DE664775C - Flaschenverschluss - Google Patents

Flaschenverschluss

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DE664775C
DE664775C DEF79309D DEF0079309D DE664775C DE 664775 C DE664775 C DE 664775C DE F79309 D DEF79309 D DE F79309D DE F0079309 D DEF0079309 D DE F0079309D DE 664775 C DE664775 C DE 664775C
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DE
Germany
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bolt
hose
bottle
bottle cap
rubber hose
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Expired
Application number
DEF79309D
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BRUNO FALK
Original Assignee
BRUNO FALK
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/12Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers expansible, e.g. inflatable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Flaschenverschluß Der Erfindungsgeg jenstand ist ein Flaschenverschluß mit einem zylindrischen Bolzen, der in Richtung der Flaschenachse verschoben werden kann, ,an seinem unteren Ende einen überstehenden kegelförmigen Kopf und auf seinem Schaft einen Gummischlauch trägt. Durch die axiale Verschiebung des, Bolzens werden radiale Druckspannungen im unteren Teil des Gummischlauches erzeugt, so daß dieser sich fest an den Flaschenhals anlegt und dadurch gut abdichtet.
  • Bei diesen bekannten Verschlüssen erfolgt die ,axiale Verschiebung des. Bolzens entweder durch eine gewindeartige schräge Fläche oder durch andere Mittel. Bei einigen dieser Verschlüsse befindet sich zwischen dem Gummischlauch und dem Bolzen -ein Zwischenraum, in den hinein der Schlauch ausweichen kann. Dieser Zwischenraum verhindert einen festen Anpreßdruck zwischen dem Schlauch und dem Flaschenhalse.
  • Es ist .auch nicht mehr neu, den Verschluß so lang zu machen, daß das untere Ende des Gummischlauches in die innere konische Erweiterung des Flaschenhalses hineinreicht. Dadurch wird ein Abschleudern des Stöpsels durch hohen inneren Druck verhindert.
  • Beim Erfindungsgegenstande ist ein Zwischenraum zwischen dem zylindrischen Bolzen und dem Gummischlauch vermieden. Der Schlauch liegt vielmehr fest an dem zylindrischen. Bolzen an, und sein unteres Ende reicht in die innere konische Erweiterung des Flaschenhalses hinein. Auch die Vereinigung dieser Merkmale ist bei Flaschenverschlüssen nicht mehr ,neu. Bei diesen bekannten Verschlüssen ist der Konus des unteren kegelförmigen Bolzenendes ziemlich schlank ausgeführt. Bei der axialen Verschiebung des Bolzens wird der Kegel daher in den Gummischlauch hineingezogen, weitet diesen von innen aus auf und @erzeugt damit die zum Dichten erforderlichen radialen Druckspannungen. Bei diesen Verschlüssen tritt aber leicht eine Selbstsperrung zwischen dem Bolzenkegel und,dem Gummischlauch ein, die sich darin äußert, daß der Bolzen beim Lösen der Anziehvorrichtung ,nicht selbsttätig wieder aus dem Schlauch herausgleitet. Es ist vielmehr erste ein Schlag auf das obere Bolzenende nötig, um das H@erausgleiten herbeizuführen und damit das öffnen der Flasche zu ermöglichen.
  • Beim Erfindungsgegens:tande werden nun die radialen Druckspannungen des Gummi; schlauches nicht durch Aufwehen desselben von innen :erzeugt, sondern nur durch Stauchen des Schlauches: in axialer Richtung durch den Bolzenkegel. Das technische Mittel, durch welches diese Wirkung :erreicht wird, besteht darin, daß der Neigungswinkel des, kegelförmigen. Bolzenkopfes so steil ist, daß dieser bei seiner axialen Verschiebung nicht in den Gummmgchlauch hineingleitet und ihn damit von innen aufwehet, :sondern, daß der Bolzenkopf -den Gummischlauch nur in axialer Richtung stauecht: Hierdurch wird eine Selbsitsperrurig zwischen dem Bolzen und dem Schlauch verhindert. Beide Teile nehmen vielmehr beim Lösen der Anziehvorrichtuxg des Bolzens selbsttätig wieder ihre ursprüng La e ein.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgeg@ stand in einem Ausführungsbeispiel in e4#_ Abb: i im senkrechten Schnitt bei entlastetem Stöpsel dar, in Abb.2 in Außenansicht mit teilweisem Schnitt bei festgezogenem Stöpsel und in Abb.3 mit einem Schnitt durch den Flaschenhals.
  • Auf einem Gewindebolzen- i sitzt die Mutter 4 zum Festziehen des Stöpsels. Der Bolzen i besitzt ;einen keg:elförmib n Köpf 5 mit verhältnismäßig steiler Kegelfläche, die etwa 450 :,geneigt ,ist. Auf dien Bolzen i ist das Schlauchstück 2 geschoben. Auch kann zwischen ihm und der Mutter 4 noch eine Druckscheibe 3 eingeschaltet sein.
  • Bei entlastetem Stöpsel liegt das Schlauchstück 2 .auf dem Bolzen i im wesentlichen an, und zwar durch die eigene Spannung des Schlauchstücks. Dabei drängt es sich vom Keg,el'kopf 5 ab. Wird der Stöpsel in leinen Flaschenhals gesteckt und: die Mutter 4 angezogen, dann kippt das Schlauchstück 2 um seine untere innere .i'Zante .auf .dem Kegel 5 nach außen, bis es "@@h mit der Schnittfläche auf ihm abstützt, @vöbei es sich rundig ausbaucht, also eine ,?wulst bildet, mit der es vornehmlich die Abdichtung bewirkt.

Claims (1)

  1. Pe1 TRN T A NSPRUCII Flaschenverschluß mit einem mit Gewinde versehenen Bolzen, der durch Drehen einer Mutter in Richtung der Flaschenachse verschoben werden kann, an seinem unteren Ende einen überstehenden kegelförmigen Kopf und auf seinem Schaft einen eng anliegenden Gummischlauch trägt, der in die innere konische Erweiterung des Flaschenhalses hineinreicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel des kegelförmigen Kopfes so steil ist, daß .dieser bei seiner axialen Verschiebung den Gummischlauch nicht von innen aufw eiset, sondern ihn in axialer Richtung staucht.
DEF79309D 1933-09-13 1933-09-13 Flaschenverschluss Expired DE664775C (de)

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DE664775C true DE664775C (de) 1938-09-03

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE826834C (de) * 1948-10-08 1952-01-07 Emil Elstner Expansionsstoepsel
DE910392C (de) * 1951-09-21 1954-05-03 Georg Fetscher Flaschenverschl Expansionsstopfen
DE1188310B (de) * 1959-07-16 1965-03-04 George Kent Stroud Ltd Elektrodenanordnung fuer Induktionsstroemungsmesser
ES2192909A1 (es) * 2000-10-20 2003-10-16 Edo Juan Antonio Liesa Tapon perfeccionado aplicable para botellas de bebidas alcoholicas gasificadas.

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DE1188310B (de) * 1959-07-16 1965-03-04 George Kent Stroud Ltd Elektrodenanordnung fuer Induktionsstroemungsmesser
ES2192909A1 (es) * 2000-10-20 2003-10-16 Edo Juan Antonio Liesa Tapon perfeccionado aplicable para botellas de bebidas alcoholicas gasificadas.

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