DE624861C - Handapparat zum Einfuehren von mit Klebstoff versehenen Aufreissfaeden in Briefumschlaege - Google Patents

Handapparat zum Einfuehren von mit Klebstoff versehenen Aufreissfaeden in Briefumschlaege

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DE624861C
DE624861C DEB167068D DEB0167068D DE624861C DE 624861 C DE624861 C DE 624861C DE B167068 D DEB167068 D DE B167068D DE B0167068 D DEB0167068 D DE B0167068D DE 624861 C DE624861 C DE 624861C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B70/81Forming or attaching accessories, e.g. opening devices, closures or tear strings
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  • Auxiliary Apparatuses For Manual Packaging Operations (AREA)

Description

  • Handapparat zum Einführen von mit Klebstoff versehenen Aufreißfäden in Briefumschläge Es ist bekannt, zum Einlegen von Aufreißfäden in Briefumschläge Maschinen oder von Hand oder Fuß zu betätigende Apparate zu verwenden. Diese nicht immer einfachen Vorrichtungen bestehen aus einer Reihe von Teilen zum Versehen des Fadens mit Klebstoff, zum Weiterführen des durchtränkten Fadens und schließlich zum Einlegen oder Einpressen des Fadens in den Umschlag.
  • Es ist zwar auch schon .ein Handapparat für den genannten Zweck bekannt, der aus einer gewöhnlichen entsprechend langen Nadel besteht, die an der Spitze ein Nadelöhr hat, in das der vorher gummierte Faden eingezogen und mittels eines Knotens gehalten wird. Beim Einführen der Nadel mit dem nebenlaufenden Faden ist es unvermeidbar, daß der ungeschützte Faden ,oder die von diesem mit Klebstoff bestrichene Nadel den Briefumschlag auch in mäßiger Entfernung von der Falte berührt und mit Klebstoff versieht. Damit tritt ein mißliches Zusammenkleben neben der Falte ein, und der Briefumschlag bleibt auch nach Herausreißen des Fadens geschlossen.
  • Demgegenüber besteht die vorliegende Erfindung zum Einführen von Aufreißf.äden in einem Handapparat !einfachster Art, bei dem der ,erwähnte Nachteil dadurch vermieden wird, daß der Faden durch einen als Klebstoffbehälter dienenden Blechzylinder und durch ein zur Fadenausführung dienendes Rohr bis zur Einlagestelle im Briefumschlag geführt wird. Da-der mit Klebstoff versehene Faden somit geschützt zur Verwendungsstelle gebracht wird, kann der anhaftende Klebstoff den Umschlag bei der Fadeneinbringung nicht an ungewollter Stelle beschmutzen.
  • Die Erfindung ist in den Abb. i bis 4 dargestellt.
  • Darin - zeigt Abb. i :einen Längsschnitt durch die ganze Vorrichtung, Abb. z eine Ausführung mit drei Rohren im Längsschnitt, e Abb.3 eine Ausführung mit Längsschnitt am Außenrohr und Blechansatz im Längsschnitt, Abb.4 einen Querschnitt.
  • Durch einen mit Klebstoff gefüllten Blechzylinder i, der .auf der einen Seite mit einem Deckel a, auf der andern Seite mit .einem Gummistopfen 3 verschlossen ist, wird -ein Faden g geführt. Der Deckel z ist aufgeschraubt, der Gummistopfen 3 mittels der an ihm be-fndlichen Muffe auf den Zylinder aufgeschoben. Zum Nachfüllen von Klebstoff wird der Schraubdeckel a entfernt. Um das Auslaufen von Klebstoff an der Fadeneinführungsöffnung 16 des Schraubdeckels z zu verhindern, ,erhält dieser innen eine Gummieinlage 6. Der Faden 9 verläßt den. Zylinder i in der Mitte des Gummistopfens 3, und zwar durch ein in diesen eingeführtes Rohr 4, dessen Ende innen gegen den Gummistopfen nach Spalten des Rohrs zu Haken 8 umgebogen ist, um eine feste Verbindung zu schaffen. In das Rohr 4 ist ein dünneres Rohr 5 so stramm eingeführt, daß :es sich, zwecks Verlängerung oder Verkürzung des gesamten Rohrgestänges, von der Hand gerade noch hin und her bewegen läßt. Durch ldieses Rohr 5 geht der Faden g weiter, um es an seinem durch Abschrä.gung zugespitzten Ende i o zu verlassen.
  • In dem Zylinder i läuft der Faden nicht in gerader Linie, sondern er wird von der Einführungsöffnung 16 zur Bodenmitte dies Zylinders abwärts und von da wieder aufwärts zur Mitte des Stopfens 3 geführt. Zu diesem Zweck befindet sich in der Mitte des Zylinders ein Stählblechring 7, der unten eine kleine nach vb;en gehende Rille 15 (Abt. 4) hat, durch die der Faden läuft: Der Ring 7 hat vor dem Einlegen etwas größeren Durchmesser als der Zylinder i und (stoben ausgeschnitten, so daß per nach dem Einlegen fest eingespannt ist. Durch dis Führung des Fadens .nach unten wird ;erreicht, daß dieser auch dann durch Klebstoff geht, wenn davon nur noch ein Rest im Zylinder vorhanden ist.
  • Beim Arbeiten - wird der Blechzylinder i in die Hand genommen, so daß die Einführungsüffnung 16 nach oben liegt, das Rohrgestänge 4, 5 nach Einstellung passender Länge in die Briefhülle von deren Verschluß: klappe ab längs der :einen Seitenkante eingeführt, an -deren Ende die Briefhülle mit der Spitze i o durchstoßen, das an ihr vorstehende Fadenende mit der Hand,erfaßt und die Vorrichtung wieder zurückgezogen, wobei sich der Faden in den Briefumschlag peng an der Ecke reinlegt und festklebt. Wenn das herausragende Ende abgeschnitten ist, kann die Arbeit mit einem neuen Briefumschlag beginnen.
  • Die Arbeit geht sehr schnell vor sich, so da( sie gegenüber maschineller Arbeit durchaus bestehen kann, als Handarbeit aber den Vorzug hat, daß sie überall ausgeführt werden kann und die Umstellung auf andere Briefumschläge bzw. Kantenlängen keinen nennenswerten Zeitaufwand erfordert.
  • Müssen besonders lange Fäden eingeführt werden, so kann das Rohrgestänge ,4, 5 durch .ein drittes, weiteres Rohr 13 verlängert werden, wobei zweckmäßigerweise eine Verklammerung durch einen Ring 14 erfolgt, wie aus Abb. 2 zu ersehen ist.
  • Eine Abart der Vorrichtung (Abt. 3) wird bei Tüten toder Beuteln verwendet, wenn nicht nur der Faden (eingeführt, sondern auch gleichzeitig die Verschlußlasche mit Klebstoff versehen werden soll. Dabei besitzt das Rotei 4 einen Längsschlitz 12. Der innen an diesem Schlitz entlang gehende Faden gibt etwas Klebstoff :an die Verschlußlasche ab, die zu diesem Zweck um einen am Rohr 4 angebrachten Blechansatz i i umgeklappt wird. Nach dem Umklappen wird das Rohrgestänge mit dem Faden durchgezogen, der Faden eingelegt und die Verschlußlasche angeklebt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handapparat zum Einfähren von mit Klebstoff versehenen Aufreißfäden in Briefumschläge, gekennzeichnet durch einen als KLebstoffbehälter dienenden Blechzylinder (i) mit einem zur Fadeneinführung durchlochten hinteren Schraubendeckel (z) und einem vorderen aufstülpbaren Gummistopfenverschluß (3), in dem ein zur Fadenausführung dienendes Rohr (4) mittels Haken (8). festgehalten -wird, wobei in diesem Rohr ein zweites dünneres Rohr (5) teleskopartig eingeschoben ist, das an seinem äußeren Ende- in (einer durch Abschrägung ge-. bildeten Spitze (i o) ausläuft.
  2. 2. Apparat nach Anspruch i, geksnnzeichnet durch einen in der Mitte des Blechzylinders eingespannten Ring (7), der unten zur Führung des Fadens eine Rille (15) aufweist.
  3. 3. Apparat nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Ausführrohres (4) als Rohrgestänge, das aus drei teleskopar tig ineinanderschiebbaren Rohren (4, 5, 13) besteht.
  4. 4. Apparat nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch einen zur Entnahme von Klebstoff dienenden Längsschlitz (12) im Außenrohr (4) und .einen an letzterem angebrachten Blechansatz (i i) zum Umklappen von Verschlußlaschen.
DEB167068D 1934-10-04 1934-10-04 Handapparat zum Einfuehren von mit Klebstoff versehenen Aufreissfaeden in Briefumschlaege Expired DE624861C (de)

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DE (1) DE624861C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012245B (de) * 1955-10-06 1957-07-11 Gustav Schickedanz Fa Verfahren und Vorrichtung zum OEffnen von Versandkartons oder aehnlichen Behaeltern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1012245B (de) * 1955-10-06 1957-07-11 Gustav Schickedanz Fa Verfahren und Vorrichtung zum OEffnen von Versandkartons oder aehnlichen Behaeltern

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