DE665042C - Elektrische Doppelkolbengluehlampe - Google Patents

Elektrische Doppelkolbengluehlampe

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Publication number
DE665042C
DE665042C DEN37756D DEN0037756D DE665042C DE 665042 C DE665042 C DE 665042C DE N37756 D DEN37756 D DE N37756D DE N0037756 D DEN0037756 D DE N0037756D DE 665042 C DE665042 C DE 665042C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lamp
bulb
pistons
electric double
flanges
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Expired
Application number
DEN37756D
Other languages
English (en)
Inventor
Henricus Gooskens
Gillis Oudemans
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE665042C publication Critical patent/DE665042C/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/28Envelopes; Vessels
    • H01K1/34Double wall vessels
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B20/00Energy efficient lighting technologies, e.g. halogen lamps or gas discharge lamps

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  • Discharge Lamp (AREA)

Description

  • Elektrische Doppelkolbenglühlampe Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Doppelkolbenglühlampe, welche aus einer vorzugsweise mit Krypton, Xenon oder einer Mischung dieser Gase gefüllten Kleinkolbenglühlampe und einem sie tonhüllenden weiteren Kolben normaler Größe besteht. Die Lampe ist dadurch gekennzeichnet, daß beide Kolben mittels eines Verbindungsrohres vereinigt sind, das an den Enden zwei mit den Kolben verschmolzene Flansche und zwischen beiden Flanschen die zur dichten Durchführung der Stromzuführungen und des Entlüftungsröhrchens der KleinkolbenZlühlampe dienende Quetschstelle aufweist.
  • Insbesondere wenn Krypton, Xenon oder eine Mischung dieser Gase als Füllgas für eine elektrische Glühlampe verwendet wird, ist die Ausgestaltung der Lampe als Doppelkolbenglühlampe wichtig. Die Anwendung derartiger Gase ermöglicht es nämlich, da,-Volumen des gasgefüllten Kolbens sehr klein zu halten, so daß durch die Verwendung eines Doppelkolbens die Möglichkeit geschaffen wird, einer so ausgeführten Lampe das Aussehen ,einer für Hausbeleuchtung dienenden normalen Lampe zu geben. Des weiteren kann in dieser Weise die Lichtzenterlänge der Krypton- oder Xenonlampe den üblichen Wert erhalten. Der Raum, der zwischen den beiden Kolben vorhanden ist, kann als Isoliermittel dienen, so daß die Temperatur der Wandung des Innenkolbens geregelt werden kann. Der hierbei vorhandene äußere Kolben ermöglicht, den inneren Kolben ohne Bedenken mit einer Gasfüllung eines Druckes höher als r at zu füllen, da der äußere Kolben als Schutzmittel für den inneren Kolben dient.
  • Es sind schon Doppelkolbenglühlampen vorgeschlagen worden, bei denen der Gasfüllungsvorgang erst dann vorgenommen wurde, wenn das gläserne Kolbengefäß vollkommen fertig war. Ein derartiger Vorgang ist darum vorteilhaft, weil mögliche Beschädigungen des Glasgefäßes während der Fabrikation nicht zu einem Gasverlust leiten, der insbesondere dann schadhaft sein würde, wenn die obenerwähnten ziemlich kostspieligen Füllgase verwendet werden. Aber abgesehen von diesem Vorteil weist die .erfindungsgemäße Lampe noch andere Vorteile auf.
  • Die bisher bekannten Doppelkolbenglühlampenkonstruktionen sind im allgemeinen als eine Verallgemeinerung oder Nachahmung des bei der Herstellung von normalen Glühlampen vorliegenden Gedankens zu betrachten. Auf diesen Umstand war es zurückzuführen, daß hierdurch ziemlich komplizierte Glasgegenstände entstanden, die sich jedoch nicht für eine in der Glühlampenindustrie als wesentlich zu betrachtende Massenherstellung eigneten. Ein anderer Nachteil der meisten bisher bekannten Bauarten war, daß die Quetschstelle immer innerhalb des kleinen Kolbens gelegen war, so daß sie immer eine hohe Temperatur erhielt, was manchmal dazu Veranlassung gab, spezielle Glasarten für das Tellerröhrchen zu benutzen. Dieser Nach--. teil entsteht bei der erfindungsgemäßen Glüh=-lampe nicht; die Quetschstelle der Lampe ist:: in Berührung mit der sich zwischen den:': Kolben befindlichen Gasmenge, so daß diese Stelle in zweckmäßiger Weise abgekühlt wird.
  • Die erfindungsgemäße Lampe weist aber auch noch einen anderen Vorteil auf. Zufolge der Tatsache, daß die Quetschstelle zwischen den beiden zur Aufnahme der beiden Kolben bestimmten, an den Tellerröhrchen vorgesehenen Flanschen liegt, ist die Möglichkeit geschaffen, das Pumpröhrchen nur kurz" auszuführen; insbesondere wenn- die erfindungsgemäße Lampe mit Krypton oder Xenon gefüllt wird, ist dies als ein Vorteil in fabri-,katorischer Hinsicht zu betrachten. Es kommt nämlich in der Glühlampenindustrie öfters vor, daß die gasgefüllten, jedoch noch nicht gesockelten Lampen von einer Stelle in der Fabrik nach einer anderen gefördert werden müssen. Bei ungesockelten Lampen liegt das abgeschmolzene Ende des Pumpröhrchens oft außerhalb des vom Außenkolben begrenzten Raumes. Ohne Zweifel ist ein Pumpröhrchen, das kurz ist, bedeutend weniger zerbrechlich als ein solches, das länger ausgeführt ist. Zufolge der Bauart gemäß der Erfindung wird dies ermöglicht; würde man an Hand der bekannten Lampenbauarten eine mit .Krypton oder Xenon gefüllte Lampe herstellen, so würde man immer eine Lampe mit einem längeren Pumpröhrchen erhalten, da es sonst praktisch unmöglich sein würde, der Lampe die gewünschte Lichtzenterlänge zu geben.
  • An Hand der Figur wird die Erfindung näher erläutert. In dieser Figur ist eine Lampe dargestellt, bei der der innere Kolben 9 mit Krypton und ioolo Stickstoff gefüllt ist. Dieser Kolben ist von einem zweiten Kolben i o umgeben, dessen Abmessungen, wenn die vorliegende Lampe z. B. für 220 Volt, 50 Watt bestimmt ist, die Abmessungen eines normalen 5o-Watt-Kolbens aufweist. Im allgemeinen wird eine normale, z. B. mit Argon und Stickstoff gefüllte Lampe für Hausbeleuchtung ein Volumen von zwei mal der Wattzahl der Lampe -,: 50 in Kubikzentimeter haben. Eine 5o-Watt-Argon-Stickstofi-Lampe würde somit ein Volumen von etwa i 5o cm3 erhalten, und der äußere Kolben io weist somit zweckmäßig dieses Volumen auf, während für eine mit Krypton oder Xenon -gefüllte Lampe ein Volumen ausreicht, das die Wattzahl der Lampe -f-- 25 in Kubikzentimeter beträgt, so daß der Kolben 9 ein Volumen von ungefähr 75 cm3 aufweist. Trotzdem be-@sitzt rlie Lampe infolge der an sich bekannten :@?Wrdnung des Außenkolbens die gleiche :;liehtzenterlänge (d. i. der Abstand des Leucht-'körperschwerpunktes vom Sockelmittelkontakt) wie die eine Füllung von Argon-Stickstoff aufweisende Lampe von gleicher Wattstärke.
  • Die beiden Kolben sind untereinander mit Hilfe des Tellerröhrchens 3 verbunden. Die Enden dieses Röhrchens weisen Flansche i bzw. 2 auf, die mit dem inneren bzw. äußeren Kolben 9 bzw. i o verschmolzen sind. In der Quetschstelle 7 sind das Entlüftungsröhrchen ¢, das mit einer üffnung S ausgestattet ist, die beiden Stromzuführungsdrähte 5 und 6 und das Tellerröhrchen in luftdichter Weise vereinigt. Die Poldrähte 5 und 6 tragen den Glühkörper. Aus der Figur ergibt es sich, daß die Oberfläche der Quetschstelle 7 in Berührung mit dem Gase zwischen den beiden Kolben 9 und io steht. Obwohl die Lichtzenterlänge der Lampe den üblichen Wert aufweist, ist doch die Länge des abgeschmolzenen Endes des Pumpröhrchens nur sehr kurz, so daß es nicht so leicht abgebrochen werden kann.
  • Bei der Herstellung dieser Lampe werden erst die Stromzuführungsdrähte 5 und 6, das Tellerröhrchen 3 und das Entlüftungsröhrchen 4 in der Quetschstelle 7 vereinigt. Dann wird der Glühkörper auf den Stromzuführungsdrähten 5 und 6 angeordnet, worauf dann der innere Kolben g mit dem Flansch 2 und der äußere Kolben i o mit dem -Flansch i verschmolzen wird. Hierauf wird mit Hilfe des Pumpröhrchens 4 gepumpt und dann die Lampe mit Gas gefüllt, nach welchem Arbeitsgang das Pumpröhrchen abgeschmolzen wird.

Claims (1)

  1. PATEN T AIR SPRUCIi Elektrische Doppelkolbenglühlampe, bestehend aus einer vorzugsweise mit Krypton, Xenon oder einer Mischung dieser Gase gefüllten Kleinkolbenglühlampe und einem sie umhüllenden weiteren Kolben normaler Größe, dadurch gekeni@zeichnet, daß beide Kolben mittels eines Verbindungsrohres vereinigt sind, das an den Enden zwei mit den Kolben verschmolzene Flansche und zwischen beiden Flanschen die zur dichten Durchführung der Stromzuführungen und des Entlüftungsröhrchens der Kleinkolbengliihlampe dienende Quetschstelle aufweist.
DEN37756D 1935-02-12 1935-02-12 Elektrische Doppelkolbengluehlampe Expired DE665042C (de)

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