, daß sich das Papier nicht so leicht abwickeln kann, selbst wenn ,es Dicht geklebt ist. Klebernittel besitzen den Nachteil, daß sich,das Papier zum Zwecke des Frei-legens der Minenspitz-, schlecht abwickeln läßt und auch beim Abwickeln leicht abreißt. Dadurch, daß beim Wickeln bzw. Herstellen des Schaftes der äußere Rand des Kreppaplerstreifens auseinandergezogen -wird, während der innere Rand zusammengek.-rüppt bleibt, wird bei jeder einzelnen Umwicklung die Mine mit der dem Kreppapier eigenen Spannkraft umklammert.
  • Der Schaft wird durch geeignete härtende Flüssigkeiten erhärtet, wodurch nicht nureine höher#e Festigkeit, sondern auch ein glatt-es Abreißen des Papierstreifens an der Spitze erzielt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung veranschaulicht; es zeigen-Abb. i den Schaft während seiner Herstellung, Abb. 2 den fertigen Schaft nach Einschieben der Schreibmine und Abb. 3 den Schreibstift beim Abwickeln zwecks Freilegung der Minenspitze.
  • Zur Herstellung des Schaftes wird ein etwa i o bis 12 mm breiter Kreppapierstreifen a. in Schraubengängen geringer Steigung von etwa 1/2 bis i mm um eine als Seele dienende, Achseb, etwa von der Dicke der Mine, aufgewickelt, und zwar beginnend auf einem auf' die Achse b aufgesetzten Kegel c, dessen Form der auslaufenden Spitze der Papierhülle entspricht. Als Achse b kann z. B. ein steifer Stahldraht, etwa eine Stricknadel, dienen.
  • Beün Wickeln wird der äußere Rand a., des Kreppapierstreifens auseinandergezogen, während der innere Rand a2 zusammengekreppt bleibt. Dies kann z. B. mit Hilfe ein-er Klammer d oder auch mit Hilfe der Finger geschehen. Dadurch entsteht eine Papierspirale mii einer Schrägstellung nach innen, bei der jede einzelne Umwicklung die Achse b mit der dem Kreppapier eigenen Dehnungskraft umfaßt.
  • Ist der Schaft in genügender Länge hergestellt, so wird das Papierstreifenendee mit Klebstoff leicht festgelegt. Dann wird der Schaft von der Achseb abgezogen bziv. diese aus dem Schaft nach vorn zu herausgezogen und in den Kanal die Schreibmine j von hinten nach vorn eingeschoben, und zwar so tief, daß ihr hinteres Ende innerhalb des kegelförmigen Hohlraumeso- liegt,- der nach Wegnahme des Kegelsc verbleibt.
  • Zum Zwecke des Härtens des Schaftes wird nunmehr dieser in eine härtende Flüssigkeit, z. B. in Essig oder Alaunlösung, getaucht. Nach dem Trocknen wird der kegelförmige Hohlraumg mit einer allmählich erhärtenden, knetbaren Masse, z. B. einer Paste aus Schlemmkreide und Leim, ausgefüllt, wodurch das rückwärtige Herausrollen der Papierspirale verhindert wird. Der Schaft kann noch mit einem dünnen Lack- oder Farbüberzug versehen werden.
  • Soll die Minenspitze des Schreibstiftes freigelegt werden, so werden, wie in Abb. 3 gezeigt, vorn einige Windungen des Papierstreifensa abgewickelt und dann das abgewickelte Stück abgerissen. Infolge der Härtung des Schaft-es wird ein glattes Abreißen gewährleistet. Die natürliche Dehnungsfähigkeit des Kreppapiers bewirkt eine genügende Haftung an der Kegelspitze, so daß. ein selbsttätig-es Abwickeln des Papierstreifens nicht eintreten kann.
  • Außerdem wird auch noch durch den Lack-oder Farbüberzug ein selbsttätiges Lösen des Papierstreifens wirksam vexhütet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schreibstift mit einem aus einem spitzwinklig zur Minenachse gewickelten Papierstreifen gebildeten Schaft, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelstreifen aus einem Kreppapierstreifen besteht, dessen äußerer Rand beim Wickeln gestreckt wird.
DEG94406D 1936-12-20 1936-12-20 Schreibstift mit einem aus einem spitzwinklig zur Minenachse gewickelten Papierstreifen gebildeten Schaft Expired DE666302C (de)

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DE (1) DE666302C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITTS20130006A1 (it) * 2013-12-12 2015-06-13 Erik Prassel Matita che non necessita di temperamatite

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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