DE102004025018B4 - Kegel- oder pyramidenförmiges Behältnis - Google Patents

Kegel- oder pyramidenförmiges Behältnis Download PDF

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Kegel- oder pyramidenförmiges Behältnis, mit einem Hohlkörper (9) aus Verpackungsmaterial, insbesondere aus Pappe und/oder Kunststoff und einem zumindest näherungsweise spitz zulaufenden Endbereich (2), wobei der Endbereich (2) ein Aussteifungsmittel aufweist, welches mit dem Endbereich (2) eine Funktionseinheit bildet, wobei der Hohlkörper (9) aus einer kegelstumpfförmig oder pyramidenstumpfförmig geformten, eine geweitete und eine verjüngte Öffnung (12) des Hohlkörpers (9) bildenden Mantelfläche und einem den Endbereich (2) zumindest teilweise bildenden Endstück (10) besteht, wobei das Endstück (10) aus relativ zum Hohlkörper (9) steiferem Material besteht und an der verjüngten Öffnung (12) des Hohlkörpers (9) mit dem Hohlkörper (9) verbunden ist, wobei das Endstück (10) einen Schaft (11) aufweist, der an der verjüngten Öffnung (12) des Hohlkörpers (9) in den Hohlkörper (9) hineinragt und eine einen Zwischenraum (15) zwischen Schaft (11) und Hohlkörper (9) bildende Form aufweist, und der Zwischenraum (15) zumindest teilweise mit aushärtendem Material verfüllt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein kegel- oder pyramidenförmiges Behältnis, mit einem Hohlkörper aus Verpackungsmaterial, insbesondere aus Pappe und/oder Kunststoff und einem zumindest näherungsweise spitz zulaufenden Endbereich.
  • Beschrieben wird außerdem ein Verfahren zur Herstellung eines kegel- oder pyramidenförmigen Behältnisses, mit einem Hohlkörper aus Verpackungsmaterial, insbesondere aus Pappe und/oder Kunststoff und einem zumindest näherungsweise spitz zulaufenden Endbereich.
  • Diese Art von Behältnissen wird bekannterweise als so genannte Zuckertüte oder Schultüte anlässlich einer feierlichen Schuleinführung, eines Schulabschlusses, einer bestandenen Fahrschulprüfung oder ähnlichen Anlässen verschenkt. Zu diesem Zweck werden sie mit verschiedenen Präsenten gefüllt. Die Zuckertüte mit ihrer kegelförmigen oder pyramidenförmigen Gestalt bildet dabei die traditionelle, dekorative Verpackung für diese Präsente. Sie stellt ein bedeutendes Requisit in der schulischen Tradition dar. Häufig wird sie über das eigentliche Verwendungsereignis hinaus für längere Zeit aufbewahrt.
  • Aus der DE 295 20 245 U1 ist eine solche Schultüte bekannt. Die Druckschrift beschreibt einen Bausatz zur Eigenanfertigung einer kegelmantelförmigen Schultüte aus vornehmlich Pappe und Papier im Vorschul- oder Privatbereich.
  • Nachteilig ist jedoch, dass schon nach kurzem Gebrauch der Zuckertüte, die üblicherweise aus Pappe gefertigt ist, sich deren spitz zulaufender Endbereich mit der Spitze durch mechanische Einwirkungen leicht verformen oder abknicken kann, wodurch der dekorative Gesamteindruck der Zuckertüte erheblich geschmälert wird.
  • Schon vor dem bestimmungsgemäßen Gebrauch beim Transport und der Lagerung der Zuckertüten, einzeln oder in handelsüblichen Mengen ineinander gesteckt, besteht die Gefahr der Beschädigung der Endbereiche mit den Spitzen. Zum Schutz der Spitzen während des Transportes sind deshalb kleine kegelförmige Schutzkappen aus Pappe bekannt, die auf jede Spitze lose aufgesteckt werden. Es handelt sich hierbei um eine spezielle, grob gearbeitete Transportverpackung, die jedoch im Gebrauch der Zuckertüte entfernt wird, da sie zur Dekoration ungeeignet ist. Die Gefahr der Beschädigung beim Gebrauch der Zuckertüte, insbesondere durch das erhöhte Gewicht, bei dem die Spitze besonders mechanischen Einwirkungen ausgesetzt ist, wird damit nicht behoben.
  • Auch die DE 295 202 45 U1 beschreibt ein kegelförmiges Schutzhütchen dieser Art, welches auf die Spitze des Kegelkörpers des Bausatzes aufgeschoben wird, um sie während des Transportes bzw. vor dem Verkauf vor Beschädigung zu schützen. Die Druckschrift offenbart einen abnehmbaren Spitzenschutz, der nicht mit der Schultüte verbunden ist. Es kann gemäß der Beschreibung auch ein relativ dicker Pappkörper verwendet werden, der folglich keine Dekorationseigenschaften aufweist.
  • So gibt auch diese Druckschrift keine geeignete Lösung vor, wie der Endbereich inklusive der Spitze bei Gebrauch der Schultüte geschützt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein kegelförmiges oder pyramidenförmiges Behältnis zu gestalten, bei dem die Gefahr der Beschädigung des Endbereiches mit der Spitze des Behältnisses während des bestimmungsgemäßen Gebrauches deutlich vermindert ist.
  • Die Aufgabe wird anordnungsseitig dadurch gelöst, dass der Endbereich ein Aussteifungsmittel aufweist, welches mit dem Endbereich eine Funktionseinheit bildet. Damit bleibt die optisch dekorative Gestalt des Endbereiches mit der Spitze des kegelförmigen oder pyramidenförmigen Behältnisses auch während seiner Präsentation und Nutzung stabilisiert. Ein Verformen oder Abknicken der Spitze durch eine mechanische Beanspruchung während der Benutzung des Behältnisses z.B. als Schultüte bei belebten Festveranstaltungen wird weitestgehend vermieden. Auch das Aufweichen und Verformen des Endbereiches durch eine vorzeitige Feuchtigkeitsaufnahme bei einer Nutzung des Behältnisses als Eis- oder Konfekttüte kann durch das erfindungsgemäße Aussteifungsmittel weitestgehend unterbunden werden. Der Endbereich, in welchem ein solches Aussteifungsmittel integriert ist, nimmt in seiner Höhe im Verhältnis zur Gesamthöhe des Behältnisses nicht mehr als die Hälfte ein. Bei Schultüten wird der zu schützende Endbereich ein Viertel der Gesamthöhe des Behältnisses nicht übersteigen.
  • Der Hohlkörper besteht aus einer kegelstumpfförmig oder pyramidenstumpfförmig geformten, eine geweitete und eine verjüngte Öffnung des Hohlkörper bildende Mantelfläche und einem den Endbereich zumindest teilweise bildenden Endstück, wobei das Endstück aus relativ zum Hohlkörper steiferem Material besteht und an der verjüngten Öffnung des Hohlkörpers mit dem Hohlkörper verbunden ist. Das damit zweiteilig ausgeführte Behältnis eröffnet weitere Gestaltungsmöglichkeiten der Aussteifung des Endbereiches. So können Hohlkörper und Endbereich aus verschiedenen Materialien und Formen beschaffen sein.
  • In einer speziellen Ausgestaltung besteht das Endstück wahlweise aus Pappe, Kunststoff, Hartgummi, Metall oder Holz oder aus einer Kombination dieser Materialien. Diese Materialien eignen sich, mit dem Grundkörper des kegelförmigen oder pyramidenförmigen Behältnisses aus Verpackungsmaterial zu einem stabileren Endbereich mit Spitze verbunden zu werden, ohne dass das Behältnis nennenswert schwerer wird. Als besonders leichtes Material ist in mehreren Lagen verklebte Pappe geeignet. Neben einer ausreichenden Festigkeit bietet insbesondere Hartgummi geringfügig elastische Eigenschaften, die mögliche Verletzungen durch die spitze Formgebung des Endstücks vermeiden. Bei der Verwendung von Kunststoff ist eine transparente Ausführung möglich, die die selbstständige Optik des repräsentativen Behältnisses nicht beeinträchtigt. Ein Endstück aus Holz liefert eine besonders individuelle optische Qualität. Besonders attraktive Gestaltungsmöglichkeiten in stabiler Qualität ergeben sich aus der Kombination dieser Materialien.
  • Des Weiteren weist das Endstück einen Schaft auf, der an der verjüngten Öffnung des Hohlkörpers in den Hohlkörper hineinragt. Der Schaft dient einerseits einer höheren Stabilität der Endstückbefestigung an der verjüngten Öffnung des kegelstumpfförmigen oder pyramidenstumpfförmigen Hohlkörpers. Der in den Hohlkörper hineinragende Schaft ermöglicht außerdem verschiedene Befestigungsmethoden im Inneren des Hohlkörper, welche von außen nicht wahrnehmbar sind und den optischen Gesamteindruck des Behältnisses nicht negativ beeinflussen.
  • Der Schaft weist eine einen Zwischenraum zwischen Schaft und Hohlkörper bildende Form auf, wobei der Zwischenraum zumindest teilweise mit aushärtendem Material verfüllt ist. Diese Ausbildung garantiert einen besonders sicheren Sitz des Endstückes im Hohlkörper und führt zu einer weiteren Versteifung des Endbereiches des Behältnisses.
  • Darüber hinaus ist es besonders praktisch, wenn der Schaft eine konische Form aufweist. Das übliche Verpackungsmaterial des Hohlkörpers, insbesondere Pappe, hat geringfügige Dehnungseigenschaften, die dafür genügen, dass der konische Schaft mit beispielsweise einem am Schaftende weiteren Querschnitt durch kurzzeitige Aufweitung der verjüngten Öffnung in den Hohlkörper eingestöpselt werden kann und anschließend einen formschlüssigen Halt im Hohlkörper erzeugt. Ist der Schaft in umgekehrter Weise konisch, ermöglicht es eine Presspassung des Endstückes in einer eventuell nicht immer exakt gleichgroß gefertigten Öffnung des Hohlkörpers.
  • Ergänzend dazu ist es günstig, wenn das Endstück zumindest teilweise kegelförmig oder pyramidenförmig gestaltet ist. Diese Formen des sichtbaren Teiles des Endstückes kommen der traditionellen Spitzenform des Behältnisses, z.B. der Spitze der Schultüte, am nächsten. Es können aber auch Kombinationen aus kegelstumpfförmigem Hohlkörper und pyramidenförmigem Endstück und umgekehrt gestalterisch realisiert werden.
  • Um Verletzungen durch die spitzförmigen Endstücke aus dem relativ zum Hohlkörper steiferen Material zu vermeiden, ist das Endstück vorteilhaft zumindest teilweise abgerundet gestaltet.
  • Zur Erhöhung der Gestaltungsvielfalt und der Verwendungszwecke der Behältnisse ist das Endstück multifunktional gestaltet. Das Endstück kann dabei eine beliebige, auch zu einer kegeligen oder pyramidenförmigen Spitzengestalt abweichende Gestalt annehmen. Nach dem Gebrauch des Behältnisses kann das beispielsweise mit einem löslichen Kleber befestigte Endstück abgelöst werden und für einen weiteren Zweck als nur dem der Endbereichversteifung Weiterverwendung finden.
  • Gestalterische Varianten dieser Ausführungsform mit zugleich funktionellem Charakter ergeben sich, wenn das Endstück als ein Ball oder ein Radiergummi oder ein Kreisel oder ein Bleistiftspitzer gestaltet ist.
  • Ist das Endstück einer Schultüte als ein Ball, beispielsweise ein Flummyball oder als ein Kreisel oder auch als Radiergummi in den verschiedensten Motiven gestaltet und ist beispielsweise der Schaft zusätzlich als ein Spitzer ausgebildet, liegen auch hierin vielfältige Verwendungsmöglichkeiten für Schulkinder.
  • Die Aufgabe wird verfahrensseitig dadurch gelöst, dass der spitz zulaufende Endbereich mit einem Versteifungsmittel ausgesteift wird, welches mit dem Endbereich eine Funktionseinheit bildet. Die erfindungsgemäße Aussteifung des Endbereiches erzielt mit geringem Aufwand eine stabile, selbst tragende Spitze des kegelförmigen oder pyramidenförmigen Behältnisses, wodurch die optisch dekorative Gestalt des Endbereiches inklusive der Spitze auch während der Präsentation und Nutzung des Behältnisses beständig ist.
  • In dem Verfahren ist es vorgesehen, dass der Hohlkörper aus einer kegelstumpfförmig oder pyramidenstumpfförmig geformten, eine geweitete und eine verjüngte Öffnung des Hohlkörpers bildende Mantelfläche und einem den Endbereich zumindest teilweise bildenden Endstück besteht, wobei das Endstück aus relativ zum Hohlkörper steiferem Material vorgefertigt wird und an der verjüngten Öffnung des Hohlkörpers mit dem Hohlkörper verbunden wird. Damit ist es möglich, das Endstück unabhängig von der Herstellung und Bereitstellung des aus der Mantelfläche gebildeten Hohlkörpers herzustellen. Das eröffnet eine Vielfalt der technologischen Möglichkeiten und verwendbaren Materialien bei der Herstellung des spitz zulaufenden Endbereiches.
  • Für die Erzielung eines optisch homogenen Aussehens des Behältnisses ist es günstig, wenn im technologischen Verlauf der Herstellung des kegelförmigen und/oder pyramidenförmigen Behältnisses die Aussteifung des Endbereiches vor einer Dekorbeschichtung des Behältnisses erfolgt.
  • In dem folgenden Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden. Das Ausführungsbeispiel betrifft ein den Endbereich teilweise bildendes Endstück mit Schaft für eine zweiteilige Schultüte. Die dazugehörige Zeichnung zeigt in einer schematischen Darstellung ein Endstück mit Schaft für eine zweiteilige runde Schultüte.
  • Das Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Schultüte 1 mit einer Gesamthöhe von ca. 70 cm, wobei der zu schützende Endbereich 2 der Schultüte 1 eine Höhe von ca. 3–14 cm einnimmt.
  • Die Figur zeigt die Spitzenverstärkung einer zweiteiligen Schultüte 1c mit einem kegelstumpfförmigen oder pyramidenstumpfförmigen Hohlkörper 9 und einem Endstück 10.
  • Dieses ca. 3 cm lange Endstück 10, aus beispielsweise Kunststoff, bildet auf eine Länge von ca. 1,5 cm in seiner äußeren Formgebung ein Teil des Endbereiches 2 mit der Spitze 6 der Schultüte 1 nach. Dabei ist im Ausführungsbeispiel speziell die äußere Kontur des Endbereiches 2 der kegelförmigen Schultüte 1a nachgebildet. Eine zusätzliche Abrundung am Endstück 10 vermindert die Verletzungsgefahr, die ein spitzer Abschluss des Endstückes 10 hervorrufen würde. Das Endstück 10 beinhaltet ein Schaft 11, der in die verjüngte Öffnung des Hohlkörpers 12 hineinragt. Der Schaft 11 ist konisch ausgebildet und hat im Verhältnis zum Durchmesser am Schaftansatz 13 einen geringfügig, um ca. 0,5 mm weiteren Durchmesser am Schaftende 14. Der Durchmesser am Schaftansatz 13 entspricht in seiner Größe der verjüngten Öffnung des Hohlkörpers 12. Das leicht dehnbare Material des Hohlkörpers 9 z.B. Pappe, lässt mit geringem Widerstand ein Einstöpseln des Schaftes 11 in die Öffnung 12 zu. Eine Phase am Schaftende 14 erleichtert den Vorgang. Somit hat das Endstück 10 zunächst einen formschlüssigen Halt. Einen einerseits besonders festen Sitz des Endstückes 10 und andererseits eine Versteifung des Endbereiches 2 des Hohlkörpers 9 wird durch Verfüllen des Zwischenraumes 15 zwischen Schaft 11 und Hohlkörper 9 mit aushärtendem Klebstoff 16 erreicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schultüte
    1c
    zweiteilige Schultüte
    2
    Endbereich
    9
    Kegelstumpfförmiger oder pyramidenstumpfförmiger Hohlkörper
    10
    Endstück
    11
    Schaft
    12
    verjüngte Öffnung des Hohlkörpers
    13
    Schaftansatz
    14
    Schaftende
    15
    Zwischenraum
    16
    Klebstoff

Claims (6)

  1. Kegel- oder pyramidenförmiges Behältnis, mit einem Hohlkörper (9) aus Verpackungsmaterial, insbesondere aus Pappe und/oder Kunststoff und einem zumindest näherungsweise spitz zulaufenden Endbereich (2), wobei der Endbereich (2) ein Aussteifungsmittel aufweist, welches mit dem Endbereich (2) eine Funktionseinheit bildet, wobei der Hohlkörper (9) aus einer kegelstumpfförmig oder pyramidenstumpfförmig geformten, eine geweitete und eine verjüngte Öffnung (12) des Hohlkörpers (9) bildenden Mantelfläche und einem den Endbereich (2) zumindest teilweise bildenden Endstück (10) besteht, wobei das Endstück (10) aus relativ zum Hohlkörper (9) steiferem Material besteht und an der verjüngten Öffnung (12) des Hohlkörpers (9) mit dem Hohlkörper (9) verbunden ist, wobei das Endstück (10) einen Schaft (11) aufweist, der an der verjüngten Öffnung (12) des Hohlkörpers (9) in den Hohlkörper (9) hineinragt und eine einen Zwischenraum (15) zwischen Schaft (11) und Hohlkörper (9) bildende Form aufweist, und der Zwischenraum (15) zumindest teilweise mit aushärtendem Material verfüllt ist.
  2. Kegel- oder pyramidenförmiges Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (10) wahlweise aus Pappe, Kunststoff, Hartgummi, Metall oder Holz oder aus einer Kombination dieser Materialien besteht.
  3. Kegel- oder pyramidenförmiges Behältnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (11) eine konische Form aufweist.
  4. Kegel- oder pyramidenförmiges Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (10) zumindest teilweise kegelförmig oder pyramidenförmig gestaltet ist.
  5. Kegel- oder pyramidenförmiges Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (10) zumindest teilweise abgerundet gestaltet ist.
  6. Kegel- oder pyramidenförmiges Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (10) multifunktional als ein Ball oder ein Radiergummi oder ein Kreisel oder ein Bleistiftspitzer gestaltet ist.
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