DE665173C - Federnde Gelenkverbindung an einer Vorderradgabel fuer Fahr- und Motorraeder - Google Patents
Federnde Gelenkverbindung an einer Vorderradgabel fuer Fahr- und MotorraederInfo
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- DE665173C DE665173C DEV32972D DEV0032972D DE665173C DE 665173 C DE665173 C DE 665173C DE V32972 D DEV32972 D DE V32972D DE V0032972 D DEV0032972 D DE V0032972D DE 665173 C DE665173 C DE 665173C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K25/00—Axle suspensions
- B62K25/04—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
- B62K25/12—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg
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Description
- Federnde Gelenkverbindung an einer Vorderradgabel für Fahr- und Motorräder Die Erfindung betrifft eine federnde Gelenkverbindung an deiner Vorderradgabel, die an dem Gabelkopf ,schwenkbar befestigt ist, zum Ausgleich von Torsionsbeanspruchungen zwischen Gabelkopf und Gabel für Fahr- und Motorräder mit innerhalb der Gelenkteile angeordneten federnden Mitteln.
- Bekannte Einrichtungen dieser Art, bei denen zur Aufnahme der Torsionsbeanspruchungen Tor.sionsfedern verwendet werden, haben .den Nachbeil, daß die Federn, die aus baulichen Gründen in ihren Abmessungen im Verhältnis zur Drahtstärke verhältnismäßig klein gehalten werden müssen, den hohen Beanspruchungen auf die Dauer nicht gewachsen sind und daher bald ermüden oder brechen. Außerdem muß eine Torsionsfeder, die die geringen Verdrehungen an der Drehachse der Gabelscheiden aufnehmen soll, sehr große Spannung haben, so daß die Einspannstellen der Feder sehr kräftig ausgebildet werden müssen, was wiederum zur Verkürzung des für die Feder verfügbaren Raumes führt.
- Durch die Erfindung wird nun eine Torsionsfederung für Fahr- und Motorräder dadurch geschaffen, daß der zur Verbindung von Gabelkopf und Gabel dienende Gelenkbolzen als Torsionsstabausgebildet ist, wobei der Gelenkbolzen senkrecht zur Schwenkachse des Gabelschaftrohres oder außermittig bzw. seitlich von dieser angeordnet werden kann.
- Gegenüber bekannten Federungen dieser Art hat die Erfindung die wesentlichen Vorteile, daß ,eine Vielzahl von Bauteilen fortfällt und ,ein den Forderungen von Fahr-und Motorrädern entsprechender lichter Aufbau ermöglicht wird, der demzufolge auch preisgünstig herstellbar ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. i die Vorderansicht des Erfindungsgegenstandes, teils im Schnitt, Abb.2 einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Abb. i und Abt. q. einen Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. i.
- Das Gabelschaftrohr a und .der Gabelkopf b ist mit der Gabel c mittels eines Torsionsstabes d verbunden, wobei dieser in den Wandteilen e, e1 des den Gabeloberteil. f haubenartig überfas -enden Gabelkopfes b derart gelagert ist, daß der Torsionsstah d in der Wandei des Gabelkopfes h drehbeweglich ist und mit der Wande starr verbunden ist. Sinngemäß ist der Torsionsstab d im Gabeloberteil f gelagert, wobei die drehbewegliche Lagerung auf der Seite vorgesehen ist, in welcher der Törsionsstab d starr im Gabelkopf b angeordnet ist, während auf der entgegengesetzten Seite der Torsionsstabi d starr mit dem Gabeloberteil f verbunden ist.. Die starre Verbindung des Torsionsstabes kann z. B. durch Verzahnung g, Mehrkante oder Verkeilung der Lagerstellen des Torsionsstab,es d und des Gabeloberteiles f bzw. des Gabelkopfes b erzielt werden. Der Tore." sionsstab d dient in dieser Anordnung ,.,`# Gabelkopf b .gleichzeitig als Federung üit als Gelenkbolzen zwischen Gabelkopf b- ü@ Gabeloberteil f. Die von der Gabel c über= tragenen Stöße werden vom Torsionsstab d aufgefangen und durch Verdrehen in bekannter Weise ausgeglichen bzw. gedämpft. Man kann den Torsionsstab auch so anordnen, daß derselbe nicht senkrecht zur Schwerpunktachse des Gabelscbaftrohres gelagert ist, sondern .außermittig bzw. seitlich von der Schwerpunktachse, wobei als Lager Auslegerarme oder Nasen dienen können.
Claims (3)
- PATEN TANSPRÜCIIR: z. Federnde Gelenkverbindung an einer Vorderradgabel, die an dem Gabelkopf schwenkbar befestigt ist; zum Ausgleich von Torsionsbeanspruchungen zwischen Gabelkopf und Gabel für Fahr- Lund Motorräder mit innerhalb der Gelenkteile angeordneten federnden Mitteln, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Verbindung von Gabelkopf und Gabel dienende Gelenkbolzen (cl) als Torsionsstab ausgebildet ist.
- 2. Federnde Gelenkverbindung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (d) senkrecht zur Schwerpunktachse des Gabelschaftrohres (a) angeordnet ist.
- 3. Federnde Gelenkverbindung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gabel (c) und dem Gabelkopf (b) zur Lagerung des Gelenkbolzens (d) außermittig der Schwerpunktachse des Gabelschaftrohres Auslegerarme, Nasen o. dgl. vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV32972D DE665173C (de) | 1936-07-14 | 1936-07-14 | Federnde Gelenkverbindung an einer Vorderradgabel fuer Fahr- und Motorraeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV32972D DE665173C (de) | 1936-07-14 | 1936-07-14 | Federnde Gelenkverbindung an einer Vorderradgabel fuer Fahr- und Motorraeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE665173C true DE665173C (de) | 1938-09-19 |
Family
ID=7587750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV32972D Expired DE665173C (de) | 1936-07-14 | 1936-07-14 | Federnde Gelenkverbindung an einer Vorderradgabel fuer Fahr- und Motorraeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE665173C (de) |
-
1936
- 1936-07-14 DE DEV32972D patent/DE665173C/de not_active Expired
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